DE1240760B - Panzerbrandgeschoss - Google Patents
PanzerbrandgeschossInfo
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Description
DEUTSCHES W9WW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 72 d-19/04
Nummer: 1240 760
Aktenzeichen: D 405891 c/72 d
^ 240 760 Anmeldetag: 24.Dezember 1962
Auslegetag: 18. Mai 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Panzerbrandgeschoß mit einem Durchschlagskern und einer vor
dem Durchschlagskern angeordneten pyrotechnischen Masse, die von einer ballistischen Haube umschlossen
ist, sowie mit einer weiteren, hinter dem Durchschlagskern angeordneten pyrotechnischen Masse,
vorzugsweise Brandmasse, die im Ziel zur Wirkung kommt, wobei die pyrotechnischen Massen beim Aufschlag
entzündet werden.
Es sind bereits Geschosse kleineren Kalibers mit Mehrfachwirkung bekannt, die in der Geschoßspitze
unter einer Hülle eine pyrotechnische Füllung, hinter dieser Füllung einen Durchschlagskern und dahinter
wiederum eine pyrotechnische Masse, vornehmlich eine Brandmasse, aufweisen. Aufgabe eines solchen
Geschosses ist es, neben anderen Wirkungen einerseits Brand, andererseits Durchschlag zu erzielen.
Die angeführte Art des Geschoßaufbaus bewirkt, daß neben der pyrotechnischen Masse der Spitze
auch die hinter dem Durchschlagskern angeordnete Brandmasse beim Zielaufschlag etwa radial zur Geschoßachse
auseinanderspritzt. Dadurch vermag diese Brandmasse das Zielobjekt nur oberflächlich mit
Brand zu überziehen, selbst wenn der Durchschlagskern die Zielpanzerung durchschlägt. Durchschlagswirksam
ist hier auch nur die Masse des Durchschlagskernes. Weder von der pyrotechnischen Masse
der Spitze, noch von der hinter dem Durchschlagskern angeordneten, beim Aufschlag nach der Seite
wegspritzenden Brandmasse wird in feststellbarem Maß Brand hinter der zu durchschlagenden Panzerung
erzielt. Bestenfalls wird Brand durch das beim Durchschlag erzeugte Loch nach innen nachgezogen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe vorliegender Erfindung darin, zu verhindern, daß beim Aufschlag
des Geschosses auf die Panzerplatte die zweite, hinter dem Durchschlagskern angeordnete Brandmasse
seitlich abspritzt und damit das Ziel hinter der Panzerplatte nicht mehr oder nur in unzureichendem
Ausmaß erreicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die hinter dem Panzerdurchschlagskern
zur Wirkung vorgesehene Brandmasse innerhalb des Durchschlagskernes angeordnet ist und nach dem
Durchschlagen der Panzerung im Ziel im Bereich der Geschoßspitze nach vorn austritt. In weiterer
Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Geschoßspitze zu härten und den hinteren Teil des
Panzerdurchschlagskernes weich zu halten, wobei im dazwischenliegenden Teil eine Sollbruchstelle vorgesehen
ist. Die Sollbruchstelle kann als Wandstärkeverringerung des Hohlkernes ausgebildet sein und
Panzerbrandgeschoß
Anmelder:
Fa. Diehl, Nürnberg, Stephanstr. 49
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Perniß, Nürnberg
Wilhelm Perniß, Nürnberg
beispielsweise aus einer Einschnürung bzw. Eindrehung bestehen. Ferner kann die Geschoßspitze noch
mit einer zentrischen Bohrung, vornehmlich einer Sacklochbohrung, versehen sein. Es hat sich als
zweckmäßig erwiesen, den hohlen Panzerdurchschlagskern nach hinten mit einem kräftigen Boden
zu versehen, der in das weiche Geschoßheck eingeschraubt, eingeklebt oder eingebördelt ist. Dieser
axial unverschiebbar befestigte Boden kann in bekannter Weise einen Leuchtsatz aufweisen. In ihm
kann zwischen der Leuchtsatzfüllung und der Brandmasse ein enger Kanal vorgesehen sein.
Das erfindungsgemäße Panzerbrandgeschoß hat gegenüber dem eingangs erwähnten Geschoß den
Vorteil, daß dessen zweite, im Durchschlagskern untergebrachte Brandmasse beim Aufschlag auf die
Panzerung nicht seitlich wegspritzt, sondern erst nach dem Durchschlagen der Panzerung mit den aus dem
Geschoßkörper entstehenden Splittern nach vorn wegfliegt. Die Brandfüllung trägt somit durch ihre
Masse zum Durchschlag voll bei. Mit einer solchen Panzerbrandmunition kann brennbares Gut im Abstand
von mehreren Metern hinter der Panzerung noch sicher entzündet werden. Aber auch bei nicht
brennbarem Gut wird, abgesehen von der Splitterwirkung, durch den Brandsatz in einem Fahrzeug,
Flugzeug oder einem Unterstand eine so starke Rauch- und Nebelbildung erzielt, daß dessen Personal
kampfunfähig wird. Die Bohrung im Geschoßboden zwischen Leuchtspur- und Brandsatz bietet
den Vorteil, daß im Fall einer Nichtzerlegung des Panzerbrandgeschosses, z. B. wegen Nichtauftreffens
auf genügend feste Ziele, die Brandmasse von hinten her still entzündet wird und langsam ausglimmt, so
daß sie später ungefährlich ist.
709 580/78
Einzelheiten der Erfindung und weitere Vorteile gehen aus der Beschreibung einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 ein Schnittbild eines Panzerbrandgeschosses nach der Erfindung mit einem Hohlkörper als
Panzerdurchschlagskern, einer Bohrung in dessen Spitze und mit einer ballistischen Abdeckhaube,
Fig.2 ein Schnittbild eines Panzerbrandgeschosses nach F i g. 1 mit einer als Einschnürung ausgebildeten
Sollbruchstelle und mit einem Leuchtsatz im Geschoßboden,
F i g. 3 und 4 je eine Teil-Schnittansicht eines Panzerbrandgeschosses nach F i g. 1, bei dem die zentrische
Bohrung in der Spitze als Sacklochbohrung ausgebildet ist,
F i g. 5 eine Teil-Schnittansicht eines Panzerbrandgeschosses mit gehärteter Spitze, dessen hohler
Durchschlagkern am Übergang zum weicheren Heck keine ausgebildete Sollbruchstelle aufweist.
Ausbildung und Einsatz der verschiedenartigen Geschosse richten sich nach der gewünschten Ansprechempfindlichkeit
und der geforderten Durchschlagsleistung.
In F i g. 1 ist ein Innenhohlraum 1 eines als Wuchtgeschoß dienenden Panzerdurchschlagskernes 2 mit
einer bekannten Brandmasse 4 gefüllt. Nach hinten ist der Innenhohlraum 1 durch einen starren Boden 3
verschlossen, der in den Kern 2 eingeklebt oder eingebördelt ist. Während wenigstens die Spitze des
Durchschlagskernes 2 gehärtet ist, ist sein Heck vornehmlich weich. In der Spitze des Kerns 2 ist eine
zentrische Bohrung 5 vorgesehen. Das Geschoß weist ferner eine Haube 6 auf, die vorzugsweise — wenigstens
teilweise — ebenfalls mit Brandmasse 7 gefüllt ist.
Nach Fig.2 weist der Panzerdurchschlagskern2 unterhalb einer gehärteten Geschoßspitze 14 eine als
Einschnürung bzw. Eindrehung 13 ausgebildete Sollbruchstelle auf. Zwischen der Spitze 14 und der hier
leer dargestellten Haube 6 kann wiederum Brandmasse vorgesehen sein. In der F i g. 2 ist im Boden
bzw. statt eines Bodens in das weiche Heck des Hohlkernes 2 eine Leuchtsatzhülse 16 eingeschraubt, deren
Leucht- bzw. Brennsatz 17 über einen Kanal 18 mit der Brandmasse 4 verbunden ist.
In F i g. 3 ist die zentrische Bohrung in der Spitze des Durchschlagkernes 2 als Sacklochbohrung 9 ausgebildet,
die nicht ganz bis zur Brandmasse 4 reicht.
Eine solche Sacklochbohrung 10 kann, wie F i g. 4 zeigt, auch von innen, d. h. in Verlängerung des
Innenhohlraumes 1, in die Spitze eines Durchschlagshohlkernes 11 hineinragend vorgesehen und mit
Brandmasse 4 gefüllt sein.
Nach F i g. 5 kann eine ausgeprägte Sollbruchstelle entfallen. Auch hier wird beim Durchschlag der von
vorn her gehärtete Körper 12 beim Panzerdurchschlag zersplittert und fliegt nach dem Durchdringen
der Panzerung mit der Brandmasse 4 ins Ziel.
Bei dem Geschoß nach F i g. 1 entzündet die in der ballistischen Haube 6 untergebrachte Brandmasse
7 beim Auftreffen des Geschosses auf ein widerstandsfähiges Ziel dieses gegebenenfalls oberflächlich.
Das aus dem Panzerdurchschlagskern 2 samt Brandmasse 4 und Boden 3 gebildete Wuchtgeschoß
durchschlägt eine Panzerung bis zu einer bestimmten Wandstärke von beispielsweise 20 mm.
Durch entsprechende Härtung der Spitze vermag das
Geschoß diese zu durchdringen, ohne bereits beim Aufschlag zu zerspringen. Beim Austritt aus der Panzerung
an der Plattenrückseite wird nunmehr die Brandmasse 4 im Bereich der Geschoßspitze nach
vorn herausgeschleudert.
Besonders gut läßt sich der Vorgang aus dem Beispiel nach F i g. 2 erkennen bzw. erläutern. Während
durch entsprechend zähe Härtung der Geschoßspitze 14 diese — gegebenenfalls nach Durchschlagen von
ίο Schutzhüllen, Holzaufbauten od. dgl. — in die Panzerung
einschlägt, wobei das gesamte Geschoß 2,3 nebst Brandmasse 4 seine Massenkräfte auf die Geschoßspitze
14 überträgt, wird vermutlich diese Spitze bereits längs der Sollbruchstelle 13 abgetrennt, jedoch
vom weichen Teil des Panzerdurchschlagskernes 2 und der Brandmasse 4 weitergetrieben.
Nach dem Durchschlagen der Panzerung fliegt die Geschoßspitze 14 nach vorn weg und legt den Innenhohlraum
1 nach vorn frei, so daß die Brandmasse 4 aus dem Hohlkern 2 austreten kann. Beim Durchschlagen
der Panzerplatte wird aber auf den Hohlkern 2, wie aus dem Durchmesser von Durchschlägen,
der geringer ist als das Geschoßkaliber, geschlossen werden muß, auch eine radial nach innen
wirkende Kraft wirksam. Diese Kraft zersplittert den an die Sollbruchstelle 13 anschließenden Teil des
Hohlkernes 2. Ferner preßt sie die Brandmasse 4 in Schußrichtung aus. Splitter und Brandmasse fliegen,
etwa kegelförmig streuend, in das beispielsweise hinter besagter Panzerung vorgesehene Ziel, das durch
Treibstofftanks bzw. -kanister, Munitionsstapel u. dgl. gebildet wird. Unter Luftzutritt entzündet sich die
in kaltem Zustand nicht selbstentzündliche Brandmasse durch den Aufschlagschock, die beim Durchschlag
der Panzerung entstehende Erhitzung bzw. an den heißen Mantelsplittern. Dabei wird durch die
Splitter das Ziel geöffnet, z. B. eine Behälterwandung durchschlagen und Kraftstoff freigesetzt und durch
die Brandmasse entzündet. Wie Untersuchungen ergeben haben, erstreckt sich diese Wirksamkeit auf
mehrere Meter hinter der Panzerung. Während somit die Brandmasse 7 der Haube 6 vorzugsweise vor
der eigentlichen Panzerung abbrennt bzw. leicht zu durchschlagende Hindernisse entflammt, durchschlägt
der Hohlkern 2 die Panzerung. Die Brandmasse 4 im Panzerdurchschlagskern 2 führt erst hinter einer Panzerung,
die bis zu einer bestimmten Stärke durchschlagen wird, zu Brand.
Erfaßt das Geschoß kein festes Ziel, so kommt gegebenenfalls zwar die Brandmasse? der Haube6 zur Entzündung, die Brandmasse 4 des Kernes 2 dagegen bleibt unberührt. Ist nun aber der Boden 16, wie F i g. 2 veranschaulicht, zwischen einem Leuchtoder Brennsatz 17 und der Brandmasse 4 mit einer Bohrung 18 versehen, so erfolgt im Fall eines Nichtauftreffens des Durchschlagskernes 2 auf ein festes Ziel eine Entzündung der Brandmasse 4 von hinten her durch die Bohrung 18. Die Brandmasse 4 verglimmt langsam und das Geschoß ist späterhin ungefährlich. In ähnlicher Weise läßt sich ein Entzünden der Brandmasse 4 auch von vorn her durch die BohrungS seitens der vorher entflammten Brandmasse 7 in der Haube 6 erzielen.
Entsprechend ihrer geometrischen Form und der Anordnung der Sollbruchstelle sind die beschriebenen Geschosse unterschiedlich durchschlagswirksam und ansprechempfindlich. In bekannter Weise werden daher Patronengurte mit verschiedenen Geschos-
Erfaßt das Geschoß kein festes Ziel, so kommt gegebenenfalls zwar die Brandmasse? der Haube6 zur Entzündung, die Brandmasse 4 des Kernes 2 dagegen bleibt unberührt. Ist nun aber der Boden 16, wie F i g. 2 veranschaulicht, zwischen einem Leuchtoder Brennsatz 17 und der Brandmasse 4 mit einer Bohrung 18 versehen, so erfolgt im Fall eines Nichtauftreffens des Durchschlagskernes 2 auf ein festes Ziel eine Entzündung der Brandmasse 4 von hinten her durch die Bohrung 18. Die Brandmasse 4 verglimmt langsam und das Geschoß ist späterhin ungefährlich. In ähnlicher Weise läßt sich ein Entzünden der Brandmasse 4 auch von vorn her durch die BohrungS seitens der vorher entflammten Brandmasse 7 in der Haube 6 erzielen.
Entsprechend ihrer geometrischen Form und der Anordnung der Sollbruchstelle sind die beschriebenen Geschosse unterschiedlich durchschlagswirksam und ansprechempfindlich. In bekannter Weise werden daher Patronengurte mit verschiedenen Geschos-
Claims (6)
1. Panzerbrandgeschoß mit einem Durchschlagskern und einer vor dem Durchschlagskern
angeordneten pyrotechnischen Masse, die von einer ballistischen Haube umschlossen ist, sowie
mit einer weiteren, hinter dem Durchschlagskern angeordneten pyrotechnischen Masse, vorzugsweise
Brandmasse, die im Ziel zur Wirkung kommt, wobei die pyrotechnischen Massen beim
Aufschlag entzündet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Panzerdurchschlagskern
(2) zur Wirkung vorgesehene Brandmasse (4) innerhalb des Panzerdurchschlagskernes
(2) angeordnet ist und nach dem Durchschlagen der Panzerung im Ziel im Bereich ao
der Geschoßspitze (14) nach vorn austritt.
2. Panzerbrandgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßspitze (14)
gehärtet und der hintere Teil des Panzerdurchschlagskernes (2) weich ist, wobei in dem dazwischenliegenden
Teil eine Sollbruchstelle (13) vorgesehen ist.
3. Panzerbrandgeschoß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoß-
spitze (14) mit einer zentrischen Bohrung (5), insbesondere mit einer Sacklochbohrung (9 bzw.
10) versehen ist.
4. Panzerbrandgeschoß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle
als eine zwischen der Geschoßspitze (14) und dem hinteren Teil des Panzerdurchschlagskernes
(2) vorgesehene Eindrehung (13) ausgebildet ist.
5. Panzerbrandgeschoß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Innenhohlraum
(1) des Panzerdurchschlagskernes (2) nach hinten verschließender Boden (3) in das
weiche Heck des Panzerdurchschlagskernes (2) eingeschraubt, eingeklebt oder eingebördelt und
gegebenenfalls mit einem Leuchtsatz (17) versehen ist.
6. Panzerbrandgeschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16) mit
einer den Leucht- oder Brennsatz (17) mit der Brandmasse (4) verbindenden, engen Bohrung
(18) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 622 288, 307147,
273210;
Deutsche Patentschriften Nr. 622 288, 307147,
273210;
französische Patentschriften Nr. 656112, 491843;
britische Patentschrift Nr. 126 328;
USA.- Patentschrift Nr. 1190 578.
britische Patentschrift Nr. 126 328;
USA.- Patentschrift Nr. 1190 578.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 580/78 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (7)
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