DE397612C - Vorrichtung zum Abziehen der Giesshuelse von Druckereiwalzen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen der Giesshuelse von Druckereiwalzen u. dgl.

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DE397612C
DE397612C DEM82550D DEM0082550D DE397612C DE 397612 C DE397612 C DE 397612C DE M82550 D DEM82550 D DE M82550D DE M0082550 D DEM0082550 D DE M0082550D DE 397612 C DE397612 C DE 397612C
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DEM82550D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N7/00Shells for rollers of printing machines
    • B41N7/005Coating of the composition; Moulding; Reclaiming; Finishing; Trimming

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abziehen der Gießhülse von Druckereiwalzen u. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, mittels deren die Gießhülsen von den aus einer Gelatinemasse bestehenden Druckereiwalzen bequem abgezogen werden können. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem in einem Rahmen aus U-Eisen geführten und mittels einer Spindel verstellbaren unteren Gleätstück, auf welchem eine Unterlage für die mit einem Kragenrand versehene Walzenhülse befestigt ist, und einem ebenfalls in dem Rahmen geführten oberen Gleitstück, welches mit einem Hohlzapfen die Walzenmasse umfaßt und durch sein Eigengewicht in ihrer Lage festhält. Die gegossene Walze ruht mit dein unteren Lagerzapfen auf der in achsialer Richtung unverschiebbaren Spindel, während der Kragenrand der Gießhülse auf seiner Unterlage befestigt wird. Durch Drehen der Spindel wird das untere Gleitstück in seinem Rahmen abwärts bewegt und streift hierbei die Hülse von der `Falze ab, die dann nach Anheben des oberen Gleitstückes aus der Vorrichtung etitnoiinnen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der Abziehvorrichtung, Abb.2 das obere Ende der Spindel, Abb.3 eine Aufsicht der' Hülsenunterlage, Abb. d. Aufsicht eines Einzelteiles.
  • Zwei [J-Eisen a, die unten im Boden verankert sind, werden durch Streben b zusammengehalten, die ihrerseits in eine Wand eingelassen sind. Zwischen den Eisen a ist ein unteres Gleitstück e geführt, welches durch eine Spindel c in der Höhe verstellbar ist. Die Spindel c ruht unten auf einem Querstück d und kann mittels einer Kurbel i, einem in einem Rahmen m gelagerten Kettenrad h, einem Kettenrad g und Kegelrädergetriebe f gedreht werden. Auf dem Gleitstück e ist eine Unterlagplatte zu für die mit einem Kragenrand versehene Gießhülse v befestigt. Ebenfalls in dem Rahmen aus T-Eisen ist ein oberes Gleitstücks geführt, welches einen Hohlzapfen r trägt und mittels einer Winde u, t angehoben werden kann.
  • Die Walze q wird mit dem unteren Lagerzapfen in eine Bohrung der Spindel c gestellt und der obere Lagerzapfen in den Hohlzapfen r des Gleitstückes s eingeführt. Letzteres hält die Walze durch sein Eigengewicht zentrisch in ihrer Lage. Der Kragenrand der Gießhülse v ruht auf -der Platte w und wird hier durch eine Schelle x, über welche drehbewegliche Backen y gelegt werden, festgehalten. Durch Drehen der Spindel c mittels der Kurbel i wird das Gleitstück e abwärts bewegt und die Hülse v von der Walze q abgestreift, während letztere ihre Lage zwischen Spindel c und Bolzen r unverändert beibehält. Nach völligem Abstreichen der Hülse v kann die Walze q durch Anheben des Gleitstückes s aus der Vorrichtung entfernt werden.
  • Um ein Klemmen der fest an (]ein Gelatineüberzug haftenden Hülse v bei auftretenden Erschütterungen der Vorrichtung zu verhindern, ist die Spindel c oben unterteilt und nach Art eines Kugelgelenkes n verbunden. Hierdurch kann das obere Spindelende o seitlich nachgeben und hält die Erschütterungen von der Walze fern.
  • Sollten die Gießhülsen nicht mit einem Kragenrand versehen sein, so genügen zwei in dieselbe gedrehte Schrauben zum Auflegen der Schelle x.

Claims (3)

  1. PATrNT-AN SPRÜCHE; i. Vorrichtung zum Abziehen der Gießhülsen von Druckereiwalzen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (q) mit dem unteren Lagerzapfen auf einer drehbaren Spindel (c), mit dem oberen Lagerzapfen in einem in der Höhe verstellbaren und durch sein Eigengewicht wirkenden Gleitstück ()-, s) ruht und daß die GießliiUse (v) auf einem unteren Gleitstück (e, a,) befestigt wird, welches durch Drehen der Spindel (c) abwärts bewegt wird und hierbei die Hülse von der Walze (q) abzieht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zur Verhütung des Klemmens der Gießhülse (v) die Spindel (c) unterteilt und nach Art eines Kugelgelenkes verbunden ist, so daß ihr oberes Ende seitlich nachgeben kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Hülse (v) auf ihrer Unterlage («w) eine über ihren Kragenrand oder eingedrehte Schrauben gelegte Schelle (x) dient, über welche auf der Unterlage (w) drehbewegliche Backen (y) gelegt werden.
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