CH181826A - Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor ein oder mehr in der Maschine befindliche Grundblätter. - Google Patents
Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor ein oder mehr in der Maschine befindliche Grundblätter.Info
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- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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- B41J11/54—Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus
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Description
Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Torsteekblattes vor ein oder mehr in der Maschine befindliche Grundblätter. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet eine Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vor stecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor ein oder mehr in der Maschine befind liche Grundblätter. Die Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass sie mit Orga nen versehen ist, durch deren Betätigung auf jedem Vorsteckblatt nach erfolgter Buchung eine Rast eingearbeitet wird, die für die nächste Buchung als Einstellmittel dient, in dem beim Wiedereinführen eines Vorsteck- blattes ein Sucherstift selbsttätig in diese Rast eingreift und dadurch das Vorsteckblatt auf der besagten Zeilenhöhe festhält. Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt, und es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung im Aufriss mit den benachbarten Teilen einer Schreibma- schine, Fig. 2 den Grundriss zu Fig. 1, Fig. 3 und 4 einen Teil der Vorrichtung im Aufriss und Grundruss, Fig. 5 und 6 Einzelheiten in grösserem Massstab, zum Teil in Ansicht, zum Teil im Vertikalschnitt nach der Linie x-x in Fig. 4, Fig. 7 eine Detailpartie der Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform in An sicht, Fig. 8 diese Partie zum Teil in Seitenan sicht, zum Teil im Vertikalschnitt nach der Linie y-y in Fig. 7, und Fig. 9 ein Vertikalschnitt nach der Linie z-z in Fig. 7. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 ruht der von der Maschine weg hebbare Teil a des Apparates bekannterweise einerseits mittelst eines an einem Seiten schild 1 vorgesehenen Zapfens 2 in einem Lager 3 des Wagens, während ein im Lager der Gegenseite befindlicher, mit einem Griff versehener Federstift 4 in eine@entsprechende Bohrung 5 des benachbarten Seitenschildes 6 ragt. Zum Abnehmen des Teils a muss nur der dessen Verriegelung bewirkende Feder stift zurückgezogen werden. Eine die Füh rungsrollen 7 für das Grundblatt 8 tragende Schiene 9 verbindet die Schilde 1 und 6 mit einander. Auf der Schiene 9 sitzt das hintere Führungsblech 10 mit umgebogenem Seiten rand 11. Ein auf. diesem längsbewegliches Schiebestück 12 mit umgebogenem Seiten rand 13 ist längs des Schlitzes 14 des Füh- rungsbleches 10 an jeder Stelle mittelst einer an einem Gewindebolzen 15 des Schiebe stückes 12 sitzenden Mutter 16 feststellbar. 17 bezeichnet das vordere, oben zwecks Er leichterung des Einführens der Karten leicht nach aussen umgebogene, im Abstand vom Blech 10 angeordnete Führungsblech. Eine in Lagern des vordern Führungsbleches ge lagerte Rolle 18 ermöglicht ein sicheres Glei ten der eingeführten Karte trotz dem nach folgend zu beschreibenden, an der Karte an liegenden Sucherstift 19. Ein weiteres, in gleicher.Flucht wie der umgebogene Rand des Führungsbleches 10 liegendes Füh rungsstück 20 für die einzuführenden Blät ter ist am Papierführungsblech 21 quer verschiebbar angebracht. Der bereits erwähnte Sucherstift 19 lagert unter der Wirkung einer Druckfeder 22 in einem Aufsatz 10a der Schiene 10 und ist zusammen mit einem unter der Wirkung einer Vorstossfeder 23 stehenden, ebenfalls in der Schiene 10 lagern den Zapfen 24 mit angesetztem Kopf. 25 an einer Platte 26 fest. Der Kopf 25 ist mit einer Einkerbung 27 versehen, gegen welche bei zurückgesetztem Sucherstift ein unter der Wirkung einer Zugfeder 28 stehender, an einer an der Schiene 10 aufrecht befestigten Platte 29 angelenkter Sperrarm 30 presst. An der Platte 29 ist ferner ein mit einem abge bogenen Fühlerorgan 31 versehener Winkel arm 32 angelenkt, dessen Stellung durch eine ihn mit der Platte 26 verbindende Zugfeder 33 bestimmt ist. Ein Lenker 34 verbindet die Arme 30 und 32 miteinander, und es ist diese Verbindung durch die Anordnung einer Feder 35 zwischen Lenker und Arm 30 eben falls eine elastische. Am Kopf des Lenkers ist eine Ausnehmung 36 vorgesehen, längs welcher ein Nocken 3 7 des Winkelarmes 32 bei Betätigung der Einrichtung bis zum An schlag an der durch die Ausnehmung 36 ge bildeten Nase 370 am Lenker sich verschie ben kann. Unterhalb der Bohrung für den Sucherstift 19 ist in der Schiene das für die Einarbeitung der Rasten in die Karten be stimmte Organ, gebildet aus einem Lager zylinder 38 und einem in diesem federnd an geordneten, hinterschnittenen Messerzylin der 39, untergebracht. Dieses Organ, fortan Lochmesser genannt, stanzt bei jedem Vor stoss ein Loch in die Karte, in welches beim nachfolgenden Einführen der Karte der Sucherstift einfällt. Für den Vorstoss des Lochmessers ist folgende Einrichtung getroffen: Auf einer zwischen den Seitenschilden 1 und 6 drehbaren Welle 40 ist mittelst Stell schraube 41 ein Tragstück 42, kurz Stellring genannt, für eine Schlagklinke 43 befestigt, welche Klinke an einem Lappen 44 des Trag stückes angelenkt und durch eine an Stiften beider Teile befestigte Zugfeder 45 mit dem Tragstück beweglich verbunden ist. Bei Dre hung der Welle 40 im Sinne des Pfeils X schlägt die mit dem Tragstück verschwenkte Klinke gegen die keilförmige Schlagfläche des Lochmessers 38, 39 und stösst dieses vor wärts, wodurch die Lochung vorgenommen wird. Nach erfolgter Lochung wird die Welle 40 durch später zu beschreibende Mittel zu rückgedreht und die beim Anschlagen an das Lochmesser einwärts verschwenkte Schlag klinke 43 durch die gespannte Feder 45 in die Ausgangslage gebracht. Ausserhalb des rechten Seitenschildes 1 ist an die Welle 40 ein bogenförmiger Arm 46 angesetzt, dessen äusseres Ende durch eine Zugfeder 47 mit dem Seitenschild verbunden ist. An einem Gelenkzapfen 48 des Seiten schildes sitzt ein Wiegenhebel 49, der an der Unterseite des einen Hebelteils eine halb runde Ausnehmung 50 aufweist und mit dem andern Hebelteil auf dem äussern Ende des Armes 46 aufruht. Am Wagengestell ist bei 0 der bekannte, die Andruckwalzen gegen die Sehreibwalze pressende Handhebel 51 ange- lenkt. Dessen Anordnung ist derart, dass bei a,ufreehtem Hebel die eingespannte Karte mit dem Grundblatt von Zeile zu Zeile fortge- schaltet werden kann. Soll die Karte heraus genommen und für die spätere Einstellung eine Lochung vorgenommen werden, drückt man den Handhebel im Sinne von Pfeil y herunter, wodurch eine am steigenden Hebel ende vorgesehene Rolle 52 in die halbrunde Ausnehmung 50 des Wiegenhebels 49 ein fällt, diesen Hebelteil hebt bezw. dessen vor- dern Hebelteil gegen das äussere Ende des bogenförmigen Armes presst und diesen senkt. Dadurch wird die Welle 40 gemäss Pfeilrichtung z und mit ihr das Tragstück 42 gedreht und das Lochmesser betätigt. Damit die Vorrichtung bereit ist, eine harte aufzunehmen, muss der Sucherstift 19 blockiert werden. Dies geschieht mittelst eines am linken Rahmenteil des Wagens an gelenkten Hebels 63, der zugleich Zeilen schalthebel ist. An einem einwärts gerich teten Arm 54 desselben sitzt verschiebbar und federnd ein Kulissenrahmen 55, der bei Verschwenkung des Hebels gegen den Kopf ?5 des Federzapfens 24 zu schlagen bestimmt ist. Durch den Schlag wird der durch die letzte Lochung vorgestossene Zapfen 24 samt Platte 23 und Sucherstift 19 zurückgestossen (siehe Stellung in Fig. 4) und der Zapfen 24 durch den in seine Einkerbung 27 einfallen den Arm 30 in der zurückgestossenen Lage blockiert. Die Gebrauchsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem die letzte Karte gelocht und aus der Maschine herausgenommen worden ist, wird zwecks Einführens einer neuen Karte der Wagen durch den Zeilenschalthebel 63 bekannterweise bis zum Anschlag rechts ver schoben. Gleichzeitig werden durch Druck auf den Hebel 63 die Zeilenschaltung des Grundblattes und der Sucherstift 19 blok- leiert, letzterer, indem der Kulissenrahmen 55 des Hebels durch Auftreffen auf den Kopf 25 des Federzapfens 24 diesen samt dem Sucherstift zurückstösst. Die Maschine ist nun bereit, eine neue Karte aufzunehmen. Diese wird durch den Schlitz 53 zwischen den Führungsblechen 10 und 17 und längs des linksseitigen Randes des ersteren hinab gestossen, trifft auf das schaufelförmig ver breiterte Fühlerorgan 31 des Winkelarmes 32 und bewirkt beim Weiterlauf dessen Ver- schwenkung und mittelst des Lenkers 37 die Auslösung des. den Zapfen 24 sperrenden Armes 30. Dieser und der an der gemein samen Platte 26 angeordnete Sucherstift 19 stossen unter der Wirkung der Vorstossfeder 23 vor. Der anliegende Sucherstift fällt in das unterste, durch eine vorherige Buchung eingearbeitete Loch der Karte und blockiert diese. Durch Aufstellen des Hebels 51 wer den auf bekannte Art mittelst des Stängleins 540 und Hubnocken die Andruckwalzen ge gen die Schreibwalze 65 gepresst und die Vor richtung für die nächste Lochung vermittelst des Hebels 63 bereitgestellt. Die gewöhn liche Schaltung vermittelst des Hebels 63 ver ursacht noch keine Lochung. Nachdem die Karte beschrieben und der Satz mittelst Durchschlagpapiers auf das Grundblatt ge bracht worden ist, die Karte also wieder her ausgenommen werden soll, wird der Hebel 57. niedergedrückt und dadurch die Lochung verursacht. Wie oben angedeutet, wird durch Niederdrücken des Hebels 51 die Rolle 52 in die Ausnehmung 50 des Hebels 49 gepresst, der Hebel dadurch verschwenkt, der Arm 46 niedergedrückt und die Welle 40 mit dem die Schlagklinke 43 aufweisenden Tragstück 42 gedreht. Durch die Bewegung der Schlag klinke wird das Lochmesser vorgestossen und die Lochung herbeigeführt. Die durch die Lochung ausgestanzten Kartonteile fallen in einen axial zum Lochmesser am Führungs blech 17 aufgeschraubten Behälter 56. Zur Sicherung einer glatten Aufwicklung der Karte längs der ganzen Breite der Vorrich tung dient die Führungswalze 57, die durch an der Schiene 9 befestigte Träger 58 ge- halten ist, sowie die am Maschinenrahmen vorgesehene Leitschiene 61 mit Ableitfläche 62 (siehe Querschnitt in Fig. 1). Zum raschen und sicheren Einführen des Grundblattes wird die Vorrichtung um ihre Drehzapfen 2 und 5 aufgeschwenkt, nachdem ein die Tiefstellung sichernder, unter dem Druck einer Vorstossfeder stehender und über einen Anschlagwinkel 60 greifender Riegel 59 zurückgestossen worden ist. Durch Betätigung des Hebels 63 wird der Sucherstift wieder ausgelöst und durch Auf stellen des Hebels 51 werden die Andruck walzen gelockert, so dass die garte zum Her ausnehmen frei ist. Nach Anschlag des Wagens an der rechten Maschinenseite ist die Vorrichtung zur Aufnahme einer neuen garte bereit. Die Einrichtung könnte auch so getroffen sein, dass an Stelle von Löchern Randeinker bungen an der garte vorgenommen werden könnten öder es könnten daran Vertiefungen (Rasten) eingearbeitet werden, in welche der Sucherstift einzufallen hätte. Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 7 bis 9 bildet das Fühlerorgan 66 einen abwärtsragenden Teil eines Kipprähmchens 67, das mittelst einstellbarer Gelenkzapfen 68 um ein am vordern Führungsblech 75 sitzendes Matrizenstück 69 begrenzt kippbar ist. An der obern Rähmehentraverse ist in einem Auge der Sucherstift 71 untergebracht, dessen Abstützung mittelst einer durch eine Stellschraube 72 einstellbaren Druckfeder 73 regulierbar ist. An der gleichen Traverse sitzt ein Federstift 74, der dazu bestimmt ist, das Kipprähinchen nach Wegnahme der Karte wieder in die Ausgangsstellung zurück zu bewegen. Eine Bohrung 76 durchzieht Füh <U>run</U>gsblech 75 und Matrizenstück 69 und mündet in einen Gewindeansatz 77 des letz teren, auf den ein Behälter 78 zur Aufnahme der Kartenstanzteile aufschraubbar ist. An der beim vorigen Beispiel beschriebe nen, die Seitenschilde der Vorrichtung ver bindenden Schiene 9 ist das im Abstand vom Führungsblech 75 angeordnete Führungs- blech 79 befestigt und es weist dieses über dem Sucherstift 71 eine Einpressungsstelle 80 auf zum Zweck, die eingeführte garte etwas einzubiegen und in sichere Berührung mit dem vorstossenden Sucherstift zu bringen. In der Schiene 9 ist axial zur Bohrung 76 des Teils 70 das Lochmesser 81 federnd gelagert, dessen Stanzteil runden Querschnitt und eine stumpfe Stanzfläche aufweist. Auf der in den Seitenschilden gelagerten, für den Vor stoss des Lochmessers zu betätigenden Welle 40 sitzt das Tragstück 82 für eine an diesem angelenkte Schlagklinke 83, die ihrerseits an einem im Tragstück federnd abgestützten Stift 84 fest ist. Das keilförmig geformte Ende des Lochmessers reicht in der Ruhe stellung bis an den Stift 84. Der Vorgang zur Betätigung dieser Ein richtung ist folgender: Der untere Rand der zwischen die Füh rungsbleche 75 und 79 eingeführten garte stösst an das Fühlerorgan 66 und drängt es zurück, wodurch das Kipprähmchen 67 um seine Gelenkzapfen verschwenkt und der federnde Sucherstift 71 mit der garte in Be rührung gebracht und gehalten wird, bis die ser in das durch eine vorhergehende Buchung eingearbeitete unterste Loch der garte ein fällt. Das Einfallen des Sucherstiftes wird dadurch erleichtert, dass die garte an der Einpressungsstelle 80 des Führungsbleches 79 eingebogen ist bezw. der zu beschreibende Teil derselben gegen das Führungsblech 75 und somit gegen den in den Kartenein- führungssehlitz vorstehenden Sucherstift 71 presst. Ist die Buchung beendet, wird durch die im vorigen Beispiel beschriebene Einrich tung zur Drehung der Welle 40 mittelst des Hebels 51 das auf der Welle 40 sitzende Tragstück 82 in Richtung des Pfeils u ver- schwenkt, wobei die Schlagklinke 83 gegen die Schlagseite des Lochmessers schlägt und <B>J</B> dieses entgegen der Wirkung seiner Feder verstösst und die Lochung der Karte herbei führt. Durch die Wirkung seiner Feder ist das Lochmesser sofort in die Ausgangslage zurückgestossen worden und zwingt die Schlagklinke 83 beim nachherigen Aufstellen des Hebels 51 bezw. Zurückdrehen der Welle 40 und des Tragstückes 82 zur Verschwen- kung nach innen entgegen dem Drucke ihres Federstiftes 84. Der bei der Kippbewegung des Kipprähmchens ;durch Auftreffen gegen das Führungsblech 75 entgegen der Wirkung seiner Feder zurückgestossene Federstift 79 presst nach Wegnahme der Karte das Kipp- rähmchen wieder in seine Ausgangslage zu rück, wodurch die Einrichtung für die Auf nahme einer neuen Karte bereit ist. Selbstredend können auch zwei oder mehr Vorsteckblätter miteinander in die Vorrich tung eingespannt und gelocht werden. Die Ausführung einzelner Teile der Vor richtung, insbesondere derjenigen für die Be wegung des Sucherstiftes und der Betätigung des Lochmessers könnte eine andere als wie gezeichnet sein. Das Gewicht des Vorsteckapparates kann ausgeglichen werden, indem an der Maschine ein Organ vorgesehen wird, das mittelst einer Stützfeder die Tätigkeit des Umschalt hebels zur Hebung des Wagens unterstützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor ein oder mehr in der Maschine befindliche Grund blätter, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Organen versehen ist, durch deren Betätigung auf jedem Vorsteckblatt nach erfolgter Buchung eine Rast eingearbeitet wird, die für die nächste Buchung als Einstellmittel dient, indem beim Wiedereinführen eines Vorsteckblattes ein Sucherstift in diese Rast eingreift und dadurch das Vorsteckblatt auf der Höhe der folgenden Zeile festhält. UNTERANSPRüCHE: 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit der Bewe gung des Zeilenschalthebels (63) der zum Eingriff in die Rast des Vorsteckblattes bestimmte Sucherstift (19) blockiert wird, worauf die Maschine zum Einführen der folgenden Karte bereit ist.Vorrichtung nach Patentanspruch und LTn- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung des Sucherstiftes (19) mittelst eines an der Vorrichtung federnd angelenkten Armes (30) geschieht, der in eine Einkerbung (27) eines mit dem Sucherstift an einer gemeinsamen Platte (26) befestigten, unter der Wirkung einer Vorstossfeder (23) stehenden Zapfens (24) einzufallen bestimmt ist, und dass mit einem am Zeilenschalthebel (63) vorge sehenen, elastischen Stossorgan (55) der Zapfen entgegen der Wirkung der Vor stossfeder soweit verschiebbar ist,dass der Arm in die Einkerbung einfallen kann und ferner dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Arm (30) mit einem mit Füh ler (31) versehenen, dem Druck der einzu führenden Karte nachgebenden, an der Vorrichtung. angelenkten zweiten Arm (32) derart in Wirkungsverbindung steht, dass durch die Verschwenkung des durch die eingeführte Karte nachgebenden Ar mes ein diesen mit dem andern Arm ver bindender Lenker (34) durch einen Hub nocken (37) des ersteren hochgehoben wird, jener aus der Einkerbung ausrückt und der Vorschub sowohl des Zapfens (24), als auch des Sucherstiftes (19) unter Federwirkung freigegeben ist.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Vorrich tung ein Kipprahmen (67) angelenkt ist, dessen obere Traverse den Sucherstift (71) und dessen untere Traverse den Fühler (66) aufweist, und dass ein in der obern Traverse federnd gelagerter Stift (74) gegen einen Anschlag an der Vorrichtung zu stossen bestimmt ist, das Ganze derart, dass beim Auftreffen der einzuführenden Karte auf den Fühler dieser die Kippung des Kipprahmens und dadurch die Berüh rung des Sucherstiftes (71) mit der Karte und dessen Einfallen in die unterste Lo chung desselben, sowie den Anschlag und die Spannlage des besagten Federstiftes (74) bewirkt,welche Spannung nach Ent fernen der Karte die Versetzung des Kipp- rahmens in seine Ausgangsstellung herbei- führt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch Betäti gung eines die Andruckwalzen gegen die Schreibwalze pressenden Handhebels (50) eine Welle (40) gedreht wird, auf welcher Betätigungsmittel für das die Rasten an den garten einarbeitende Organ sitzen.5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (51) eine Rolle (52) trägt und an einem an der Vorrichtung vorgesehenen Lagerschild (1) für besagte Welle ein Wiegenhebel (49) aasgelenkt ist, der eine Ausnehmung (50) für die Rolle aufweist, und dass das Gegenende des Wiegenhebels auf einen Nocken eines an der Welle federnd aasgelenkten Armes (46) zu pressen bestimmt ist, das Ganze derart, dass beim Aufstellen des Hand hebels die Andruckwalzen in Tätigkeit treten und beim Niederdrücken des Hebels die Rolle gegen die Ausnehmung des Wiegenhebels drückt,dessen Gegenende auf den Nocken des federnden Armes presst und mit der Verschwenkung des selben die Welle dreht. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel für das die Rasten an den garten einarbeitende Organ durch einen auf der Welle festsitzenden Stellring und eine an diesem aasgelenkte, federnd mit ihm verbundene Schlagklinke (43) einerseits und .ein mit keilförmiger Schlagseite versehene, in der Vorrichtung federnd gelagertes Lochmesser (38, 39) anderseits gebildet sind. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die am Stellring aasge lenkte Schlagklinke mit einer am Ring festgelegten Zugfeder verbunden ist, die bestrebt ist, die bei der Rückdrehung des Stellringes durch Anstoss am Lochmesser eingeklappte Schlagklinke wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Rasten in die garten einarbeitende Organ ein Messerstempel ist, der aus einem Lager zapfen (38) und einem hinterschnittenen, im Zapfen federnd gelagerten Messer zylinder (39) besteht. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch und LTnteransprüchen 4 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Axe 'des Loch messers ein Behälter an der Vorrichtung aufgesetzt ist zum Zwecke, die durch das Lochmesser ausgestanzten Kartonteile auf zunehmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH181826T | 1935-05-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH181826A true CH181826A (de) | 1936-01-15 |
Family
ID=4431102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH181826D CH181826A (de) | 1935-05-03 | 1935-05-03 | Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor ein oder mehr in der Maschine befindliche Grundblätter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH181826A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756423C (de) * | 1938-10-21 | 1953-05-26 | Mercedes Bueromaschinen Werke | Buchungsmaschine mit Vorsteckvorrichtung |
US2649950A (en) * | 1949-04-14 | 1953-08-25 | Endrich Karl | Appliance on typewriting, calculating, or bookkeeping machines for positioning and adjusting a top sheet in front of one or more basic sheets |
US2832454A (en) * | 1953-04-17 | 1958-04-29 | Alpina Buromaschinen Werk G M | Device for the marking and adjustment of an index leaf in book-keeping machinery |
-
1935
- 1935-05-03 CH CH181826D patent/CH181826A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756423C (de) * | 1938-10-21 | 1953-05-26 | Mercedes Bueromaschinen Werke | Buchungsmaschine mit Vorsteckvorrichtung |
US2649950A (en) * | 1949-04-14 | 1953-08-25 | Endrich Karl | Appliance on typewriting, calculating, or bookkeeping machines for positioning and adjusting a top sheet in front of one or more basic sheets |
US2832454A (en) * | 1953-04-17 | 1958-04-29 | Alpina Buromaschinen Werk G M | Device for the marking and adjustment of an index leaf in book-keeping machinery |
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