Claims (1)
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Bekanntlich werden bei Uhren mit Gongschlagwerk die Gongfedern vermittels einer
Gongplatte an der Rückwand des Uhrkastens gelagert. Die Rückwand des Uhrkastens bildet so gewissermaßen einen Resonanzboden.
Die bisher übliche unmittelbare Befestigungsweise der Gongplatte an der den Resonanzboden bildenden Rückwand des
Kastens ist nicht geeignet, diese RückwandAs is well known, the gong springs in clocks with a gong striking mechanism are by means of a
Gong plate mounted on the back wall of the clock case. The back wall of the clock case forms a kind of soundboard.
The previously usual method of direct attachment of the gong plate to the rear wall of the soundboard forming the soundboard
Box is not suitable for this back wall
ίο in ihrer ganzen Ausdehnung zum Mitklingen
heranzuziehen, und doch sollte dies der Fall sein, da ein solches Mitklingen die Schlagtöne mit viel größerer Schärfe und Reinheit
erklingen läßt. Gemäß der Erfindung wird nun die den eigentlichen Resonanzboden bildende Rückwand des Uhrkastens von einem
querlaufenden, bei Musikinstrumenten bekannten Hohlsteg überbrückt, vermittels dessen
die Gongplatte an der Rückwand befestigt ist und welcher zugleich diese mit den Seitenwänden des Kastens verbindet, um die
Rückwand in ihrer ganzen Ausdehnung sowie auch die Seitenwände des Kastens auf Resonanz auszunutzen. Auf diese Weise erhält
man eine sehr große Resonanzfläche, die zusammen mit der im Kasten eingeschlossenen
Luft einen schönen, reinen Ton zur Folge
hat. Der Quersteg kann horizontal oder schräg gerichtet sein; desgleichen kann er
vor oder hinter der den Resonanzboden bildenden Rückwand angeordnet werden.ίο in their full extent to be heard
to be used, and yet this should be the case, since such a resonance causes the striking notes with much greater sharpness and purity
can be heard. According to the invention, the back wall of the clock case, which forms the actual soundboard, is now of a
bridged transverse hollow web known in musical instruments, by means of it
the gong plate is attached to the rear wall and which at the same time connects this with the side walls of the box to the
Use the rear wall in its entire extent as well as the side walls of the box for resonance. That way it gets
one has a very large resonance surface, which together with the one enclosed in the box
Result in a beautiful, pure tone
Has. The transverse web can be directed horizontally or obliquely; he can do the same
be arranged in front of or behind the rear wall forming the soundboard.
Fig. ι der Zeichnung ist ein wagerechter
Schnitt durch einen mit dieser Einrichtung versehenen Uhrkasten.Fig. Ι of the drawing is a horizontal one
Section through a watch case equipped with this device.
Fig. 2 und 3 zeigen besonders die Lagerung der Gongfedern an der Rückwand des
Uhrkastens.Fig. 2 and 3 particularly show the mounting of the gong springs on the rear wall of the
Watch case.
Die Rückwand a des Uhrkastens, welche den eigentlichen Resonanzboden bildet, ist
mit einem Steg b versehen, welcher sich zu ihr in der Querrichtung erstreckt und eine
Art Resonanzbrücke bildet. Dieser Steg b ist U-förmig (Fig. 3), so daß er nur mit
seinen· Rändern an der Rückwand α anliegt. An ihm ist die durch ein Zierschild c verdeckte,
ebenfalls hohlliegende Gongplatte d mit dem die Gongfedern e frei tragenden
Klötzchen f vermittels einer durchgehenden Schraube g befestigt. Die Lagerung der
Gongfedern e an der Platte h und die Ab-Stützung derselben mittels des Stabes i am
Klötzchen / gehören nicht zur Erfindung. Der die Kastenrückwand α überbrückende
Quersteg b wird an seinen beiden Enden von Schrauben m durchsetzt, welche die in einen
Falz der Seitenwände η des Kastens eingesetzte Rückwand α mit jenen Seitenwänden
verbinden, so daß die Rückwand a in ihrer ganzen Ausdehnung sowie auch die Seitenwände
η des Kastens auf erhöhte Resonanz ausgenutzt werden. Es wird also eine große
Resonanzfläche erzielt.The rear wall a of the clock case, which forms the actual soundboard, is provided with a web b which extends to it in the transverse direction and forms a kind of resonance bridge. This web b is U-shaped (FIG. 3), so that it rests against the rear wall α only with its edges. The hollow gong plate d , which is also concealed by a decorative plate c , is attached to it by means of a continuous screw g with the block f , which freely supports the gong springs e. The mounting of the gong springs e on the plate h and the support of the same by means of the rod i on the block / do not belong to the invention. The box rear wall α bridging crosspiece b is penetrated m at its both ends by screws that that of in a fold of the side walls η of the box rear wall used α connect with those side walls so that the rear wall a in its entire extent, as well as the side walls η Box can be exploited to an increased response. A large resonance area is thus achieved.
Pate ν T-A N SPRU CH :Godfather ν T-A N SPRU CH:
Befestigung des Gongtonerzeugers an Uhrgehäusen mittels Hohlsteg, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser Steg (b) die Rückwand (a) überbrückt und mit den
Seitenwänden (n) des Kastens verbindet, so daß die Rückwand (a) in ihrer ganzen
Ausdehnung sowie auch die Seitenwände (n) des Kastens auf erhöhte Resonanz
ausgenutzt werden.Attachment of the gong tone generator to watch cases by means of a hollow web, characterized in that this web (b) bridges the rear wall (a) and connects it to the side walls (n) of the case, so that the rear wall (a) as well as the side walls ( n) of the box can be used for increased resonance.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.