Stempel. Der Stempel gemäss der Erfindung be sitzt eine aus Vollgummi bestehende Stem pelplatte, welche auf einem härteren. eben falls aus Vollgummi bestehenden Tragstück angebracht ist.
Der einzelne Stempel kann vorteilhafter weise aus einer aus entsprechenden Material schichten bestehenden grösseren Platte her ausgestochen oder herausgeschnitten sein. Es lässt sich dies leicht und ohne Dlaterialver- lust und unter genauer Einhaltung der be absichtigten (prismatischen) Umgrenzungs- form des Stempels vornehmen. Solche Stem pel eignen sich zum Beispiel zum Bedrucken von in Kleidungsstücke einzunähenden Na menstreifen oder dergleichen.
Zweckmässig ist zwischen Stempelplatte und Tragstück eine Zwischenschicht aus Schwammgummi vorgesehen, wodurch der Stempelplatte eine entsprechend weiche be ziehungsweise nachgiebige Unterlage gege ben ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel eines derartig gestalteten Stempels in Fig. 1 im Querschnitt veranschaulicht; Fig. 2 ist eine Oberansicht und Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung desselben, während Fig. 4, welche eine ähnliche Darstellung zeigt, zu weiteren Erklärungen dient.
Es bezeichnet 1 die aus Vollgummi be stehende Stempelplatte und 2 das härtere, ebenfalls aus Vollgummi bestehende Trag stück, zwischen welchen zwei Teilen sich die Zwischenschicht 3 aus Schwammgummi be findet. Auf der Unterseite des Tragstückes 2 ist ein hellfarbiges, zum Beispiel weisses Gummiblatt 4 vorgesehen, auf welchem (zur Kontrolle) der Abdruck des Stempels an gebracht ist, was in der Zeichnung (Fig. 3, 4) nicht berücksichtigt ist.
Diese zusammen einen unzerbrechlichen Stempel bildenden Teile 1 bis 4 sind mittels Gummilösung mit einander vereinigt, -wodurch eine dauerhafte gegenseitige Verbindung dieser Teile ge währleistet ist, die auch beim Reinigen des Stempels mit Spiritus oder Wasser stand hält, was nicht der Fall ist, wenn die Stem- pelplatte in bekannter Art auf (in Tragstück aus Holz aufgekittet ist.
Gemäss Fig. 4 weist der Stempel einen auf dessen ganze Höhe sich erstreckenden Eckaussebnitt 5 auf, wie in Fig. 2 mittels punktierter Linie 6 angedeutet. In diesen Eckausschziitt 5 kann eine in gleicher Weise wie der Stempel selbst beschaffene Type zur Ergänzung des Stempels eingefügt werden. Hieraus erhellt, dass der Stempel mit einem oder mehreren auswechselbaren Typen ver sehen werden kann.
Hierbei kann, im Gegen satz zu den bekannten Stempeln mit einem Tragstück aus Holz, die Einzeltype zum Bei spiel unter Anwendung der bekannten so genannten Selbstklebung (mittels nicht trock- neiiden Klebstoffes) lösbar am Stempel be- festigt werden, wenn man sie bei der Ab stempelung nicht einfach nur mit der Hand an ihrem Platz im Stempel halten will.
Selbstverständlich kann der ausschliess lich aus Gummi bestehende Stempel als sol cher auch nur eine einzige Type darstellen. Mehrere solcher eintypiger Stempel können zum Beispiel zwecks Signierens von Klei- dungsstücken zu Monogrammen zusammen gefügt werden. hie einzelne Type oder eine Mehrzahl solcher Typen können auch, dank ihrer genauen Umgrenzungsform, einem Drucksatz angefügt werden. Typen von Sor timenten können, zwecks leichter Erken nung, verschieden gefärbt sein.
Stamp. The stamp according to the invention be sitting a made of solid rubber Stem pelplatte, which on a harder one. also if the support piece made of solid rubber is attached.
The individual stamp can advantageously be punched or cut out of a larger plate consisting of corresponding layers of material. This can be done easily and without loss of material and while strictly adhering to the intended (prismatic) shape of the stamp. Such stamps are suitable, for example, for printing name strips or the like to be sewn into items of clothing.
An intermediate layer of sponge rubber is expediently provided between the stamp plate and the support piece, whereby the stamp plate is given a correspondingly soft or resilient pad.
In the drawing, an embodiment example of such a stamp is illustrated in Figure 1 in cross section; Fig. 2 is a top view and Fig. 3 is a perspective view of the same, while Fig. 4, which shows a similar view, is used for further explanation.
It denotes 1 be made of solid rubber stamp plate and 2 the harder, also made of solid rubber support piece, between which two parts there is the intermediate layer 3 made of sponge rubber be. On the underside of the support piece 2, a light-colored, for example white rubber sheet 4 is provided on which (for control) the imprint of the stamp is placed on, which is not taken into account in the drawing (Fig. 3, 4).
These parts 1 to 4, which together form an unbreakable stamp, are united with each other by means of a rubber solution, -which ensures a permanent mutual connection of these parts, which withstands even when cleaning the stamp with alcohol or water, which is not the case if the Stamp plate in a known way on (is cemented in support piece made of wood.
According to FIG. 4, the stamp has a corner cutout 5 extending over its entire height, as indicated in FIG. 2 by means of dotted line 6. In this corner section 5, a type made in the same way as the stamp itself can be inserted to supplement the stamp. From this it is clear that the stamp can be seen with one or more interchangeable types.
In contrast to the known stamps with a support piece made of wood, the individual type can be releasably attached to the stamp using the known so-called self-adhesive (by means of non-drying adhesive) if it is removed from the stamp stamping does not just want to hold in place in the stamp by hand.
Of course, the stamp, which is made exclusively of rubber, can also represent only a single type as such. Several such single-type stamps can be combined to form monograms, for example for the purpose of signing items of clothing. The individual types or a plurality of such types can also be added to a print set thanks to their precise form of delimitation. Types of assortments can be colored differently for the purpose of easy recognition.