DE295408C - - Google Patents

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DE295408C
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water
water collector
plants
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suction opening
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DENDAT295408D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/003Control of self-acting watering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand des Hauptpatentes 294289 bildenden Vorrichtung zur selbsttätigen Verteilung von Flüssigkeiten haftet der Übelstand an, daß der Wassersammler immer nur für die Versorgung einer bestimmten Anzahl Blumentöpfe 0. dgl. eingerichtet ist und infolgedessen bei Vorhandensein einer geringeren Anzahl von Blumentöpfen das überschüssige Wasser durch einen Abflußstutzen ungenutzt abgelassen werden muß. Dadurch ist auch für geringe Anzahl Blumentöpfe die Bereitstellung einer größeren Wassermenge erforderlich.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes wird gemäß vorliegender Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Saugöffnung des Hebers im Sammelbehälter in der Höhe einstellbar ist, und zwar zweckmäßig durch einen mit einer Skala versehenen Stab. Es wird also je nach der Eintauchtiefe eine größere oder kleinere Menge Flüssigkeit aus dem Behälter entnommen, die durch entsprechende Einstellung des Stabes ohne weiteres bestimmt werden kann.
Bemerkt sei, daß es bei Vorrichtungen zum Absaugen bestimmter Mengen Flüssigkeit aus einem Behälter an sich bekannt ist, das Saugrohr gegenüber dem Flüssigkeitsspiegel in gleicher Weise im Behälter einzustellen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt sie einen mit der Vorrichtung versehenen Wassersammler im Schnitt.
Der Wassersammler α ist in der üblichen Weise so aufgestellt, daß der an ihm fest angebrachte Trichter b unter dem (nicht gezeichneten) Tropfglas sich befindet. Unterhalb des Einlauftrichters ist das um den Punkt c drehbare Kippgefäß d angeordnet, dessen Bewegung z. B. durch den den Trichter b tragenden Bügel e begrenzt wird. Das Gefäß d ist durch ein Gewicht f so ausbalanciert, daß es nur bei vollständiger Füllung mit Wasser nach unten kippen und sich entleeren kann. Nach seiner Entleerung kehrt das Kippgefäß durch die Wirkung des Gewichtes f selbsttätig wieder in die Anfangsstellung zurück.
Der Heber besteht aus einem biegsamen Schlauch g und einem Röhr h, das durch die Wand des Gefäßes α außen an diesem entlang nach dem Abflußraum i führt, an den in üblicher Weise die Leitungs- oder Verteilungsrohre angeschlossen sind. Das untere Ende des Schlauches g ist mittels einer geeigneten Klammer k o. dgl. mit einem in senkrechter Richtung verschiebbaren Stab oder Blechstreifen I verbunden, so daß also die Saugöffnung des Hebers vom Boden des Wassersammlers beliebig entfernt werden kann. Der Blechstreifen ist mit einer Skala versehen, die z. B. die Zahl 32 als Höchstzahl für die
■ zu befeuchtenden Blumentöpfe o. dgl. angibt. Die obere Kante des Wassersammlers dient als Ablesekante.
Durch diese Einrichtung ist man in der Lage, den Wassersammler zu veranlassen, nur so viel Wasser abzugeben, als es der Zahl der vorhandenen Blumen entspricht. Die Wasserzuführung wird vorteilhaft so eingerichtet, daß sie bei 32 Tropfen in der Minute in 24 Stunden 4 1 Wasser liefert, d. h. bei einer Normalzahl von 32 Pflanzen 1J8 1 Wasser für jede Pflanze. Sind nun aber z. B. nur 16 Pflanzen vorhanden, so stellt man die Zuführung bzw. das Tropfglas auf 16 Tropfen in der Minute und den Heber mit Hilfe der Skala auf die Zahl 16 ein. Es liefert dann die Zuführung nur 2 1 Wasser pro Tag; durch Hochziehen der Skala bis zur Zahl 16 ist aber dementsprechend die Saugöffnung des Hebers bis zur halben Höhe des Wassersammlers in die Höhe gezogen. Infolgedessen fließen, nachdem der Wassersammler einmal ganz vollgelaufen ist, jedesmal nur 2 1 Wasser aus diesem ab.
In der gleichen Weise erfolgt die Einstellung der Zuführung und des Hebers bei jeder anderen Anzahl Pflanzen, da bei dem gewählten Beispiel die Tropfenzahl und die einzustellende Zahl der Skala mit der Pflanzenzahl übereinstimmen.
Man braucht also jetzt nur noch so viel Wasser bereit zu stellen, als es der Anzahl der vorhandenen Pflanzen entspricht, und es ist überflüssiges Wasser nicht mehr abzuleiten.
Bei einer geringeren Pflanzenzahl sind natürlich die nicht benötigten Abflußöffnungen des Raumes i zu verstopfen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur selbsttätigen Verteilung von Flüssigkeiten, insbesondere von Gießwasser für Blumen, nach Patent 294289, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung des Hebers gegenüber dem Flüssigkeitsspiegel im Wassersammler in an sich bekannter Weise in der Höhe einstellbar ist, um die Wasserabgäbe je nach Erfordernis ändern zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT295408D Active DE295408C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011070A1 (de) * 1979-03-20 1980-10-02 Gunnar Nybro Laugesen System zur automatischen bewaesserung von pflanzen in gewaechshaeusern

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US5514225A (en) * 1993-10-05 1996-05-07 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Case nitrided aluminum product, process for case nitriding the same, and nitriding agent for the same

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