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fertiger Bauelemente hergestellte Decke.
Bekannte Elemente dieser Art sind verhältnismässig schwer und deren Handhabung ist schwierig. Auch sind deren isolierenden Eigenschaften nicht zufriedenstellend und sie bieten keinen sicheren Schutz gegen Feuer und gegen eine Zerstörung durch Nagetiere. Oft fehlt eine ebene Deckenuntersicht und es sind Kältebrücken vorhanden. Es sind auch schon Füllkörper für Decken bekannt. Diese bekannten Füllkörper können aus einem leichten Isoliermaterial bestehen und sie werden mit einer Bewehrung versehen, die sie auch bei etwas grösseren Abständen der Deckenbalken (Tragrippen) zur Aufnahme der auftretenden Lasten befähigt. Die Füllkörper werden auf im Abstand verlegte Träger gelegt, die mit den Füllkörpern vorerst nicht verbunden sind, die Verbindung erfolgt erst beim Vergiessen mit Ortbeton.
Bei der Herstellung einer Decke müssen daher Träger und Füllkörper zur Baustelle getrennt transportiert und an dieser getrennt verlegt werden.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein vorgefertigtes Bauelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das die aufgezeigten Nachteile nicht aufweist und das insbesondere eine
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wird vor allem dadurch erreicht, dass seitlich des Betonträgers wenigstens ein mit ihm verbundener Füllkörper aus leichtem Isoliermaterial angeordnet ist. Ein solches Bauelement kann verhältnismässig einfach und daher billig hergestellt werden und trotzdem besitzt es feuerhemmende Eigen-
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durch Nagetiere und ist überdies verhältnismässig leicht. Das fertige Element ist transport- und montagesteif und kann als Ganzes auf die Baustelle geliefert und dort versetzt werden, ohne dass Träger und Füllkörper gesondert verlegt werden müssen.
Weitere Merkmale sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, ohne dass die Erfindung jedoch auf diese Beispiele beschränkt wäre. Es zeigen : Fig. l den Querschnitt durch eine Decke, Fig. 2 den Querschnitt durch ein Deckenelement, Fig. 3 den Querschnitt durch eine mittels Deckenelementen nach Fig. 2 hergestellte Decke, Fig. 4 das Auflager einer Decke, Fig. 5 ein anders ausgeführtes Auflager, Fig. 6 in schaubildlicher Ansicht ein Detail entsprechend Fig. 5 und die Fig. 7 und 8 Querschnitte zweier weiterer Ausführungsformen von vorgefertigten Elementen.
Gemäss Fig. l besteht eine erfindungsgemäss ausgebildete Decke aus Leichtbauplatten --1--, Füllkörpern --2-- aus Schaumkunststoff und Betonträgern --3--. Als oberste Schicht ist als Druckplatte eine Betonschicht --4-- angeordnet.
Das vorgefertigte Bauelement gemäss Fig. 2 besitzt eine Breite etwa zwischen 50 und 60 cm.
Die Länge ist veränderlich und kann bis zu 10 m betragen. Der in den Zeichnungen rechts liegende Füllkörper --2-- weist eine angeformte Feder --5-- auf und der links liegende Füllkörper - besitzt eine dazu passende Nut --6--. An der Innenseite sind an den Füllkörpern--2-- Vertiefungen --7-- angeordnet, in die Vorsprünge des Betonträgers --8-- eingreifen.
Bei der Herstellung des vorgefertigten Bauelementes dienen die Füllkörper --2-- als Schalung
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Teil der Betonträger samt der oberen Druckplatte auf der Baustelle hergestellt.
Es ist jedoch auch möglich, auch diesen oberen Teil bei der Vorfertigung herzustellen.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die vorgefertigten Bauelemente nach Fig. 2 aneinandergereiht werden.
Die Auflage der Bauelemente kann gemäss Fig. 4 erfolgen. In diesem Fall liegt das vorgefertigte Element etwa 2 bis 3 cm mit den Leichtbauplatten-l-auf der Mauerkrone --11-- oder Rand-. unterstellungen auf. Nach dem Aufbringen des Ortbetons --4-- werden die Lasten auch mit Hilfe der in diesen hineinragenden Bewehrung auf die Stütze verteilt, ohne dass die Leichtbauplatten - l-einer Druckspannung unterworfen werden.
Es ist aber auch möglich, die Auflage der Bauelemente entsprechend den Fig. 5 und 6 durch-
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Absatz-12-,auf der Stütze --11-- aufliegt. Dieser Absatz --12-- ist während der Vorfertigung hergestellt, wozu die Leichtbauplatten --1-- im Bereich der Auflagen ausgeschnitten sind, so dass beim Giessen des Betons dieser den Ausschnitt --13-- zur Bildung des Absatzes --12-- ausfüllen kann.
In den Fig. 7 und 8 sind weitere Ausführungsformen von vorgefertigten Bauelementen dargestellt. Bei diesen Beispielen sind die Füllkörper --14-- nach Umrisslinien --15 bzw. 16--auge- schnitten, so dass sie mit dem Betonträger formschlüssig verbunden sind.
Diese Elemente können zur Herstellung von schrägen Dächern verwendet werden. Die Bauelemente werden dann längs der Richtung der Abdachung verlegt, indem sie einerseits auf dem Dachfirst und anderseits auf die Mauerkrone gelegt werden. Es ist aber auch möglich, die Elemente senkrecht zur Abdachung zu verlegen.
Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. So können die Bauelemente gemäss der Erfindung sowohl für Decken und Dächer als auch für Mauern verwendet werden. Die Untersicht der Decken muss nicht aus Leichtbauplatten bestehen, es ist auch die Möglichkeit der Verwendung anderer Isoliermaterialien mit feuerhemmenden Eigenschaften möglich. Auch ist die Verwendung von Schaumkunststoff als Material für die Füllkörper nicht zwingend, es können vielmehr auch andere leichte Dämmstoffe Anwendung finden. Die Träger können Spannbetonträger oder andere Träger sein. Die Deckenuntersicht kann unverputzt oder auch bereits vorgeputzt auf die Baustelle geliefert werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorgefertigtes Bauelement für Decken, Dächer oder Wände, mit wenigstens einem Betonträger, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich des Betonträgers (3,8) wenigstens ein mit ihm verbundener Füllkörper (2) aus leichtem Isoliermaterial angeordnet ist.
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finished components manufactured ceiling.
Known elements of this type are relatively heavy and difficult to handle. Their insulating properties are also unsatisfactory and they do not offer reliable protection against fire and against destruction by rodents. Often there is no level ceiling and there are cold bridges. Packings for ceilings are also known. These known fillers can consist of a light insulating material and they are provided with a reinforcement that enables them to absorb the loads that occur even when the ceiling beams (supporting ribs) are somewhat larger apart. The fillers are placed on spaced supports that are not connected to the fillers for the time being; the connection is made only when poured with in-situ concrete.
When manufacturing a ceiling, the carrier and filler must therefore be transported to the construction site separately and laid there.
The invention has set itself the goal of creating a prefabricated component of the type mentioned, which does not have the disadvantages shown and in particular one
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is achieved above all by arranging at least one filler made of light insulating material connected to the side of the concrete beam. Such a component can be manufactured relatively simply and therefore cheaply and yet it has fire-retardant properties.
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by rodents and is also relatively light. The finished element is rigid in terms of transport and assembly and can be delivered as a whole to the construction site and moved there without the support and packing having to be laid separately.
Further features are described in more detail below with reference to the drawings, in which exemplary embodiments of the invention are shown, but without the invention being restricted to these examples. 1 shows the cross section through a ceiling, FIG. 2 shows the cross section through a ceiling element, FIG. 3 shows the cross section through a ceiling produced by means of ceiling elements according to FIG. 2, FIG. 4 shows the support of a ceiling, FIG. 5 shows another executed support, Fig. 6 in a diagrammatic view a detail corresponding to Fig. 5 and Figs. 7 and 8 cross sections of two further embodiments of prefabricated elements.
According to FIG. 1, a ceiling designed according to the invention consists of lightweight building boards --1--, packing elements --2-- made of foam plastic and concrete beams --3--. A concrete layer --4-- is arranged as the top layer as a pressure plate.
The prefabricated component according to FIG. 2 has a width of approximately between 50 and 60 cm.
The length is variable and can be up to 10 m. The filler --2-- on the right in the drawings has a molded spring --5-- and the filler on the left - has a matching groove --6--. On the inside there are - 2-- depressions --7-- arranged on the packing elements, into which protrusions of the concrete beam --8-- engage.
When manufacturing the prefabricated component, the fillers --2-- serve as formwork
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Part of the concrete girder together with the upper pressure plate manufactured on site.
However, it is also possible to manufacture this upper part in the prefabrication.
FIG. 3 shows how the prefabricated components according to FIG. 2 are strung together.
The components can be supported according to FIG. 4. In this case, the prefabricated element lies about 2 to 3 cm with the lightweight panels-l-on the wall crown --11-- or edge-. insinuations on. After applying the in-situ concrete --4-- the loads are also distributed to the column using the reinforcement protruding into it, without the lightweight panels being subjected to compressive stress.
However, it is also possible to carry out the support of the components in accordance with FIGS.
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Heel-12- on which support --11-- rests. This paragraph --12-- is made during prefabrication, for which purpose the lightweight panels --1-- are cut out in the area of the supports, so that when the concrete is poured, the cutout --13-- to form the paragraph --12- - can fill out.
7 and 8 show further embodiments of prefabricated components. In these examples, the fillers --14-- are cut to outline --15 or 16 - so that they are positively connected to the concrete beam.
These elements can be used to make sloping roofs. The construction elements are then laid along the direction of the roofing by placing them on the ridge on the one hand and on the top of the wall on the other. But it is also possible to lay the elements perpendicular to the roof.
Numerous modifications are still possible within the scope of the invention. Thus, the components according to the invention can be used for ceilings and roofs as well as for walls. The underside of the ceilings does not have to be made of lightweight panels, it is also possible to use other insulating materials with fire-retardant properties. The use of foam plastic as a material for the packing is not mandatory, but other light insulation materials can also be used. The beams can be prestressed concrete beams or other beams. The ceiling soffit can be delivered unplastered or even pre-plastered to the construction site.
PATENT CLAIMS:
1. Prefabricated component for ceilings, roofs or walls, with at least one concrete support, characterized in that at least one filler (2) made of light insulating material is arranged on the side of the concrete support (3, 8).
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