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Bekleidung für Gliederheizkörper Die Erfindung betrifft eine für Gliederheizkörper bestimmte Bekleidung aus Flachstreifen, die auf den Schweissrändern der Glieder befestigbar sind und mit deren Hilfe die Glieder überdeckbar sind.
Es ist bereits eine für Gliederheizkörper bestimmte Bekleidung bekannt, die aus einzelnen Blechen besteht. Diese umfassen mit einer U-förmigen Faltelung an ihren einen Längskanten mit Klemmsitz die Schweissränder der Heizkörperglieder und stützen sich mit ihren anderen Längskanten an den jeweils benachbarten Heizkörpergliedern ab.
Mit derartigen Bekleidungsblechen lässt sich jedoch keine aussen durchgehend glatte Bekleidung herstellen, da der den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Heizkör- pergliedern überdeckende Teil der Bekleidungsbleche gegenüber der U-förmigen Faltelung entweder zurückliegen oder nach aussen gebogen sein muss, um überhaupt die Faltelung erzeugen zu können.
Eine Bekleidung mit nicht durchgehend glatter Aussenfläche wirkt jedoch nicht nur unschön, sondern lässt sich auch schlecht entstauben. Ferner muss bei dieser Bekleidung auf jedes Heizkörperglied ein Bekleidungsblech aufgeschoben werden, wodurch die Bekleidung relativ teuer ist. Es ist zwar bereits eine Bekleidung aus einzelnen, auf die Heizkörperglieder aufklemmbaren Stahlstreifen bekannt, deren Breite so bemessen ist, dass jeweils zwei Stahlstreifen den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Heizkör- pergliedern bis auf einen schmalen Spalt überdecken.
Bei dieser Bekleidung muss aber ebenfalls auf jedes Heizkörperglied ein Stahlstreifen aufgeklemmt werden, um den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Heizkörpergliedern zu überdecken, wodurch auch diese Bekleidung relativ teuer ist.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass die Flachstreifen entlang ihrer Längskanten Nuten zum Einschieben von die zwischen zwei Flachstreifen befindlichen Gliederheizkörper überdeckenden Zwischenwänden aufweisen.
Die erfindungsgemässe Bekleidung weist gegen- über den bekannten Bekleidungen für Gliederheizkörper wesentliche Vorteile auf. So braucht insbesondere nicht jedes Heizkörperglied mit einem Flachstreifen versehen zu werden, sondern es können vielmehr je nach Breite der Zwischenwände ein oder mehrere Heizkörperglieder freigelassen werden, was sich auf die Herstellungskosten und das Gewicht einer derartigen Bekleidung vorteilhaft auswirkt. Da ferner die Zwischenwände ausser aus Platten beispielsweise aus Gitter- oder Geflechtwerk bestehen und sich farblich voneinander abheben können,
kann die Bekleidung je nach Geschmack durch die Wahl entsprechender Zwischenwände gestaltet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Heizkörper mit der Bekleidung in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht und Fig. 3 ein teilweise gezeichnetes Heizkörperglied, gegenüber den Fig. 1 und 2 in grösserem Massstab, in Draufsicht.
Die Bekleidung besteht aus einzelnen, aus Metall oder Kunststoff gefertigten Flachstreifen 1, die rückseitig auf ihre Länge eine Nut 2 aufweisen, mit der sie auf die Schweissränder 3 der Heizkörperglieder 4 eines Gliederheizkörpers aufgeklemmt sind. Die Flachstreifen 1 sind an ihren einen Enden so abge- winkelt, dass sie die Heizkörperglieder 4 kopfseitig hintergreifen. Die Flachstreifen 1 weisen entlang ihrer Längskanten Nuten 5, 6 auf, die zum Einschieben von Zwischenwänden 7 dienen,
mit deren Hilfe die zwischen den Flachstreifen 1 befindlichen Heiz-
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körperglieder 4 überdeckt werden. Die Zwischenwände 7 bestehen in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus Gitterwerk, das mit einer Einfassung 8 versehen ist, mit der die Zwischenwände 7 in den Nuten 5, 6 der Flachstreifen 1 Klemmsitz einnehmen.
Es liegt selbstverständlich im Bereich der Erfindung, die Heizkörperglieder nur vorderseitig zu bekleiden, da die Flachstreifen an den Schweissrändern der Heizkörperglieder Klemmsitz und damit sicheren Sitz an den Gliedern einnehmen.
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Clothing for sectional radiators The invention relates to clothing made of flat strips intended for sectional radiators, which can be fastened to the welded edges of the limbs and with the aid of which the limbs can be covered.
There is already a specific clothing for sectional radiators known, which consists of individual sheets. With a U-shaped fold on one of their longitudinal edges with a press fit, they encompass the welded edges of the radiator elements and their other longitudinal edges are supported on the respective adjacent radiator elements.
With cladding sheets of this type, however, it is not possible to produce cladding that is continuously smooth on the outside, since the part of the cladding sheets covering the space between two adjacent radiator elements must either lie back against the U-shaped fold or be bent outwards in order to be able to produce the fold at all.
However, clothing with an outside surface that is not consistently smooth not only looks unattractive, it is also difficult to remove dust. Furthermore, with this clothing, a clothing sheet must be pushed onto each radiator element, as a result of which the clothing is relatively expensive. A cladding made of individual steel strips that can be clamped onto the radiator members is already known, the width of which is so dimensioned that two steel strips each cover the space between two adjacent radiator members except for a narrow gap.
With this clothing, however, a steel strip must also be clamped onto each radiator element in order to cover the space between two adjacent radiator elements, which means that this clothing is also relatively expensive.
In contrast, the invention consists in that the flat strips have grooves along their longitudinal edges for the insertion of intermediate walls that cover the sectional heating elements located between two flat strips.
The clothing according to the invention has significant advantages over the known clothing for sectional radiators. In particular, each radiator element does not need to be provided with a flat strip, but rather one or more radiator elements can be left free depending on the width of the partition walls, which has an advantageous effect on the production costs and the weight of such clothing. Furthermore, since the partition walls are made of panels, for example, made of lattice or wickerwork and can be contrasted in color,
the clothing can be designed according to taste by choosing appropriate partition walls.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows: FIG. 1 a radiator with the clothing in a front view, FIG. 2 in a side view, and FIG. 3 a partially drawn radiator element, on a larger scale than in FIGS. 1 and 2, in a plan view.
The clothing consists of individual flat strips 1 made of metal or plastic, which have a groove 2 on the back along their length with which they are clamped onto the welded edges 3 of the heating element 4 of a sectional heating element. The flat strips 1 are angled at one of their ends in such a way that they engage behind the radiator members 4 on the head side. The flat strips 1 have grooves 5, 6 along their longitudinal edges, which are used to insert partitions 7,
with the help of which the heating elements located between the flat strips 1
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limbs 4 are covered. In the exemplary embodiment of the invention shown in the drawing, the partition walls 7 consist of latticework which is provided with an enclosure 8 with which the partition walls 7 are press-fit in the grooves 5, 6 of the flat strips 1.
It goes without saying that it is within the scope of the invention to clothe the radiator members only on the front side, since the flat strips on the welded edges of the radiator members have a press fit and thus a secure fit on the members.