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Einspritzbrennkraftmaschine, insbesondere V orlmmmer- Dieselmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzbrennkraftmaschine, insbesondere VorkammerDieselmaschine, bei Verwendung eines Kernstückes, welches in Richtung des aus der Vorkammer austretenden Brennstoffstrahles vor dem Hauptbrennraum angeordnet ist und von dem Brennstoff unter Richtungswechsel zum Übertritt in den Hauptbrennraum umgangen werden kann. Erfindungsgemäss ist eine mittlere Durchbohrung des letzteren zur unmittelbaren Verbindung der Vorkammer mit dem Hauptbrennraum vorgesehen.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen, bei denen eine mittlere Verbindungsöffnung und ausserdem eine Anzahl seitliche Öffnungen vorliegen, die oben entweder zueinander parallel laufen oder nach dem Brennraum zu strahlenförmig auseinanderlaufen, hat die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil, dass erstens an der eigentlichen Überströmöffnung eine Art Injektorwirkung auftritt, in dem der Sog der Ströme aus den seitlichen Öffnungen den Austritt des Stromes aus der mittleren Öffnung unterstützt, oder umgekehrt. Zweitens wird durch das Zusammentreffen der Strahlen aus allen Richtungen unmittelbar hinter der eigentlichen Überströmöffnung die Zerstäubung des Brennstoffes erheblich gefördert.
Hiebei gelangt der Brennstoff zum Teil unmittelbar von der Vorkammer in den Hauptbrennraum und zum andern Teil gelangt er erst nach mehrmaliger Ablenkung und nach mehrmaligem Aufprallen, Beschleunigen und Verlangsamen nach dort. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung beim Anlassen von kalten Maschinen.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
In Fig. 1 ist a der Haup bbrennraum, b die Vorkammer, c der Kühlwassermantel, d die Einspritzdüse, e die Glühkerze, f ein z. B. aus den beiden Teilen fui und f2 bestehender Einsatz, wobei der obere Teil ein inneres durch Stege mit ihm verbundenes Kernstück g besitzt.
Das Kernstück g ist von mehreren (z. B. vier bis acht) Bohrungen h umgeben, welche etwa in Richtung des Brennstoffstrahles angeordnet sind und in einen ringförmigen Kanal i münden. Letzterer geht in einen kegelförmig sich verengenden Ringkanal k über, welcher seinerseits durch eine zentrale Öffnung I mit dem Hauptbrennraum in Verbindung steht. Erfindungsgemäss ist nun der Kern g zentral von oben nach unten durchbohrt, so dass der Brennstoff unmittelbar durch den Kanal m hindurch und durch die Öffnung I in den Hauptbrennraum gespritzt werden kann. Die Bohrung m ist hiebei nach dem Hauptbrennraum hin erweitert bzw. nach der Vorkammer hin verengt.
In Fig. 2 sind die Kanäle h lotrecht gerichtet und münden in einen scheibenförmigen Raum i, welcher ausser durch die zentrale Öffnung durch weitere Öffnungen n mit dem Hauptbrennraum in Verbindung steht. Die zentrale Durchbohrung m des Kerns ist ferner nach der Vorkammer zu erweitert.
Gegebenenfalls könnte auch das Kernstück g, wie bei gl angedeutet, mit dem Boden des Einsatzesf derart zusammenhängen, dass die Kanäle mund l einen einheitlichen Kanal bilden und keinen Zusammenhang mit dem Ringraum i besitzen.
In Fig. 3 ist eine ähnliche Ausführung wie in Fig. 1 dargestellt. Nur sind in diesem Falle die Kanäle h parallel zur Vorkammerachse angeordnet. Der zentrale Kanal m besitzt gleichmässigen Querschnitt.
Natürlich könnten die Ausführungsformen noch beliebig vermehrt werden.
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Injection internal combustion engine, in particular a Vorlmmmer diesel engine.
The invention relates to an injection internal combustion engine, in particular an antechamber diesel engine, using a core piece which is arranged in the direction of the fuel jet emerging from the antechamber in front of the main combustion chamber and can be bypassed by the fuel by changing direction to pass into the main combustion chamber. According to the invention, a central through-hole in the latter is provided for the direct connection of the antechamber with the main combustion chamber.
Compared to the known devices in which a central connection opening and also a number of lateral openings are present, which either run parallel to one another at the top or diverge to radiate after the combustion chamber, the arrangement according to the invention has the advantage that firstly a kind of injector effect at the actual overflow opening occurs in which the suction of the currents from the side openings supports the exit of the flow from the central opening, or vice versa. Second, as the jets meet from all directions immediately behind the actual overflow opening, the atomization of the fuel is considerably promoted.
Some of the fuel reaches the main combustion chamber directly from the antechamber and the other part only reaches there after being deflected several times and after several impacts, acceleration and deceleration. The arrangement is particularly advantageous when starting cold machines.
Three exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing.
In Fig. 1, a is the main bbrennraum, b the prechamber, c the cooling water jacket, d the injection nozzle, e the glow plug, f a z. B. of the two parts fui and f2 existing insert, the upper part having an inner core piece g connected to it by webs.
The core piece g is surrounded by several (for example four to eight) bores h which are arranged approximately in the direction of the fuel jet and open into an annular channel i. The latter merges into a conically narrowing annular channel k, which in turn is connected to the main combustion chamber through a central opening I. According to the invention, the core g is now drilled through centrally from top to bottom, so that the fuel can be injected directly through the channel m and through the opening I into the main combustion chamber. The bore m is widened towards the main combustion chamber or narrowed towards the antechamber.
In FIG. 2, the channels h are directed vertically and open into a disk-shaped space i which, in addition to the central opening, communicates with the main combustion chamber through further openings n. The central through hole m of the core is also to be widened after the antechamber.
If necessary, the core piece g, as indicated at gl, could also be connected to the bottom of the insert f in such a way that the channels mouth 1 form a uniform channel and have no connection with the annular space i.
In Fig. 3 a similar embodiment as in Fig. 1 is shown. Only in this case the channels h are arranged parallel to the antechamber axis. The central channel m has a uniform cross section.
Of course, the embodiments could be increased as desired.