DE4336953A1 - Herbizide Mittel zur Unkrautbekämpfung in Reiskulturen - Google Patents
Herbizide Mittel zur Unkrautbekämpfung in ReiskulturenInfo
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Description
Anilofos ist ein selektives Reisherbizid, das zur Bekämpfung annueller Gräser
und Seggen in verpflanztem Reis eingesetzt werden kann. (Pesticide Manual,
British Prot. Council, 9th Ed., S. 36.)
Schon 1981 wurde darauf hingewiesen, daß Anilofos mit
2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D) kombiniert werden kann, um das
Wirkungsspektrum auch auf breitblättrige Unkräuter auszudehnen. Damit
konnten neben annuellen Gräsern wie Echinochloa spp. und Ischaemum sp. und
Seggen wie Cyperus difformis, Cyperus iria und Fimbristylis littoralis auch
breitblättrige Arten wie Monochoria vaginalis, Sphenochlea zeylanica und
Ludwigia octovalis gut bekämpft werden (1).
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 54 160731 (DOS 2821509 bzw. Brit.
Pat. 2020978) ist bekannt, daß Anilofos in Mischung mit 2,4-D, MCPB,
Naproanilid, Dymron und Bentazon eine synergistische Wirkung bei der
Unkrautbekämpfung in Reis aufweist.
Aus den Reiskulturen in Japan und Südostasien sind andererseits weitere
Unkräuter bekannt, die auch mit den erwähnten Kombinationen nicht immer
ausreichend bekämpft werden. Dazu gehören besonders Unkräuter wie
Sagittaria spp., Eleocharis spp., Cyperus serotinus und Scirpus juncoides, aber
auch andere Unkrautarten, die überwiegend aus Dauerorganen im Boden
auskeimen und dadurch schwieriger bekämpft werden können als Unkräuter, die
aus Samen auskeimen.
Überraschenderweise wurden in biologischen Gewächshausversuchen mit
verschiedenen herbiziden Wirkstoffen neue synergistisch wirksame
Kombinationen gefunden, die bei gemeinsamer Anwendung eine außerordentlich
gute Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum verschiedener Unkräuter zeigen
und auch im Reis sehr gut verträglich sind. Sie sind bezüglich Wirkungsbreite
und Wirkungsstärke den bekannten Herbiziden und Herbizidkombinationen
überlegen und können in geringen Aufwandmengen eingesetzt werden.
Weitere Vorteile dieser neuen Kombinationen sind deren anhaltende
Dauerwirkung, die mehrere Wochen anhält und dadurch nachfolgende
Herbizidapplikationen gegen neu keimende Unkräuter erübrigt. So kann ein
zweiter Arbeitsgang eingespart werden, indem mit einer einzigen Applikation der
konkurrierende Unkrautaufwuchs beseitigt wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind herbizide Mittel, gekennzeichnet
durch einen wirksamen Gehalt an
Anilofos (I).
In Kombination mit mindestens einer Verbindung B (Typ B-Verbindung) aus der
Gruppe, welche die Verbindungen.
- B1) Bensulfuron-methyl, α-(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl carbamoylsulfamoyl)- o-tolylsäuremethylester,
- B2) Pyrazosulfuron-ethyl, 5-(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl- carbomoylsulfamoyl)-1-methylpyrazol-4-carbonsäureethylester,
- B3) Cinosulfuron, 3-(4,6-Dimethoxy-1,3,5-triazin-2-yl)-1-[2-(2- methoxyethoxy)-phenylsulfonyl]-harnstoff,
- B4) Imazosulfuron, 1-(2-Chlorimidazo[1,2-a]pyridin-3-ylsulfonyl)-3-(4,6- dimethoxy-pyrimidin-2-yl)-harnstoff (TH-9 13, Beispiel Nr. 1 aus EP 0238070),
- B5) AC 014, 1-(2-(Cyclopropylcarbonylphenyl)-sulfamoyl)-3- (4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)-harnstoff,
- B6) Pyrazoxyfen, 2-[4-(2,4-Dichlorbenzoyl)-1,3-dimethylpyrazol-5-yloxy]- acetophenon,
- B7) Benzofenap (MY71), 2-[4-(2,4-Dichlor-m-toluoyl)-1,3-dimethylpyrazol-5- yloxy]-4′-methylacetophenon,
- B8) Dymron,1-(1-Methyl-1-phenylethyl)-3-p-tolyl-harnstoff.
- B9) Benfuresate, Ethansulfonsäure-2,3-dihydro-3,3-dimethylbenzofuran-5- ylester,
- B10) Bromobutide, 2-Brom-3,3-dimethyl-N-(1-methyl-1-phenylethyl)-butyramid,
- B11) ACN, Quinoclamine, 2-Amino-3-chlor-1,4-naphthochinon,
- B12) JC 940, 1-(2-Chlorbenzyl)-3-(α,α-dimethylbenzyl)-harnstoff und
- B13) Fenoxaprop-ethyl oder Fenoxaprop-P-ethyl, (±)-bzw. (2R) 2-[4-(6-Chlor benzoxazol-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäureethylester,
enthält. Die Verbindungen des Typs B sind alle aus "The Pesticide Manual", 9.
Ausgabe Brit. Crop. Prot. Council, 1991 bekannt, ausgenommen B5 (AC 014),
die aus der Patentanmeldung US 5 009 699 bekannt ist, B4 (TH-913), die aus
EP 00238070 bekannt ist und B12 (IC 940), die aus der japanischen
Patentanmeldung J-60087254 bekannt ist.
Als spezielle Beispiele für die beanspruchten Wirkstoffmischungen seien
folgende genannt, ohne daß dadurch eine Einschränkung erfolgen soll:
In diesen aufgeführten Kombinationen bietet der Einsatz von Dymron zwei
deutliche Vorteile: einerseits verstärkt Dymron die herbizide Wirksamkeit gegen
Cyperus spp. und Gräser, andererseits wirkt Dymron auch als Safener an der
Kulturpflanze Reis und verringert die möglichen Schäden, die durch Herbizide,
wie z. B. Sulfonylharnstoffderivate entstehen können. Auch für die Kombination
von JC-940 und Anilofos konnte eine Safenerwirkung festgestellt werden.
In ähnlicher Weise wurde beobachtet, daß bei Verwendung der Kombination
Anilofos mit Pyrazosulfuron eine überraschende Safenerwirkung von Anilofos
ausgeht. Mögliche Reis-Schäden, die durch Pyrazosulfuron allein oder in
Mischung mit anderen Herbiziden verursacht werden, werden durch Anilofos
vermindert oder völlig aufgehoben. Somit zeigte diese Wirkstoffkombination
neuartige Eigenschaften, die über die bisher bekannten Effekte hinausgehen und
völlig unerwartet und überraschend gefunden wurden.
Die erfindungsgemäßen herbiziden Mittel weisen eine ausgezeichnete herbizide
Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum wirtschaftlich wichtiger mono- und
dikotyler Schadpflanzen auf. Auch schwer bekämpfbare perennierende
Unkräuter, die aus Rhizomen, Wurzelstöcken oder anderen Dauerorganen
austreiben, werden durch die Wirkstoffkombinationen gut erfaßt. Dabei ist es
gleichgültig, ob die Substanzen im Vorsaat-, Vorauflauf- oder
Nachauflaufverfahren ausgebracht werden. Im einzelnen seien beispielshaft
einige Vertreter der mono- und dikotylen Unkrautflora genannt, die durch die
erfindungsgemäßen Mittel kontrolliert werden können, ohne daß durch die
Nennung eine Beschränkung auf bestimmte Arten erfolgen soll.
Auf der Seite der monokotylen Unkrautarten werden z. B. Echinochloa sowie
Cyperusarten aus der annuellen Gruppe und auf seiten der perennierenden
Spezies ausdauernde Cyperusarten gut erfaßt.
Die unter den spezifischen Kulturbedingungen im Reis vorkommenden
Unkräuter, wie z. B. Sagittaria, Alisma, Rotala, Monochoria, Eleocharis, Scirpus,
Cyperus etc., werden von den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
hervorragend bekämpft.
Werden die erfindungsgemäßen herbiziden Mittel vor dem Keimen auf die
Erdoberfläche appliziert, so wird entweder das Auflaufen der Unkrautkeimlinge
vollständig verhindert, oder die Unkräuter wachsen bis zum Keimblattstadium
heran, stellen jedoch dann ihr Wachstum ein und sterben schließlich nach Ablauf
von drei bis vier Wochen vollkommen ab.
Bei Applikation der Wirkstoffkombinationen auf die grünen Pflanzenteile im
Nachauflaufverfahren tritt ebenfalls sehr rasch nach der Behandlung ein
drastischer Wachstumsstop ein. Die Unkrautpflanzen bleiben in dem zum
Applikationszeitpunkt vorhandenen Wuchsstadium stehen oder sterben nach
einer gewissen Zeit mehr oder weniger schnell ab, so daß auf diese Weise eine
für die Kulturpflanzen schädliche Unkrautkonkurrenz sehr früh und nachhaltig
durch den Einsatz der neuen erfindungsgemäßen Mittel beseitigt werden kann.
Obgleich die erfindungsgemäßen Mittel eine ausgezeichnete herbizide Aktivität
gegenüber mono- und dikotylen Unkräutern aufweisen, wird die Kulturpflanze
Reis nur unwesentlich oder gar nicht geschädigt. Die Mittel eignen sich aus
diesen Gründen besonders in Reis sehr gut zur selektiven Bekämpfung von
unerwünschtem Pflanzenwuchs.
Mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen wird eine herbizide Wirkung
erreicht, die über das hinausgeht, was auf Grund der Wirkung der
Einzelkomponenten zu erwarten ist. Diese Wirkungssteigerungen erlauben es,
die Einsatzmengen der einzelnen Wirkstoffe erheblich zu reduzieren. Die
Kombination der Herbizide kann auch ihre Dauerwirkung verbessern oder eine
Beschleunigung der Wirkungsgeschwindigkeit verursachen. Solche
Eigenschaften bieten dem Anwender erhebliche Vorteile bei der praktischen
Unkrautbekämpfung. Er kann Unkräuter billiger, rascher, mit weniger
Arbeitsaufwand sowie dauerhafter bekämpfen und dadurch in einem
Kulturpflanzenbestand mehr Ertrag ernten.
Ferner wurde gefunden, daß bei einer Reihe der Wirkstoffkombinationen eine
Safener- oder Antidotwirkung ausgeprägt vorhanden ist, d. h. daß phytotoxische
Nebenwirkungen der verwendeten Wirkstoffe bei Kulturpflanzen, wie z. B. dem
Reis, herabgesetzt oder gänzlich vermieden werden.
Die Mischungsverhältnisse der verschiedenen Komponenten können innerhalb
weiter Grenzen schwanken. Sie sind insbesondere abhängig vom eingesetzten
Mischungspartner, vom Entwicklungsstadium der Unkräuter, von
Unkrautspektrum und den Klimabedingungen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können sowohl als
Mischformulierungen der beiden Komponenten vorliegen, die dann in üblicher
Weise mit Wasser verdünnt oder als Granulate zur Anwendung gebracht
werden, oder als sogenannte Tankmischungen durch gemeinsame Verdünnung
der getrennt formulierten Komponenten mit Wasser hergestellt werden.
Die Verbindungen (Kombinationen) können auf verschiedene Art formuliert
werden, je nachdem welche biologischen und/oder chemisch-physikalischen
Parameter vorgegeben sind. Als Formulierungsmöglichkeiten kommen
beispielsweise in Frage: Spritzpulver (WP), emulgierbare Konzentrate (EC),
wäßrige Lösungen (SL), Emulsionen (EW) wie Öl-in Wasser- und Wasser-in-Öl-
Emulsionen, versprühbare Lösungen oder Emulsionen, Dispersionen auf Öl- oder
Wasserbasis, Suspoemulsionen, Stäubemittel (DP), Beizmittel, besonders aber als
Granulate zur Boden- oder Streuapplikation oder wasserdispergierbare Granulate
(WG), ULV-Formulierungen, Mikrokapseln oder Wachse.
Diese einzelnen Formulierungstypen sind im Prinzip bekannt und werden
beispielsweise beschrieben in: Winnacker-Küchler, "Chemische Technologie",
Band 7, C. Hauser Verlag München, 4. Aufl. 1986; van Valkenburg, "Pesticides
Formulations", Marcel Dekker N. Y., 2. Auflage 1972-73; K. Martens, "Spray
Drying Handbook", 3. Auflage, G. Goodwin Ltd. London.
Die notwendigen Formulierungshilfsmittel wie Inertmaterialien, Tenside,
Lösungsmittel und weitere Zusatzstoffe sind ebenfalls bekannt und werden
beispielsweise beschrieben in: Watkins, "Handbook of Insecticide Dust Diluents
and Carriers", 2. Auflage, Darland Books, Caldwell N. J.; H. v. Olphen,
"Introduction to Clay Colloid Chemistry", 2. Auflage, J. Wiley Sons, N. Y.,
Marsden, "Solvents Guide", 2. Auflage, Interscience, N. Y. 1950;
McCutcheon′s, "Detergents and Emulsifiers Annual", MC Publ. Gorp.,
Ridgewood N. J.; Sisley and Wood, "Encyclopedia of Surface Active Agents",
Chem. Publ. Co. Inc., N. Y. 1964; Schönfeldt, "Grenzflächenaktive
Äthylenoxidaddukte", Wiss. Verlagsgesell., Stuttgart 1976; Winnacker-Küchler,
"Chemische Technologie", Band 7, C. Hauser Verlag München, 4. Aufl. 1986.
Auf der Basis dieser Formulierungen lassen sich auch Kombinationen mit
anderen pestizid wirksamen Stoffen, wie anderen Herbiziden, Fungiziden oder
Insektiziden, sowie Düngemitteln und/oder Wachstumsregulatoren herstellen,
z. B. in Form einer Fertigformulierung oder als Tankmix.
Spritzpulver (benetzbare Pulver) sind in Wasser gleichmäßig dispergierbare
Präparate, die neben dem Wirkstoff außer einem Verdünnungs- oder Inertstoff
noch Netzmittel, z. B. polyoxethylierte Alkylphenole, polyoxethylierte
Fettalkohole oder Fettamine, Alkan- oder Alkylbenzolsulfonate und
Dispergiermittel, z. B. ligninsulfonsaures Natrium, 2,2′-dinaphthylmethan-
6,6′-disulfonsaures Natrium, dibutylnaphthalin-sulfonsaures Natrium oder auch
oleoylmethyltaurinsaures Natrium enthalten.
Emulgierbare Konzentrate werden durch Auflösen des Wirkstoffes in einem
organischen Lösungsmittel, z. B. Butanol, Cyclohexanon, Dimethylformamid,
Xylol oder auch höhersiedenden Aromaten oder Kohlenwasserstoffen, unter
Zusatz von einem oder mehreren Emulgatoren hergestellt. Als Emulgatoren
können beispielsweise verwendet werden: Alkylarylsulfonsaure Calcium-Salze
wie Ca-Dodecylbenzolsulfonat oder nichtionische Emulgatoren wie
Fettsäurepolyglykolester, Alkylarylpolyglykolether, Fettalkoholpolyglykolether,
Propylenoxid-Ethylenoxid-Kondensationsprodukte, Alkylpolyether,
Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester oder
Polyoxethylensorbitester.
Stäubemittel erhält man durch Vermahlen des Wirkstoffes mit fein verteilten
festen Stoffen, z. B. Talkum, natürlichen Tonen wie Kaolin, Bentonit und
Pyrophyllit oder Diatomeenerde.
Granulate können entweder durch Verdüsen des Wirkstoffes auf
adsorptionsfähiges, granuliertes Inertmaterial hergestellt werden oder durch
Aufbringen von Wirkstoffkonzentraten mittels Klebemitteln, z. B.
Polyvinylalkohol, polyacrylsaurem Natrium oder auch Mineralölen, auf die
Oberfläche von Trägerstoffen wie Sand, Kaolinite oder von granuliertem
Inertmaterial. Auch können geeignete Wirkstoffe in der für die Herstellung von
Düngemittelgranulaten üblichen Weise - gewünschtenfalls in Mischung mit
Düngemitteln - granuliert werden.
Die agrochemischen Zubereitungen enthalten in der Regel 0,1 bis 99
Gewichtsprozent, insbesondere 2 bis 95 Gew.-%, Wirkstoffe A bzw. B. Die
Konzentrationen der Wirkstoffe A und B können in den Formulierungen
verschieden sein.
In Spritzpulvern beträgt die Wirkstoffkonzentration z. B. etwa 10 bis
95 Gew.-%, der Rest zu 100 Gew.-% besteht aus üblichen
Formulierungsbestandteilen. Bei emulgierbaren Konzentraten kann die
Wirkstoffkonzentration etwa 1 bis 85 Gew.- %, vorzugsweise 5 bis 80 Gew.- %
betragen. Staubförmige Formulierungen enthalten etwa 1 bis 25 Gew.-%,
meistens 5 bis 20 Gew.-% an Wirkstoff, versprühbare Lösungen etwa 0,2 bis
25 Gew.- %, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-% Wirkstoff. Bei Granulaten, z. B.
wasserdispergierbaren Granulaten, hängt der Wirkstoffgehalt zum Teil davon ab,
ob die wirksame Verbindung flüssig oder fest vorliegt und welche
Granulierhilfsmittel und Füllstoffe verwendet werden. In der Regel liegt der
Gehalt bei den in Wasser dispergierbaren Granulaten zwischen 5 und
90 Gew.-%, bei Streugranulaten zwischen 1 und 50%, bevorzugt zwischen 2
und 25%.
Daneben enthalten die genannten Wirkstofformulierungen gegebenenfalls die
jeweils üblichen Haft-, Netz-, Dispergier-, Emulgier-, Penetrations-,
Lösungsmittel, Füll- oder Trägerstoffe.
Zur Anwendung werden die in handelsüblicher Form vorliegenden
Formulierungen gegebenenfalls in üblicher Weise verdünnt, z. B. bei
Spritzpulvern, emulgierbaren Konzentraten, Dispersionen und
wasserdispergierbaren Granulaten mittels Wasser. Staubförmige Zubereitungen,
Boden- bzw. Streugranulate sowie versprühbare Lösungen werden vor der
Anwendung üblicherweise nicht mehr mit weiteren inerten Stoffen verdünnt.
Mit den äußeren Bedingungen, wie z. B. Temperatur, Feuchtigkeit, der Art des
verwendeten Herbizids u. a., variiert die erforderliche Aufwandmenge der
Mischungen.
Folgende Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung:
- a) Ein Stäubmittel wird erhalten, indem man 10 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination und 90 Gew.-Teile Talkum als Inertstoff mischt und in einer Schlagmühle zerkleinert.
- b) Ein in Wasser leicht dispergierbares, benetzbares Pulver wird erhalten, indem man 5 Gewichtsteile einer Wirkstoffkombination und 64 Gewichtsteile kaolinhaltigen Quarz als Inertstoff, 10 Gewichtsteile ligninsulfonsaures Kalium und 1 Gew.-Teil oleoylmethyltaurinsaures Natrium als Netz- und Dispergiermittel mischt und in einer Stiftmühle mahlt.
- c) Ein in Wasser leicht dispergierbares Dispersionskonzentrat wird erhalten, indem man 20 Gewichtsteile einer Wirkstoffkombination mit 6 Gew.-Teilen Alkylphenolpolyglykolether (®Triton X 207), 3 Gew.-Teile Isotridecanolpolyglykolether (8 EO) und 71 Gew.-Teilen paraffinischem Mineralöl (Siedebereich z. B. ca. 255 bis über 277°C) mischt und in einer Reibkugelmühle auf eine Feinheit von unter 5 Mikron vermahlt.
- d) Ein emulgierbares Konzentrat wird erhalten aus 15 Gew.-Teilen einer Wirkstoffkombination, 75 Gew.-Teilen Cyclohexanon als Lösemittel und 10 Gew.-Teilen oxethyliertes Nonylphenol als Emulgator.
- e) Ein in Wasser dispergierbares Granulat wird erhalten, indem man
75 Gewichtsteile der Wirkstoffkombination
10 Gewichtsteile ligninsulfonsaures Calcium,
5 Gewichtsteile Natriumlaurylsulfat,
3 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und
7 Gewichtsteile Kaolinmischt, auf einer Stiftmühle mahlt und das Pulver in einem Wirbelbett durch Aufsprühen von Wasser als Granulierflüssigkeit granuliert. - f) Ein in Wasser dispergierbares Granulat wird auch erhalten, indem man
25 Gewichtsteile der Wirkstoffkombinationen
5 Gewichtsteile 2,2′-dinaphthylmethan-6,6′-disulfonsaures Natrium,
2 Gewichtsteile oleoylmethyltaurinsaures Natrium,
1 Gewichtsteil Polyvinylalkohol,
17 Gewichtsteile Calciumcarbonat und
50 Gewichtsteile Wasserauf einer Kolloidmühle homogenisiert und vorzerkleinert, anschließend auf einer Perlmühle mahlt und die so erhaltene Suspension in einem Sprühturm mittels einer Einstoffdüse zerstäubt und trocknet.
Samen bzw. Rhizomstücke von mono- und dikotylen Unkrautpflanzen werden in
Plastiktöpfen von 9 cm Durchmesser in sandiger Lehmerde ausgelegt und mit
Erde abgedeckt. Im Reisanbau vorkommende Unkräuter werden im mit Wasser
gesättigten Boden kultiviert, wobei so viel Wasser in die Töpfe gefüllt wird, daß
das Wasser bis zur Bodenoberfläche oder einige Millimeter darüber steht. Die in
Form von benetzbaren Pulvern oder Emulsionskonzentraten formulierten
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen sowie in parallelen Versuchen die
entsprechend formulierten Einzelwirkstoffe werden dann als wäßrige
Suspensionen bzw. als Emulsionen mit einer Wasseraufwandmenge von
umgerechnet 300 bis 600 l/ha, in unterschiedlichen Dosierungen auf die
Oberfläche der Abdeckerde appliziert oder beim Reis ins Bewässerungswasser
gegossen.
Nach der Behandlung werden die Töpfe im Gewächshaus aufgestellt und unter
guten Wachstumsbedingungen für die Unkräuter gehalten. Die optische Bonitur
der Pflanzen- bzw. der Auflaufschäden erfolgte nach dem Auflaufen der
Versuchspflanzen nach einer Versuchszeit von 3 bis 4 Wochen im Vergleich zu
unbehandelten Kontrollen. Die erfindungsgemäßen herbiziden Mittel weisen eine
gute herbizide Vorauflaufwirksamkeit gegen ein breites Spektrum von Ungräsern
und Unkräutern auf.
In allen Fällen wurde bei den Kombinationen zwischen dem errechneten und
dem gefundenen Wirkungsgrad unterschieden. Der errechnete, theoretisch zu
erwartende Wirkungsgrad einer Kombination wird ermittelt nach der Formel von
S. R. Colby: "Calculation of synergistic and antagonistic responses of herbicide
combinations", Weeds 15 (1967), Seiten 20-22.
Diese Formel lautet für Zweierkombinationen:
und für die Kombination von drei herbiziden Wirkstoffen entsprechend:
wobei
X = % Schädigung durch Herbizid A bei x kg/ha Aufwandmenge;
Y = % Schädigung durch Herbizid B bei y kg/ha Aufwandmenge;
Z = % Schädigung durch ein weiteres Herbizid C bei z kg/ha Aufwandmenge;
E = die zu erwartende Schädigung durch die Herbizide A+B (bzw. A+B+C) bei x+y (bzw. x+y+z) kg/ha.
X = % Schädigung durch Herbizid A bei x kg/ha Aufwandmenge;
Y = % Schädigung durch Herbizid B bei y kg/ha Aufwandmenge;
Z = % Schädigung durch ein weiteres Herbizid C bei z kg/ha Aufwandmenge;
E = die zu erwartende Schädigung durch die Herbizide A+B (bzw. A+B+C) bei x+y (bzw. x+y+z) kg/ha.
Ist die tatsächliche Schädigung größer als die rechnerisch zu erwartende, so ist
die Wirkung der Kombination mehr als additiv, d. h. es liegt ein synergistischer
Wirkungseffekt vor.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen haben eine herbizide Wirkung,
die höher ist als sie auf Grund der beobachteten Wirkungen der
Einzelkomponenten bei alleiniger Anwendung zu erwarten ist (Berechnung nach
Colby). Die Wirkstoffkombinationen sind somit synergistisch.
Samen bzw. Rhizomstücke von mono- und dikotylen Unkräutern werden in
Plastiktöpfen in sandigem Lehmboden ausgelegt, mit Erde abgedeckt und im
Gewächshaus unter guten Wachstumsbedingungen angezogen. Im Reisanbau
vorkommende Unkräuter werden in Töpfen angezogen, in denen Wasser bis zu
2 cm über der Bodenoberfläche steht, und während der Versuchsphase
kultiviert. Drei Wochen nach der Aussaat werden die Versuchspflanzen im
Dreiblattstadium behandelt.
Die als Spritzpulver bzw. als Emulsionskonzentrate formulierten
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen sowie in parallelen Versuchen die
entsprechend formulierten Einzelwirkstoffe werden in verschiedenen
Dosierungen mit einer Wasseraufwandmenge von umgerechnet 300 bis 600 l/ha
auf die grünen Pflanzenteile gesprüht und nach ca. 3 bis 4 Wochen Standzeit
der Versuchspflanzen im Gewächshaus unter optimalen Wachstumsbedingungen
die Wirkung der Präparate optisch im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen
bonitiert. Bei Reis oder bei Unkräutern, die im Reisanbau vorkommen, werden
die Wirkstoffe auch direkt ins Bewässerungswasser gegeben (Applikation in
Analogie zur sogenannten Granulatanwendung) oder auf Pflanzen und ins
Bewässerungswasser gesprüht. Die erfindungsgemäßen Mittel weisen auch im
Nachauflauf eine gute herbizide Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum
wirtschaftlich wichtiger Ungräser und Unkräuter auf. Die Wirkungen der
erfindungsgemäßen Mittel sind nach der Colby-Analyse synergistisch.
Reispflanzen wurden im Gewächshaus in Sandboden in Plastiktöpfen verpflanzt
und bis zum 2,5-Blattstadium herangezogen. Die Anstauwasserhöhe betrug
dabei, wie auch über die gesamte Versuchsdauer,
3 cm, gerechnet von der Bodenoberfläche.
Die Behandlung mit den erfindungsgemäßen Substanzen alleine und deren
Mischungen erfolgte dann durch Eingießen der in in Wasser suspendierten bzw.
emulgierten Produkte in das Anstauwasser.
Ca. 3 Wochen nach der Behandlung erfolgte dann die Auswertung der
phytotoxischen Schäden an den Reispflanzen indem das Sproßfrischgewicht der
Testpflanzen bestimmt wurde.
Nachstehende Tabelle enthält die so erhaltenen Versuchsresultate sowie die
Erwartungswerte nach Colby. Die dort dargestellten Zahlen belegen klar, daß
sowohl Dymron als auch JC-940 die durch Anilofos an Reis verursachte
Phytotoxis sehr deutlich abschwächen, d. h. daß beide Herbizide einen
ausgeprägten Safenereffekt für Anilofos aufweisen. Für alle Mischungsvarianten
liegen die nach Colby berechneten Erwartungswerte wesentlich unter den
aktuell gemessenen Werten für die jeweiligen Kombinationen.
Colby-Berechnung von Synergismus und Antagonismus von Herbiziden:
Colby-Formel: E = H1*H2/100
Colby-Formel: E = H1*H2/100
wobei H1 und H2 für die Wirkung der Herbizide in % stehen.
Auswertungsbasis: Sproßfrischgewicht in % der Kontrolle.
Auswertungsbasis: Sproßfrischgewicht in % der Kontrolle.
Claims (10)
1. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen wirksamen Gehalt von
Anilofos in Kombination mit mindestens einer Verbindung B
(Typ B-Verbindungen) aus der Gruppe, welche die Verbindungen
- B1) Bensulfuron-methyl,
- B2) Pyrazosulfuron-ethyl,
- B3) Cinosulfuron,
- B4) Imazosulfuron,
- B5) AC 014, 1,-(2-(Cyclopropylcarbonylphenyl)-sulfamoyl)-3- (4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)-harnstoff,
- B6) Pyrazoxyfen,
- B7) Benzofenap (MY71),
- B8) Dymron,
- B9) Benfuresate,
- B10) Bromobutide,
- B11) ACN (Quinoclamine),
- B12) IC 940, 1-(2-Chlorbenzyl)-3-(α,α-dimethylbenzyl)-harnstoff und
- B13) Fenoxaprop-ethyl oder Fenoxaprop-P-ethyl, enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis
99 Gew.- % eines Mittels gemäß Anspruch 1 neben üblichen
Formulierungsmitteln enthalten.
3. Verfahren zur Herstellung eines Mittels nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mittel analog
einer üblichen Pflanzenschutzmittelformulierung aus der Gruppe,
enthaltend Spritzpulver, emulgierbare Konzentrate, wäßrige Lösungen,
Emulsionen, versprühbare Lösungen (Tank-mix), Dispersionen auf Öl- und
Wasserbasis, Suspoemulsionen, Stäubemittel, Beizmittel, Boden- oder
Streugranulate, wasserdispergierbare Granulate, ULV-Formulierungen,
Mikrokapseln oder Wachse formuliert.
4. Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschten Pflanzen, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf diese oder deren Anbauflächen eine
wirksame Menge eines Mittels nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3 appliziert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Unkräuter
in Nutzpflanzenkulturen selektiv bekämpft.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nutzpflanzenkultur Reis ist.
7. Verwendung der herbiziden Mittel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 zur selektiven Unkrautbekämpfung in
Nutzpflanzenkulturen.
8. Verwendung der Verbindungen vom Typ B, wie sie in Anspruch 1
definiert sind, zum Schutz von Kulturpflanzen vor phytotoxischen
Nebenwirkungen von Herbiziden.
9. Verfahren zum Schutz von Nutzpflanzen gegen phytotoxische
Nebenwirkungen von Herbiziden, dadurch gekennzeichnet, daß man
Anilofos in Kombination mit Verbindungen von Typ B gemäß
Anspruch 1 auf die Pflanzen, Pflanzensamen oder die Anbaufläche
appliziert.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man
Anilofos in Kombination mit Dymron oder JC-940 anwendet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336953 DE4336953A1 (de) | 1992-10-29 | 1993-10-29 | Herbizide Mittel zur Unkrautbekämpfung in Reiskulturen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4236475A DE4236475A1 (de) | 1992-10-29 | 1992-10-29 | Herbizide Mittel zur Unkrautbekämpfung in Reiskulturen |
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WO2006072359A1 (de) * | 2004-12-24 | 2006-07-13 | Bayer Cropscience Ag | Synergistische herbizide wirkstoffkombination |
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1993
- 1993-10-29 DE DE19934336953 patent/DE4336953A1/de not_active Withdrawn
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