DE439392C - Kern zum Ausgiessen von Lagerschalen - Google Patents
Kern zum Ausgiessen von LagerschalenInfo
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- DE439392C DE439392C DEH100638D DEH0100638D DE439392C DE 439392 C DE439392 C DE 439392C DE H100638 D DEH100638 D DE H100638D DE H0100638 D DEH0100638 D DE H0100638D DE 439392 C DE439392 C DE 439392C
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/10—Cores; Manufacture or installation of cores
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- B22C9/103—Multipart cores
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D19/00—Casting in, on, or around objects which form part of the product
- B22D19/08—Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal
- B22D19/085—Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal of anti-frictional metal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
(H 1006361
Bei den bisher gebräuchlichen Einrichtungen zum Ausgießen von Lagerschalen in
der Kokille kann die Forderung, daß die Eingüsse ohne jede spätere Nacharbeit der Tragflächen
verwendbar sind, nur dann erfüllt werden, wenn der Durchmesser und die Länge des Gießkernes genau mit den entsprechenden
Maßen des Lagerzapfens übereinstimmen.
ίο Da aber die Abmessungen des Zapfens
häufig schon infolge Ungenauigkeiten der Herstellung schwanken und im Betriebe eine
ständige Abnutzung der Zapfen nach beiden Richtungen stattfindet, so ist für jede Abweichung
in diesen Maßen ein besonderer Kern erforderlich. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, schon für ein und denselben
N'ormalzapfen eine ungezählte Menge von Gießkernen mit den entsprechenden Auflagerungsstücken
und anderen die Form des Gusses bestimmenden Teilen auf Lager zu halten.
Dieser Übelstand soll durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
In der Ausführungsform der Zeichnung Abb. ι bis S besteht die Vorrichtung im
wesentlichen aus einer Mulde ι mit Widerlager 2, Schraube 11 und Gießkern 12. Der
Gießkern ruht mit seiner inneren Ausdrehung einerseits auf dem zylindrischen Ansatz 3
des Widerlagers 2 und andererseits auf dem gleichen Ansatz 5 der Druckplatte 10. Auf
diese Weise ist die zentrische Lagerung des Kernes gesichert. Mit den beiderseitigen
zylindrischen Bunden 17 faßt der Kern gleichzeitig in die entsprechenden Eindrehungen
der Abdeckplatten 6 und 9, die sich gegen das Widerlager 2 bzw. die Druckplatte 10 lehnen, so daß auch die Lage dieser beiden
Platten zu der Mittelachse des Kernes festgelegt ist.
Über den Kern stülpt man die Lagerschalenhälfte 14, die mit ihrem unteren Teile
auf der Leiste 18 der Mulde 1 auf ruht, und darüber den Eingußschild 7 und den Entlüftungsschild
8. Beide Schilde sind mit ihrem Unterteil 24 (Abb. 2) auf die Außenabmessungen
der Lagerschale abgepaßt und werden mit den Abdeckplatten 6 bzw. 9 seitlich unverrückbar in lösbare Verbindung gebracht.
Da diese Abdeckplatten 6 und 9 nach der Kernmitte zentriert sind und andererseits
die Lage der Lagerschale sich nach der Mitte der Schilde 7 und 8 richtet, so ist auch
die Lagerschale jederzeit zentrisch zur Mittelachse des Kerns gelagert, und der auszugießende
Spielraum 4 zwischen Lagerschale und Kern wird stets in allen Teilen die gewünschte Stärke haben.
Um den Einguß nach unten zu begrenzen, sind in den Kern beiderseits Abdeckleisten 19
eingepaßt.
In der Ausführung der Zeichnung Abb. 2 bis 5 bestehen die Abdeckleisten aus mehreren
Stücken, die durch die Federn 20 selbsttätig nach außen gedrückt werden, so daß sie
sich fest an die Innenwand der Lagerschale anlehnen, auch wenn die Entfernung durch
Ungenauigkeiten der Ausführung des Lagers größer oder kleiner sein sollte.
Der Gießkern 12 hat zwar zwei zylindrische Ansätze 17, ist aber in seinem Mittel- I
stück nach zwei oder mehreren Kreisbogen ! von verschiedenem Radius (y und s) ge- ·
arbeitet.
Durch ein einfaches Umdrehen des Kernes, . dessen Stellung durch den Stift 16 und die ;
Löcher 21 bestimmt wird, kann man daher ;
mit einem Kernstück Lagerhälften für zwei oder mehrere Zapfendurchmesser gießen.
Um den Gießkern auch für Lager von ver- i schiedener Zapfenlänge benutzen zu können,
j wird er aus zwei oder mehreren Teilen hergestellt, die durch ein entsprechendes
Zwischenstück 13, das zentrisch auf den kreuzförmigen Ansatz 22 des Kernes ruht,
entsprechend verlängert werden können. Die Kernverlängerung kann auch in der Weise
erfolgen, daß einer der Bunde 17 verschiebbar auf dem Mittelstück des Kernes angeordnet
wird.
Wenn die zylindrischen Bunde 17 des Gießkernes einheitlich nach dem größten
Zapfendurchmesser bemessen werden, so kann man Lagerhälften für alle kleineren Zapfenstärken und alle Abnutzungs stufen
einer Type ausgießen, ohne die Schilde 7 und 8 und die Abdeckplatten 6 und 9- oder
irgendeinen anderen Teil der Form zu ändern.
Mit Hilfe der Schraube 1 r werden der Gießkern, das Lager sowie die durch den Kern
gehaltenen Teile gegen das Widerlager 2 gedruckt und festgespannt. In diesem Zustande
kann die Form ausgegossen werden und wird zu diesem Zwecke mittels der Füße 23 schräg
auf den Gießtisch gestellt.
Nach dem Abguß werden die Schilde 7 und 8 entfernt, worauf sich die ausgegossene
Lagerschale leicht ablösen läßt.
Claims (3)
1. Kern zum Ausgießen von Lagerschälen
u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der zentrisch gelagerte Gießkern (12)
wechselseitig nach der Oberfläche von zv/ei oder mehreren Zapfendurchmessern
(Radius y und 3) gearbeitet ist, so daß mit ein und demselben Kernstück nach
entsprechender Drehung desselben Lagerschalenhälften für verschiedene Zapfenstärken
ausgegossen werden können.
2. Kern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei oder
mehreren Teilen besteht und durch Zwischenschieben eines Ringes (13) für
Zapfen von verschiedener Länge verwendet werden kann.
3. Kern gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß verschieden
große Gießkerne (12) gleiche Durchmesser der Bunde erhalten, so daß beim
Gießen von Lagerhälften für eine große Anzahl von Zapfendurchmessern und Zapfenlängen nur der Kern ausgewechselt
zu werden braucht, alle übrigen Teile jedoch unverändert bleiben.
Hierzu· 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH100638D DE439392C (de) | 1925-02-19 | 1925-02-19 | Kern zum Ausgiessen von Lagerschalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH100638D DE439392C (de) | 1925-02-19 | 1925-02-19 | Kern zum Ausgiessen von Lagerschalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439392C true DE439392C (de) | 1927-01-10 |
Family
ID=7168591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH100638D Expired DE439392C (de) | 1925-02-19 | 1925-02-19 | Kern zum Ausgiessen von Lagerschalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439392C (de) |
-
1925
- 1925-02-19 DE DEH100638D patent/DE439392C/de not_active Expired
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