DE445637C - Formmaschine fuer Hohlsteine - Google Patents
Formmaschine fuer HohlsteineInfo
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- DE445637C DE445637C DEN25151D DEN0025151D DE445637C DE 445637 C DE445637 C DE 445637C DE N25151 D DEN25151 D DE N25151D DE N0025151 D DEN0025151 D DE N0025151D DE 445637 C DE445637 C DE 445637C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/28—Cores; Mandrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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- B28B7/26—Assemblies of separate moulds, i.e. of moulds or moulding space units, each forming a complete mould or moulding space unit independently from each other
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Description
- Formmaschine für Hohlsteine Es sind Formmaschinen zur Herstellung von Hohlsteinen bekannt geworden, bei denen die Kerne in wagerechter Ebene in die Form eingeschoben werden, wobei letztere entweder so ausgebildet ist, daß der fertige Stein durch (Offnen von drei Formwänden oder durch Umkippen desselben auf einer gelenkig angeordneten Formwand aus der Form genommen werden kann.
- Die Erfindung betrifft eine Formmaschine dieser Art für Hohlsteine, die sich jedoch von den erwähnten bekannten Maschinen dadurch unterscheidet, daß auf einem gemeinsamen Tisch zwei einander gegenüberliegende Formkästen angeordnet sind, deren Kerne durch eine gemeinsame Hebeleinrichtung derart bewegt werden, daß beim Einschieben der Kerne in den einen Kasten der Austritt der Kerne aus dem gegenüberliegenden Kasten erfolgt. Hierdurch wird ein weit schnelleres Arbeiten ermöglicht. Es ist hierbei gleichgültig, ob die Kästen als Klapp- oder als Kippformen ausgebildet sind und ob dieselben gleiche oder, zwecks Herstellung verschieden großer Steine, verschiedene Größe haben.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, bei welchem zwei verschieden große Formkästen vorhanden sind, von denen der kleinere als Klapp-, der größere als Kippform ausgebildet ist.
- Abb. i ist eine Seitenansicht der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine, Abb. 2 ein Grundriß derselben und Abb. 3 eine Stirnansicht, gegen die Kippform gesehen.
- Auf dem zweckmäßig fahrbaren Maschinengestell i ist ein Tisch 2 gelagert, der die beiden einander gegenüberliegenden, oben offenen Formen 3 und 4 trägt. Bei der kleineren Form 3 stehen Rückwand 5 und Bodenblech 6 fest. An der Rückwand 5 sind bei 7 und 8 die Seitenwände 9, an dem Bodenblech 6 ist bei io die Stirnwand ii angelenkt. 12 sind bei 13 drehbar gelagerte Verschlüsse zum Sichern der Wände beim Stampfen der Masse. 14 sind Handgriffe zum leichten Öffnen der Stirnwand ii nach dem Lösen der Verschlüsse 13. Bei der zweiten größeren Form 4 steht die Rückwand 5 ebenfalls fest. Die Seitenwände 9 sind auch hier um Gelenke 7 und 8 ausschwenkbar. Die Stirnwand ix dagegen bildet in diesem Fall mit dem Boden 6 einen rechtwinkeligen Träger, der in Richtung des Pfeiles I um das Gelenk 15 gekippt werden kann.
- Bei der Klappform 3 liegt das Tragbrett 16 für den Stein auf dem Bodenblech 6, bei der Kippform 4 dagegen an der Innenseite der Stirnwand ii.
- 17 sind die Kerne, die in an sich bekannter oder in beliebiger Weise ausgebildet sein können und deren Form und Zahl sich nach der Gestalt und Anzahl der im Stein zu erzielenden Hohlräume richtet. Die Kerne sind in den Rückwänden 5 und außerdem mittels Rollen 18 geführt, die auf Schienen i9 laufen. 2o sind Stangen, an denen die Kerne 17 beider Formkästen 3 und 4 befestigt sind. An diese Stangen greifen mit Hilfe geeigneter Verbindungsorgane 21 die auf einer gemeinsamen Welle 22 sitzenden Hebel 23 an.
- Werden die Hebel 23 aus der Stellung Abb. i in Richtung des Pfeiles II bewegt, so werden die Kerne 17 aus der Form q. herausgezogen, und gleichzeitig treten die am anderen Ende der Stange 2o sitzenden Kerne 17 in die Form 3 ein. Während in der Form 3 gestampft wird, kann aus der Form 4 der fertige Stein durch Kippen des Winkelträgers 5, 6 in die strichpunktierte Lage entnommen und die Form sodann wieder geschlossen werden, worauf der Arbeitsvorgang in umgekehrter Weise erfolgt.
Claims (1)
- PATLNTANSPRUCII: Formmaschine für Hohlsteine mit wagerecht verschiebbaren Kernen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem gemeinsamen Tisch zwei gegenüberliegende Formkästen so angeordnet sind, daß deren Kerne durch ein gemeinsames Hebelwerk derart bewegt werden, daß beim Einschieben der Kerne in den einen Kasten der Austritt der Kerne aus dem gegenüberliegenden Kasten erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN25151D DE445637C (de) | Formmaschine fuer Hohlsteine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN25151D DE445637C (de) | Formmaschine fuer Hohlsteine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE445637C true DE445637C (de) | 1927-06-16 |
Family
ID=7343317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN25151D Expired DE445637C (de) | Formmaschine fuer Hohlsteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE445637C (de) |
-
0
- DE DEN25151D patent/DE445637C/de not_active Expired
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