DE403632C - Trockentrommelanlage - Google Patents
TrockentrommelanlageInfo
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- DE403632C DE403632C DEN21027D DEN0021027D DE403632C DE 403632 C DE403632 C DE 403632C DE N21027 D DEN21027 D DE N21027D DE N0021027 D DEN0021027 D DE N0021027D DE 403632 C DE403632 C DE 403632C
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- drums
- space
- drum
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/02—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
- F26B11/04—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
- F26B11/0404—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried
- F26B11/0413—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried the subdivision consisting of concentric walls, e.g. multi-pass or recirculation systems; the subdivision consisting of spiral-shaped walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Trockentrommelanlage. Es sind bereits Vorrichtungen zum Trocknen von Getreide bekannt, die aus mehreren gleichachsig ineinander angeordneten drehbaren Trommeln bestehen, wobei das Getreide in die innere Trommel eingeführt und durch die Trommeln im Zickzack geführt wird, und zwar im Gegenstrom zu einem von einem Gebläse durch die Trommeln geführten und von einem auerhalb liegenden Wärmeerzeuger erhitzten Luftstrom.
- Die Erfindung betrifft eine ähnliche Vorrichtung, jedoch gekennzeichnet .durch den Unterschied, daß die in dem eigentlichen Trockenabteil befindlichen, für die Hindurchführung des zu trocknenden Gutes bestimmten Trommeln mit zwischen ihnen liegenden Trommeln für das Durchströmen der trocknenden Luft versehen sind, wobei von den beiden Arten von Trommeln nur die Trommeln für gleichen Zweck miteinander in Verbindung stehen, so daß die M ärmeüberführung mittelbar durch die M ände der Trommeln geschieht, ohne daß die Warmluft mit dem Getreide in unmittelbare Berührung kommt.
- Nach der Erfindung ist des weiteren an dem Einführungsende für das Getreide eine mit dem inneren Warmluftkanal in offener Verbindung stehende Kammer angebrächt, die oben offen ist zwecks Abführung der verbrauchten Luft aus der Vorrichtung nach oben, damit diese Luft mit der am unteren Teil der Vorrichtung eingeführten Frischluft nicht in Berührung kommen soll.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar in einem Längsschnitt, wobei das für die Lufteinführung erforderliche Gebläse und die für die Erw #ärmung der Luft bedingte Heizkammer nicht gezeichnet sind.
- Die Vorrichtung wirkt, wie im folgenden beschrieben. Das feuchte Getreide wird in den Fülltrichter i' eingeführt und wird nach und nach durch die M alzen 2' und die gebogenen Rohre 3', q.' in die als ein Ganzes sich drehenden Trommeln vorgeschoben. Das Getreide gelangt zunächst in die innere Trommel 5', durchfliegt dieselbe der Länge nach, bis es durch die Kanäle 6' in den Raum zwischen den Trommeln i' und 8' gelangt. Dieser Zwischenraum wird nun in einer der ersten entgegengesetzten Richtung durchflossen, und das Getreide gelangt dann durch die Kanäle g' in den Raum zwischen den Trommeln io' und ii', durchflieLt denselben und gelangt schlieLlich über das offene Ende 1,2' der Trommel ii' in den Raum zwischen den Trommeln ii' und i3', und nachdem dieser Raum durchflossen ist, fällt das Getreide über das Ende der Trommel 13' in einen Trichter i. und wird auf beliebige Art eingesammelt. Den Weg, den das Getreide macht, ist auf der Abbildung mit Pfeilen mit ausgezogenem Schaft angedeutet. Die warme Luft, deren @i,-eg auf der Abbildung mit gestrichelt gezeichneten Pfeilen angegeben ist, kommt von einer (nicht gezeichneten) Heizkammer und wird durch ein (nicht gezeichnetes) Gebläse durch das Rohr 15' in den Raum zwischen den Trommeln Wund io' gedrückt und dann weiter in den Raum zwischen den Trommeln 5' und g' und gelangt schlielAich durch die Kammer 17', die Rohre 3' und q.' und den Trichter i'von auren bestreichend, ins Freie. Mit demselben Gebläse, das die Heizluft in die Vorrichtung drückt, wird kalte Luft eingesogen und diese, deren Weg mit strichpunktierten Pfeilen gezeigt ist, kommt dem im Raum zwischen den Trommeln ix' und 13' fließenden Getreidestrom entgegen und hat ferner dem Getreidestrom entgegengesetzte Richtung im Raum zwischen den Trommeln io' und ii'. Am Ende dieses Raumes angelangt, verläßt der Luftstrom den Getreidestrom und dringt durch ein Rohr 16' in das Gebläse. Die warme Luft trocknet daher das Getreide durch die Wärmeüberführung durch die Trommelwände und wird nach Durchströmen durch die Vorrichtung nicht wieder verwendet. Die in die Vorrichtung eingesogene kalte Luft kühlt und trocknet das Getreide, wird hierbei vorgewärmt und gelangt dann in die Heizkammer. Die Bewegung des Getreides durch die wagerechten Trommeln geschieht in an sich bekannter Weise mit Hilfe von an den Trommeln befestigten, etwas schraubenförmig verlaufenden (nicht gezeichneten) Nachschubleisten. Man kann aber auch den einzelnen Trommeln für diesen Zweck eine entsprechende Neigung geben.
- Das Trocknen geschieht nach der Erfindung mit reiner, frischer Luft, die durch Berührung mit heißen Flächen erwärmt wird, ehe sie die beabsichtigte Arbeit verrichten wird, und die einmal angewendete Luft kommt in `\ irklichkeit nicht zum zweiten Male zur Anwendung.
- Die zu der Vorrichtung erforderlichen mechanischen Antriebvorrichtungen können auf verschiedenartigste Weise ausgeführt werden, ohne die eigentliche Erfindung dadurch zu beeinflussen. Auch bedeutet es weniger für die Erfindung, wie die Fortschaffungseinrichtung beschaffen ist. Am besten scheint es hierbei zu sein, die Vorrichtung auf einem mit Rädern versehenen Rahmen ruhen zu lassen. Um die Vorrichtung ferner nicht zu lang werden zu lassen, wird die Heizkammer und das Gebläse am besten oberhalb der drehbaren Trommel angebracht, und im Fall eine Lokomobile zum Dreschen stets gleichzeitig mit dem Trocknen verwendet wird, können auch die Heizkammer und das Gebläse mit der Lokomobile zusammengebaut werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trocknen von Getreide, bestehend aus mehreren gleichachsig ineinander angeordneten drehbaren Trommeln, wobei das Getreide in die innere Trommel eingeführt und durch die Trommeln im Zickzack geführt wird, und. zwar im Gegenstrom zu einem von einem Gebläse durch die Trommeln geführten und von einem auPerhalb liegenden Wärmeerzeuger erhitzten Luftstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem eigentlichen Trockenabteil befindlichen, für die Hindurchführung des zu trocknenden Gutes bestimmten Trommeln (5', 8', 11') mit zwischen ihnen liegenden Trommeln (7', io') für das Durchströmen der trocknenden Luft versehen sind, wobei von den beiden Arten von Trommeln nur die Trommeln für gleichen Zweck miteinander in Verbindung stehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Vorrichtung aus sechs gleichachsig umeinander angeordneten Trommeln besteht, von denen die innere (5') mit dem Raum zwischen der zweiten (T) und dritten (8') (von innen gerechnet) und dieser wieder mit dem Raum zwischen der vierten (io') und fünften (ii') und der letztere sodann mit dem Raum zwischen der fünften (ii') und sechsten (13') Trommel verbunden ist, so daß die erste Trommel (5') und die genannten Zwischenräume einen zickzackförmigen Kanal für die Hindurchführung des Getreides von der ersten Trommel (5') nach außen bilden, während der Raum zwischen der sechsten (13') und fünften (i i') mit demjenigen zwischen der fünften (ii') und vierten (io') miteinander in Verbindung stehen und den Einführungskanal für die nach der (nichtgezeichneten) Heizkammer gehenden Frischluft bilden, sowie daß von der Heizkammer ein Kanal (15') für die Führung der erwähnten Luft zum Raum zwischen der vierten (io') und dritten (8') Trommel angeordnet ist und daß letztgenannter Zwischenraum mit dem Raum zwischen der zweiten (7') und ersten Trommel (5') in Verbindung steht und dadurch einen Kanal für die mittelbare Oberführung der ;@ arme zum Getreide durch die Trommelwände bildet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einführungsende für das Getreide eine mit dem inneren Warmluftkanal in offener Verbindung stehende Kammer (17 )angebracht ist, die oben zwecks Abführung der verbrauchten Luft offen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21027D DE403632C (de) | 1922-04-20 | 1922-04-20 | Trockentrommelanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21027D DE403632C (de) | 1922-04-20 | 1922-04-20 | Trockentrommelanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403632C true DE403632C (de) | 1924-10-01 |
Family
ID=7341552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21027D Expired DE403632C (de) | 1922-04-20 | 1922-04-20 | Trockentrommelanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403632C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1048830B (de) * | 1955-03-12 | 1959-01-15 | Erwin Lothar Holland Merten | Um eine waagerechte Achse umlaufende Vakuumtrommel zur thermischen Behandlung von Schuettgut |
-
1922
- 1922-04-20 DE DEN21027D patent/DE403632C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1048830B (de) * | 1955-03-12 | 1959-01-15 | Erwin Lothar Holland Merten | Um eine waagerechte Achse umlaufende Vakuumtrommel zur thermischen Behandlung von Schuettgut |
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