AT257205B
AT257205B - Messaging system

Info

Publication number: AT257205B
Application number: AT795265A
Authority: AT
Original assignee: Ibm
Priority date: 1964-09-01
Filing date: 1965-08-30
Publication date: 1967-09-25
Also published as: ES316944A1
Description

  

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    Nachrichtenübertragungssystem   
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nachrichtenübertragungssystem, bei dem eine erste Anschlusseinheit mit mindestens einer zweiten Anschlusseinheit über Leitungsgruppen verbunden ist. 



   Datenverarbeitungssysteme umfassen zentrale Verarbeitungseinheiten (CPU) und Speicher für die Ausführung einer Folge von vorausgeplanten Tätigkeiten und Arbeitsgänge in bezug auf Informationen zwecks Erreichens eines bestimmten Ergebnisses. Als Voraussetzung der Informationsverarbeitung benötigt das Datenverarbeitungssystem Einrichtungen zur Eingabe von Daten sowie zum Aufzeichnen von Daten aus dem System. Ausserdem benötigt es zusätzlich zu dem Speicher Einrichtungen, die von der CPU direkt ansteuerbar sind und zur Speicherung grosser Datenmengen dienen. Diese Funktionen werden von Eingabe- und Ausgabe-Einrichtungen ausgeführt, die mittels eines Nachrichtenübertragungssystems di- rekt mit dem Datenverarbeitungssystem verbunden sind. 



   Die Ein- und Ausgabe-Einrichtungen müssen verschiedene Informationsträger, z. B. Lochkarten, Bänder, ja sogar direkt anfallende ("real-time"-) Daten bearbeiten können. Im allgemeinen haben solche Einrichtungen verschiedene Arbeitsmerkmale und Arbeitsgeschwindigkeiten, sowie verschiedene Betriebsarten, z. B.   intermittierenden (Stoss-)   oder Multiplex-Betrieb. Normalerweise hat jede Ein- und Ausgabe-Einrichtung ein eigenes Nachrichtenübertragungssystem, das den Anschluss an das Datenverarbeitungssystem herstellt. Das Übertragungssystem oder die Koppeleinheit kann dabei von andern gleichen Ein- und Ausgabe-Einrichtungen mitbenutzt werden. Bei voneinander verschiedenen Ein- und Ausgabe-Einrichtungen sind jedoch spezielle Schaltungen oder Adapter erforderlich, um die verschiedenen Einrichtungen an die gemeinsame Koppeleinheit anzuschliessen. 



   Nach dem Stand der Technik sind daher verschiedene Koppeleinheiten und Adapter für das Zusammenschalten eines vollständigen Datenverarbeitungssystems erforderlich. Durch die verschiedenen Adapter und Koppeleinheiten wird die   Flexibilität   von   Datenverarbeitungssystemen   eingeschränkt, vor allem, wenn sich Systeme verschiedener Leistungsstufen miteinander vertragen sollen. Die durch Einund Ausgabe-Einrichtungen in einem System ausgeführten Operationen werden eventuell infolge des Versagens der Koppeleinheit in einem andern System nicht ausgeführt. Ausserdem erfordern die verschiedenen Koppeleinheiten eine kompliziertere Programmierung, damit das System wirksam betrieben werden kann.

   Es ist daher wünschenswert, ein einziges Verbindungsglied zwischen einem Datenverarbeitungssystem und den Anschlusseinheiten, beispielsweise Ein- und Ausgabe-Einrichtungen, vorzusehen, das den gemeinsamen Betrieb aller Anschlusseinheiten innerhalb einer Gruppe von Datenverarbeitungssystemen gestattet, ohne dass spezielle Schaltungen oder Adapter notwendig sind. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in der ersten Anschlusseinheit Einrichtungen für die Abgabe von Adressen, Befehlen und Daten angeordnet sind, die über eine Gruppe von Ausgangsleitungen mit den zweiten Anschlusseinheiten verbunden sind, dass in den zweiten Anschlusseinheiten Einrichtungen für die Abgabe von Adressen, Zustandsinformationen und Daten angeordnet sind, die über eine Gruppe von Eingangsleitungen mit der ersten Anschlusseinheit verbunden sind, dass eine Leitung für eine Prioritätsauswahl von der ersten Anschlusseinheit zu den zweiten Anschlusseinheiten und 

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 von diesen zurück auf die erste Anschlusseinheit geführt ist,

   dass die erste Anschlusseinheit Einrichtungen für die Abfrage der Anschlusseinheiten enthält und dass die Abfrage auf den Eingangs- und den Ausgangsleitungen durch Verriegelungsschaltungen verzahnt ist. 



   Gemäss der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, dass als Verbindungen von den zweiten Anschlusseinheiten zu der ersten Anschlusseinheit Eingangssammelleitungen, die die Informationen übertragen, Kennworteingangsleitungen, die die auf den Sammelleitungen übertragenen Informationen bezeichnen, und Steuereingangsleitungen, durch die die Auswahl der an der Informationsübertragung beteiligten zweiten Anschlusseinheit gesteuert wird, angeordnet sind. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur Verbindung von der ersten Anschlusseinheit zu den zweiten Anschlusseinheiten Ausgangssammelleitungen, Kennwortausgangsleitungen und Steuerausgangsleitungen angeordnet sind. 



   Es ist weiterhin vorteilhaft, dass als Kennworteingangsleitungen eine Adresseneingangsleitung, eine Zustandsleitung und eine Bedienungseingangsleitung angeordnet sind. 



   Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass als Steuereingangsleitung eine Betriebseingangsleitung angeordnet ist. 



   Ein weiteres erfindungsgemässes Merkmal ist, dass als Kennwortausgangsleitung eine Adressenausgangsleitung, eine Befehlsausgangsleitung und eine Bedienungsausgangsleitung angeordnet sind. 



   Besonders vorteilhaft ist, dass als Steuerausgangsleitung eine Betriebsausgangsleitung und eine Unterdrückungsausgangsleitung angeordnet sind. 



   Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Prioritätsauswahlleitung mit jeder zweiten   Anschlusseinheit   in Reihe geschaltet ist, und dass für die Prioritätsauswahl ein Auswahlausgangssignal erzeugt wird, das als Auswahleingangssignal auf die erste Anschlusseinheit zurückgeführt ist. 



   Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass über die Auswahlausgangsleitung die Verbindung zwischen der   ersten Anschlusseinheit   und den zweiten Anschlusseinheiten als Multiplex- oder als Stossbetrieb eingestellt ist. 



   Ein der Veranschaulichung dienendes, besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält eine erste Anschlusseinheit und mehrere zweite Anschlusseinheiten. Die erste Anschlusseinheit spricht auf Signale an, die von einem Datenverarbeitungssystem oder einer zweiten Anschlusseinheit angeliefert werden. Jede zweite Anschlusseinheit ist an mehrere Ein- und Ausgabe-Einrichtungen angeschlossen und spricht sowohl auf von den angeschlossenen Ein- und Ausgabe-Einrichtungen zugeführte Signale als auch auf von der ersten Anschlusseinheit erzeugte Signale an. Das drei Leitungsgruppen umfassende Verbindungsglied verbindet die erste Anschlusseinheit mit jeder der zweiten Anschlusseinheiten. 



  Das Verbindungssystem ermöglicht eine Auswahl der ersten Anschlusseinheit oder eine Auswahl einer zweiten Anschlusseinheit für die Datenübertragung entweder im   Stoss- oder   im Multiplexbetrieb. Beim Stossbetrieb kann eine Einheit alle derzeit verfügbaren Informationen ohne Unterbrechung durch andere Einheiten übertragen. Beim Multiplexbetrieb kann eine Einheit einen Teil der verfügbaren Informationen im Vorrangsverhältnis mit andern Übertragungseinheiten übertragen. 



   Ein erster Satz von Leitungen besteht aus einer Ausgangssammelleitung und einer Eingangssammelleitung, wobei jede Sammelleitung gleich viele Signalleitungen umfasst. Die Zahl von Leitungen in jeder Sammelleitung wird nur durch die Informationsmenge begrenzt, die zwischen der ersten Anschlusseinheit und einer der zweiten Anschlusseinheiten zu übertragen ist. 



   Ein zweiter Satz von Leitungen, sogenannte Kennwortleitungen, identifiziert die Informationen auf der Eingangs- und der Ausgangssammelleitung. Die Ausgangs-Kennwortleitungen zeigen Adresseninformationen, Befehlsinformationen oder Dateninformationen auf der Ausgangssammelleitung an. Ausserdem   führen diese Leitungen"Lösch-oder Rückstell"-Operationen aus. Die   Eingangs-Kennwortleitungen identifizieren Adresseninformationen, Daten oder den Eingangszustand von Anschlusseinheiten. 



   Eine dritte Gruppe von Leitungen, sogenannte Auswahlsteuerleitungen, steuert die Informations- übertragung zwischen der ersten und den zweiten Anschlusseinheiten. Die Auswahlsteuerleitungen umfassen Betriebs- und Auswahlleitungen. Ausserdem gehören zu den Auswahlsteuerleitungen Spezialleitungen wie z. B. Ausgangsunterdrückung, durch die die Wirkung der Auswahl- und Betriebsleitungen verändert wird. 



   Eine einleitende Auswahlfolge beginnt beim Empfang einer Adresse aus einem Datenverarbeitungssystem. Die erste Anschlusseinheit überträgt die Adresse auf die Ausgangssammelleitung und lässt die Spannung auf   der"Adressenausgangs-Kennwortleitung"ansteigen.   Jeder an das System angeschlossenen zweiten Anschlusseinheit wird die Adresse angeboten. Für die Erkennung muss die Adresse die richtige Parität aufweisen. Es darf nur eine einzige zweite Anschlusseinheit im Stande sein, eine bestimmte 

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Adresse des Systems zu erkennen. Wenn die Adressenausgangsleitung erregt ist und die hereinführende
Auswahlausgangsleitung erregt wird, erregt die ausgewählte zweite Anschlusseinheit die Betriebsein- gangsleitung.

   Falls das Datenverarbeitungssystem im Multiplexbetrieb arbeiten soll, schaltet es die Aus- wahlausgangsleitung während der einleitenden Auswahlfolge ab. Dagegen kann eine zweite Anschluss- einheit dadurch, dass sie die Betriebseingangsleitung erregt hält, das Datenverarbeitungssystem dazu zwingen, im Stossbetrieb zu arbeiten. Es sei zunächst der Multiplexbetrieb und danach der Stossbetrieb beschrieben. 



   Nach dem Abfallen der Adressenausgangsleitung auf die Erregung der Betriebseingangsleitung hin wird die Ein- und Ausgabe-Adresse auf die Eingangssammelleitung und gleichzeitig ein Signal auf die
Adresseneingangsleitung gegeben. Das Datenverarbeitungssystem vergleicht die hereinkommende
Adresse mit der hinausgehenden Adresse. Bei Übereinstimmung wird der ersten Anschlusseinheit ein Be- fehl zugeführt. Der Befehl wird auf die Ausgangssammelleitung gegeben, und die Kennwortleitung "Befehlsausgang" wird erregt. Die Adresseneingangsleitung fällt ab, und die Adresse wird von der Ein- gangssammelleitung entfernt, wenn ein Befehlsausgangssignal an der zweiten Anschlusseinheit festge- stellt wird. Beim Abfallen der Adresseneingangsleitung kann die Befehlsausgangsleitung abfallen und der Befehl von der Ausgangssammelleitung entfernt werden.

   Die ausgewählte zweite Anschlusseinheit ersetzt dann die Adresse durch Zustandsinformationen auf der Eingangssammelleitung und das Adressen- eingangssignal durch das Zustandssignal. Die Eingangsbetriebsleitung bleibt während dieses ganzen Vor- gangs erregt. Durch die Zustandsinformation wird dem Datenverarbeitungssystem mitgeteilt, ob das
Kommando angenommen oder abgewiesen worden ist. Ferner wird dadurch der gegenwärtige Zustand der zweiten Anschlusseinheit oder Ein- und Ausgabe-Einrichtung beschrieben. Wenn der Kanal diese Zu- standsinformation annimmt, wird die Bedienungsausgangsleitung erregt. Bei Empfang des Bedienungs- eingangssignals an der zweiten Anschlusseinheit lässt diese das Zustandssignal abfallen und entfernt die
Zustandsinformation aus der Eingangssammelleitung.

   Wenn das Zustandssignal an der ersten Anschluss- einheit abfällt, wird dadurch auch das Bedienungsausgangssignal zum Abfallen gebracht. Hiedurch wird die einleitende Auswahlphase beendet, nachdem die gewünschte Verbindung zwischen der ersten An- schlusseinheit und einer einer zweiten Anschlusseinheit zugeordneten Ein- und Ausgabe-Einrichtung her- gestellt worden ist. 



   Wenn eine Ein- und Ausgabe-Einrichtung bedient werden soll, erregt sie die Anfrageeingangsleitung. Die Auswahlausgangsleitung wird durch die erste Anschlusseinheit erregt, fällt aber nach der Erregung der Adresseneingangsleitung ab. Die zweite Anschlusseinheit gibt die Adresse der Einrichtung auf die Eingangssammelleitung und Signale sowohl auf die   Adresseneingangs- als   auch die Betriebseingangs- leitung. Die erste Anschlusseinheit erkennt die ankommende Adresse und sendet ein Befehlsausgangssignal zu der zweiten Anschlusseinheit. Die zweite Anschlusseinheit ersetzt die Einrichtungsadresse auf der Eingangssammelleitung durch die Eingangsdaten, deretwegen die Bedienung angefordert wurde. 



   Wenn dagegen die zweite Anschlusseinheit Daten verlangt, ist die Information auf der Eingangssammelleitung unwesentlich. Die Adresseneingangsleitung wird abgeschaltet und die Bedienungseingangsleitung erregt. Wenn die erste Anschlusseinheit die Eingangsdaten annimmt oder Daten zur zweiten Anschlusseinheit sendet, spricht sie auf die zweite Anschlusseinheit mit einem Bedienungsausgangssignal an. Die zweite Anschlusseinheit schaltet die Bedienungseingangsleitung und die Betriebseingangsleitung ab, falls die Auswahlausgangsleitung an der zweiten Anschlusseinheit nicht erregt ist. Das Bedienungsausgangssignal fällt ab nach dem Abfall des   Bedienungseingangs- oder   des Betriebseingangssignals an der ersten Anschlusseinheit.

   Wenn das Anforderungseingangssignal vorliegt, erregt die erste Anschlusseinheit dann die Auswahlausgangsleitung auf der Suche nach einer andern zweiten Anschlusseinheit, die Bedienung verlangt. Dieser Vorgang wird für alle Einheiten wiederholt, bis alle zweiten Anschlusseinheiten bedient worden sind. 



   Ein Beendigungsvorgang kann entweder durch eine zweite oder durch die erste Anschlusseinheit eingeleitet werden. Wenn der Vorgang durch die Ein- und Ausgabe-Einrichtung eingeleitet wird, wird das Operationsende in einer Signalfolge abgeschlossen. Wenn der Vorgang durch die erste Anschlusseinheit eingeleitet wird, kann es sein, dass die Ein- und Ausgabe-Einrichtung noch Zeit braucht, um einen Punkt zu erreichen, an dem die richtige Zustandsinformation zur Verfügung steht. In diesem Falle ist eine zweite Signalfolge nötig, um den Beendigungsvorgang abzuschliessen. Bei Einleitung eines Beendigungsvorgangs kann eine von drei möglichen Situationen bestehen : Im ersten Fall erkennt die erste Anschlusseinheit das Ende einer Operation, bevor eine Ein- und Ausgabe-Einrichtung ihren Endpunkt erreicht hat.

   Wenn unter diesen Umständen die Einrichtung das nächste Mal Bedienung benötigt, führt sie die Auswahl herbei und erregt die Adresseneingangsleitung als Vorbereitung für die Datenübertragung. 

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  Die erste Anschlusseinheit spricht mit einem Signal auf der Befehlsausgangsleitung an, das die Durchführung anzeigt. Die zweite Anschlusseinheit erregt die Bedienungseingangsleitung nach dem Abfall der
Befehlsausgangsleitung. Daraufhin liefert die erste Anschlusseinheit ein Befehlsausgangssignal, das den Ablauf stoppt. Die zweite Anschlusseinheit schaltet die Bedienungseingangsleitung ab und arbeitet bis zu ihrem normalen Endpunkt weiter, ohne eine weitere Bedienung anzufordern. 



   Wenn die Ein- und Ausgabe-Einrichtung ihren normalen Endpunkt erreicht, übernimmt die zweite Anschlusseinheit die Auswahl und erregt die Adresseneingangsleitung. Die erste Anschlusseinheit spricht darauf mit dem Befehlsausgangssignal an. Beim Abfallen des Befehlsausgangssignals gibt die zweite Anschlusseinheit die Zustandsinformation auf die Eingangssammelleitung und erregt die Zustandseingangsleitung. Die erste Anschlusseinheit spricht mit dem Bedienungsausgangssignal an, falls die Zustandsinformationen nicht gestapelt werden müssen. Wenn dies der Fall ist, werden die Ausgangsunterdrückungsund die Befehlsausgangsleitung erregt. Sonst wird hiedurch die Multiplexoperation abgeschlossen. 



   Der Stossbetrieb gleicht im wesentlichen dem Multiplexbetrieb. Der Unterschied besteht darin, dass die erste Anschlusseinheit, falls sie für den Stossbetrieb ausgelegt ist, die Auswahlausgangsleitung nach der Erregung der Betriebseingangsleitung nicht abschaltet. Dadurch bleibt die zweite Anschlusseinheit an die erste Anschlusseinheit angeschlossen, und es ist keine weitere Adressierung für die Datenübertragung nötig, solange die Auswahlausgangsleitung erregt ist. Die ausgewählte zweite Anschlusseinheit hält ihre Betriebseingangsleitung erregt, so lange die Auswahlausgangsleitung erregt ist. Falls die zweite Anschlusseinheit für den Stossbetrieb ausgelegt ist, hält sie zur Erreichung desselben Ergebnisses die Betriebseingangsleitung im erregten Zustand. 



   Bei den andern Beendigungsabläufen, nämlich im zweiten Fall, wobei sowohl die erste Anschlusseinheit als auch die Ein- und Ausgabe-Einrichtung das Ende gleichzeitig erkennen, und im dritten Fall, in dem die Einrichtung das Ende vor der ersten Anschlusseinheit erkennt, braucht die erste Anschlusseinheit kein Stoppsignal abzugeben. Von der zweiten Anschlusseinheit wird die Beendigung der ersten Anschlusseinheit in der oben beschriebenen Weise angezeigt. 



   Für eine Datenübertragung durch Stossbetrieb ist keine Adresse für die Datenübertragung zu oder aus der   ersten Anschlusseinheit nötig. Wenn   ein Datenbyte für die Übertragung zu oder aus der Ein- und Ausgabe-Einrichtung bereit ist, wird ein Bedienungseingangssignal zur ersten Anschlusseinheit gesendet, und die Daten werden auf die Eingangssammelleitung gegeben, falls es sich um eine Eingabeoperation handelt. Wenn die erste Anschlusseinheit die Eingangsdaten angenommen hat oder Daten für die Ausgabe bereithält, sendet die erste Anschlusseinheit ein Antwortsignal auf der Bedienungsausgangsleitung. Dieser Vorgang wird für jedes Datenbyte wiederholt, so lange die Betriebseingangsleitung erregt ist. 



   Der Beendigungsvorgang für den Stossbetrieb gleicht dem oben beschriebenen Beendigungsvorgang für den Multiplexbetrieb, abgesehen davon, dass für die Einleitung des Stoppvorganges keine Adressierung erforderlich ist. Falls nach Empfang des Stoppsignals die Auswahlausgangsleitung nicht erregt oder abgeschaltet ist, kann die zweite Anschlusseinheit sich durch Abschalten der Betriebseinleitung von der Koppeleinheit trennen. In diesem Falle wird das Endzustandssignal der ersten Anschlusseinheit zugeführt, wie es für den Multiplexbetrieb beschrieben worden ist.

   Falls jedoch die Betriebseingangsleitung an der zweiten Anschlusseinheit erregt bleibt, wenn die Ein- und Ausgabe-Einrichtung ihren Endpunkt erreicht, sendet die zweite Anschlusseinheit ihr Zustandssignal zu der ersten Anschlusseinheit, und falls diese das Zustandssignal annimmt, erzeugt sie daraufhin das Bedingungsausgangssignal. Die Betriebseingangsleitung fällt ab, falls die Auswahlausgangsleitung nicht erregt ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen : Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Nachrichtenübertragungssystems nach der Erfindung ; Fig. 2 eine Zusammenfassung der verschiedenen Leitungen, die in dem Schaltbild von Fig. l enthalten sind ; Fig. 3A-3R Schaltbilder von logischen Schaltungen, die in der   ersten Anschlusseinheit undin   der zweiten Anschlusseinheit nach der Erfindung enthalten   sind ; Fig. 4A-4K   Diagramme, aus denen die Wirkungsweise der Erfindung   hervorgeht ; Fig. SA-SD   Zeitdiagramme für den Stossbetrieb und Fig. 5E und 5F Zeitdiagramme für den Multiplexbetrieb gemäss der Erfindung. 



   Allgemeines :
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, weist eine erste Anschlusseinheit 20, die an eine Signalquelle 22 angeschlossen ist, mehrere Ausgangsleitungen 26 und Eingangsleitungen 28 auf. Ausserdem sind an die Anschlusseinheit 20 eine Auswahlausgangsleitung 30 und eine Auswahleingangsleitung 32 angeschlossen. Diese Leitungen werden zur Hervorhebung besonders erwähnt, sind jedoch ein Teil der Ausgangs- und Eingangsleitungen. Die Ausgangsleitungen sind mit   Abschluss-Schaltun -   gen 34 und 42 abgeschlossen, bei denen es sich im typischen Falle um   Wellenwiderstandsnetzwerke   

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 handelt. Mehrere Treiber 36 und ihnen zugeordnete logische Schaltungen 37 sind jeweils an verschiedene Ausgangsleitungen angeschlossen, wie noch gezeigt wird.

   Die Eingangsleitungen sind mit den gleichen Abschlussschaltungen 34 und 42 abgeschlossen. Jede Eingangsleitung ist an einen oder meh- 
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 Ausgangsleitungen angeschlossene Einheit angibt. Ebenso sind die Eingangsleitungen parallel mit den zweiten Anschlusseinheiten 40, 401 und   4on t und   mit den Abschlussschaltungen verbunden. 
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 jenseits der Anschlusseinheit mit der niedrigsten Vorrangstufe. 



   Jede der zweiten Anschlusseinheiten ist eine Signalquelle, die eine oder mehrere andere Signalquellen steuert und auf sie anspricht. Eine typische an die zweite Anschlusseinheit angeschlossene Signalquelle ist eine Ein- und Ausgabe-Einrichtung für ein Datenverarbeitungssystem, u. zw. eine Lochkarteneinheit, ein Magnetband od. dgl. 



   Kurz gesagt, überträgt das in   Fig. 1   gezeigte Nachrichtenübertragungssystem Informationen in beiden Richtungen zwischen der ersten Anschlusseinheit und jeder beliebigen zweiten Anschlusseinheit. Bei den Informationen kann es sich um Daten, Befehle, Adressen oder Zustandsangaben handeln. Daten sind von den Anschlusseinheiten zu verarbeitende, zu speichernde oder zu übertragende Informationen. Befehle sind durch eine an eine zweite Anschlusseinheit angeschlossene Ein- und Ausgabe-Einrichtung auszuführende Operationen. Typische Befehle sind Lesen, Schreiben, Abfühlen, Rückwärtslesen, Steuern u. dgl. Dies sind nicht die einzigen Befehle, sie dienen aber zur Veranschaulichung. Adressen sind eindeutige Kennzeichnungen für jede an die zweiten Anschlusseinheiten angeschlossene Ein- und AusgabeEinrichtung.

   Die mit jeder zweiten Anschlusseinheit verbundene Ein- und Ausgabe-Einrichtungen sind einzeln mittels der von der Quelle 22 gelieferten Signale auswählbar. Die Ein- und Ausgabe-Einrichtungen können einzeln Daten zur Quelle 22 über die ersten und zweiten Anschlusseinheiten übertragen. Die Zustandsinformation bezeichnet den Zustand einer zweiten Anschlusseinheit und der zugeordneten Ein- und Ausgabe-Einrichtung für das Ausführen eines Befehls oder für den Abschluss der Ausführung eines Befehls. 



   Die Anschlusseinheiten sind über die Leitungen der Koppeleinheit miteinander verzahnt. Eine Anschlusseinheit kann eine Operation erst dann abschliessen, wenn die andere Anschlusseinheit die Operation bestätigt oder darauf anspricht. 



   Nach dieser allgemeinen Beschreibung des Systems seien nun die verschiedenen Ausgangs- und Eingangsleitungen im einzelnen beschrieben, bevor die Wirkungsweise des Systems erläutert wird. 



   Leitungen der Koppeleinheit :
In Fig. 2 wird zur Erleichterung der Beschreibung die Verbindung der ersten Anschlusseinheit 20 mit einer zweiten Anschlusseinheit 40 dargestellt. Die Ausgangsleitungen 26 sind in drei Gruppen eingeteilt,   u. zw.   die Ausgangssammelleitungen 26A, die Ausgangs-Kennwortleitungen 26B und die Auswahlsteuer-Ausgangsleitungen   26C.   Ebenso sind die Eingangsleitungen in drei gleiche Grup- 
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 eingangsleitung 32 (s. Fig. l) sind in den Auswahlsteuerungen 26 C bzw. 28 C enthalten.

   Allgemein übertragen die   Ausgangs- und Eingangssammelleitungen Informationen   zwischen den Anschlusseinheiten, die Kennwortleitungen zeigen an, welche Informationen sich auf den Ausgangs- und Eingangssammelleitungen befinden, und die Auswahlsteuerleitungen verzahnen die ersten und die zweiten Anschlusseinheiten miteinander. Für diese Verzahnung ist es erforderlich, dass die Informationsübertragung zwischen den Anschlusseinheiten auf der Basis von Aussage und Antwort erfolgt. Eine Anschlusseinheit, die angewiesen worden ist, Informationen zu übertragen, teilt den Leitungen der Koppeleinheit durch Signale mit, eine Aussage über eine vorgeschlagene Informationsübertragung zu formulieren. Die andere Anschlusseinheit decodiert die Signale und bildet eine Anwort auf die Aussage. Bei Empfang der Antwort ist die Informationsübertragung vollständig.

   Auf dieser Basis wird jede Übertragung einer Informationseinheit ausgeführt. Damit ermöglicht die Verzahnung eine Verbindung zwischen Anschlusseinheiten mit beliebiger Datenübertragungsfrequenz. 



   Nach dieser allgemeinen Beschreibung der Leitungen der Koppeleinheit seien nun die Ausgangslei- 

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 tungen 26 und danach die Eingangsleitungen 28 erläutert. 



   Ausgangssammelleitungen :
Die Ausgangssammelleitungen bestehen aus acht Datenleitungen und einer Paritätsleitung, die Informationen in Ausgangsrichtung nur aus der ersten Anschlusseinheit zu den zweiten Anschlusseinheiten überträgt. Die Ausgangssammelleitung dient zum Übertragen von Adressen, Befehlen und Daten zu den zweiten Anschlusseinheiten. Sie ist nicht auf acht Leitungen beschränkt, sondern kann je nach der zu übertragenden Datenart beliebig viele Leitungen enthalten. Hier sind acht Datenleitungen und eine Paritätsleitung zur Erleichterung der Beschreibung willkürlich gewählt worden. 



   Die Informationen sind auf der Ausgangssammelleitung so angeordnet, dass die Bitstelle 7 der Sammelleitung stets das niedrigststellige Bit in einer aus acht Bits bestehenden Gruppe oder dem Byte führt. Das höchststellige Bit befindet sich in Stelle Null, und die dazwischen liegenden Bits stehen in absteigender Folge in den Bitstellen   1 - 6.   Wenn ein über die Ausgangssammelleitung übertragenes Byte aus weniger als acht Bits besteht, müssen die Bits in die höchsten fortlaufenden Bitstellen der Sammelleitung eingesetzt werden. Wenn also ein Datenverarbeitungssystem über die Ausgangssammelleitung nur die sechs Bits eines BCD-Codes überträgt, werden die Bits B, A, 8,4, 2undl desBCD-Codes in die Stellen   2 - 7   eingesetzt.

   Wenn das Datenverarbeitungssystem Informationen auf nur vier Leitungen einer Sammelleitung überträgt oder aus diesen empfängt, müssen die Bitstellen 4,5, 6 und 7 benutzt werden. Die eventuell nicht benutzten Leitungen der Sammelleitung müssen die untersten Bitstellen sein, nämlich Bitstelle 0 und die auf sie folgenden Bitstellen. Das Paritätsbit jedes Bytes muss in der Paritätsbitstelle erscheinen. Nicht benutzte Leitungen müssen der Empfangsseite eine logische Null zuführen. 



   Ausgangs-Kennwortleitungen :
Der über die Ausgangssammelleitung übertragene Informationstyp wird durch die Ausgangs-Kennwortleitungen 26B angezeigt. Diese bestehen aus einer Adressenausgangsleitung 50, einer Befehlsausgangsleitung 52 und einer Bedienungsausgangsleitung 54. Auch die Zeitdauer, während der die auf der Ausgangssammelleitung befindlichen Informationen gültig sind, wird durch die Kennwortleitungen gesteuert. Während der Übertragung der Adresse einer Ein- und Ausgabe-Einrichtung sind Informationen auf der Ausgangssammelleitung gültig von der Erregung der Adressenausgangsleitung 50 bis zur Erregung einer bestimmten Auswahlsteuerleitung   28C,   die nachstehend besprochen wird.

   Wenn die erste Anschlusseinheit bei der Übertragung einer andern Informationsart ist, sind die Informationen auf der Sammelleitung gültig von der Erregung des Signals auf der zugeordneten nach aussen führenden Kennwortleitung bis zum Abfallen des Signals auf der entsprechenden nach innen führenden Kennwortleitung 28B. 



   Synchronisierfehler auf der Ausgangssammelleitung müssen von der ersten Anschlusseinheit ausgeglichen werden. Die Anschlusseinheit muss den Anstieg des Signals auf der Ausgangs-Kennwortleitung 26B um einen Betrag verzögern, der sicherstellt, dass die Informationen auf der Ausgangssammelleitung um nicht weniger als 100 nsec vor dem Signal auf der Ausgangs-Kennwortleitung 26B auftreten. 



   Die erste Anschlusseinheit bewirkt eine solche Verzögerung, dass die durch ihre eigene Schaltungsanordnung verursachten Synchronisierfehler ausgeglichen werden. Ausserdem muss sie eine Verzögerung von mindestens 100 nsec bewirken, um durch das Kabel verursachte Synchronisierfehler auszuschalten. 



  Für die   meisten zweiten Anschlusseinheiten   genügt diese Zeit auch zum Ausgleich von Synchronisierfehlern, die durch die Empfänger verursacht sind. Wenn eine zweite Anschlusseinheit einen grösseren Synchronisierfehler verursacht, muss sie eine zusätzliche Verzögerung zu dessen Behebung veranlassen. 



   Adressenau sgangsleitung :
Die Adressenausgangsleitung 50 verbindet die erste Anschlusseinheit mit allen angeschlossenen zweiten Anschlusseinheiten. Diese Leitung hat zwei Funktionen. Bei der einen Funktion wird sie benutzt, um die Auswahl einer zweiten Anschlusseinheit einzuleiten. Die Adressenausgangsleitung weist eine zweite Anschlusseinheit durch Signal an, die Adresse auf der Ausgangssammelleitung zu decodieren. Die die Adresse erkennende zweite Anschlusseinheit muss daraufhin eine Auswahlsteuerleitung erregen, wie noch gezeigt wird. Das Signal auf der Adressenausgangsleitung erscheint um eine vorher ausgewählte Verzögerungszeit (im typischen Fall etwa um 250 nsec) vor dem Anstieg eines Signals auf der Aus-   wahlausgangsleitung 30.    



   Die Adresse einer Ein- und Ausgabe-Einrichtung kann nur dann auf die Ausgangssammelleitung gegeben werden, wenn die Auswahlausgangsleitung und eine andere Auswahlsteuerleitung, d. h. die Betriebseingangsleitung, an der ersten Anschlussleitung nicht erregt sind. Die letztliche Verwendung der 

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 Adresse auf der Ausgangssammelleitung an der zweiten Anschlusseinheit wird zeitlich gesteuert durch den nächsten Anstieg des Signals auf der Auswahlausgangsleitung an der adressierten zweiten Anschlusseinheit. Die Adressenausgangsleitung muss erregt bleiben, bis entweder die   Auswahleingangs- oder   die Betriebseingangsleitung erregt wird. Die Adressenausgangsleitung kann nicht gleichzeitig mit irgendeiner andern Ausgangs-Kennwortleitung erregt sein. 



   Als zweite Funktion wird die Adressenausgangsleitung benutzt, um Operationen von der Ausgangssammelleitung abzutrennen. Zusammen mit dem nichterregten Zustand der Auswahlausgangsleitung signalisiert die Adressenausgangsleitung der derzeit angeschlossenen zweiten Anschlusseinheit, ihre Auswahlsteuerleitung abzuschalten und sich so von dem System zu trennen. Die Adressenausgangsleitung bleibt bis zum Abfallen der Betriebseingangsleitung erregt. Die Betriebseingangsleitung muss innerhalb von 6   usec   nach dem Empfang einer Abtrennanzeige abfallen. 



   Befehlsausgangsleitung :
Die Befehlsausgangsleitung 52 verbindet die erste Anschlusseinheit mit allen angeschlossenen zweiten Anschlusseinheiten. Sie wird verwendet, um einer ausgewählten Ein- und Ausgabe-Einrichtung ein Signal zuzusenden auf ein Signal auf einer bestimmten Kennwortleitung in den Leitungen 28B hin, wozu die Adresseneingangsleitung 62, eine Zustandsleitung 64 und eine Bedienungseingangsleitung 66 gehören. Während der einleitenden Auswahl einer zweiten Anschlusseinheit zeigt ein Signal auf den Befehlsausgangsleitungen der ausgewählten Anschlusseinheit an, dass die erste Anschlusseinheit ein Befehlsbyte auf die Ausgangssammelleitung gegeben hat.

   Ein Befehlsbyte auf der Ausgangssammelleitung gibt eine bestimmte Operation an, die von einer an die zweite Anschlusseinheit angeschlossenen und von der ersten Anschlusseinheit adressierten Ein- und Ausgabe-Einrichtung ausgeführt werden soll. Die Befehlsausgangsleitung muss erregt bleiben bis zum Abfallen des zugeordneten Adresseneingangs-, Zustands- oder Bedienungseingangssignals. Sie kann nicht gleichzeitig mit irgendeiner andern Ausgangs-Kennwortleitung erregt sein. 



   Zu jedem andern Zeitpunkt bedeutet das Ansprechen der Befehlsausgangsleitung auf das Adresseneingangssignal"weitermachen". Das Ansprechen der Befehlsausgangsleitung auf das Zustandssignal zeigt an, dass die zweite Anschlusseinheit die Informationen festhalten und sie zu einem andern von den Signalbedingungen der   Auswahlausgangs- und   Unterdrückungsausgangsleitungen abhängigen Zeitpunkt erneut anbieten soll. Das Ansprechen der Befehlsausgangsleitung auf das Bedienungseingangssignal zeigt an, dass die zweite Anschlusseinheit in dieser Operation keine weitere Bedienung anfordern darf. 



   Bedienungsausgangsleitung :
Die Bedienungsausgangsleitung 54 verbindet die erste Anschlusseinheit mit allen angeschlossenen zweiten Anschlusseinheiten. Diese Leitung wird benutzt, um der ausgewählten Ein-und Ausgabe-Einrichtung beim Erkennen eines Signals auf einer bestimmten Eingangs-Kennwortleitung 28B, z. B. der   Bedienungseingangs- oder   der Zustandsleitung, ein Signal zuzusenden. Ein Signal auf der Bedienungsausgangsleitung zeigt der ausgewählten Ein- und Ausgabe-Einrichtung an, dass die erste Anschlusseinheit die Informationen auf der Eingangssammelleitung angenommen oder auf der Ausgangssammelleitung die von dem Bedienungseinganssignal angeforderten Daten zur Verfügung gestellt hat. 



   Wenn das Bedienungsausgangssignal auf das Bedienungseingangssignal hin während der Informations- übertragung von der zweiten Anschlusseinheit zur ersten Anschlusseinheit gesendet wird, muss das Bedienungsausgangssignal erscheinen, nachdem die erste Anschlusseinheit die Information auf der Eingangssammelleitung angenommen hat. In diesen Fällen zeigt das Erscheinen des Bedienungsausgangssignals an, dass die Information auf der Eingangssammelleitung nicht mehr gültig zu sein braucht und keiner Information auf der Ausgangssammelleitung zugeordnet ist.

   Wenn das Bedienungsausgangssignal auf das Bedienungseingangssignal hin während der Informationsübertragung von der ersten zur zweiten Anschlusseinheit gesendet wird, zeigt das Erscheinen des Bedienungsausgangssignals an, dass die erste Anschlusseinheit die angeforderte Information auf der Ausgangssammelleitung zur Verfügung gestellt hat. In diesem Falle muss das Signal erscheinen, nachdem die Information auf die Sammelleitung gegeben worden ist. Die Information auf der Ausgangssammelleitung gehört stets zu dem Typ, der durch das Bedienungseingangssignal angefordert wird, und wird zum Zwecke des Ausführen der laufenden Operation benutzt. 



  Das Bedienungsausgangssignal muss bestehen bleiben bis zum Abfall des zugeordneten Bedienungseingangssignals. Es kann nicht gleichzeitig mit irgendeiner andern nach aussen führenden Kennwortleitung vorliegen. 



   Wenn die Bedienungsausgangsleitung auf das Statuseingangssignal anspricht, während eine Auswahlsteuerleitung, z. B. die Unterdrückungsausgangsleitung, erregt ist, zeigt das der zweiten Anschlusseinheit an, dass eine weitere Operation unmittelbar nach Abschluss der derzeitigen Operation folgen wird. 

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 den Anschlusseinheiten. Ausserdem tragen die Leitungen zu der Verzahnung der Anschlusseinheiten für den Betrieb mit Aussage und Antwort bei und unterdrücken die Übertragung von Informationen von der zweiten zur ersten Anschlusseinheit. 



   Auswahlausgangsleitung :
Die Auswahlausgangsleitung 30 führt von der ersten Anschlusseinheit zu der zweiten Anschlusseinheit mit dem höchsten Vorrang und danach zu den andern zweiten Anschlusseinheiten mit absteigender Vorrangfolge. Eine zweite Anschlusseinheit kann ihre Betriebseingangsleitung nur beim Anstieg des ankommenden Ausgangsauswahlsignals erregen. Wenn die zweite Anschlusseinheit keine Auswahl   benö-   tigt, muss sie das Signal sofort zur nächsten zweiten Anschlusseinheit weiterleiten. Nach der Weiterleitung des Auswahlausgangssignals kann eine zweite Anschlusseinheit ihre Betriebseingangsleitung nicht vor dem nächsten Anstieg des Signals auf der hereinführenden Auswahlausgangsleitung wieder erregen. 



   Wenn die erste Anschlusseinheit beim Abtasten der angeschlossenen zweiten Anschlusseinheiten ist, ist die von der ersten Anschlusseinheit ausgehende Auswahlausgangsleitung normalerweise erregt. Die erste Anschlusseinheit muss die Auswahlausgangsleitung in diesem Zustand halten, bis entweder die Aus-   wahleingangs-oder   die Adresseneingangsleitung erregt wird. Bei der Erregung der Auswahleingangsleitung muss die Auswahlausgangsleitung abfallen und kann erst beim Abfallen der Auswahleingangsleitung wieder erregt werden. Wenn eine zweite Anschlusseinheit ausgewählt wird, erregt sie ihre Betriebseingangsleitung. Die Auswahlausgangsleitung muss abfallen, damit die Betriebseingangsleitung abfallen kann.

   Nach dem Abfall der Auswahlausgangsleitung muss jedoch die zweite Anschlusseinheit die Betriebseingangsleitung erregt halten, bis die laufende Signalfolge vollständig ist. Beim Stossbetrieb hält die erste Anschlusseinheit die Auswahlausgangsleitung erregt bis zum Ende der Operation. Ein Signal auf der hereinführenden Auswahlausgangsleitung teilt der zweiten Anschlusseinheit mit, dass sie durch Erregung ihrer Betriebseingangsleitung für die erste Anschlusseinheit ausgewählt werden kann. Wenn die zweite Anschlusseinheit die Betriebseingangsleitung erregt, muss sie die Weiterleitung des Auswahlausgangssignals zu der auf sie folgenden zweiten Anschlusseinheit unterdrücken. Falls die zweite Anschlusseinheit die Auswahl nicht wünscht, muss sie das Auswahlausgangssignal zu der direkt danach angeschlossenen nächsten zweiten Anschlusseinheit weiterleiten. 



   Betriebsausgangsleitung :
Die Betriebsausgangsleitung 58 verbindet die erste Anschlusseinheit mit allen angeschlossenen zweiten Anschlusseinheiten. Diese Leitung wird für Verzahnungszwecke benutzt. Mit Ausnahme der Unterdrückungsausgangsleitung 60 sind alle von der ersten Anschlusseinheit ausgehenden Leitungen nur dann von Bedeutung, wenn die Betriebsausgangsleitung erregt ist. 



   Beim Abfallen der Betriebsausgangsleitung müssen jeweils alle Eingangsleitungen von der zweiten Anschlusseinheit her abfallen, und die betreffende Operation muss gelöscht werden. 



   Wenn sowohl die Unterdrückungsausgangsleitung 60 als auch die Betriebsausgangsleitung 58 im nichterregten Zustand sind, werden alle an die zweiten Anschlusseinheiten angeschlossenen Ein- und Ausgabe-Einrichtungen rückgestellt. Ausser wenn die Ein- und Ausgabe-Einrichtung in dem vom System unabhängigen Betriebszustand (offline) ist, bewirkt jeder nichterregte Zustand dieser beiden Leitungen von ausreichender Dauer, um eine Antwort aus der Schaltungsanordnung der Vorrichtung zu veranlassen, die Rückstellung. Um eine richtige Rückstellung zu gewährleisten, müssen die Betriebsausgangs- 
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   Unterdrückungsausgangsleitung :
Die Unterdrückungsausgangsleitung 60 verbindet die erste Anschlusseinheit mit allen angeschlos-   senen zweiten Anschlusseinheitenund wird   sowohl allein als auch in Verbindung mit den Ausgangs-Kennwortleitungen für die folgenden speziellen Funktionen verwendet :
1. Unterdrückung der Zustandsinformation. - Wenn die Unterdrückungsausgangsleitung erregt ist, werden Zustandsinformationen, die in einer zweiten Anschlusseinheit gespeichert sind, unterdrückt, und es wird kein weiterer Versuch unternommen, die Informationen der ersten Anschlusseinheit zuzuführen, solange die Unterdrückungsausgangsleitung erregt ist.

   Wenn das Signal auf der Unterdrückungsausgangsleitung erscheint, nachdem ein Zustandsinformationsumlauf begonnen hat, läuft die Signalfolge für den Zustandsinformationsumlauf normal ohne Berücksichtigung der Unterdrückungsausgangsleitung ab. 



   2. Unterdrückung der   Datenübertragung. - Bei   nichtzyklischen Ein- und Ausgabe-Einrichtungen, 

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 z. B. gepufferten Einheiten (die ohne Informationsverlust auf Datenübertragungen warten können), kann eine Datenübertragung nicht erfolgen, wenn die Unterdrückungsausgangsleitung erregt ist. Ein- und Ausgabe-Einrichtungen, die leerlaufen können, sind so eingerichtet, dass sie das Unterdrückungsausgangssignal bei Datenübertragungen ignorieren. Die Unterdrückungsausgangsleitung muss 100 nsec vor dem Abfallen der vorherigen Bedienungsausgangs-Kennwortleitung erregt werden, um die Unterdrückung nachfolgender Daten sicherzustellen. 



     3. Befehlsverkettungssteuerung.-Falls   die Unterdrückungsausgangsleitung erregt ist, wenn die Bedienungsausgangsleitung auf Zustandsinformationen anspricht, wird eine Befehlsverkettung angezeigt. Die Befehlsverkettung besagt, dass die erste Anschlusseinheit sofort danach eine weitere Operation an derselben zweiten Anschlusseinheit einleiten wird. Falls die Unterdrückungsausgangsleitung für die Zustandsinformation erregt ist, was anzeigt, dass die Ein- und Ausgabe-Einrichtung zur Verfügung steht, zeigt sie die Verkettung nur bis zum Abfallen der Unterdrückungsausgangsleitung oder bis zur erneuten Auswahl an. Das Signal auf der Unterdrückungsausgangsleitung muss 100 nsec vor dem Ansprechen der
Bedienungsausgangsleitung erscheinen. 



   4. Wahlweise Rückstellung. - Wenn die Unterdrückungsausgangsleitung beim Abfall der Betriebsausgangsleitung erregt ist, wird jeweils nur die Ein- und Ausgabe-Einrichtung, die in Betrieb ist, rückgestellt. Für diese Folge muss die Unterdrückungsausgangsleitung mindestens 250 nsec vor dem Abfall der Betriebsausgangsleitung erregt werden und muss mindestens 250 nsec nach dem Erregen der Betriebsausgangsleitung erregt bleiben. 



   Halteausgangsleitung :
Die Halteausgangsleitung 56 bereitet die zweiten Anschlusseinheiten darauf vor, dass sie es der Auswahlausgangsleitung gestatten, die ihr zugeteilte Funktion in einer zweiten Anschlusseinheit auszuführen. Nur wenn die Halteausgangsleitung erregt ist, kann die Auswahlausgangsleitung als aktiv angesehen werden. Die Halteausgangsleitung muss das Auswahlausgangssignal in den zweiten Anschlusseinheiten steuern. Die Halteausgangsleitung kann nur erregt sein, wenn die Betriebsausgangsleitung erregt ist, und nach ihrem Abfallen darf die Halteausgangsleitung mindestens 2,5   usec   lang nicht wieder erregt werden. Die Halteausgangsleitung und die Auswahlausgangsleitung sind an jeder zweiten Anschlusseinheit in Und-Form verknüpft.

   In der ganzen nachstehenden Beschreibung setzt das Wirksamwerden des Auswahlausgangssignals voraus, dass das Halteausgangssignal richtig arbeitet, d. h., der Anstieg des Auswahlausgangssignals an der zweiten Anschlusseinheit setzt voraus, dass das Halteausgangssignal vorliegt. Der Abfall des Auswahlausgangssignals ist das Ergebnis des Abfalls entweder des   Auswahlausgangs- oder   des Halteausgangssignals. 



   Nachdem nun die Ausgangsleitungen beschrieben worden sind, befassen sich die nächsten Absätze mit der Beschreibung der Eingangsleitungen. Zu ihnen gehören eine Eingangssammelleitung 28A, Eingangs-Kennwortleitungen 28B und einwärts führende Auswahlsteuerungen   28C.   Diese Gruppen werden jede für sich nachstehend erläutert. 



   Eingangssammelleitung :
Die Eingangssammelleitung 28A besteht aus neun Leitungen, die als Bitstellen   0 - 7   und Paritätsstelle (P) bezeichnet sind. Diese Leitungen werden für das Übertragen von Adressen, Zustandsinformationen und Daten zur ersten Anschlusseinheit verwendet. Eine zweite Anschlusseinheit kann nur dann Informationen auf die Eingangssammelleitung geben und darauf aufrecht erhalten, wenn ihre Auswahlsteuerungsleitung, d. h. die Betriebseingangsleitung, erregt ist. 



   Eingangs-Kennwortleitungen :
Die Eingangs-Kennwortleitungen 28B zeigen an, welche Informationsart über die Eingangssammelleitung übertragen wird. Sie umfassen die Adresseneingangsleitung 62, die Zustandsleitung 64 und die Bedienungseingangsleitung 66. Wenn die Adresseneingangsleitung erregt ist, gibt die Eingangssammelleitung die Adresse der derzeit ausgewählten Ein- und Ausgabe-Einrichtung an. Wenn die Zustandsleitung erregt ist, enthält die Eingangssammelleitung die den Zustand der Ein- und AusgabeEinrichtung beschreibende Information. Wenn die Bedienungseingangsleitung während der Ausführung einer Operation erregt ist, enthält die Eingangssammelleitung Informationen, deren Beschaffenheit von der Operationsart abhängig ist. 



   Die Zeitdauer, während der Informationen auf der Eingangssammelleitung gültig sind, wird durch die Kennwortleitungen gesteuert. Informationen auf der Sammelleitung dürfen nicht später als 100 nsec nach dem Erregen der zugeordneten Eingangs-Kennwortleitung gültig werden und müssen gültig bleiben bis zur Erregung der antwortenden Ausgangs-Kennwortleitung. Die Verzögerung um 100 nsec zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Signal auf der Eingangssammelleitung gültig sein muss, und der Erregung 

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 der Eingangs-Kennwortleitung erlegt der ersten Anschlusseinheit die Verantwortung für die Beseitigung von Synchronisierfehlern in der Eingangssammelleitung auf.

   Die erste Anschlusseinheit muss in der Eingangs-Kennwortleitung eine Verzögerung bewirken, die den durch die Schaltungsanordnung der ersten   Anschlusseinheit   verursachten Synchronisierfehler ausgleicht. Ausserdem muss die erste Anschlusseinheit   eine Verzögerung von mindestens   100 nsec zur Beseitigung von durch das Kabel, die Treiber und die logische Schaltung der zweiten Anschlusseinheit verursachten Synchronisierfehlern bewirken. Den meisten zweiten Anschlusseinheiten gibt diese Verzögerung genügend Zeit, um Synchronisierfehler in den Informationen zu beseitigen, damit die Eingangs-Kennwortleitung von der zweiten Anschlusseinheit gleichzeitig mit der Übertragung der Informationen auf die Sammelleitung erregt werden kann.

   Wenn eine zweite Anschlusseinheit grössere Synchronisierfehler verursacht, muss die zusätzliche Verzögerung in der zweiten Anschlusseinheit ausgeglichen werden. 



   Adresseneingangsleitung :
Die Adresseneingangsleitung 62 führt von allen angeschlossenen zweiten Anschlusseinheiten zu der ersten Anschlusseinheit und teilt der ersten Anschlusseinheit durch Signal mit, wenn die Adresse der derzeit ausgewählten Ein- und Ausgabe-Einrichtung auf die Eingangssammelleitung gegeben worden ist. 



  Auf das Signal auf der Adresseneingangsleitung hin erzeugt die erste Anschlusseinheit ein Signal auf der Befehlsausgangs-Kennwortleitung. 



   Die Adresseneingangsleitung muss bis zur Erregung der Befehlsausgangsleitung erregt bleiben. Die Adresseneingangsleitung muss abfallen, damit die Befehlsausgangsleitung abfallen kann. Die Adresseneingangsleitung kann nicht gleichzeitig mit irgendwelchen andern Eingangs-Kennwortleitungen erregt sein. 



   Zustandsleitung :
Die Zustandsleitung 64   führt von allen   angeschlossenen zweiten Anschlusseinheiten zur ersten Anschlusseinheit und teilt dieser durch Signal mit, wann die ausgewählte Einrichtung Zustandsinformationen auf die Eingangssammelleitung gegeben hat. Die Zustandsinformation hat ein feststehendes Format und enthält Bits, die den derzeitigen Zustand der zweiten Anschlusseinheit beschreiben. Die erste Anschlusseinheit spricht je nachdem, ob sie die Zustandsinformation angenommen hat, oder nicht, mit einem Signal auf der Bedienungsausgangsleitung oder der Befehlsausgangsleitung an. 



   Die Erregung der Befehlsleitung zeigt an, dass ein Zustandsinformationsbyte auf der Eingangssammelleitung zur Verfügung steht. Die Statuseingangsleitung kann nicht gleichzeitig mit irgendeiner andern Eingangs-Kennwortleitung erregt sein. Sie muss bis zur Erregung einer Ausgangs-Kennwortleitung erregt bleiben. Sie muss abfallen, damit die antwortende Ausgangs-Kennwortleitung abfallen kann. 



   Bedienungseingangsleitung :
Die Bedienungseingangsleitung 66 erstreckt sich von allen angeschlossenen zweiten Anschlusseinheiten zu der ersten Anschlusseinheit und teilt der ersten Anschlusseinheit durch Signal mit, wenn die   ausgewählte Ein- und Ausgabe-Einrichtung Informationen   zu senden oder zu empfangen wünscht. Die Art der Informationen, die dem Bedienungseingangssignal zugeordnet sind, hängt ab von der Operation und der Ein- und Ausgabe-Einrichtung. Auf das Bedienungseingangssignal hin muss die erste Anschlusseinheit ein   Bedienungsausgangs- oder   Befehlsausgangssignal oder im Falle einer Abtrennung ein Adressenausgangssignal senden. 



   Wenn eine Ein- und Ausgabe-Einrichtung eine Lese-,   Rückwärtslese- oder   Abfühloperation ausführt, wird die Bedienungseingangsleitung erregt, wenn Informationen auf der Eingangssammelleitung zur Verfügung stehen. Während Schreib- und Steueroperationen von einer Ein- und Ausgabe-Einrichtung ausgeführt werden, wird die Bedienungseingangsleitung erregt, wenn Informationen auf der Ausgangssam-   melleitung benötigt werden.   Die Bedienungseingangsleitung kann nicht gleichzeitig mit irgendeiner andern Eingangs-Kennwortleitung erregt sein. Die Bedienungseingangsleitung muss erregt bleiben bis zur Erregung entweder der Bedienungsausgangsleitung, der Befehlsausgangsleitung oder der Adressenausgangsleitung, die als erste erregt wird ; sie kann erst nach dem Anstieg eines Signals auf einer dieser Leitungen abfallen. 



   Wenn bei zyklischen Ein- und Ausgabe-Einrichtungen die erste Anschlusseinheit nicht rechtzeitig auf das vorhergehende Bedienungseingangssignal anspricht, tritt ein Leerlaufzustand ein, den die Einrichtung erkennen muss. Auf jeden Fall darf die Bedienungseingangsleitung nicht abfallen, falls keine 
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 auf der   Bediellul1gsausgangsleitung   abgefallen ist. 



   Für gepufferte Ein- und Ausgabe-Einrichtungen wird, wenn die Datenübertragungsfrequenz ohne Leerlauf eingestellt werden kann, der Bedienungseingangsleitung eine weitere Einschränkung auferlegt, 

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 u. zw. kann bei diesen Ein- und Ausgabe-Einrichtungen die Bedienungseingangsleitung nur dann erregt werden, wenn die Unterdrückungsausgangsleitung nicht erregt ist. 



    Auswahlsteuerungs-Eingangsleitungen :   
Zu den Auswahlsteuer-Eingangsleitungen 28C gehören eine Auswahleingangsleitung 32, eine Anforderungseingangsleitung 70 und eine Betriebseingangsleitung 72. Diese Leitungen steuern die Einleitung und Übertragung von Daten zwischen der zweiten und der ersten Anschlusseinheit. 



   Auswahleingangsleitung :
Die Auswahleingangsleitung 32 läuft von der zweiten Anschlusseinheit mit dem niedrigsten Vorrang zu der ersten Anschlusseinheit. Sie ist die nach aussen führende Auswahlausgangsleitung der betreffenden zweiten Anschlusseinheit und bildet für das Auswahlausgangssignal eine Rückführung zur ersten Anschlusseinheit. Die Auswahleingangsleitung hat dieselbe Aufgabe wie die Auswahlausgangsleitung, die aus der vorhergehenden zweiten Anschlusseinheit kommt. 



   Jede zweite Anschlusseinheit ermöglicht es, wahlweise die logische Auswahlschaltung in Reihe mit der   Auswahlausgangs- oder   der Auswahleingangsleitung zu schalten. Eine absteigende Vorrangfolge von der ersten Anschlusseinheit aus kann auf der Auswahlausgangsleitung festgelegt werden. Die restlichen zweiten Anschlusseinheiten können eine absteigende Vorrangfolge auf der Auswahleingangsleitung aufrecht erhalten. Zur Veranschaulichung wird angenommen, dass die logische Auswahlschaltung sowohl an die   Auswahlausgangs- als   auch die Auswahleingangsleitung angeschlossen ist. 



   Betriebseingangsleitung :
Die Betriebseingangsleitung 72 verläuft von allen angeschlossenen zweiten Anschlusseinheiten zu der ersten Anschlusseinheit und teilt dieser durch ein Signal mit, dass eine Ein- und Ausgabe-Einrichtung ausgewählt worden ist. Diese Leitung muss für die Dauer der ausgewählten Periode erregt bleiben. 



  Die ausgewählte Ein- und Ausgabe-Einrichtung wird durch das über die Eingangssammelleitung übertragene Adressenbyte identifiziert. Die Erregung der Betriebseingangsleitung zeigt an, dass eine zweite   Anschlusseinheitausgewählt   und mit der ersten Anschlusseinheit in Verbindung ist. Diese Verbindung besteht aus einer der folgenden Signalfolge oder einer Kombination dieser Signalfolge : Antwort auf Adresse in der Ausgangssammelleitung, Anforderung von Daten auf Ausgangssammelleitung, Angebot von Daten oder von Zustandsinformationen auf Eingangssammelleitung. 



   Die Betriebseingangsleitung kann nur dann erregt werden, wenn die zu der zweiten Anschlusseinheit führende Auswahlausgangsleitung erregt und die von dieser wegführende Auswahlausgangsleitung nicht erregt sind. Das heisst, die zweite Anschlusseinheit muss die Betriebseingangsleitung auf die Erregung des Auswahlausgangsleitung hin erregen. Sie muss verhindern, dass die Auswahlausgangsleitung ein Signal zur nächsten zweiten Anschlusseinheit sendet. Die Betriebseingangsleitung fällt erst nach dem Abfallen der Auswahlausgangsleitung ab. 



   Wenn die Betriebseingangsleitung für eine bestimmte Signalfolge erregt worden ist, muss sie erregt bleiben, bis alle benötigten Informationen zwischen der ersten Anschlusseinheit und der zweiten Anschlusseinheit übertragen sind. Die Betriebseingangsleitung muss abfallen, wenn oder nachdem die Ausgangs-Kennwortleitung, die der Übertragung des letzten Informationsbytes zugeordnet ist, erregt wird, falls die Auswahlausgangsleitung nicht erregt ist. Bei Stossbetrieb-Einrichtungen kann die Betriebseingangsleitung abfallen, falls die Auswahlausgangsleitung nicht erregt ist oder nach dem Empfang eines Stoppsignals abfällt. 



   Signale auf der Eingangssammelleitung oder auf den Eingangs-Kennwortleitungen sind nur dann von Bedeutung, wenn die Betriebseingangsleitung erregt ist. Wenn die Betriebseingangsleitung kein Signal führt, muss die erste Anschlusseinheit jedes Signal auf diesen Leitungen ausser acht lassen. Dagegen muss jede zweite Anschlusseinheit für Sperren sorgen, durch die verhindert wird, dass sie Signale auf die Eingangssammelleitung und die Eingangs-Kennwortleitung gibt, wenn ihre Betriebseingangsleitung nicht erregt ist. 



   Abfrageleitung
Die Abfrageleitung 70 verläuft von allen zweiten Anschlusseinheiten zur ersten Anschlusseinheit und teilt dieser durch Signal mit, wenn irgendeine zweite Anschlusseinheit Daten oder Zustandsinformationen enthält, die Bedienung erfordern. Es können mehr als eine Steuereinheit gleichzeitig Abfragesignale senden. 



   Eine zweite Anschlusseinheit sendet nur dann ein Abfragesignal, wenn sie bereit ist, die Koppeleinheit mit Beschlag zu belegen, und Bedienung für Eingabe oder Ausgabe benötigt. Das Abfragesignal wird von der zweiten Anschlusseinheit beseitigt, nachdem sie die Auswahl der Sammelleitung übernommen hat und keine laufenden Daten- oder Bedienungsbedürfnisse für die betreffende zweite Anschluss- 

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 einheit bestehen. Wenn die Abfrageleitung infolge eines Unterbrechungszustands erregt ist, kann sie nur erregt sein, solange die Unterdrückungsausgangsleitung nicht erregt ist. Die Unterdrückungsausgangsleitung muss unter diesen Umständen die Abfrageleitung sperren. Das Signal auf der Abfrageleitung muss an der zweiten Anschlusseinheit innerhalb von 1,5   psec   nach der Erregung der Unterdrückungsausgangsleitung abfallen. 



   Wirkungsweise der Koppeleinheit :
Im folgenden sind typische Signalfolgen für die Informationsübertragung beschrieben. Die Signalfolgen bestehen aus der einleitenden Auswahl einer zweiten Anschlusseinheit und Ein- und Ausgabe-Einrichtung, der Datenübertragung und einer Beendigungsfolge. Es werden zwei grundlegende Betriebsarten beschrieben, nämlich der Multiplexbetrieb und der Stossbetrieb. Ausserdem werden der Unterdrückungsbetrieb und die Verkettung beschrieben. Die Beschreibung erfolgt in Verbindung mit Fig. 3A-3R und   4A - 4K.   Vor Beginn dieser Beschreibungen seien die in Fig.   3A - 3R und 4A - 4K   enthaltenen logischen Diagramme und Ablaufdiagramme kurz erläutert. Es sei noch erwähnt, dass auch andere Signalfolgen als natürliche Erweiterungen oder oben beschriebenen Signalfolge möglich sind. 



   Fig. 3A - 3R zeigen die logische Schaltungsanordnung, die den verschiedenen Sammel-, Kennwort-und Auswahlsteuerleitungen von Fig. 2 zugeordnet ist. Auf der rechten Seite jeder Figur dient ein logischer Block als Treiber für die Bildung eines Ausgangssignals aus einer bestimmten Sammel-, Kennwort-oder Auswahlsteuerleitung. Auf der linken Seite jeder Figur werden die von den andern Leitungen der Koppeleinheit und den Signalquellen kommenden Eingangssignale logischen Schaltungen zugeführt, die als Empfänger dienen. 



   Bei den logischen Schaltungen handelt es sich um Und-Schaltungen   (A),   Oder-Schaltungen (V), Verriegelungsschaltungen (L), doppelte Verriegelungsschaltungen (DL), Verzögerungsschaltungen (Verz) und Inverter (INV). Mit Ausnahme der doppelten Verriegelungsschaltung gehören alle diese Schaltungen zum bekannten Stand der Technik und werden deshalb hier nicht im einzelnen erläutert. Die in den logischen Schaltungen angedeuteten Verzögerungsleitungen sind herkömmliche piezoelektrische oder Reaktenz-Verzögerer oder deren Äquivalent. Die logischen Schaltungen werden in Verbindung mit einer Beschreibung der Wirkungsweise näher erläutert. 



   Fig. 4A-4K stellen eine Reihe von Ablaufdiagrammen dar, die die einzelnen Schritte bei der Operation der Koppeleinheit angeben. Die rautenförmigen Blöcke in diesen Firugen stellen Entscheidungspunkte in der Operation des Systems dar. Die rechteckigen Blöcke stellen Operationen dar, die von den in Fig.   3A - 3R   gezeigten logischen Schaltungen ausgeführt werden. Bei der Operation des erfindungsgemässen Systems handelt es sich um eine Verzahnung (interlocking) zwischen der ersten und den zweiten Anschlusseinheiten. Die sendende Anschlusseinheit führt die nächstfolgende Operation erst dann oder nur dann aus, wenn die empfangende Anschlusseinheit mit dem Erkennungssignal anspricht. Das erfindungsgemässe System ist also asynchron und benötigt keine spezielle Zeitsteuerungsschaltung.

   Die logischen Schaltungen der Fig.   3A - 3R führen   die nötige zeitliche Steuerung im Hinblick auf die erforderlichen Eingangssignale aus der verzahnten Einheit aus. 



   Einleitende Auswahlfolge (Multiplexbetrieb) :
Die erste Anschlusseinheit wählt durch diese Folge eine bestimmte zweite Anschlusseinheit aus. Die auszuwählende Anschlusseinheit wird durch einen aus acht Bits bestehenden Code identifiziert, den die Signalquelle, z. B. ein Datenverarbeitungssystem, liefert. Dieser Code wird über die Ausgangssammelleitung übertragen, wie es noch erläutert wird. Ausserdem sendet die erste Anschlusseinheit der ausgewählten Anschlusseinheit einen Befehl, der die durch die Ein- und Ausgabe- Einrichtung auszuführende Operationsart bezeichnet. In einem Datenübertragungssystem würden die Befehle,   z.     B."Lesen",     "Schreiben"."Rückwärtslesen","Abfühlen"und   andere Operationen bezeichnen.

   Daher wird bei der nachstehend beschriebenen einleitenden Auswahlfolge angenommen, dass diese Signale von dem Datenverarbeitungssystem angeliefert werden. 



   Der ersten Anschlusseinheit wird die Adresse einer Ein- und Ausgabe-Einrichtung, die ausgewählt werden soll, zugeführt. Die erste Anschlusseinheit gibt eine binäre Darstellung auf die Ausgangssammelleitung. Die binäre Darstellung bezeichnet in eindeutiger Form eine Ein- und Ausgabe-Einrichtung. Die erste Anschlusseinheit erregt die Adressenausgangsleitung und aktiviert die Auswahlausgangsleitung ; die zweiten Anschlusseinheiten versuchen, die Adresse auf der Ausgangssammelleitung zu decodieren. Diejenige zweite Anschlusseinheit, die die Adresse erfolgreich decodiert, erregt die Betriebseingangsleitung. Wenn keine zweite Anschlusseinheit die Adresse decodiert, wird das Auswahleingangssignal weitergeleitet, das die Signalfolge beendet. 



   Das Signal auf der Betriebseingangsleitung veranlasst die erste Anschlusseinheit, die Adressenaus- 

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 gangsleitung abzuschalten. Die zweite Anschlusseinheit gibt ein Adressenbyte auf die Eingangssammelleitung und erregt die Adresseneingangs-Kennwortleitung. Daraufhin erzeugt die erste Anschlusseinheit ein Befehlsbyte auf der Ausgangssammelleitung und erregt die Befehlsausgangs-Kennwortleitung. Die zweite Anschlusseinheit gibt auf das Befehlsausgangssignal hin Zustandsinformationen auf die Eingangssammelleitung und erregt die Zustandsleitung. Daraufhin erzeugt die erste Anschlusseinheit das Bedienungsausgangssignal, das die Datenübertragungsoperation zwischen der ersten Anschlusseinheit und der Ein- und Ausgabe-Einrichtung oder umgekehrt je nach dem angegebenen Befehl einleitet. 



   Zu Beginn der ersten Operation sind alle Auswahl-, Kennwort- und Sammelleitungen mit Ausnahme der Betriebsausgangsleitung, die erregt ist, abgeschaltet. 



   Wie aus Fig. 4A hervorgeht, folgt auf eine Entscheidung 200 "Einleitende Auswahlfolge einleiten" eine Operation 202, durch die die Adresse der Ein- und Ausgabe-Einrichtung der Ausgangssammelleitung zugeführt wird. Nach einer Verzögerung um 100 nsec wird die Adressenausgangsleitung erregt (Operation 210). Hierauf folgt eine Operation 108, durch die die Auswahlausgangsleitung etwa 250 nsec nach Abschluss der Operation 210 erregt wird. Zunächst seien nun die Operationen 202, 210 und 108 beschrieben. 



   Wie Fig. 3K zeigt, ist jede Leitung der Ausgangssammelleitung an eine Oder-Schaltung 202 an- geschlossen, die durch eins von drei Eingangssignalen aus den Und-Schaltungen 204,206 und 208 betätigt wird. Die von dem Datenverarbeitungssystem angelieferte Adresse wird der Und-Schaltung 208 zugeleitet, die der Paritätsleitung und jeder Bitstellenleitung zugeordnet sind. Die erste Anschlusseinheit erzeugt einen Auftastimpuls für die Und-Schaltung 208, wodurch die Adresse für die Leitung der Ausgangssammelleitung aufrecht erhalten wird. 



   Fig. 3D zeigt die Schaltungsanordnung zum Erregen der Adressenausgangsleitung. Das CPU-Auftastsignal wird über eine 100   nsec-Verzögerungsleitung   212 einer Und-Schaltung 214 als erstes Eingangssignal zugeführt. Das Signal der einleitenden Auswahlfolge bildet ein zweites Eingangssignal für die Schaltung 214. Die Adressenausgangsleitung wird durch das von der Schaltung 214 erzeugte Ausgangssignal erregt. 



   Die Erregung der Auswahlausgangsleitung erfolgt durch die in Fig. 3B gezeigten logischen Schaltungen. Die Adressenausgangsleitung betätigt eine Oder-Schaltung 104 nach einer Verzögerung von 250 nsec. Eine Verriegelungsschaltung 106 wird durch das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 104 eingestellt. Daher werden die   Auswahl/Halteausgangsleitungen   durch das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 106 erregt. 



   Die Wirkungsweise der einleitenden Auswahlfolge ist in Fig. 4B fortgesetzt. Die zweite Anschlusseinheit führt die Entscheidungen 112 und 113 durch,   die"ja"lauten, dadieAdressenausgangs-Kenn-   wortleitung erregt ist und angenommen wird, dass die Adresse für die an die zweite Anschlusseinheit angeschlossene Ein- und Ausgabe-Einrichtung erkannt worden ist. Bei der Schaltungsanordnung zum Erkennen der Adresse handelt es sich um eine bekannte Vergleicherschaltung, die hier zur Abkürzung der Beschreibung nicht erläutert wird. Im Zusammenhang mit diesem Abschnitt wird angenommen, dass eine Entscheidung 115 über den Besetzt-Status der   Anschlusseinheit "nein" lautet.   



   Zunächst sei nun die Folge besprochen, wenn die Entscheidung   113 "nein" lautet.   Die Anschlusseinheit leitet das Auswahlausgangssignal weiter als Operation 116. Gemäss Fig. 30 ist die Auswahlausgangsleitung 30 erregt, wodurch die Und-Schaltung 33 ihr erstes Eingangssignal empfängt. Die Und-Schaltung 37 sendet über die Oder-Schaltung 32 ein zweites Eingangssignal zur Und-Schaltung 33. Die Und-Schaltung 37 wird durch das Adressenausgangssignal und die Nichtübereinstimmung zwischen Anschlusseinheit und Sammelleitungsadresse betätigt. Die Und-Schaltung 33 stellt die Verriegelungsschaltung 35 ein, so dass sie ein herauskommendes Auswahleingangssignal als her-   einkommendes Auswahlausgangssignal   zur nächsten Anschlusseinheit weiterleitet.

   Der Auswahlausgangsimpuls geht nacheinander automatisch durch alle zweiten Anschlusseinheiten hindurch, bis diejenige mit dem niedrigsten Vorrang erreicht ist. Das Auswahleingangssignal aus der zweiten Anschlusseinheit mit dem niedrigsten Vorrang wird als Auswahleingangssignal der ersten Anschlusseinheit zugeführt. Die Feststellung dieses Signals in der ersten Anschlusseinheit ist in Fig. 4D als Operation 97 dargestellt. Eine Entscheidung 115a in der ersten Anschlusseinheit lautet " ja" daher zeigt die erste Anschlusseinheit das Fehlen der adressierten zweiten Anschlusseinheit dem Datenverarbeitungssystem als Fehlerzustand (Operation 117) an. Eine Operation   119"Adressenausgangsleitung abschalten"wird   ausgeführt, und darauf folgt eine Operation 99 "Auswahlausgangsleitung abschalten". Hiedurch wird die erfolglose Auswahlfolge beendet.

   Zunächst seien aber nun die Operationen 119 bzw. 99 beschrieben. 



   Wie Fig. 3D zeigt, wird die Operation"Adressenausgangsleitung abschalten"durch das Fehlen des 

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 Signals der einleitenden Auswahlfolge beendet. 



   Wie in Fig. 3B gezeigt, stellt das Auswahleingangssignal die Selbsthalteschaltung 106 zurück. 



   Wenn die Adresse von einer zweiten Anschlusseinheit erkannt wird, setzt sich die Folge auf Fig. 4C fort. Die zweite Anschlusseinheit führt eine Operation 120 aus, durch die die Betriebseingangsleitung erregt wird. Hierauf folgt eine Operation 128, durch die die Adresse der Ein- und Ausgabe-Einrichtung auf die Eingangssammelleitung gegeben wird. Eine einleitende Auswahlentscheidung 130 lautet "ja", und darauf folgen die Operationen 131 und 133, durch die ein Befehl auf die Ausgangssammelleitung gegeben bzw. die Adressenausgangsleitung abgeschaltet wird. Daraufhin führt die zweite Anschlusseinheit eine Operation 134 aus, durch die die Adresseneingangsleitung erregt wird nach einer Entscheidung 135, die anzeigt, dass die Unterdrückungsausgangsleitung 60 (s. Fig. 2) nicht erregt ist. Diese Operationen seien nun als nächstes beschrieben. 



   Die Schaltungsanordnung für die Betriebseingangsleitung ist in Fig. 3G dargestellt. Eine Und-Schaltung 123 empfängt die   Signale"Auswahlausgang-Halteausgang","Adressenausgang"und"richtige   Adresse auf Ausgangssammelleitung" und sendet ein Ausgangssignal zur Oder-Schaltung 124, wodurch die Verriegelungsschaltung 126 eingestellt und die Betriebseingangsleitung erregt werden. Diese Signale sind in den Operationen 108, 210 bzw. 202 erzeugt worden. 



   Gemäss   Fig. 3Q   wird die Adresse der Ein- und Ausgabe-Einrichtung durch die Oder-Schaltung 222, die durch eine der drei Und-Schaltungen 223,224 und 225 betätigt wird, auf die Eingangssammelleitung gegeben. Die Adresse wird der Und-Schaltung 225 durch die Anschlusseinheit zugeführt. 



  Ausserdem liefert die Anschlusseinheit ein Auftastsignal, das die Und-Schaltung 225 vorbereitet. Hiedurch gelangt die Einrichtungsadresse auf die Eingangssammelleitung. 



   Wie Fig. 3K zeigt, gelangt der Befehl auf die Ausgangssammelleitung durch die Und-Schaltung 206, die durch das vom Datenverarbeitungssystem gelieferte Befehlssignal vorbereitet ist. Ein Signal "Befehl zur   Ausgangssammelleitung"wird   durch ein Signal aus der ersten Anschlusseinheit wirksam gemacht. Daher wird der Befehl auf die Ausgangssammelleitung gegeben. 



   Gemäss Fig. 3D wird die Operation 133 (Fig. 4C) zum Abschalten der Adressenausgangsleitung durch die dort gezeigten logischen Schaltungen ausgeführt. Die Und-Schaltung 214 ist infolge des Signals auf der Betriebseingangsleitung nicht vorbereitet. Diese Leitung ist in Operation 120 erregt worden. 



   Die Adresseneingangsleitung wird durch die in Fig. 3M gezeigte Schaltungsanordnung erregt. Die Und-Schaltung 138 wird durch das Fehlen der   Adressenausgangs- und   Befehlsausgangssignale betätigt. 



  Die Adressenausgangsleitung ist in Operation 133 (Fig. 4C) abgeschaltet worden. Die Befehlsausgangsleitung ist noch nicht erregt worden, obwohl der Befehl auf der Ausgangssammelleitung liegt. Der Befehl ist bis zum Erregen der Befehlsausgangsleitung nicht gültig. 



   Eine zugeordnete geeignete Schaltungsanordnung, die hier nicht gezeigt ist, liefert ein Signal über die Und-Schaltung 138. Das Adresseneingangs-Auftastsignal ist für die Operation 128 erzeugt worden und wird noch aufrecht erhalten. Ein   Signal"Koppeleinheitssignale belegen"wird   der Oder-Schaltung 136 zugeleitet, die ein Ausgangssignal zu der Und-Schaltung 138 sendet, wodurch die Adresseneingangs-Kennwortleitung erregt wird. 



   Das   Signal"Koppeleinheitssignale belegen"wird durch   die in Fig. 3R gezeigte Schaltungsanordnung erzeugt. Eine Verriegelungsschaltung 151 wird durch das Ausgangssignal der Und-Schaltung 153 eingestellt. Die Und-Schaltung 153 ist vorbereitet worden, als die Auswahlausgangs-HalteausgangsLeitung durch das Signal auf der Adressenausgangsleitung und die ausgewählte Adresse auf der Ausgangssammelleitung betätigt wurden. 



   Die Verriegelungsschaltung 151 wird eingestellt und bleibt bis zur Rückstellung eingestellt. Daher liegt das   Signal"Koppeleinheitssignale belegen"während   dieses Intervalls vor. 



   In diesem Stadium hält die Ausgangssammelleitung den Befehlsausgangscode fest, und die Auswahlausgangs- und die Betriebsausgangssteuerleitung sind erregt. Keine der nach aussen führenden Kennwortleitungen ist erregt. Die Eingangssammelleitung enthält das Adresseneingangssignal, und die Adressen-   eingangs-Kennwortleitung   ist erregt. Ebenso ist die Betriebseingangs-Steuerleitung erregt. Jetzt führt das System die in Fig. 4E gezeigte Operation 140 aus. Dabei wird die Auswahlausgangsleitung abgeschaltet, nachdem eine Entscheidung   139"ja"gelautet   hat, was dem Multiplexbetrieb zuzuschreiben ist. Beim Abfallen der Auswahlausgangsleitung führt die erste Anschlusseinheit die Operation 144 aus, durch die die Befehlsausgangs-Kennwortleitung erregt wird und so das Vorliegen des Befehls auf der Ausgangssammelleitung anzeigt.

   Die adressierte zweite Anschlusseinheit führt die Operation 150 aus, wodurch die Adresseneingangsleitung abgeschaltet wird. Die erste Anschlusseinheit führt die Opera- 

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 tion 152 aus, wodurch das Signal auf der Befehlsausgangsleitung zum Abfallen gebracht wird. 



   Eine Entscheidung 153 über die einleitende Auswahlfolge in der zweiten Anschlusseinheit lautet   "ja",   und die zweite Anschlusseinheit verschafft sich nun den Zustand der für die Bedienung ausgewählten Ein- und Ausgabe-Einrichtung. Zunächst seien nun aber die Operationen 140, 144, 150 und 152 beschrieben. 



   Gemäss Fig. 3B wird die Auswahlausgangs-Halteausgangs-Leitung durch das Rückstellen der Verriegelungsschaltung 106 abgeschaltet. Eine Und-Schaltung 142 wird durch das Vorliegen der Adresseneingangs-und Betriebseingangssignale vorbereitet. Diese Signale werden innerhalb der Operationen 134 bzw. 120 erzeugt. Die Und-Schaltung 142 erzeugt ein Ausgangssignal, das die Verriegelungsschaltung 106 rückstellt. 



   Die Operation 144 wird von den in Fig. 3E gezeigten logischen Schaltungen ausgeführt. Die Befehlsausgangsleitung wird durch eine Oder-Schaltung 148 erregt. Eine Und-Schaltung 146 empfängt 
 EMI15.1 
 gangssignal, das die Oder-Schaltung 148 betätigt, so dass die Befehlsausgangsleitung erregt wird. 



   Die Adresseneingangsleitung wird durch die in Fig. 3M gezeigten logischen Schaltungen abgeschaltet. Die Befehlsausgangsleitung macht eine Und-Schaltung 138 unwirksam. Die Befehlsausgangsleitung ist in Operation 144 erregt worden. Daher wird die Adresseneingangsleitung abgeschaltet. 



   Die Befehlsausgangsleitung fällt ab, wie es Fig. 3E zeigt, wenn die Adresseneingangsleitung abfällt. Die Und-Schaltung 146 wird durch das Signal auf der Adresseneingangsleitung abgeschaltet. 



  Die Und-Schaltungen 147 und 149 sind ebenfalls geschlossen infolge des Fehlens der Bedienungseingangs- und Zustandssignale. Daher fällt das Ausgangssignal zur Oder-Schaltung 148 ab. Daraufhin fällt die Befehlsausgangsleitung ab. 



   Jetzt sendet die zweite Anschlusseinheit der ersten Anschlusseinheit die Zustandsinformation für die ausgewählte Ein- und Ausgabe-Einrichtung. 



   Gemäss Fig. 4G wird eine Operation 220 von der zweiten Anschlusseinheit ausgeführt, um die Zustandsinformation auf die Eingangssammelleitung zu geben. Ausserdem führt die zweite Anschlusseinheit eine Operation 226 aus, durch die die Zustandsleitung erregt wird. Eine Entscheidung 225, die auf der Annahme der Zustandsinformation durch die erste   Anschlusseinheit   beruht, steuert die nächste Folge von Vorgängen. Für die gegenwärtigen Zwecke lautet die Entscheidung "ja". Die Entscheidung "nein" wird weiter unten in Verbindung mit dem Stapeln beschrieben. Als nächstes erfolgt eine Entscheidung 227, die prüft, ob die einleitende Auswahlfolge ausgeführt wird oder nicht. Die Entscheidung sei "ja". Die Entscheidung "nein" wird weiter unten in Verbindung mit der Verkettung erläutert. 



   Die erste Anschlusseinheit erregt die Bedienungsausgangsleitung als Operation 262 nach Annahme der Zustandsinformation. Nach einer Entscheidung 263 über den Zustand der Unterdrückungsausgangsleitungen führt die zweite Anschlusseinheit eine Operation 234 aus, wodurch die Zustandsleitung abgeschaltet wird. Die Entscheidung 263   lautet "nein' : da   diese Leitung nicht erregt worden ist. 



  Nachstehend werden nun zunächst die Operationen 220,262 und 234 beschrieben. 



   Die Zustandsinformation wird der Eingangssammelleitung durch die in Fig. 3Q gezeigten logischen Schaltungen zugeführt. Jede Leitung der Eingangssammelleitung und die Paritätseingangsleitung sind an eine eigene Oder-Schaltung 222 angeschlossen. An jede Oder-Schaltung sind   drei Und-Schaltun-   gen 223,224 und 225 angeschlossen. Die Und-Schaltungen 223,224 und 225 sind mit einem Zustandsregister, einem Datenregister und einem Adressenregister verbunden, die der Ein- und AusgabeEinrichtung zugeordnet sind. Für jedes dieser Register wird ein Auftastsignal erzeugt, wenn es bereit ist, seinen Inhalt zu übertragen. Wenn das Zustands- und dessen Auftastsignal der Und-Schaltung 223 zugeleitet werden, gelangt der Registerinhalt auf die Eingangssammelleitung. 



   Die Zustandsleitung wird durch die in   Fig. 31   gezeigten logischen Schaltungen betätigt. Eine Verriegelungsschaltung 228 wird durch ein Ausgangssignal der Und-Schaltung 230 betätigt. Wenn auf der Befehlsausgangsleitung als Folge der Operation 152 (s. Fig. 4E) kein Signal vorliegt, bildet dies ein erstes Eingangssignal für die Und-Schaltung 230. Die zweite Anschlusseinheit liefert ein Signal, durch das die Zustandsinformation auf die Eingangssammelleitung gelangt, u. zw. als Ergebnis der vorhergehenden Signalfolge. Das Zustandsauftastsignal bildet das zweite Eingangssignal für die Und-Schaltung 230. Das dritte Eingangssignal ist das oben in Verbindung mit Operation 134 (Fig. 4C) beschriebene   Signal "Koppeleinheitssignal belegen".

   Diese   drei Signale betätigen die Und-Schaltung   230,   die ein Ausgangssignal erzeugt, durch das die Verriegelungsschaltung 228 eingestellt wird. Die Zustandsleitung wird durch Umschalten der Verriegelungsschaltung 228 erregt. 

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   Gemäss Fig. 3C wird die Bedienungsausgangsleitung durch eine von der Und-Schaltung 167 vorbereitete Oder-Schaltung 168 erregt. Die Zustandsleitung liefert ein Signal als Ergebnis der Operation 226, das das erste Eingangssignal für die Und-Schaltung 167 bildet. Das zweite Eingangssignal wird durch die Signale erzeugt, die die Oder-Schaltung 165 vorbereiten. Dieses Signal ist die Information, ob die erste   Anschlusseinheit   die Zustandsinformation annimmt. Die Oder-Schaltung 165 sendet ein Ausgangssignal zu der Und-Schaltung 167. Das dritte Eingangssignal der Und-Schaltung 167 ist das Betriebseingangssignal, das durch die Operation 120 erzeugt worden ist. Daraufhin wird die Bedienungsausgangsleitung erregt. 



   Die Zustandsleitung wird, wie Fig. 31 zeigt, durch eine Oder-Schaltung 237 rückgestellt, die durch die in Operation 262 erregte Bedienungsausgangsleitung vorbereitet wird. Die Oder-Schaltung 237 erzeugt ein Ausgangssignal, das die Zustands-Verriegelungsschaltung 228 rückstellt. Jetzt beendet das System die einleitende Auswahlfolge durch Abschalten der restlichen Kennwort- und Auswahlsteuerleitungen. 



   Wie   Fig. 41   zeigt, wird eine Operation 236 ausgeführt, um die Bedienungsausgangsleitung abzuschalten. Danach folgen die Entscheidungen 237,239 und 241. Diese Entscheidungen betreffen den Typ und die Betriebsart der ersten Anschlusseinheit. Eine Entscheidung 243 betrifft die Auswahlausgangsleitung. Die Leitung ist in Operation 140 (s. Fig. 4E) abgeschaltet worden. Durch eine Operation 245 wird die Betriebseingangsleitung abgeschaltet. Nachstehend werden nun die Operationen 236 und 245 beschrieben. 



   Wie Fig. 3C zeigt, wird die Und-Schaltung 167 geschlossen, weil das Zustandssignal, das in der Operation 234 abgefallen ist, nicht vorliegt. Die Und-Schaltung 166 ist geschlossen, weil das Bedienungseingangssignal fehlt, das von Beginn der Folge an nicht vorgelegen hat. Daher wird die OderSchaltung 168 unwirksam, und die Bedienungsausgangsleitung wird abgeschaltet. 



   Gemäss Fig. 3G wird die Und-Schaltung 178 betätigt, weil das   Auswahlausgangs- und   das Halteausgangssignal nicht vorliegen, und daher kann die Oder-Schaltung 179 der Und-Schaltung 178 ein erstes Eingangssignal zuführen. Das   Auswahlausgangs- und   das Halteausgangssignal sind die Operation 140 (s. Fig. 4E) beseitigt worden. Eine Oder-Schaltung 181 wird durch einen   Impuls"Einlei-   tender Auswahlumlauf abgeschlossen" erregt. Sie liefert ein zweites Eingangssignal, durch das die UndSchaltung 178 in den Stand gesetzt wird, die Verriegelungsschaltung 126 rückzustellen, wodurch die Betriebseingangsleitung abgeschaltet wird. Der   Impuls"Einleitender   Auswahlumlauf abgeschlossen" wird in der zweiten Anschlusseinheit erzeugt. 



   Das Nachrichtenübertragungssystem hat nun die zweite Anschlusseinheit auf Grund der von dem Da-   tenverarbeitungssystem   angelieferten Adresse ausgewählt und die Information über den Zustand der Einund Ausgabe-Einrichtung geliegert. Die weitere Wirkungsweise des Systems wird an Hand von Fig. 4A beschrieben. Als nächste Operation des Systems führt die zweite Anschlusseinheit den von der ersten Anschlusseinheit zugeführten Befehl aus. Bei weiterer Ausführung der Operation kann es sein, dass die zweite Anschlusseinheit Informationen aus der ersten Anschlusseinheit benötigt oder dieser Informationen anbietet. Um diese Informationsübertragung zu bewerkstelligen, belegt die zweite Anschlusseinheit die Koppeleinheit. 



   Signalfolge zum Belegen der Koppeleinheit (Multiplexbetrieb) :
Diese Signalfolge tritt auf, wenn eine zweite Anschlusseinheit bereit ist, Daten oder Zustandsinformationen abzugeben oder Daten anzunehmen, nachdem sie einleitend ausgewählt und in Betrieb gesetzt worden ist. 



   In Fig. 4A lautet eine Abfrageeinleitungsentscheidung 100"ja", und die Operation 108 zum Erregen der Auswahlausgangsleitung wird ausgeführt. Die Abfrageeinleitungsoperation wird ausgeführt, wenn die Anfrageeingangsleitung durch die zweite Anschlusseinheit erregt wird. Die Anfrageeingangsleitung wird erregt, wenn die zweite Anschlusseinheit wünscht, Informationen in die oder aus der ersten Anschlusseinheit zu übertragen. Diese Operation 108 wird durch die in Fig. 3B gezeigten logischen Schaltungen ausgeführt. Eine Und-Schaltung 102 wird betätigt, um die Oder-Schaltung 104 zu öffnen, die die Verriegelungsschaltung 106 einstellt.

   Die zweite Anschlusseinheit erregt die Anfrageeingangsleitung, und diese sendet ein erstes Eingangssignal zu der Und-Schaltung   102.   Die Halteausgangsleitung und die Betriebseingangsleitung sind abgeschaltet, wodurch die Und-Schaltung 102 ihr zweites und drittes Eingangssignal empfängt. In Abwesenheit des Anfrageeingangssignals führt die   ersieAnschlusseinheit   keinerlei Abfrageoperation aus, und der Ablauf wird gemäss Fig. 4B fortgesetzt. 



   Nach   Fig. 4B   bestimmte jede zweite Anschlusseinheit, ob die Adressenausgangsleitung erregt ist oder nicht, als Entscheidung 112. Die Entscheidung 112 laute "nein". Als nächstes bestimmt die 

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 zweite Anschlusseinheit, ob sie Bedienung durch die von den angeschlossenen Ein- und Ausgabe-Einrichtung geliegerten Signale benötigt. Wenn die zweite Anschlusseinheit Bedienung benötigt, was durch Entscheidung 118 angezeigt wird, wird eine Datenübertragungsentscheidung 119 getroffen. Wenn Daten zur Übertragung zur Verfügung stehen, wird durch die in Fig. 4C angedeutete Operation 120 die Betriebseingangsleitung erregt. 



   Wie aus Fig. 4C hervorgeht, folgt auf die Operation 120. durch die die Betriebseingangsleitung erregt wird, eine Operation 128, durch die die Adresse der Ein- und Ausgabe-Einrichtung auf die Eingangssammelleitung gegeben wird. Die logischen Schaltungen für diese Operationen sind in Fig. 3G bzw. 3Q dargestellt. Diese Figuren werden nacheinander besprochen. 



   Gemäss   Fig. SG empfängt eine Und-Schaltung   122 das Auswahlausgangs-Halteausgangssignal und ausserdem ein Signal   aus der Ein- und Ausgabe-Einrichtung, das den Wunsch nach Bedienung anzeigt.   



  Die Und-Schaltung sendet das Signal zu der Oder-Schaltung 124, die die Verriegelungsschaltung 126 einstellt, um die Betriebseingangsleitung zu erregen. 



   Die in   Fig. 3Q   gezeigten logischen Schaltungen sind bereits in Verbindung mit der Operation 128 der einleitenden Auswahlfolge besprochen worden. 



   Was nun wieder Fig. 4C betrifft, so wird als Operation 132 die Anfrageeingangsleitung abgeschaltet, da jetzt keine einleitende Auswahl abläuft, wie es durch die Entscheidung 130 angegeben wird. Die Adresseneingangsleitung wird als Operation 134 durch die zweite Anschlusseinheit erregt. Die Operationen 132 und 134 werden nacheinander an Hand von Fig. 3 P bzw. 3M erläutert. 



   Wie aus Fig. 3P ersichtlich ist, wird die Anfrageeingangsleitung abgeschaltet, wenn eine OderSchaltung 133 durch das Fehlen eines Signals, das anzeigt, dass die zweite Anschlusseinheit Bedienung benötigt, unwirksam gemacht ist. Wenn nun die   Anforderungseingangsleitung   nicht erregt ist, erregt die zweite Anschlusseinheit die Adresseneingangsleitung durch die in Fig. 3M gezeigten Schaltungen. Eine Oder-Schaltung 136 empfängt ein   Signal "Datenübertragungsfolge",   das durch die zweite Anschlusseinheit erzeugt worden ist, und sendet ein Ausgangssignal zu der Und-Schaltung 138, die ausserdem kein Signal "Befehlsausgang" und kein   Signal"Adressenausgang"empfängt,   weil auf den entsprechenden Leitungen der Koppeleinheit keine Signale vorhanden sind.

   Ausserdem wird der UndSchaltung 138 ein Adresseneingangs-Auftastsignal zugeführt, das um 100 nsec verzögert ist. Die UndSchaltung 138 erregt nun die Adresseneingangsleitung. 



   Gemäss Fig. 4E werden die   Auswahlausgangs- und   die Halteausgangsleitungen als Operation 140 abgeschaltet, da die Entscheidung   139 "ja" lautet.   Auf die Operation 140 folgt die Opera tion 144, durch die die Befehlsausgangs-Kennwortleitung erregt wird. Die zweite Anschlusseinheit spricht mit einer Operation 150 an, wodurch die Adresseneingangs-Kennwortleitung abgeschaltet wird. Beim Abfall des Adresseneingangssignals führt die erste Anschlusseinheit eine Operation 152 aus, durch die die Befehlsausgangsleitung abgeschaltet wird. Als nächstes trifft die zweite Anschlusseinheit eine Datenübertragungsfolge-Entscheidung 155, da die Entscheidung 153 über die einleitende Aus-   wahlfolge"nein"lautet.   Die Entscheidung 155 sei" ja".

   Nachstehend werden nun nacheinander die Schaltungen für die Operationen 140,144, 150 und 152 besprochen. 



   Wie Fig. 3B zeigt, empfängt eine UND-Schaltung 142 die Signale auf den jetzt erregten Adressen- 
 EMI17.1 
 



   Gemäss Fig. 3E wird die Befehlsausgangsleitung durch das Vorliegen des Adresseneingangssignals, des Betriebseingangssignals und des Signals "Befehl zu Ausgangssammelleitung übertragen" (um 100 nsec. verzögert) erregt. Diese Signale werden in der UND-Schaltung 146 verknüpft, die ein Signal zu der ODER-Schaltung 148 sendet, die die Befehlsausgangsleitung erregt. 



   Aus Fig. 3M geht hervor, dass bei der Erregung der Befehlsausgangsleitung die UND-Schaltung 138 gesperrt wird und die Adresseneingangsleitung abfällt. 



   Wie nun wieder aus Fig. 3E zu entnehmen ist, wird bei der Abschaltung der Adresseneingangsleitung die UND-Schaltung 146 gesperrt, was zur Folge hat, dass die ODER-Schaltung 148 die Befehlsausgangsleitung abschaltet. Da es sich hier um eine Datenübertragungsoperation handelt, werden die übrigen Operationen in Fig. 4H dargestellt. 



   Gemäss Fig. 4H lautet eine   Unterdrückungsausgangs- Entscheidung 157 "nein" ;   da die Unterdrückungsausgangsleitung nicht erregt ist. Es stehen Daten für die Übertragung aus der Ein- und Aus- 
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 ration 156, durch die die Bedienungseingangsleitung erregt wird. Die erste Anschlusseinheit spricht mit einer Operation 164 an, durch die die Bedienungsausgangsleitung erregt wird, nachdem eine Stopp-Entscheidung 161 und eine Ausgangsdaten-Entscheidung   163"nein"gelautet   haben. Als nächstes seinen nun die logischen Schaltungen für die Operationen 154, 156 und 164 beschrieben. 



   Wie   Fig. 3Q   zeigt, wird die UND-Schaltung 224 durch ein Signal "Daten zur Eingangssammelleitung   übertragen" und   ein Datensignal, das von der zweiten Anschlusseinheit erzeugt wird, aufgetastet. 



  Diese Operation gleicht der oben für die Zustands- und Adresseninformationen beschriebenen Operation. 



   Gemäss Fig. 3N wird ein Eingangssignal an die UND-Schaltung 158 gelegt, u. zw. steht das Eingangssignal in der zweiten Anschlusseinheit als Ergebnis des von der ersten Anschlusseinheit gelieferten Befehls zur Verfügung. Ausserdem empfängt die UND-Schaltung 158 das um 100 nsec verzögerte Signal "Daten zu Eingangssammelleitung übertragen". Die UND-Schaltung 158 sendet ein Ausgangssignal zu der ODER-Schaltung 160, die die UND-Schaltung 162 betätigt. Diese empfängt bereits ein Datenübertragungsfolge-Signal und keine Signale   für"Bedienungsausgangssignal"und"Befehlsaus-   gangssignal". Daher wird die Bedienungseingangsleitung erregt. 



   Aus Fig. 3C geht hervor, dass durch ein Eingabesignal und ein Signal "Information auf Eingangssammelleitung angenommen" eine UND-Schaltung 169 betätigt wird, die ein erstes Eingangssignal für die UND-Schaltung 166 über die ODER-Schaltung 171 liefert. Ein Bedienungseingangssignal zusammen mit einem   Signal"Datenzählstand   von null verschieden" und einem Betriebseingangssignal bildet das zweite, das dritte bzw. das vierte Eingangssignal für die UND-Schaltung 166. Diesesendet ein Ausgangssignal zu der ODER-Schaltung 168, wodurch die Bedienungsausgangsleitung erregt wird. 



   Die Fortsetzung der Operation stellt Fig. 4J dar. Wenn die Bedienungsausgangsleitung erregt wird, schaltet die zweite Anschlusseinheit als Operation 170 die Bedienungseingangsleitung ab. Auf diese Operation folgt eine Operation 172, durch die die Bedienungsausgangsleitung unter der Bedingung, dass die Entscheidung 171 "Folgende Daten   unterdrücken" "nein" lautet,   abgeschaltet wird, da die Unterdrückungsausgangsleitung nicht erregt worden ist. Jetzt führt die zweite Anschlusseinheit eine Prüfung auf nachfolgende Operationen durch. Zunächst seien jedoch die logischen Schaltungen für die Operationen 170 und 172 beschrieben. 



   Gemäss Fig. 3N wird die Bedienungsausgangsleitung erregt und dadurch die UND-Schaltung 162 gesperrt. Infolgedessen fällt die Bedienungseingangsleitung ab. 



     Da nun die Bedienungseingangsleitung nicht erregt ist, wird gemäss Fig. 3C die UND-Schaltung   166 gesperrt, wodurch die ODER-Schaltung 168 veranlasst wird, die Bedienungsausgangsleitung abzuschalten. 



   Wie nun in Fig. 4H dargestellt ist, lautet die Unterdrückungsausgangs-Entscheidung 157 weiter-   hin "nein".   Dagegen kann die Entscheidung   159 "Datenübertragung bereit" "nein" lauten,   wenn angenommen wird, dass eine langsame Ein- und Ausgabe-Einrichtung an die Anschlusseinheit angeschlossen ist. Daher wird eine Operation 176 ausgeführt.

   Durch diese Operation wird die Betriebseingangsleitung unter der Voraussetzung abgeschaltet, dass eine Entscheidung 191 "erste Anschlusseinheit Endzustand bereit", eine Entscheidung   171"Auswahlausgang"und   eine Entscheidung 173   "Stossbetrieb" "nein" lauten.    
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3G betätigt zudiesemZeitpunkteinImpuls"Bytevollständig"dieHalteausgangssignal liegen nicht vor, wodurch die UND-Schaltung 178 über die ODER-Schaltung 179 betätigt wird, um die Verriegelungsschaltung 126 rückzustellen und die Betriebseingangsleitung abzuschalten. Alle Leitungen zwischen der ersten und der zweiten Anschlusseinheit mit Ausnahme der Betriebsausgangsleitung sind nun abgeschaltet. Infolgedessen kehrt das System zu der in Fig. 4A gezeigten Abfrageeinleitungsoperation 100 zurück. 



    Beendigungsfolge :   
Das Nachrichtenübertragungssystem kann eine Operation unter drei verschiedenen Umständen beendigen. Der erste Umstand liegt vor, wenn die erste Anschlusseinheit das Ende der Datenübertragung erkennt, bevor die an die zweite Anschlusseinheit angeschlossene Ein- und Ausgabe-Einrichtung ihren Endpunkt erreicht. Diese Feststellung erfolgt durch die erste Anschlusseinheit, die das Signal abgibt, wenn die Menge der empfangenen Daten gleich der Menge der angeforderten Daten ist. Der zweite Umstand liegt vor, wenn die an die zweite Anschlusseinheit angeschlossene Ein- und Ausgabe-Einrichtung das Ende der Operation erkennt, bevor die erste Anschlusseinheit den Endpunkt erreicht. Der dritte 

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 Umstand liegt vor, wenn die erste und die zweite Anschlusseinheit das Ende der Operation gleichzeitig erkennen. 



   Im ersten Fall spricht die erste Anschlusseinheit mit einem Signal auf der Befehlsausgangsleitung an, nachdem die zweite Anschlusseinheit Bedienung angefordert und ihre Bedienungseingangsleitung erregt hat, um eine Datenübertragung zu verlangen. 



     In Fig. 4H   ist angenommen, dass die zweite Anschlusseinheit die Operation 156 ausgeführt hat, durch die die Bedienungseingangsleitung erregt wird. Eine Entscheidung 161 bezüglich des Stopp- 
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 dienungsausgangssignal und Befehlsausgangssignal" (s. Fig. 4J), und darauf folgt die Operation 192, durch die die Bedienungseingangsleitung abgeschaltet wird. Die Entscheidung 187 lautet "nein" und die Entscheidung 189"ja", Auf die Operation 192 spricht die erste Anschlusseinheit mit einer Operation 194 an, durch die die Befehlsausgangsleitung abgeschaltet wird. Daraufhin arbeitet die Ein- und Ausgabe-Einrichtung bis zu ihrem normalen Endpunkt weiter, ohne Bedienung anzufordern, bis alle Operationen abgeschlossen sind.

   Da nun die Auswahlausgangsleitung abgeschaltet ist und die Koppeleinheit im Multiplexbetrieb arbeitet, führt die zweite Anschlusseinheit die Entscheidungen 195 und 197 aus, die "nein" lauten. Danach schaltet die Koppeleinheit die restliche Kennwortleitung ab. 



  Infolgedessen wird eine Operation 196 ausgeführt, um die Betriebseingangsleitung abzuschalten. 



  Diese Operation wird gleichzeitig mit oder kurz vor den Operationen 192 und 194 durchgeführt. Die Koppeleinheit kehrt zu der in Fig. 4A gezeigten Abfrageeinleitungsentscheidung 100 zurück. Nachstehend seien nun zunächst die Operationen 192,194 und 196 erläutert. 



   Gemäss Fig. 3N wird die Bedienungseingangsleitung durch die UND-Schaltung 162 abgeschaltet, die durch das Vorliegen des Befehlsausgangssignals gesperrt wird. Dieses Signal ist in der vorausgegangenen Operation 190 (s. Fig. 4H) erzeugt worden. 



   Die Befehlsausgangsleitung wird durch die in Fig. 3E gezeigte ODER-Schaltung 148 bei deren Sperrung abgeschaltet. Die daran angeschlossenen UND-Schaltungen 146,147 und 149 werden durch das Fehlen der Adresseneingangs-, Zustandseingangs- und Bedienungseingangssignale gesperrt. Durch das Fehlen eines Ausgangssignals aus diesen UND-Schaltungen wird die ODER-Schaltung 148 gesperrt und schaltet die Befehlsausgangsleitung ab. 



   Was die in Fig. 3G gezeigte Betriebseingangsleitung betrifft, so empfängt eine UND-Schaltung 178 ein erstes Eingangssignal durch das Fehlen der   Auswahlausgangs- und   Halteausgangssignale. Diese Signale sind als die in Fig. 4E gezeigte Operation 140 abgeschaltet worden. Das Signal wird von 
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 gangssignals betätigt wird. Das zweite Eingangssignal für die UND-Schaltung 178 liefert eine ODERSchaltung 181 als Ergebnis des   Impulses"Beendigungsumlauf   vollständig". Dieser Impuls wird von der zweiten Anschlusseinheit bei Empfang des Stoppsignals erzeugt. Die UND-Schaltung 178 erzeugt ein Ausgangssignal, das die Verriegelungsschaltung 126 rückstellt und dadurch die Betriebseingangsleitung abschaltet. 



   Danach kehrt die erste Anschlusseinheit zu der in Fig. 4A beschriebenen Abfrageeinleitungsoperation 100 zurück. Die Ein- und Ausgabe-Einrichtung arbeitet bis zu einem normalen Endpunkt weiter und erzeugt die Zustandsinformation, die nötig ist, um die erste Anschlusseinheit über die Bedingungen zu informieren, unter denen die Operation abgeschlossen worden ist. Diese Zustandsinformation kann zur Unterbrechung der Datenverarbeitungsentscheidung verwendet werden. Gemäss   Fig. 4B   lautet infolge der ausstehenden Zustandsinformation die Entscheidung "ja". Die Datenübertragungsentscheidung 118 lautet "nein". Eine Unterbrechungszustand-Entscheidung 300 lautet"ja". Eine Unterdrückungsausgangs-Entscheidung lautet "nein". Die Operation wird in Fig. 4C fortgesetzt. 



   Gemäss Fig. 4C ist die zweite Anschlusseinheit mit der Koppeleinheit verbunden durch die Operationen 120,128, die Entscheidung 130, die Operationen 132 und 134, die alle in Verbindung mit der   Signalfolge"Koppeleinheit belegen"beschrieben   worden sind. Nun wird die Operation in Fig. 4E weiter dargestellt. 



   Wie Fig. 4E zeigt, werden die Operationen 140,144, 150, 152 ausgeführt. Auf diese Operationen 
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 beschrieben worden. Jetzt setzt sich die Operation in Fig. 4G fort. 



   Aus   Fig. 4G   geht hervor, dass die zweite Anschlusseinheit als Operation 220 die Zustandsinformation auf die Eingangssammelleitung sendet. Die Zustandsleitung wird als Operation 226 erregt. 

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 Eine Entscheidung 225 über die Annehme   lautet "ja".   Alle diese Operationen und Entscheidungen sind schon in Verbindung mit der einleitenden Auswahl beschrieben worden. 
 EMI20.1 
 "ja" lautet, folgtführt, dass die Unterdrückungsausgangsleitung vorher erregt worden ist. Nach einer Verzögerung um 250 nsec wird die Operation 262 ausgeführt, durch die die Bedienungsausgangsleitung erregt wird. 



   Nun führt die zweite Anschlusseinheit die Operation 234 aus, durch die die Zustandseingangsleitung abgeschaltet wird, nachdem die Entscheidung 263 angezeigt hat, dass die Unterdrückungsausgangsleitung nicht erregt ist. Die erste und die zweite Anschlusseinheit schaltet weiterhin die restlichen Leitungen ab, wie es Fig. 41 zeigt. Dei Operationen 262 und 234 sind schon in Verbindung mit der einleitenden Auswahlfolge beschrieben worden, und die Operation 231 wird in Verbindung mit Fig. 3J nachstehend erläutert. 



   Gemäss Fig. 3J wird eine UND-Schaltung 257 durch ein Zustandsdurchlaufsignal und ein Signal "Verzahnung   aussetzen" betätigt.   Diese Signale werden beide in der erwähnten Anschlusseinheiterzeugt. Die UND-Schaltung 257 sendet ein Ausgangssignal zu der ODER-Schaltung 259, die den Rückstellkreis der Verriegelungsschaltung 250 betätigt. 



   Wie aus   Fig. 41   zu ersehen ist, wird die Operation 236 ausgeführt, durch die die Bedienungsausgangsleitung abgeschaltet wird. Daraufhin schaltet die zweite Anschlusseinheit die Betriebseingangsleitung ab, wie es durch die Operation 245 dargestellt wird. Dies geschieht, nachdem die Entscheidungen 237,241, 243 "nein" und die Entscheidung 239"ja"gelautet haben. Jetzt kehrt das System zu der in Fig. 4A gezeigten Abfrageeinleitungsoperation 100 zurück. 



   Zunächst sei nun die Operation 245 beschrieben. Die Operation 236 gleicht der für die einleitende Auswahlfolge beschriebenen. 



   Gemäss Fig. 3G wird die ODER-Schaltung 181 durch den   Impuls"Zustandsdurchlauf   vollständig" betätigt. Die ODER-Schaltung 181 liefert ein erstes Eingangssignal für die UND-Schaltung 178. 



  Da die   Auswahlausgangs- und   Halteausgangssignale nicht vorliegen, entsteht dadurch ein zweites Eingangssignal für die UND-Schaltung 178. Daher liefert sie ein Ausgangssignal, das die Verriegelungsschaltung 126 rückstellt, die das Betriebseingangssignal abschaltet. 



   Für die oben genannten Fälle zwei und drei sendet die zweite   Anschlusseinheit die Zustandsinfor-   mation zu der ersten Anschlusseinheit, ohne das Stoppsignal von der ersten Anschlusseinheit zu empfangen. 



   Stapelung :
Die Stapelung der Zustandsinformationen erfolgt durch Erregen der Befehlsausgangsleitung als die in Fig. 4G angedeutete Operation 227a. Gemäss   Fig. 3E   wird eine UND-Schaltung 149 durch das Zustandssignal, ein Betriebseingangssignal und die Umkehrung der ODER-Funktion betätigt, die durch das Signal "Zustandsinformation von erster Anschlusseinheit angenommen" und das Signal "Verzahnung findet statt" bedingt ist. Die UND-Schaltung 149 betätigt die ODER-Schaltung 148, die die Befehlsausgangsleitung erregt. 



   Gemäss Fig. 4G bestimmt die zweite Anschlusseinheit, dass die Bedienungsausgangsleitung nicht erregt ist, dass aber die Befehlsausgangsleitung erregt ist, und stapelt dann die Zustandsinformationen, wie es in dem Ablaufdiagramm in   Fig. 4K   dargestellt ist. 



   Durch eine erste Operation 229 wird die Zustandsleitung abgeschaltet. Beim Abfallen der Zustandleitung wird durch eine Operation 231 die Betriebseingangsleitung abgeschaltet. Die erste Anschlusseinheit schaltet als Operation 233 die Befehlsausgangsleitung ab, wenn die Betriebseingangsleitung abfällt. 



   Zunächst seien nun die Operationen 229,231 und 233 beschrieben. 



   Die Operation 229, durch die die Zustandsleitung abgeschaltet wird, wird von der in   Fig. 3Ige-   zeigten logischen Schaltung ausgeführt. Durch das Vorliegen des Befehlsausgangssignals als Ergebnis der Operation 229 (s. Fig. 4G) wird die ODER-Schaltung 237 betätigt, die die Verriegelungsschaltung 228 rückstellt. Daraufhin fällt das Zustandssignal ab. 



   Die Operation 231, durch die die Betriebseingangsleitung abgeschaltet wird, wird von den in 
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 Eingangssignal für die UND-Schaltung 178. Diese sendet ein Ausgangssignal zu der Verriegelungsschaltung 126, die die Betriebseingangsleitung abschaltet. 

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   Die Operation 233, durch die die Befehlsausgangsleitung abgeschaltet wird, wird von den in Fig.   3E gezeigten logischen Schaltungen ausgeführt.   Die UND-Schaltungen 146,147 und 149 werden durch das Fehlen der Adresseneingangs-,   Bedienungseingangs- und   Zustandssignale gesperrt, die in den Operationen 150 (s. Fig. 4E), 170 (s. Fig. 4J) und 229 (s. Fig. 4K) zum Abfallen gebracht worden sind. Dementsprechend schaltet die ODER-Schaltung 148 die Befehlsausgangsleitung ab. 



   Die zweite Anschlusseinheit wiederholt den Ablauf der Erzeugung der Zustandsinformation durch Rückkehr nach Fig. 4A und Einleiten der Belegung der Koppeleinheit beim Erscheinen des Auswahlausgangssignals bei der Einleitung eines Anfrageeingangssignals, ausser wenn die Unterdrückungsausgangsleitung während der Abfragesignalfolge erregt ist. Wenn diese Leitung erregt ist, fordert die zweite Anschlusseinheit keine Bedienung von der ersten Anschlusseinheit für die Einleitung der Stapelung. 
 EMI21.1 
 
Die Unterdrückungsausgangsleitung 60 (s. Fig. 2) wird dazu benutzt, die Übertragung von Daten zur ersten Anschlusseinheit zu verhindern. Die Datenunterdrückung ist immer dann angezeigt, wenn die Unterdrückungsausgangsleitung während der Einleitung eines Datendurchlaufs erregt ist.

   Die Datenunterdrückung wird nur für Operationen angegeben, deren Übertragungsfrequenzen ohne Leerlauf eingestellt werden können. Gepufferte und Start-Stopp-Operationen fallen in diese Kategorie. Für solche Ein- und Ausgabe-Einrichtungen ist die zweite Anschlusseinheit so ausgelegt, dass das Bedienungseingangssignal nicht erregt werden kann, wenn das Unterdrückungsausgangssignal vorliegt. 



   Die Datenübertragung kann unterdrückt werden durch Erregen der Unterdrückungsausgangsleitung als Operation 151 (s. Fig. 4J) nach der Abschaltung der Bedienungseingangsleitung. Die zweite Anschlusseinheit führt nun die Operation 172 aus, die die Bedienungsausgangsleitung abfallen lässt. Die Unterdrückungsausgangsleitung wird durch die in Fig. 3J gezeigte Schaltungsanordnung erregt. Die Verriegelungsschaltung 250 wird eingestellt, wenn die erste Anschlusseinheit keine weiteren Datensignale annehmen kann. Wie aus Fig. 3C hervorgeht, werden durch das Fehlen der Bedienungseingangsund Zustandssignale die UND-Schaltungen 166 und 167 gesperrt und dadurch die ODER-Schaltung 168 abgeschaltet, die die Bedienungsausgangsleitung steuert.

   Durch die Bedienungseingangs-Operation 170 wird die Bedienungsausgangsleitung für die Dauer von 250 nsec nach dem Abfallen des Bedienungseingangssignals erregt gehalten. 



   Was nun wieder Fig. 4J angeht, so lautet eine Entscheidung 174 "Zweite Anschlusseinheit gestoppt "nein". Die Operation   wird in Fig. 4H fortgesetzt. Die Unterdrückungsausgangs-Entscheidung   157 lautet "ja", und darauf folgt die Entscheidung 310 "gepufferte Daten", die ebenfalls "ja" lautet. Die Auswahlausgangs-Entscheidung 171 und die Entscheidung   173 "Stossbetrieb" lauten "nein".   Die zweite Anschlusseinheit schaltet nun als Operation 176 die Betriebseingangsleitung ab. Die Betriebseingangsleitung fällt ab,   weil der Impuls"Datendurchlauf vollständig"vorliegt (s. Fig. 3G).   Das System kehrt zum Start zurück. 



   Verzahnung :
Das Verzahnungssignal zeigt an, dass ein weiterer Befehl für dieselbe Ein- und Ausgabe-Einrichtung unmittelbar auf den Abschluss der laufenden Operation folgt. Wenn eine Verzahnungssteuerung nach Abschluss einer laufenden Operation angezeigt worden ist, ist die Anzeige gültig, bis eine erneute Auswahl erfolgt oder bis die Unterdrückungsausgangsleitung abfällt. Ausserdem wird durch jede Wiederauswahl jeder beliebigen an eine bestimmte zweite Anschlusseinheit angeschlossenen Ein- und AusgabeEinrichtung der Verzahnungsbefehl einer bestimmten zweiten Anschlusseinheit gelöscht. Gemäss Fig. 4G wird die Unterdrückungsausgangsleitung als Operation 260 erregt, nachdem die 
 EMI21.2 
 ausgangsleitung abgeschaltet, und darauf folgt der Ablauf der Vorgänge in der oben beschriebenen Weise für die Bearbeitung von Zustandsinformationen.

   Daraufhin leitet das System die Verzahnung mittels der normalen Auswahlfolge ein. 



   Stossbetrieb :
Der Stossbetrieb ermöglicht es einer Ein- und Ausgabe-Einrichtung, die Übertragung aufeinanderfolgender Datenbytes ohne einleitende Auswahlfolge für jedes Byte wie beim Multiplexbetrieb fortzusetzen. Der Stossbetrieb wird gewöhnlich von Ein- und Ausgabe-Einrichtungen mit hoher Datenfrequenz benutzt. Diese Einrichtungen erzwingen den Stossbetrieb dadurch, dass sie die Betriebseingangsleitung erregt halten, wenn sie an erste Anschlusseinheiten angeschlossen sind, die normalerweise im Multiplexbetrieb arbeiten. In manchen Fällen können mittelschnelle Ein- und Ausgabe-Einrichtungen nor- 

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 malerweise in jeder der beiden Betriebsarten arbeiten, indem durch Handschalterbetätigung die gewünschte Betriebsart ausgewählt wird.

   Stattdessen kann auch die erste Anschlusseinheit so angeordnet sein, dass sie die   Auswahlausgangs- und   Halteausgangsleitung erregt hält, wodurch dieselbe Ein- und Ausgabe-Einrichtung an die Koppeleinheit angeschlossen gehalten und so der Stossbetrieb an der zweiten Anschlusseinheit erzwungen wird. 



   Einleitende Auswahl (Stossbetrieb) :
Das einleitende Auswahlverfahren für den Stossbetrieb gleicht dem oben für den Multiplexbetrieb beschriebenen mit der Ausnahme, dass die   Auswahlausgangs- und   Halteausgangssignale nach der Erregung der Betriebseingangsleitung bestehen bleiben. Dadurch wird die zweite Anschlusseinheit mit der ersten Anschlusseinheit in Verbindung gehalten, und es ist keine Adressierung für die Datenübertragung nötig, solange die Auswahlausgangsleitung erregt ist. Falls die zweite Anschlusseinheit für den Stossbetrieb ausgelegt ist, hält sie die Betriebseingangsleitung erregt, wodurch dasselbe Ergebnis erreicht wird. Dieser Umstand tritt ein, wenn die erste Anschlusseinheit den Stossbetrieb nicht erzwingt. 



   Wie aus Fig. 3A hervorgeht, wird eine Verriegelungsschaltung 300 durch das Signal auf der Adressenausgangsleitung oder durch die Ausgangssignale einer UND-Schaltung 302, die das Anfrageeingangssignal und kein Signal auf der Halteausgangsleitung empfängt, eingestellt. Eine ODERSchaltung 302 verknüpft diese Ausgangssignale und liefert das Einstellsignal für die Verriegelungsschaltung 300. Die Verriegelungsschaltung 300 wird rückgestellt durch eine ODER-Schaltung 350, deren Eingangssignale ein   Impuls"Stossbetriebsoperation vollständig"und   ein Impuls "Ein- und Ausgabe-Vorrichtungszustand angenommen" sind. Die Impulse werden im Verlauf der Operation der ersten Anschlusseinheit erzeugt. 



   Gemäss Fig. 3G wird die Betriebseingangsleitung durch die Verriegelungsschaltung 126 erregt 
 EMI22.1 
 gangsleitung erregt bleibt, bedient die erste Anschlusseinheit weiterhin die zweite Anschlusseinheit für alle verfügbaren Daten. Die   Auswahlausgangs- und   Halteausgangsleitungen sind während der Stossbetriebsoperation erregt, wodurch verhindert wird, dass die UND-Schaltung 178 die Verriegelungsschaltung 126 rückstellt. 



   Datenübertragung (Stossbetrieb) :
Beim Stossbetrieb ist keine Adresse für die Übertragung zu oder aus der ersten Anschlusseinheit nötig. Wenn ein Datenbyte zur Übertragung zu oder aus der ersten Anschlusseinheit bereit ist, wird ein Bedienungseingangssignal zu der ersten Anschlusseinheit gesendet, und die Daten werden auf die Eingangssammelleitung gegeben, wenn es sich um eine Eingabeoperation handelt. Wenn die erste Anschlusseinheit die Eingangsdaten angenommen oder Daten zur Ausgabe zur Verfügung hat, werden Daten auf die Ausgangssammelleitung gegeben, und die erste Anschlusseinheit sendet ein Antwortsignal zu der Bedienungsausgangsleitung. Dieser Vorgang wird für jedes Datenbyte wiederholt, solange die Betriebseingangsleitung erregt ist. 



   Beendigungsverfahren (Stossbetrieb) :
Das Beendigungsverfahren gleicht dem für den Multiplexbetrieb beschriebenen mit der Ausnahme, dass keine erneute Auswahl für die Einleitung einer Stoppsignalfolge nötig ist. Falls die Auswahlausgangsleitung nach dem Empfang des Stoppsignals abgeschaltet ist oder wird, kann sich die zweite Anschlusseinheit dadurch von der Koppeleinheit trennen, dass sie die Betriebseingangsleitung abschaltet. In diesem Falle wird die Endzustandsinformation der ersten Anschlusseinheit zugeführt, wie es für den Multiplexbetrieb beschrieben worden ist. 



   Falls die Betriebseingangsleitung an der zweiten Anschlusseinheit erregt bleibt, wenn die Ein- und Ausgabe-Einrichtung ihren Endpunkt erreicht, leitet die zweite Anschlusseinheit ihre Endzustandsinformation der ersten Anschlusseinheit ohne erneute Auswahl zu. Falls die erste Anschlusseinheit die Zustandsinformation annimmt, wird die Bedienungsausgangsleitung erregt, und die zweite Anschlusseinheit schaltet die Betriebseingangsleitung ab, falls die Auswahlausgangsleitung nicht erregt ist. Hiedurch wird der Betrieb der zweiten Anschlusseinheit beendet und so die erste Anschlusseinheit für eine neue Auswahl freigestellt. 



   Gestapelte Zustandsinformationen (Stossbetrieb) :
Falls irgendwelche Zustandsinformationen nicht bearbeitet werden können, spricht die erste Anschlusseinheit mit dem Befehlsausgangssignal anstatt mit dem Bedienungsausgangssignal an, wodurch die Stapelung der Zustandsinformationen in der zweiten Anschlusseinheit bewirkt wird. Wenn die Auswahlausgangsleitung oder die Halteausgangsleitung abgeschaltet wird, schaltet die zweite Anschlusseinheit 

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 die Betriebseingangsleitung ab und trennt sich so von der Koppeleinheit. Wenn dagegen die Auswahl- ausgangsleitung erregt bleibt, wiederholt die zweite Anschlusseinheit das Senden ihrer Zustandsinformation. 



   Rückstellung :
Wenn die Betriebsausgangsleitung und die Unterdrückungsausgangsleitung gleichzeitig im nichterregten Zustand sind, ist jeweils eine Rückstellbedingung angezeigt. Hiedurch wird das Abfallen der Betriebseingangsleitung und das Rückstellen aller zweiten Anschlusseinheiten und der daran angeschlossenen Ein- und Ausgabe-Einrichtungen zusammen mit deren Zustandsinformationen bewirkt. Jede Ein- und Ausgabe-Einrichtung, die gerade eine mechanische Bewegung ausführt, arbeitet bis zu einem normalen Stopp-Punkt weiter. 



   Eine wahlweise Rückstellung ist jeweils dann angezeigt, wenn die Unterdrückungsausgangsleitung erregt ist und die Betriebsausgangsleitung abgeschaltet wird. Hiedurch wird bewirkt, dass die Betriebseingangsleitung abfällt und dass die gerade im Betrieb befindliche Ein- und Ausgabe-Einrichtung und deren Zustandsinformation rückgestellt werden. Jede gerade ablaufende mechanische Bewegung geht bis zu einem normalen Stopp-Punkt weiter, wenn das möglich ist. Die einzige Ein- und Ausgabe-Einrichtung, die rückgestellt wird, ist diejenige, die über die Koppeleinheit gearbeitet hatte. 



   Zeitdiagramme :
In Fig. 5A-5F sind die Zeitdiagramme für die Übertragung von Daten zwischen ersten und zweiten Anschlusseinheiten für Operationen im Multiplexbetrieb bzw. im Stossbetrieb dargestellt. Fig. 5E stellt den Multiplexbetrieb dar. Die Kennwort- und Auswahlsteuerleitungen sind auf der linken Seite der Figur angedeutet. Ebenfalls sind die Ausgangs- und die Eingangssammelleitung gezeigt. Am unteren Rand der Figur sind die jeweiligen Operationen der Koppeleinheit veranschaulicht. Die Pfeile deuten eine Verzaznungsoperation (interlock operation) an. Wie man sieht, erfolgt als Antwort auf eine Operation einer ersten oder zweiten Anschlusseinheit eine diesbezügliche Operation der andern Anschlusseinheit.

   Bei der einleitenden Auswahl, bei der die Betriebsausgangsleitung und die Auswahlausgangsleitung erregt sind, fällt also die Auswahleingangsleitung ab, wodurch die Abschaltung der Auswahlausgangsleitung eingeleitet wird. Wenn diese abfällt, wird die Auswahleingangsleitung abgeschaltet, und daraufhin wird die Adressenausgangsleitung erregt. In diesem Zustand bleibt das System bis zum Erscheinen des Auswahlausgangsimpulses, der die Erregung der Betriebseingangsleitung bewirkt. Infolge der Erregung der Betriebseingangsleitung wird die Adressenausgangsleitung abgeschaltet. Die Auswahlausgangsleitung fällt wieder ab, da die Adresseneingangsleitung erregt bleibt. Ebenfalls wird die Befehlsausgangsleitung erregt, und darauf folgt die Abschaltung der Adresseneingangsleitung. Auf die Abschaltung der Adresseneingangsleitung hin fällt die Befehlsausgangsleitung ab.

   Das bewirkt die Erregung der Zustandsleitung, und danach erregt die erste Anschlusseinheit die Bedienungsausgangsleitung. 



  Bei erregter Bedienungsausgangsleitung werden die Zustands- und die Betriebseingangsleitung abgeschaltet, woraufhin die Bedienungsausgangsleitung abfällt. Es dürfte nun klar sein, dass jede Operation an einer Anschlusseinheit durch eine zugeordnete Operation an der andern Anschlusseinheit ausgelöst wird. In manchen Fällen kann die Beziehung der Signale zueinander verschieden sein. Zum Beispiel kann das Betriebseingangssignal nach dem Abfallen des Bedienungsausgangssignals abfallen. Hiedurch wird die Operation des Systems nicht beeinträchtigt. 



   Fig. 5E zeigt auch den Ablauf zur Beschlagnahme der Koppeleinheit, der   mit"Einzelbyte   übertragen" bezeichnet ist. Das Beendigungsverfahren ist nach der Übertragung des Multi- oder letzten Bytes angezeigt. 



     Fig. 5A   zeigt, wie die ersten und zweiten Anschlusseinheiten beim Stossbetrieb arbeiten. Bei dieser Operationsart bleibt die Auswahlausgangsleitung während der gesamten Datenübertragung erregt. Auch die Betriebseingangsleitung bleibt während dieser ganzen Zeit erregt im Gegensatz zum Multiplexbetrieb, bei dem die Betriebseingangsleitung nur für diejenigen Zeitabschnitte erregt wird, in denen Informationen übertragen werden. 



   Die Erfindung gibt also ein Paar von ersten und zweiten Anschlusseinheiten an, die miteinander verzahnt werden, um die Übertragung von Informationen zwischen ihnen zu ermöglichen. Die Verzahnung gestattet es den Anschlusseinheiten, ohne Verlust von Informationen mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu arbeiten. Die Anschlusseinheiten sind für die Abgabe und den Empfang von Zustandsinformationen eingerichtet, die nach Abschluss der Übertragung die Informationen darstellen. Weiter können die Anschlusseinheiten die Datenübertragung zwischen ihnen unterdrücken. Als weiteres Merkmal können die Anschlusseinheiten dafür sorgen, dass dieselbe Verbindung erhalten bleibt, ohne dass eine andere Anschlusseinheit die Steuerung der Sammelleitung übernimmt.

   Die Erfindung gibt daher ein Nach- 

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 richtenübertragungssystem an, das alle Arten von Informationsübertragung für alle Arten von Ein- und Ausgabe-Einrichtungen wahrnehmen kann, ohne irgendwelche speziellen Schaltungsanordnungen oder Adapternetzwerke zu benötigen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Nachrichtenübertragungssystem, bei dem eine erste Anschlusseinheit mit mindestens einer zwei-   ten Anschlusseinheit über Leitungsgruppen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der    ersten Anschlusseinheit (20) Einrichtungen (34, 36) für die Abgabe von Adressen, Befehlen und Daten angeordnet sind, die über eine Gruppe von Ausgangsleitungen (26) mit den zweiten Anschlusseinheiten (40) verbunden sind, dass in den zweiten Anschlusseinheiten Einrichtungen (36) für die Abgabe von Adressen, Zustandsinformationen und Daten angeordnet sind, die über eine Gruppe von Eingangsleitungen (28) mit der ersten Anschlusseinheit verbunden sind, dass eine Leitung (30,32)

   für eine Prioritätsauswahl von der ersten Anschlusseinheit zu den zweiten Anschlusseinheiten und von diesen zurück auf die erste Anschlusseinheit geführt ist, dass die erste Anschlusseinheit Einrichtungen   (300 - 304)   für die Abfrage der Anschlusseinheiten enthält und dass die Abfrage auf den Eingangs- und den Ausgangsleitungen durch Verriegelungsschaltungen (35,106) verzahnt ist.



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    Messaging system
The invention relates to a message transmission system in which a first connection unit is connected to at least one second connection unit via line groups.



   Data processing systems include central processing units (CPUs) and memories for carrying out a sequence of scheduled activities and operations on information to achieve a particular result. As a prerequisite for information processing, the data processing system needs devices for entering data and for recording data from the system. In addition to the memory, it also requires devices that can be controlled directly by the CPU and are used to store large amounts of data. These functions are carried out by input and output devices that are directly connected to the data processing system by means of a message transmission system.



   The input and output devices must have different information carriers, e.g. B. punch cards, tapes, even directly occurring ("real-time") data. In general, such devices have different operating characteristics and operating speeds, as well as different modes of operation, e.g. B. intermittent (shock) or multiplex operation. Normally, each input and output device has its own message transmission system, which establishes the connection to the data processing system. The transmission system or the coupling unit can be used by other identical input and output devices. In the case of different input and output devices, however, special circuits or adapters are required in order to connect the different devices to the common coupling unit.



   According to the prior art, various coupling units and adapters are therefore required for interconnecting a complete data processing system. The flexibility of data processing systems is restricted by the various adapters and coupling units, especially when systems of different performance levels are to be compatible with one another. The operations carried out by input and output devices in one system may not be carried out in another system due to the failure of the coupling unit. In addition, the various coupling units require more complex programming so that the system can be operated effectively.

   It is therefore desirable to provide a single link between a data processing system and the connection units, for example input and output devices, which allows the common operation of all connection units within a group of data processing systems without the need for special circuits or adapters.



   This aim is achieved according to the invention in that devices for the delivery of addresses, commands and data are arranged in the first connection unit and are connected to the second connection units via a group of output lines, that in the second connection units devices for the delivery of addresses, Status information and data are arranged, which are connected to the first connection unit via a group of input lines, that a line for a priority selection from the first connection unit to the second connection units and

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 from these back to the first connection unit,

   that the first connection unit contains devices for interrogating the connection units and that the interrogation on the input and output lines is interlinked by interlocking circuits.



   According to the invention, it is particularly advantageous that, as connections from the second connection units to the first connection unit, input trunk lines that transmit the information, password input lines that designate the information transmitted on the trunk lines, and control input lines through which the selection of the second ones involved in the information transmission Connection unit is controlled, are arranged.



   A further advantageous embodiment of the invention provides that output bus lines, password output lines and control output lines are arranged for the connection from the first connection unit to the second connection units.



   It is furthermore advantageous that an address input line, a status line and a service input line are arranged as password input lines.



   A special feature of the invention is that an operating input line is arranged as the control input line.



   Another feature according to the invention is that an address output line, a command output line and an operator output line are arranged as the password output line.



   It is particularly advantageous that an operating output line and a suppression output line are arranged as the control output line.



   A further advantage of the invention is that the priority selection line is connected in series with every second connection unit, and that a selection output signal is generated for the priority selection, which is fed back to the first connection unit as a selection input signal.



   Another advantage of the invention is that the connection between the first connection unit and the second connection units is set as multiplex or burst operation via the selection output line.



   An illustrative, particularly advantageous exemplary embodiment of the invention contains a first connection unit and a plurality of second connection units. The first connection unit responds to signals that are supplied by a data processing system or a second connection unit. Every second connection unit is connected to a number of input and output devices and responds both to signals supplied by the connected input and output devices and to signals generated by the first connection unit. The connector comprising three line groups connects the first connection unit to each of the second connection units.



  The connection system enables a selection of the first connection unit or a selection of a second connection unit for data transmission either in burst mode or in multiplex mode. In burst mode, a unit can transmit all information currently available without being interrupted by other units. In multiplex operation, a unit can transmit part of the available information in priority with other transmission units.



   A first set of lines consists of an output bus and an input bus, each bus having an equal number of signal lines. The number of lines in each bus is limited only by the amount of information that is to be transmitted between the first connection unit and one of the second connection units.



   A second set of lines, called password lines, identify the information on the input and output busses. The output password lines indicate address information, command information, or data information on the output bus. In addition, these lines carry out "delete or reset" operations. The input password lines identify address information, data or the input status of line units.



   A third group of lines, so-called selection control lines, controls the transmission of information between the first and the second connection units. The selection control lines include service and selection lines. In addition, the selection control lines include special lines such as B. Output suppression, which changes the effect of the selection and operating lines.



   An introductory selection sequence begins when an address is received from a data processing system. The first connector transmits the address to the output bus and raises the voltage on the "address output password line". The address is offered to every second connection unit connected to the system. The address must have the correct parity for recognition. Only a single second connection unit may be capable, a specific one

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Address of the system. When the address output line is energized and the incoming
Select output line is energized, the selected second connection unit energizes the service input line.

   If the data processing system is to work in multiplex mode, it switches off the selection output line during the initial selection sequence. In contrast, a second connection unit, by keeping the service input line energized, can force the data processing system to work in burst mode. First the multiplex operation and then the burst operation will be described.



   After the address output line drops due to the excitation of the operating input line, the input and output address is sent to the input bus and at the same time a signal to the
Address input line given. The data processing system compares the incoming
Address with the outgoing address. If they match, a command is sent to the first connection unit. The command is placed on the output bus and the "command output" password line is energized. The address input line drops out and the address is removed from the input bus when a command output signal is detected on the second line unit. When the address input line drops, the command output line can drop and the command can be removed from the output bus.

   The selected second connection unit then replaces the address with status information on the input bus and the address input signal with the status signal. The input management remains energized throughout this process. The status information tells the data processing system whether the
Command has been accepted or rejected. This also describes the current state of the second connection unit or input and output device. If the channel accepts this status information, the service output line is energized. When the operating input signal is received at the second connection unit, the latter drops the status signal and removes the
Status information from the input manifold.

   If the status signal at the first connection unit drops, the operating output signal is also caused to drop. This ends the introductory selection phase after the desired connection has been established between the first connection unit and an input and output device assigned to a second connection unit.



   When an input and output device is to be operated, it energizes the inquiry input line. The select output line is energized by the first connection unit, but drops out after energization of the address input line. The second connection unit sends the address of the device to the input bus and signals to both the address input and the operating input line. The first connection unit recognizes the incoming address and sends a command output signal to the second connection unit. The second connection unit replaces the device address on the input bus with the input data for which operation was requested.



   If, on the other hand, the second connection unit requests data, the information on the input bus is insignificant. The address input line is switched off and the service input line is energized. When the first connection unit accepts the input data or sends data to the second connection unit, it responds to the second connection unit with an operating output signal. The second connection unit switches off the service input line and the service input line if the selection output line at the second connection unit is not energized. The operating output signal drops after the drop in the operating input signal or the operating input signal at the first connection unit.

   When the request input is present, the first line unit then energizes the select output line in search of another second line unit that is requesting service. This process is repeated for all units until all second connection units have been served.



   A termination process can be initiated either by a second or by the first connection unit. When the process is initiated by the input and output device, the end of the operation is terminated in a signal sequence. When the process is initiated by the first connection unit, the input and output device may still need time to reach a point at which the correct status information is available. In this case, a second signal sequence is required to complete the termination process. When initiating a termination process, one of three possible situations can exist: In the first case, the first line unit recognizes the end of an operation before an input and output device has reached its end point.

   Under these circumstances, the next time the device needs servicing, it will make the selection and energize the address input line in preparation for data transfer.

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  The first connection unit responds with a signal on the command output line indicating the implementation. The second connection unit energizes the service input line after the fall of the
Command output line. The first connection unit then delivers a command output signal which stops the process. The second connection unit switches off the service input line and continues to work to its normal end point without requesting any further service.



   When the input and output device reaches its normal end point, the second terminal unit takes over the selection and energizes the address input line. The first connection unit responds to this with the command output signal. When the command output signal drops, the second connection unit puts the status information on the input bus and energizes the status input line. The first connection unit responds with the operating output signal if the status information does not have to be stacked. If so, the suppression output and command output lines are energized. Otherwise the multiplex operation will be terminated.



   The burst operation is essentially the same as the multiplex operation. The difference is that the first connection unit, if it is designed for burst operation, does not switch off the selection output line after the operation input line has been energized. As a result, the second connection unit remains connected to the first connection unit, and no further addressing is necessary for the data transmission as long as the selection output line is energized. The selected second terminal unit will keep its service input line energized as long as the selection output line is energized. If the second connection unit is designed for burst operation, it keeps the operating input line in the excited state in order to achieve the same result.



   In the other termination processes, namely in the second case, where both the first connection unit and the input and output device recognize the end at the same time, and in the third case, in which the device detects the end before the first connection unit, the first connection unit needs not to give a stop signal. The termination of the first connection unit is indicated by the second connection unit in the manner described above.



   No address for data transmission to or from the first connection unit is required for data transmission by burst operation. When a data byte is ready to be transmitted to or from the input and output device, an operator input signal is sent to the first terminal unit and the data is placed on the input bus if it is an input operation. When the first connection unit has accepted the input data or has data ready for output, the first connection unit sends a response signal on the service output line. This process is repeated for each byte of data as long as the service input line is energized.



   The termination process for burst operation is the same as the termination process for multiplex operation described above, except that no addressing is required to initiate the stop process. If, after receiving the stop signal, the selection output line is not energized or is switched off, the second connection unit can disconnect from the coupling unit by switching off the initiation of operation. In this case, the final state signal is fed to the first connection unit, as has been described for the multiplex operation.

   However, if the operating input line at the second terminal unit remains energized when the input and output device reaches its end point, the second terminal unit sends its status signal to the first terminal unit, and if it accepts the status signal, it then generates the condition output signal. The service input line drops out if the select output line is not energized.



   The invention is explained in detail below with reference to the preferred exemplary embodiments shown in the drawings. 1 shows a basic circuit diagram of a message transmission system according to the invention; Fig. 2 is a summary of the various lines included in the circuit diagram of Fig. 1; 3A-3R are circuit diagrams of logic circuits included in the first connector unit and the second connector unit according to the invention; FIGS. 4A-4K are diagrams showing the mode of operation of the invention; SA-SD time diagrams for burst operation and FIGS. 5E and 5F time diagrams for multiplex operation according to the invention.



   General:
As can be seen from FIG. 1, a first connection unit 20, which is connected to a signal source 22, has a plurality of output lines 26 and input lines 28. In addition, a selection output line 30 and a selection input line 32 are connected to the connection unit 20. These lines are specially mentioned for emphasis, but are part of the output and input lines. The output lines are terminated with termination circuits 34 and 42, which are typically characteristic impedance networks

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 acts. A plurality of drivers 36 and associated logic circuits 37 are each connected to different output lines, as will be shown.

   The input lines are terminated with the same termination circuits 34 and 42. Each input line is connected to one or more
 EMI5.1
 Unit connected to the output lines. The input lines are also connected in parallel to the second connection units 40, 401 and 4on t and to the termination circuits.
 EMI5.2
 beyond the connection unit with the lowest priority level.



   Each of the second connection units is a signal source that controls and responds to one or more other signal sources. A typical signal source connected to the second connection unit is an input and output device for a data processing system, u. between a punch card unit, a magnetic tape or the like.



   In short, the communication system shown in FIG. 1 transmits information in both directions between the first connection unit and any second connection unit. The information can be data, commands, addresses or status information. Data is information to be processed, stored or transmitted by the connection units. Commands are operations to be carried out by an input and output device connected to a second connection unit. Typical commands are read, write, sense, read backward, control and the like. Like. These are not the only commands, but they are used for illustrative purposes. Addresses are unique identifiers for each input and output device connected to the second connection unit.

   The input and output devices connected to every second connection unit can be selected individually by means of the signals supplied by the source 22. The input and output devices can individually transmit data to the source 22 via the first and second connection units. The status information designates the status of a second connection unit and the associated input and output device for executing a command or for completing the execution of a command.



   The connection units are interlocked with one another via the lines of the coupling unit. A line unit can only complete an operation when the other line unit confirms the operation or responds to it.



   Having thus described the system in general, the various output and input lines will now be described in detail before explaining how the system works.



   Lines of the coupling unit:
In FIG. 2, the connection of the first connection unit 20 to a second connection unit 40 is shown to facilitate the description. The output lines 26 are divided into three groups, u. between output busses 26A, output password lines 26B, and select control output lines 26C. The input lines are also in three identical groups
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 input line 32 (see FIG. 1) are contained in the selection controls 26 C and 28 C, respectively.

   In general, the output and input busses carry information between the line units, the password lines indicate what information is on the output and input busses, and the selection control lines interlock the first and second line units. For this interlocking, it is necessary for the information to be transmitted between the connection units on the basis of statements and answers. A connection unit that has been instructed to transmit information uses signals to notify the lines of the coupling unit to formulate a statement about a proposed information transmission. The other connection unit decodes the signals and forms a response to the statement. When the response is received, the information transfer is complete.

   Each transmission of an information unit is carried out on this basis. The toothing thus enables a connection between connection units with any data transmission frequency.



   After this general description of the lines of the coupling unit, let the output lines

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 lines 26 and then the input lines 28 explained.



   Output manifolds:
The output busbars consist of eight data lines and one parity line, which transmits information in the output direction only from the first connection unit to the second connection units. The output bus is used to transmit addresses, commands and data to the second connection units. It is not limited to eight lines, but can contain any number of lines depending on the type of data to be transmitted. Here, eight data lines and one parity line have been chosen arbitrarily for ease of description.



   The information is arranged on the output bus in such a way that bit position 7 of the bus always carries the lowest-digit bit in a group consisting of eight bits or the byte. The most significant bit is in position zero, and the bits in between are in bit positions 1 - 6 in descending order. If a byte transmitted via the output bus consists of fewer than eight bits, the bits must be inserted in the highest consecutive bit positions on the bus will. So if a data processing system only transmits the six bits of a BCD code over the output bus, bits B, A, 8,4, 2, and 1 of the BCD code are inserted in positions 2-7.

   If the data processing system transmits or receives information on only four lines of a bus, the bit positions 4, 5, 6 and 7 must be used. Any unused lines on the bus must be the lowest bit positions, namely bit position 0 and the bit positions following them. The parity bit of each byte must appear in the parity bit position. Lines that are not used must feed a logical zero to the receiving end.



   Output password lines:
The type of information transmitted over the output bus is indicated by the output password lines 26B. These consist of an address output line 50, an instruction output line 52, and an operator output line 54. The length of time that the information on the output bus is valid is also controlled by the password lines. During the transfer of the address of an input and output device, information on the output bus is valid from the energization of the address output line 50 to the energization of a particular select control line 28C, discussed below.

   If the first line unit is transmitting a different type of information, the information on the bus is valid from the energization of the signal on the associated outward password line to the fall of the signal on the corresponding inward password line 28B.



   Synchronization errors on the output bus must be compensated for by the first connection unit. The line unit must delay the rise of the signal on the output password line 26B by an amount that ensures that the information on the output bus occurs no less than 100 nsec before the signal on the output password line 26B.



   The first connection unit causes such a delay that the synchronization errors caused by its own circuit arrangement are compensated for. It must also cause a delay of at least 100 nsec in order to eliminate synchronization errors caused by the cable.



  For most of the second connection units, this time is also sufficient to compensate for synchronization errors caused by the receivers. If a second connection unit causes a major synchronization error, it must cause an additional delay to rectify it.



   Outgoing address manager:
The address output line 50 connects the first connection unit to all connected second connection units. This line has two functions. In one function, it is used to initiate the selection of a second connection unit. The address output line signals a second connection unit to decode the address on the output bus. The second connection unit recognizing the address must then energize a selection control line, as will be shown below. The signal on the address out line appears a preselected delay time (typically around 250 nsec) before a signal on the select out line 30 rises.



   The address of an input and output device can only be put on the output bus if the selection output line and another selection control line, i. H. the service input line, on the first connection line are not excited. The ultimate use of the

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 Address on the output bus at the second line unit is timed by the next rise of the signal on the select output line at the addressed second line unit. The address output line must remain energized until either the select input or the run input line is energized. The address output line cannot be energized simultaneously with any other output password line.



   The second function is to use the address out line to isolate operations from the output bus. Together with the de-energized state of the selection output line, the address output line signals the currently connected second connection unit to switch off its selection control line and thus to disconnect from the system. The address output line remains energized until the service input line drops out. The service input line must drop out within 6 usec after receiving a disconnection notice.



   Command output line:
The command output line 52 connects the first connection unit to all connected second connection units. It is used to signal a selected input and output device in response to a signal on a particular password line on lines 28B, including address input line 62, status line 64, and service input line 66. During the initial selection of a second connection unit, a signal on the command output lines of the selected connection unit indicates that the first connection unit has placed a command byte on the output bus.

   A command byte on the output bus line specifies a specific operation that is to be carried out by an input and output device connected to the second connection unit and addressed by the first connection unit. The command output line must remain energized until the assigned address input, status or operation input signal drops out. It cannot be energized at the same time as any other output password line.



   At any other point in time, the response of the command output line to the address input signal means "continue". The response of the command output line to the status signal indicates that the second connection unit should hold the information and offer it again at a different time depending on the signal conditions of the selection output and suppression output lines. The response of the command output line to the operation input signal indicates that the second connection unit may not request any further operation in this operation.



   Service output line:
The service output line 54 connects the first connection unit to all connected second connection units. This line is used to inform the selected input and output device upon detection of a signal on a particular input password line 28B, e.g. B. the control input or the status line to send a signal. A signal on the service output line indicates to the selected input and output device that the first connection unit has accepted the information on the input bus line or has made the data requested by the service input signal available on the output bus line.



   If the service output signal is sent in response to the service input signal during information transfer from the second connection unit to the first connection unit, the service output signal must appear after the first connection unit has accepted the information on the input bus. In these cases, the appearance of the operator output signal indicates that the information on the input bus no longer needs to be valid and is not assigned to any information on the output bus.

   If the service output signal is sent in response to the service input signal during the transfer of information from the first to the second connection unit, the appearance of the service output signal indicates that the first connection unit has provided the requested information on the output bus. In this case the signal must appear after the information has been put on the bus. The information on the output bus is always of the type requested by the operator input signal and is used for the purpose of performing the current operation.



  The control output signal must remain until the assigned control input signal drops out. It cannot coexist with any other external password line.



   When the service output line responds to the status input signal while a selection control line, e.g. The suppression output line is energized, this indicates to the second terminal that another operation will follow immediately after the current operation is complete.

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 the connection units. In addition, the lines contribute to the interlocking of the connection units for operation with statements and answers and suppress the transmission of information from the second to the first connection unit.



   Selection exit line:
The selection output line 30 leads from the first connection unit to the second connection unit with the highest priority and then to the other second connection units with descending priority. A second connection unit can only energize its operating input line when the incoming output selection signal rises. If the second connection unit does not require a selection, it must immediately forward the signal to the next second connection unit. After the selection output signal has been forwarded, a second connection unit cannot re-energize its operating input line until the next rise of the signal on the incoming selection output line.



   When the first terminal unit is scanning the connected second terminal units, the selection output line extending from the first terminal unit is normally energized. The first connection unit must hold the selection output line in this state until either the selection input line or the address input line is energized. When the selection input line is excited, the selection output line must drop out and can only be excited again when the selection input line drops out. When a second terminal unit is selected, it energizes its service input line. The select output line must drop in order for the service input line to drop.

   However, after the selection output line drops, the second terminal unit must keep the service input line energized until the current signal sequence is complete. In burst mode, the first terminal unit keeps the select output line energized until the end of the operation. A signal on the incoming selection output line tells the second line unit that it can be selected for the first line unit by energizing its service input line. When the second connection unit energizes the operating input line, it must suppress the forwarding of the selection output signal to the second connection unit following it. If the second connection unit does not want the selection, it must forward the selection output signal to the next second connection unit connected directly thereafter.



   Operations management:
The service output line 58 connects the first connection unit to all connected second connection units. This line is used for gearing purposes. With the exception of the suppression output line 60, all lines emanating from the first connection unit are only significant when the service output line is energized.



   If the service output line drops out, all input lines from the second connection unit must drop out and the relevant operation must be canceled.



   When both the suppression output line 60 and the operating output line 58 are in the de-energized state, all input and output devices connected to the second connection units are reset. Except when the input and output device is in the system-independent operating state (offline), any de-energized state of these two lines of sufficient duration to cause a response from the circuit arrangement of the device causes the reset. In order to ensure a correct reset, the initial operating
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   Suppression output line:
The suppression output line 60 connects the first line unit to all connected second line units and is used both alone and in conjunction with the output password lines for the following special functions:
1. Suppression of the status information. If the suppression output line is energized, status information stored in a second connection unit is suppressed and no further attempt is made to supply the information to the first connection unit as long as the suppression output line is energized.

   If the signal appears on the suppression output line after a circulation of status information has started, the signal sequence for the status information circulation proceeds normally regardless of the suppression output line.



   2. Suppression of data transmission. - With non-cyclical input and output devices,

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 z. B. buffered units (which can wait for data transfers without loss of information), data transfer cannot occur if the suppression output line is energized. Input and output devices that can run idle are arranged to ignore the suppression output signal during data transfers. The suppression output line must be energized 100 nsec before the previous operator output password line drops out to ensure the suppression of subsequent data.



     3. Command Chaining Control - If the suppress output line is energized when the operator output line responds to status information, a command chaining is displayed. The chaining of commands means that the first line unit will immediately thereafter initiate a further operation on the same second line unit. If the status information suppression output line is energized, indicating that the input and output device is available, it will only display the concatenation until the suppression output line drops or is selected again. The signal on the suppression output line must be 100 nsec before the
Operation exit line appear.



   4. Optional reset. - If the suppression output line is energized when the service output line drops, only the input and output device that is in operation is reset. For this sequence, the suppression output line must be energized at least 250 nsec before the service output line drops and must remain energized at least 250 nsec after the service output line is energized.



   Stop output line:
The holding output line 56 prepares the second connection units so that they allow the selection output line to carry out the function assigned to it in a second connection unit. Only when the hold output line is energized can the select output line be considered active. The hold output line must control the selection output signal in the second connection units. The hold output line can only be energized when the service output line is energized, and after it has dropped, the hold output line must not be energized again for at least 2.5 usec. The hold output line and the selection output line are linked in an AND form at every second connection unit.

   Throughout the following description, the activation of the select output assumes that the hold output is operating properly; That is, the rise in the selection output signal at the second connection unit requires that the hold output signal is present. The fall of the select output is the result of the fall of either the select output or the hold output.



   Now that the output lines have been described, the next few paragraphs describe the input lines. They include an input bus 28A, input password lines 28B, and inbound selection controls 28C. Each of these groups is explained below.



   Inlet manifold:
The input bus 28A consists of nine lines, designated bit positions 0-7 and parity (P) position. These lines are used to transfer addresses, status information and data to the first connection unit. A second line unit can only put and maintain information on the input bus if its selection control line, i. H. the service input line is energized.



   Input password lines:
The input password lines 28B indicate what type of information is being transmitted over the input bus. They include the address input line 62, the status line 64, and the service input line 66. When the address input line is energized, the input bus indicates the address of the currently selected input and output device. When the status line is energized, the input bus contains the information describing the status of the input and output device. If the service input line is energized while an operation is being performed, the input bus contains information, the nature of which depends on the type of operation.



   The length of time that information is valid on the input bus is controlled by the password lines. Information on the bus must not become valid later than 100 nsec after the associated input password line is energized and must remain valid until the responding output password line is energized. The 100 nsec delay between when the signal on the input bus must be valid and when it is energized

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 The input password line places the responsibility for eliminating synchronization errors in the input bus line on the first connection unit.

   The first connection unit must cause a delay in the input password line which compensates for the synchronization error caused by the circuit arrangement of the first connection unit. In addition, the first connection unit must cause a delay of at least 100 nsec to eliminate synchronization errors caused by the cable, the drivers and the logic circuit of the second connection unit. This delay gives most secondary line units sufficient time to clear any synchronization errors in the information so that the input password line from the secondary line unit can be energized simultaneously with the transmission of the information onto the bus.

   If a second connection unit causes major synchronization errors, the additional delay in the second connection unit must be compensated for.



   Address input line:
The address input line 62 leads from all connected second connection units to the first connection unit and signals to the first connection unit when the address of the currently selected input and output device has been put on the input bus.



  In response to the signal on the address input line, the first connection unit generates a signal on the command output password line.



   The address input line must remain energized until the command output line is energized. The address input line must drop so that the command output line can drop. The address input line cannot be energized at the same time as any other input password lines.



   State management:
The status line 64 leads from all connected second connection units to the first connection unit and uses a signal to notify it of when the selected device has given status information to the input bus. The status information has a fixed format and contains bits which describe the current status of the second connection unit. The first connection unit responds, depending on whether it has accepted the status information or not, with a signal on the service output line or the command output line.



   The energization of the command line indicates that a status information byte is available on the input bus. The status input line cannot be energized at the same time as any other input password line. It must remain energized until an output password line is energized. It must fall out so that the answering egress password line can fall out.



   Service input line:
The service input line 66 extends from all connected second connection units to the first connection unit and notifies the first connection unit by means of signals when the selected input and output device wishes to send or receive information. The type of information assigned to the operator input signal depends on the operation and the input and output device. In response to the operating input signal, the first connection unit must send an operating output or command output signal or, in the case of a disconnection, an address output signal.



   When an input and output device is performing a read, backward read, or sense operation, the service input line is energized when information is available on the input bus. While writing and control operations are being carried out by an input and output device, the operator input line is energized when information is required on the output bus. The service input line cannot be energized simultaneously with any other input password line. The service input line must remain energized until either the service output line, the command output line, or the address output line is energized first; it can only drop after a signal has risen on one of these lines.



   If, in the case of cyclical input and output devices, the first connection unit does not respond in good time to the previous operator input signal, an idle state occurs which the device must recognize. In any case, the service input line must not drop, if none
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 has dropped on the control output line.



   For buffered input and output devices, if the data transmission frequency can be set without idling, a further restriction is imposed on the service input line,

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 u. zw. With these input and output devices, the service input line can only be energized when the suppression output line is not energized.



    Selection control input lines:
The selection control input lines 28C include a selection input line 32, a request input line 70 and an operating input line 72. These lines control the introduction and transmission of data between the second and the first connection unit.



   Selection input line:
The selection input line 32 runs from the second connection unit with the lowest priority to the first connection unit. It is the outwardly leading selection output line of the relevant second connection unit and forms a return to the first connection unit for the selection output signal. The selection input line has the same task as the selection output line coming from the preceding second connection unit.



   Every second connection unit allows the logical selection circuit to be connected in series with the selection output line or the selection input line. A descending order of precedence from the first line unit can be established on the selection output line. The remaining second line units can maintain a descending order of precedence on the selection input line. To illustrate, it is assumed that the selection logic circuit is connected to both the selection output and the selection input lines.



   Operations management:
The operating input line 72 runs from all connected second connection units to the first connection unit and uses a signal to inform it that an input and output device has been selected. This line must remain energized for the duration of the selected period.



  The selected input and output device is identified by the address byte transmitted over the input bus. The energization of the service input line indicates that a second terminal unit is selected and in communication with the first terminal unit. This connection consists of one of the following signal sequence or a combination of this signal sequence: response to address in the output bus, request for data on the output bus, offer of data or status information on the input bus.



   The operating input line can only be energized if the selection output line leading to the second connection unit is energized and the selection output line leading away from this is not energized. This means that the second connection unit must excite the operating input line in response to the excitation of the selection output line. It must prevent the selection output line from sending a signal to the next second connection unit. The operation input line drops only after the selection output line drops out.



   If the operating input line has been energized for a specific signal sequence, it must remain energized until all the required information has been transmitted between the first connection unit and the second connection unit. The service input line must be de-energized when or after the output password line associated with the transmission of the last information byte is energized if the select output line is not energized. In burst-mode devices, the service input line can drop out if the select output line is not energized or drops out after receiving a stop signal.



   Signals on the input bus or input password lines are significant only when the service input line is energized. If the operating input line carries no signal, the first connection unit must ignore any signal on these lines. On the other hand, every other line unit must provide interlocks that prevent it from signaling the input bus and the input password line when its service input line is not energized.



   Query line
The interrogation line 70 runs from all second connection units to the first connection unit and notifies the latter by means of a signal if any second connection unit contains data or status information which require operation. More than one control unit can send query signals at the same time.



   A second connection unit only sends an interrogation signal when it is ready to occupy the coupling unit with fittings and requires operation for input or output. The query signal is eliminated by the second connection unit after it has taken over the selection of the bus and there are no ongoing data or operating needs for the second connection unit in question.

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 unity. If the sense line is energized due to an open condition, it can only be energized as long as the suppression output line is not energized. The suppression output line must block the sense line in these circumstances. The signal on the sense line must drop on the second connector within 1.5 psec of the suppression output line energized.



   How the coupling unit works:
Typical signal sequences for information transmission are described below. The signal sequences consist of the initial selection of a second connection unit and input and output device, the data transmission and a termination sequence. Two basic modes of operation are described, namely multiplex mode and burst mode. The suppression operation and the concatenation are also described. Description is made in conjunction with Figs. 3A-3R and 4A-4K. Before beginning these descriptions, the logic diagrams and flow charts contained in FIGS. 3A-3R and 4A-4K are briefly explained. It should also be mentioned that signal sequences other than natural extensions or the signal sequence described above are also possible.



   3A-3R show the logic circuitry associated with the various hunt, password, and select control lines of FIG. On the right-hand side of each figure, a logic block serves as a driver for the formation of an output signal from a specific collective, password or selection control line. On the left-hand side of each figure, the input signals coming from the other lines of the coupling unit and the signal sources are fed to logic circuits which serve as receivers.



   The logic circuits are AND circuits (A), OR circuits (V), latch circuits (L), double latch circuits (DL), delay circuits (delay) and inverters (INV). With the exception of the double locking circuit, all of these circuits belong to the known prior art and are therefore not explained in detail here. The delay lines indicated in the logic circuits are conventional piezoelectric or reactance retarders or their equivalent. The logic circuits are explained in more detail in connection with a description of the mode of operation.



   FIGS. 4A-4K show a series of flowcharts which indicate the individual steps in the operation of the coupling unit. The diamond-shaped blocks in these spaces represent decision points in the operation of the system. The rectangular blocks represent operations performed by the logic circuits shown in Figures 3A-3R. The operation of the system according to the invention involves interlocking between the first and second connection units. The sending line unit only carries out the next operation or only when the receiving line unit responds with the identification signal. The system according to the invention is therefore asynchronous and does not require a special timing circuit.

   The logic circuits of Figures 3A-3R provide the necessary timing with respect to the required input signals from the interleaved unit.



   Introductory selection sequence (multiplex operation):
The first connection unit uses this sequence to select a specific second connection unit. The line unit to be selected is identified by an eight-bit code that the signal source, e.g. B. a data processing system supplies. This code is transmitted over the output bus, as will be explained. In addition, the first connection unit sends the selected connection unit a command which designates the type of operation to be carried out by the input and output device. In a data transmission system, the commands, e.g. Denote "read", "write", "read back", "sense" and other operations.

   Therefore, in the preliminary selection sequence described below, it is assumed that these signals are supplied by the data processing system.



   The address of an input and output device that is to be selected is fed to the first connection unit. The first connection unit gives a binary representation on the output bus line. The binary representation clearly designates an input and output device. The first terminal unit energizes the address output line and activates the selection output line; the second line units attempt to decode the address on the output bus. The second line unit that successfully decodes the address energizes the service input line. If no second line unit decodes the address, the selection input signal is passed, which ends the signal sequence.



   The signal on the service input line causes the first connection unit to output the address

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 switch off the trunk line. The second line unit puts an address byte on the input bus and energizes the address input password line. The first line unit then generates a command byte on the output bus and energizes the command output password line. In response to the command output signal, the second connection unit sends status information to the input bus and energizes the status line. The first connection unit then generates the operating output signal which initiates the data transfer operation between the first connection unit and the input and output device or vice versa, depending on the specified command.



   At the beginning of the first operation, all select, password, and bus lines are disabled except for the service output line, which is energized.



   As can be seen from FIG. 4A, a decision 200 "initiate initial selection sequence" is followed by an operation 202 by means of which the address of the input and output device is fed to the output bus. After a 100 nsec delay, the address out line is energized (operation 210). This is followed by an operation 108 which energizes the select output line approximately 250 nsec after operation 210 is complete. Operations 202, 210 and 108 will now be described first.



   As FIG. 3K shows, each line of the output bus is connected to an OR circuit 202 which is actuated by one of three input signals from the AND circuits 204, 206 and 208. The address supplied by the data processing system is fed to the AND circuit 208 which is assigned to the parity line and each bit position line. The first terminal unit generates a gating pulse for the AND circuit 208, whereby the address for the line of the output bus is maintained.



   Figure 3D shows the circuitry for energizing the address output line. The CPU gating signal is fed via a 100 nsec delay line 212 to an AND circuit 214 as a first input signal. The signal of the initial selection sequence forms a second input signal for the circuit 214. The address output line is excited by the output signal generated by the circuit 214.



   The selection output line is energized by the logic circuits shown in Figure 3B. The address output line actuates an OR circuit 104 after a delay of 250 nsec. A latch circuit 106 is set by the output signal of the OR circuit 104. Therefore, the select / hold output lines are energized by the output of the latch 106.



   The operation of the introductory selection sequence is continued in FIG. 4B. The second line unit executes the decisions 112 and 113, which are "yes", since the address output password line is energized and it is assumed that the address for the input and output device connected to the second line unit has been recognized. The circuit arrangement for recognizing the address is a known comparator circuit, which is not explained here to shorten the description. In connection with this section, it is assumed that a decision 115 about the busy status of the line unit is “no”.



   First, the consequence will now be discussed if decision 113 is "no". The connection unit forwards the selection output signal as operation 116. According to FIG. 30, the selection output line 30 is energized, as a result of which the AND circuit 33 receives its first input signal. The AND circuit 37 sends a second input signal to the AND circuit 33 via the OR circuit 32. The AND circuit 37 is actuated by the address output signal and the mismatch between the connection unit and the bus address. The AND circuit 33 sets the locking circuit 35 so that it forwards an outgoing selection input signal as an incoming selection output signal to the next connection unit.

   The selection output pulse automatically passes through all second line units in succession until the one with the lowest priority is reached. The selection input signal from the second connection unit with the lowest priority is fed as a selection input signal to the first connection unit. The detection of this signal in the first line unit is shown as operation 97 in FIG. 4D. A decision 115a in the first line unit is "yes", therefore the first line unit indicates the absence of the addressed second line unit to the data processing system as an error state (operation 117). An operation 119 "turn off address output line" is carried out, followed by an operation 99 "turn off select output line". This ends the unsuccessful selection sequence.

   Operations 119 and 99 will now be described first.



   As Fig. 3D shows, the "turn off address output line" operation is enabled by the absence of the

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 Signal of the introductory selection sequence ended.



   As shown in Figure 3B, the select input resets the latch circuit 106.



   If the address is recognized by a second line unit, the sequence continues to FIG. 4C. The second terminal unit carries out an operation 120 by which the operation input line is energized. This is followed by an operation 128, by means of which the address of the input and output device is put on the input bus. An initial selection decision 130 is "yes", and this is followed by operations 131 and 133, by means of which a command is issued on the output bus or the address output line is switched off. The second line unit then performs an operation 134 by which the address input line is energized after a decision 135 which indicates that the suppression output line 60 (see FIG. 2) is not energized. These operations will now be described next.



   The circuit arrangement for the operating input line is shown in FIG. 3G. An AND circuit 123 receives the "select output hold output", "address output" and "correct address on output bus" signals and sends an output to the OR circuit 124, thereby setting the latch 126 and energizing the service input line. These signals were generated in operations 108, 210 and 202, respectively.



   According to FIG. 3Q, the address of the input and output device is given to the input bus line by the OR circuit 222, which is actuated by one of the three AND circuits 223, 224 and 225. The address is fed to the AND circuit 225 through the connection unit.



  In addition, the connection unit supplies a gating signal which the AND circuit 225 prepares. As a result, the device address is transferred to the input bus.



   As shown in Fig. 3K, the command enters the output bus through the AND circuit 206 which is prepared by the command signal provided by the data processing system. A "command to output bus" signal is activated by a signal from the first connection unit. Therefore, the command is placed on the output bus.



   According to FIG. 3D, the operation 133 (FIG. 4C) for switching off the address output line is carried out by the logic circuits shown there. The AND circuit 214 is not prepared due to the signal on the operation input line. This line has been energized in operation 120.



   The address input line is energized by the circuitry shown in Fig. 3M. The AND circuit 138 is operated by the absence of the address output and command output signals.



  The address out line has been turned off in operation 133 (Fig. 4C). The command out line has not yet energized, even though the command is on the output bus. The command is not valid until the command output line is energized.



   Associated suitable circuitry, not shown here, provides a signal via AND circuit 138. The address input strobe signal has been generated for operation 128 and is still being maintained. A signal "seize coupling unit signals" is applied to the OR circuit 136 which sends an output signal to the AND circuit 138, thereby energizing the address input password line.



   The signal "occupy coupling unit signals" is generated by the circuit arrangement shown in FIG. 3R. A latch circuit 151 is set by the output of the AND circuit 153. AND circuit 153 has been prepared when the select output hold output line was actuated by the signal on the address output line and the selected address on the output bus.



   The latch circuit 151 is set and remains set until reset. Therefore the signal "occupy coupling unit signals" is present during this interval.



   At this stage, the output bus captures the command output code and the select output and operation output control lines are energized. None of the password lines leading to the outside are energized. The input bus contains the address input signal and the address input password line is energized. The service input control line is also excited. The system now performs operation 140 shown in Figure 4E. The selection output line is switched off after a decision 139 has read “yes”, which is attributable to the multiplex operation. If the select output line drops, the first line unit performs operation 144 which energizes the command output password line, indicating the presence of the command on the output bus.

   The addressed second connection unit carries out operation 150, whereby the address input line is switched off. The first connection unit carries out the opera-

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 tion 152 which causes the signal on the command out line to fall.



   A decision 153 about the initial selection sequence in the second connection unit reads "yes", and the second connection unit now creates the status of the input and output device selected for operation. Operations 140, 144, 150 and 152 will now be described first.



   Referring to Fig. 3B, the resetting of the latch circuit 106 disables the select output hold output line. An AND circuit 142 is prepared by the presence of the address input and operating input signals. These signals are generated within operations 134 and 120, respectively. The AND circuit 142 generates an output signal which the latch circuit 106 resets.



   Operation 144 is performed by the logic circuitry shown in Figure 3E. The command output line is energized by an OR circuit 148. An AND circuit 146 receives
 EMI15.1
 output signal that operates the OR circuit 148 so that the command output line is energized.



   The address input line is turned off by the logic circuits shown in Fig. 3M. The command output line disables an AND circuit 138. The command out line has been energized in operation 144. Therefore, the address input line is turned off.



   As shown in Fig. 3E, the command out line falls when the address in line falls. The AND circuit 146 is turned off by the signal on the address input line.



  The AND circuits 147 and 149 are also closed due to the lack of the operator input and status signals. Therefore, the output signal to the OR circuit 148 drops. The command output line then drops out.



   Now the second connection unit sends the first connection unit the status information for the selected input and output device.



   According to FIG. 4G, an operation 220 is carried out by the second connection unit in order to pass the status information onto the input bus. In addition, the second connection unit performs an operation 226 by which the status line is excited. A decision 225, which is based on the acceptance of the status information by the first connection unit, controls the next sequence of processes. For current purposes the decision is "yes". The "no" decision is described below in connection with stacking. A decision 227 is next made, which checks whether the preliminary selection sequence is carried out or not. The decision is "yes". The decision "no" is explained further below in connection with the chaining.



   The first terminal unit energizes the service output line as operation 262 after accepting the status information. After a decision 263 about the state of the suppression output lines, the second connection unit executes an operation 234, whereby the state line is switched off. Decision 263 is "no": since that line has not been energized.



  Operations 220, 262, and 234 will now be described first.



   The status information is provided to the input bus through the logic circuitry shown in Figure 3Q. Each line of the input bus and the parity input line are connected to a separate OR circuit 222. Three AND circuits 223, 224 and 225 are connected to each OR circuit. The AND circuits 223, 224 and 225 are connected to a status register, a data register and an address register which are assigned to the input and output device. A gate signal is generated for each of these registers when it is ready to transmit its contents. If the status signal and its gating signal are fed to the AND circuit 223, the contents of the register are transferred to the input bus.



   The status line is operated by the logic circuits shown in FIG. A latch circuit 228 is operated by an output of the AND circuit 230. If there is no signal on the command output line as a result of operation 152 (see FIG. 4E), this forms a first input signal for the AND circuit 230. The second connection unit supplies a signal by means of which the status information reaches the input bus, and the like. as a result of the previous signal sequence. The state gate signal forms the second input signal for the AND circuit 230. The third input signal is the signal "occupy coupling unit signal" described above in connection with operation 134 (FIG. 4C).

   These three signals actuate AND circuit 230 which produces an output signal which sets latch circuit 228. The status line is energized by toggling latch circuit 228.

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   According to FIG. 3C, the service output line is excited by an OR circuit 168 prepared by the AND circuit 167. As a result of operation 226, the status line supplies a signal which forms the first input signal for the AND circuit 167. The second input signal is generated by the signals which the OR circuit 165 prepares. This signal is the information as to whether the first connection unit accepts the status information. The OR circuit 165 sends an output signal to the AND circuit 167. The third input signal to the AND circuit 167 is the operating input signal generated by operation 120. The operator output line is then energized.



   As shown in FIG. 31, the status line is reset by an OR circuit 237 which is prepared by the operator output line activated in operation 262. The OR circuit 237 generates an output signal which the state latch circuit 228 resets. The system now ends the initial selection sequence by disconnecting the remaining password and selection control lines.



   As shown in Fig. 41, an operation 236 is performed to turn off the service exit line. This is followed by decisions 237, 239 and 241. These decisions relate to the type and operating mode of the first line unit. A decision 243 concerns the selection exit line. The line was shut down in operation 140 (see Figure 4E). Operation 245 shuts down the service input line. Operations 236 and 245 will now be described.



   As FIG. 3C shows, the AND circuit 167 is closed because the state signal which has fallen in operation 234 is not present. The AND circuit 166 is closed because the operator input signal is absent, which was not present from the beginning of the sequence. Therefore, the OR circuit 168 becomes ineffective and the service output line is turned off.



   According to FIG. 3G, the AND circuit 178 is actuated because the selection output and the hold output signal are not present, and therefore the OR circuit 179 can supply the AND circuit 178 with a first input signal. The select output and hold output have been eliminated from operation 140 (see Fig. 4E). An OR circuit 181 is energized by a "Introductory selection cycle completed" pulse. It provides a second input which enables the AND circuit 178 to reset the latch 126, thereby turning off the service input line. The impulse "Initial selection cycle completed" is generated in the second connection unit.



   The message transmission system has now selected the second connection unit on the basis of the address supplied by the data processing system and has stored the information about the state of the input and output device. The further functioning of the system is described with reference to FIG. 4A. As the next operation of the system, the second line unit executes the command supplied from the first line unit. If the operation is carried out further, it may be that the second connection unit requires information from the first connection unit or offers it information. In order to accomplish this information transfer, the second connection unit occupies the coupling unit.



   Signal sequence for occupying the coupling unit (multiplex operation):
This signal sequence occurs when a second connection unit is ready to output data or status information or to accept data after it has been initially selected and put into operation.



   In Figure 4A, an inquiry initiation decision 100 is "yes" and operation 108 to energize the select output line is performed. The polling initiation operation is performed when the polling input line is energized by the second terminal unit. The query input line is energized when the second connection unit wishes to transfer information into or out of the first connection unit. This operation 108 is carried out by the logic circuitry shown in Figure 3B. An AND circuit 102 is actuated to open the OR circuit 104 which sets the latch circuit 106.

   The second connection unit energizes the request input line, and this sends a first input signal to the AND circuit 102. The hold output line and the operating input line are switched off, whereby the AND circuit 102 receives its second and third input signals. In the absence of the inquiry input signal, the first line unit does not carry out any inquiry operation and the sequence continues according to FIG. 4B.



   Referring to Fig. 4B, every other line unit determined whether the address output line is energized or not as decision 112. Decision 112 is "no". Next determine the

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 second connection unit, whether it needs to be operated by the signals supplied by the connected input and output devices. When the second line unit needs servicing, as indicated by decision 118, a data transfer decision 119 is made. When data is available for transmission, operation 120 indicated in FIG. 4C energizes the operational input line.



   As can be seen from FIG. 4C, operation 120, which energizes the service input line, is followed by operation 128, which places the address of the input and output device on the input bus. The logic circuits for these operations are shown in Figures 3G and 3Q, respectively. These figures are discussed in turn.



   According to FIG. SG, an AND circuit 122 receives the selection output hold output signal and also a signal from the input and output device indicating the desire for service.



  The AND circuit sends the signal to the OR circuit 124, which sets the latch 126 to energize the service input line.



   The logic circuits shown in Figure 3Q have already been discussed in connection with operation 128 of the introductory selection sequence.



   Referring again to FIG. 4C, the inquiry input line is switched off as operation 132, since no preliminary selection is now in progress, as is indicated by decision 130. The address input line is energized as operation 134 by the second terminal unit. Operations 132 and 134 are sequentially explained with reference to FIGS. 3P and 3M, respectively.



   As can be seen from Fig. 3P, the request input line is switched off when an OR circuit 133 is disabled by the absence of a signal indicating that the second line unit needs service. Now, when the request input line is not energized, the second connection unit energizes the address input line through the circuits shown in FIG. 3M. An OR circuit 136 receives a "data transmission sequence" signal that has been generated by the second connection unit, and sends an output signal to the AND circuit 138, which also receives no "command output" signal and no "address output" signal because of the corresponding lines of the coupling unit are no signals.

   In addition, AND circuit 138 is supplied with an address input strobe signal which is delayed by 100 nsec. The AND circuit 138 now energizes the address input line.



   Referring to Figure 4E, the select output and hold output lines are turned off as operation 140 since decision 139 is "yes". Operation 140 is followed by operation 144 which energizes the command-out password line. The second line unit responds with an operation 150, whereby the address input password line is switched off. If the address input signal falls, the first connection unit carries out an operation 152 by which the command output line is switched off. Next, the second line unit makes a data transmission sequence decision 155, since decision 153 about the initial selection sequence is “no”. Decision 155 is "yes".

   The circuits for operations 140, 144, 150, and 152 will now be discussed in turn.



   As Fig. 3B shows, an AND circuit 142 receives the signals on the now energized address
 EMI17.1
 



   According to FIG. 3E, the command output line is excited by the presence of the address input signal, the operating input signal and the signal "command transmitted to output bus" (delayed by 100 nsec.). These signals are combined in AND circuit 146 which sends a signal to OR circuit 148 which energizes the command out line.



   It can be seen from FIG. 3M that when the command output line is energized, the AND circuit 138 is blocked and the address input line drops.



   As can now be seen again from FIG. 3E, when the address input line is switched off, the AND circuit 146 is blocked, with the result that the OR circuit 148 switches off the command output line. Since this is a data transfer operation, the remaining operations are illustrated in Figure 4H.



   According to FIG. 4H, a suppression output decision 157 is "no"; since the suppression output line is not energized. There is data for the transmission from the input and output
 EMI17.2
 

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 ration 156 by which the service input line is energized. The first connection unit responds with an operation 164 by which the service output line is energized after a stop decision 161 and an output data decision 163 have read "no". The logic circuits for operations 154, 156 and 164 will now be described.



   As FIG. 3Q shows, the AND circuit 224 is gated on by a "data transferred to input bus" signal and a data signal generated by the second connection unit.



  This operation is similar to the operation described above for the status and address information.



   According to FIG. 3N, an input signal is applied to the AND circuit 158, u. The input signal is available in the second connection unit as a result of the command delivered by the first connection unit. In addition, AND circuit 158 receives the signal "data transmitted to input bus" delayed by 100 nsec. The AND circuit 158 sends an output to the OR circuit 160 which operates the AND circuit 162. This already receives a data transmission sequence signal and no signals for "operator control output signal" and "command output signal". Therefore, the operator input line is energized.



   It can be seen from FIG. 3C that an AND circuit 169 is actuated by an input signal and a signal "information on input bus accepted", which supplies a first input signal for the AND circuit 166 via the OR circuit 171. An operator input along with a non-zero data count and an operation input form second, third and fourth inputs, respectively, to AND circuit 166. This sends an output to OR circuit 168, energizing the operator output line.



   The continuation of the operation is shown in FIG. 4J. When the service output line is energized, the second connection unit, as operation 170, switches off the service input line. This operation is followed by an operation 172 by which the service output line is turned off under the condition that the decision 171 "suppress the following data" is "no", since the suppression output line has not been energized. The second connection unit now checks for subsequent operations. First, however, the logic circuits for operations 170 and 172 will be described.



   According to FIG. 3N, the service output line is energized and the AND circuit 162 is thereby blocked. As a result, the service input line drops.



     Since the operator input line is now not energized, the AND circuit 166 is blocked as shown in FIG. 3C, whereby the OR circuit 168 is caused to switch off the operator output line.



   As shown in FIG. 4H, the suppression output decision 157 continues to be "no". In contrast, the decision 159 “data transmission ready” can be “no” if it is assumed that a slow input and output device is connected to the connection unit. Therefore, an operation 176 is performed.

   This operation switches off the service input line, provided that a decision 191 “first connection unit final state ready”, a decision 171 “selection output” and a decision 173 “burst operation” are “no”.
 EMI18.1
 
3G asserts a "byte complete" pulse at this time, the hold outputs are not present, thereby operating AND gate 178 through OR gate 179 to reset latch 126 and turn off the operating input line. All lines between the first and the second connection unit with the exception of the service output line are now switched off. As a result, the system returns to query initiation operation 100 shown in Figure 4A.



    Termination sequence:
The messaging system can terminate an operation in three different circumstances. The first circumstance is when the first connection unit detects the end of the data transmission before the input and output device connected to the second connection unit reaches its end point. This determination is made by the first connection unit, which emits the signal when the amount of data received is equal to the amount of data requested. The second circumstance occurs when the input and output device connected to the second connection unit recognizes the end of the operation before the first connection unit reaches the end point. The third

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 The situation arises when the first and the second connection unit recognize the end of the operation at the same time.



   In the first case, the first connection unit responds with a signal on the command output line after the second connection unit has requested service and has activated its service input line in order to request data transmission.



     In FIG. 4H, it is assumed that the second terminal unit has performed the operation 156, by which the service input line is energized. A decision 161 regarding the stop
 EMI19.1
 service output signal and command output signal "(see FIG. 4J), and this is followed by operation 192, by means of which the service input line is switched off. Decision 187 is" no "and decision 189 is" yes ". The first line unit also speaks to operation 192 an operation 194 which turns off the command output line, the input and output device then continues to its normal end point without requesting service until all operations are completed.

   Since the selection output line is now switched off and the coupling unit is operating in multiplex mode, the second line unit executes decisions 195 and 197, which are "no". Then the coupling unit switches off the rest of the password line.



  As a result, an operation 196 is performed to turn off the service input line.



  This operation is performed concurrently with or just before operations 192 and 194. The coupling unit returns to the query initiation decision 100 shown in FIG. 4A. Operations 192, 194 and 196 will now be explained first.



   According to FIG. 3N, the operator input line is switched off by the AND circuit 162, which is blocked by the presence of the command output signal. This signal was generated in the previous operation 190 (see FIG. 4H).



   The command output line is turned off by the OR circuit 148 shown in FIG. 3E when it is disabled. The AND circuits 146, 147 and 149 connected to it are blocked by the absence of the address input, status input and operating input signals. In the absence of an output signal from these AND circuits, the OR circuit 148 is blocked and turns off the command output line.



   As for the operation input line shown in Figure 3G, an AND circuit 178 receives a first input signal in the absence of the select output and hold output signals. These signals have been turned off as operation 140 shown in Figure 4E. The signal is from
 EMI19.2
 output signal is actuated. The second input to the AND circuit 178 provides an OR circuit 181 as a result of the "completion round-trip complete" pulse. This pulse is generated by the second connection unit when the stop signal is received. The AND circuit 178 produces an output signal which resets the latch 126, thereby turning off the service input line.



   Thereafter, the first line unit returns to the query initiation operation 100 described in FIG. 4A. The input and output device continues to work to a normal end point and generates the status information that is necessary to inform the first line unit of the conditions under which the operation has been completed. This status information can be used to interrupt the data processing decision. According to FIG. 4B, the decision is "yes" as a result of the outstanding status information. The data transfer decision 118 is "no". An interrupt state decision 300 is "yes". A suppression exit decision is "no". The operation continues in Figure 4C.



   According to FIG. 4C, the second connection unit is connected to the coupling unit by operations 120, 128, decision 130, operations 132 and 134, all of which have been described in connection with the signal sequence "occupy coupling unit". The operation is now further illustrated in Figure 4E.



   As Fig. 4E shows, operations 140, 144, 150, 152 are performed. On these operations
 EMI19.3
 has been described. The operation now continues in Figure 4G.



   It can be seen from FIG. 4G that the second connection unit sends the status information to the input bus as operation 220. The state line is energized as operation 226.

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 A decision 225 about the accept is "yes". All of these operations and decisions have already been described in connection with the introductory selection.
 EMI20.1
 is "yes", it follows that the suppression output line has previously been energized. After a delay of 250 nsec, operation 262 is performed which energizes the operator output line.



   The second line unit now performs operation 234 which turns off the state input line after decision 263 has indicated that the suppression output line is not energized. The first and the second connection unit also switch off the remaining lines, as FIG. 41 shows. Operations 262 and 234 have already been described in connection with the introductory selection sequence, and operation 231 is explained in connection with FIG. 3J below.



   According to FIG. 3J, an AND circuit 257 is actuated by a state run-through signal and a "disengage toothing" signal. These signals are both generated in the mentioned connection unit. The AND circuit 257 sends an output signal to the OR circuit 259 which operates the reset circuit of the latch circuit 250.



   As can be seen from Fig. 41, operation 236 is carried out by which the service output line is turned off. The second connection unit then switches off the service input line, as is represented by operation 245. This happens after the decisions 237, 241, 243 have read "no" and the decision 239 has read "yes". The system now returns to the query initiation operation 100 shown in Figure 4A.



   Operation 245 will now be described first. Operation 236 is similar to that described for the introductory selection sequence.



   According to FIG. 3G, the OR circuit 181 is actuated by the "state run complete" pulse. The OR circuit 181 provides a first input signal for the AND circuit 178.



  Since the select output and hold outputs are absent, this provides a second input to AND gate 178. Therefore, it provides an output that resets latch 126, which turns off the operation input.



   For the above-mentioned cases two and three, the second connection unit sends the status information to the first connection unit without receiving the stop signal from the first connection unit.



   Stacking:
The stacking of the state information is accomplished by energizing the command out line as operation 227a indicated in FIG. 4G. According to FIG. 3E, an AND circuit 149 is actuated by the status signal, an operating input signal and the inversion of the OR function, which is caused by the signal "status information from first connection unit accepted" and the signal "interlocking takes place". The AND circuit 149 operates the OR circuit 148 which energizes the command output line.



   Referring to FIG. 4G, the second terminal unit determines that the service output line is not energized but that the command output line is energized, and then stacks the status information as shown in the flowchart in FIG. 4K.



   The status line is switched off by a first operation 229. When the status line drops, the operating input line is switched off by an operation 231. The first line unit disconnects the command output line as operation 233 when the service input line falls.



   Operations 229, 231 and 233 will now be described first.



   Operation 229, by which the status line is switched off, is carried out by the logic circuit shown in FIG. 3I. The presence of the command output signal as a result of operation 229 (see FIG. 4G) actuates the OR circuit 237, which resets the latch circuit 228. The status signal then drops.



   Operation 231, by which the service input line is switched off, is carried out by the in
 EMI20.2
 Input to AND gate 178. This sends an output to latch 126 which shuts down the service input line.

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   Operation 233, which turns off the command out line, is performed by the logic circuits shown in Fig. 3E. The AND circuits 146, 147 and 149 are disabled by the absence of the address input, operation input and status signals that are used in operations 150 (see FIG. 4E), 170 (see FIG. 4J) and 229 (see FIG. 4K ) have been made to fall off. Accordingly, the OR circuit 148 turns off the command output line.



   The second connection unit repeats the process of generating the status information by returning to FIG. 4A and initiating the occupancy of the coupling unit when the selection output signal appears when a request input signal is initiated, except if the suppression output line is energized during the request signal sequence. When this line is energized, the second connector does not request any service from the first connector to initiate stacking.
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The suppression output line 60 (see FIG. 2) is used to prevent the transmission of data to the first connection unit. Data suppression is indicated whenever the suppression output line is energized during the initiation of a data pass.

   The data suppression is only given for operations whose transmission frequencies can be set without idling. Buffered and start-stop operations fall into this category. For such input and output devices, the second connection unit is designed in such a way that the operator input signal cannot be excited when the suppression output signal is present.



   The data transmission can be suppressed by energizing the suppression output line as operation 151 (see FIG. 4J) after the service input line is turned off. The second connection unit now carries out operation 172, which drops the service output line. The suppression output line is energized by the circuitry shown in Figure 3J. The locking circuit 250 is set when the first connection unit cannot accept any further data signals. As can be seen from Fig. 3C, the absence of the operator input and status signals disables AND circuits 166 and 167, thereby turning off the OR circuit 168 which controls the operator output line.

   The operator input operation 170 maintains the operator output line energized for a period of 250 nsec after the operator input signal falls.



   Referring again to Fig. 4J, a decision 174 "second line unit stopped" is "no". Operation continues in Fig. 4H. The suppression output decision 157 is "yes" and this is followed by the "buffered data" decision 310. The selection output decision 171 and the decision 173 “burst operation” are “no.” The second connection unit now switches off the service input line as operation 176. The service input line drops because the pulse “data pass complete” is present (See Fig. 3G) The system returns to the start.



   Toothing:
The interlocking signal indicates that another command for the same input and output device immediately follows the completion of the current operation. If an interlocking control has been displayed after an operation in progress has been completed, the display will be valid until a new selection is made or until the suppression output line drops. In addition, each re-selection of any input and output device connected to a specific second connection unit deletes the gear command of a specific second connection unit. Referring to Fig. 4G, the suppression output line is energized as operation 260 after the
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 output line is switched off, and this is followed by the sequence of operations in the manner described above for the processing of status information.

   The system then initiates the interlocking using the normal selection sequence.



   Burst operation:
The burst operation enables an input and output device to continue the transmission of successive data bytes without an introductory selection sequence for each byte, as in multiplex operation. The burst mode is usually used by input and output devices with a high data frequency. These devices enforce burst operation by keeping the operating input line energized when they are connected to first connection units that normally operate in multiplex mode. In some cases, medium-speed input and output devices can

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 sometimes work in each of the two operating modes by selecting the desired operating mode by operating the manual switch.

   Instead, the first connection unit can also be arranged in such a way that it keeps the selection output and hold output line energized, whereby the same input and output device is kept connected to the coupling unit and the burst operation is thus forced on the second connection unit.



   Introductory selection (burst operation):
The initial selection procedure for burst operation is the same as that described above for multiplex operation, with the exception that the selection output and hold output signals persist after the operation input line has been energized. As a result, the second connection unit is kept in connection with the first connection unit, and no addressing is necessary for the data transmission as long as the selection output line is energized. If the second connection unit is designed for burst operation, it will keep the service input line energized, thereby achieving the same result. This circumstance occurs when the first connection unit does not force burst operation.



   As shown in Fig. 3A, a latch circuit 300 is set by the signal on the address output line or by the output signals of an AND circuit 302 which receives the request input signal and not a signal on the hold output line. An OR circuit 302 combines these output signals and provides the setting signal for the latch circuit 300. The latch circuit 300 is reset by an OR circuit 350 whose input signals are a "burst operation complete" pulse and a "input and output device status accepted" pulse. The pulses are generated in the course of the operation of the first connection unit.



   As shown in FIG. 3G, the service input line is energized by the latch circuit 126
 EMI22.1
 Continuous line remains energized, the first connection unit continues to serve the second connection unit for all available data. The select output and hold output lines are energized during the burst operation, thereby preventing the AND circuit 178 from resetting the latch 126.



   Data transmission (burst operation):
In burst mode, no address is required for the transfer to or from the first connection unit. When a byte of data is ready to be transferred to or from the first terminal unit, an operation input signal is sent to the first terminal unit and the data is placed on the input bus if it is an input operation. When the first connection unit has accepted the input data or data is available for output, data is given on the output bus, and the first connection unit sends a response signal to the service output line. This process is repeated for each byte of data as long as the service input line is energized.



   Termination procedure (burst operation):
The termination procedure is the same as that described for multiplex operation, with the exception that no new selection is necessary to initiate a stop signal sequence. If the selection output line is or will be switched off after receiving the stop signal, the second connection unit can separate itself from the coupling unit in that it switches off the operating input line. In this case, the final status information is fed to the first connection unit, as has been described for the multiplex operation.



   If the operating input line at the second connection unit remains energized when the input and output device reaches its end point, the second connection unit forwards its end state information to the first connection unit without renewed selection. If the first connection unit accepts the status information, the service output line is energized, and the second connection unit switches off the service input line if the selection output line is not energized. This ends the operation of the second connection unit and thus leaves the first connection unit free for a new selection.



   Stacked status information (burst operation):
If any status information cannot be processed, the first connection unit responds with the command output signal instead of the operation output signal, thereby causing the status information to be stacked in the second connection unit. When the selection output line or the hold output line is switched off, the second connection unit switches

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 the operating input line and thus separates from the coupling unit. If, on the other hand, the selection output line remains energized, the second connection unit repeats the transmission of its status information.



   Provision:
When the operation output line and the suppression output line are in the deenergized state at the same time, a reset condition is indicated for each. This causes the operating input line to drop out and all second connection units and the input and output devices connected to them to be reset together with their status information. Any input and output device that is currently performing a mechanical movement continues to work up to a normal stop point.



   An optional reset is indicated whenever the suppression output line is energized and the service output line is turned off. This has the effect that the operating input line drops out and that the input and output device currently in operation and its status information are reset. Any mechanical movement in progress will continue to a normal stop point if possible. The only input and output device that is reset is the one that worked via the coupling unit.



   Time diagrams:
FIGS. 5A-5F show the timing diagrams for the transmission of data between first and second line units for operations in multiplex mode or in burst mode. Fig. 5E illustrates the multiplexing operation. The password and selection control lines are indicated on the left side of the figure. The output and input manifolds are also shown. The respective operations of the coupling unit are illustrated at the bottom of the figure. The arrows indicate an interlock operation. As can be seen, in response to an operation of a first or second connection unit, a related operation of the other connection unit takes place.

   In the initial selection, in which the service output line and the selection output line are energized, the selection input line drops out, whereby the disconnection of the selection output line is initiated. When this falls, the select input line is turned off and then the address output line is energized. The system remains in this state until the appearance of the selection output pulse, which causes the operating input line to be energized. As a result of the energization of the service input line, the address output line is switched off. The select output line drops again since the address input line remains energized. The command output line is also energized, followed by the disconnection of the address input line. When the address input line is switched off, the command output line drops out.

   This causes the status line to be excited, and then the first connection unit excites the service output line.



  When the service output line is energized, the status line and the operating input line are switched off, whereupon the service output line drops out. It should now be clear that every operation on one line unit is triggered by an assigned operation on the other line unit. In some cases the relationship between the signals can be different. For example, the operation input signal may fall after the operation output signal falls. This does not affect the operation of the system.



   FIG. 5E also shows the sequence for seizing the coupling unit, which is designated as "single byte transmitted". The termination procedure is indicated after the transfer of the multi or last byte.



     Fig. 5A shows how the first and second connector units operate in burst mode. In this type of operation, the select output line remains energized throughout the data transfer. The operating input line also remains excited during this entire time, in contrast to multiplexing, in which the operating input line is only excited for those time segments in which information is being transmitted.



   The invention thus specifies a pair of first and second connection units which are interlocked with one another in order to enable information to be transmitted between them. The interlocking allows the connection units to work at different speeds without loss of information. The connection units are set up for the delivery and reception of status information which represents the information after the transmission has been completed. The line units can also suppress data transmission between them. As a further feature, the connection units can ensure that the same connection is maintained without another connection unit taking control of the collecting line.

   The invention therefore gives a disadvantage

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 direction transmission system that can perceive all types of information transmission for all types of input and output devices without the need for any special circuit arrangements or adapter networks.



    PATENT CLAIMS:
1. Message transmission system in which a first connection unit is connected to at least one second connection unit via line groups, characterized in that devices (34, 36) for the delivery of addresses, commands and data are arranged in the first connection unit (20), which are connected to the second connection units (40) via a group of output lines (26), so that devices (36) for the delivery of addresses, status information and data are arranged in the second connection units, which via a group of input lines (28) with the first connection unit are connected that a line (30,32)

   for a priority selection from the first connection unit to the second connection units and from these back to the first connection unit, the first connection unit contains devices (300-304) for querying the connection units and that the query is carried out on the input and output lines Interlocking circuits (35,106) is interlocked.
Claims

2. System according to claim l, characterized in that, as connections from the second connection units to the first connection unit, input bus lines (28A) which transmit the information, password input lines (28B) which designate the information transmitted on the bus lines, and control input lines (28C) , through which the selection of the second connection unit involved in the information transmission is controlled, are arranged.
3. System according to claim 1 or 2, characterized in that for the connection of the first connection unit to the second connection units output bus lines (26A) for information transmission, password output lines (26B) for designating the transmitted information and control lines (26C) for controlling the auxiliary functions within the second connection units are arranged.
4. System according to one of claims 1 to 3, characterized in that an address input line (62) for the address of the selected input / output device, a status line (64) for displaying the status of the selected input / output device as password input lines and an operator input line (66) for indicating the type of operation being performed.
5. System according to one of claims 1 to 4, characterized in that the control EMI24.1 Input / output device is arranged.
6. System according to one of claims 1 to 5, characterized in that the password output line (26B) is an address output line (50) for selecting a second connection unit, a command output line (52) for displaying a command transmitted on the bus and an operator output line (54) are arranged to confirm the information accepted by the first connection unit via the input bus line.
EMI24.2 output line (28C) a suppression output line (60) for the suppression of the status information, the suppression of the data transmission, the control of the command chain and the optional resetting of an input / output device and an operating output line (58) for the activation of all output lines with the exception of the suppression output line (60) are arranged. EMI24.3 ity selection line is connected in series with every second connection unit, and that a selection output signal is generated for the priority selection, which is fed back as a selection input signal to the first connection unit.
9. System according to one of claims 1 to 8, characterized in that the connection between the first connection unit and the second connection units is set as multiplex or burst operation via the selection output line.