DE449649C - Schwadwender - Google Patents
SchwadwenderInfo
- Publication number
- DE449649C DE449649C DEG63220D DEG0063220D DE449649C DE 449649 C DE449649 C DE 449649C DE G63220 D DEG63220 D DE G63220D DE G0063220 D DEG0063220 D DE G0063220D DE 449649 C DE449649 C DE 449649C
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- DE
- Germany
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- machine frame
- axis
- axes
- hand
- lever
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/16—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis with positive drive of the heads or wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
Tül
AUSGEGEBEN AM 20SEPTEMBER1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE^45clGRUPPE
G 63220 IIII4SC2
der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 8. September 192J.
Franz Gleißner in Abbehausen, Oldbg.
Schwadwender. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1925 ab.
Es sind Schwadwender bekannt, bei welchen die vor und hinter der Fahrräderachse
liegenden Wendetrommeln, die einerseits mit ihren Achsen an der Fahrräderachse schwenkbar
angelenkt und andererseits nachgiebig in Auslegern des Maschinenrahmens gelagert
sind, vom Führersitze aus vermittels einer Stellvorrichtung gehoben und gesenkt werden
können.
Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß die freien Enden der
Achsen der Wendetrommeln in am Maschinengestell angeordneten Kreissegmentführungen
lose geführt sind, wodurch ein seitliches Ausweichen der Wendetrommeln bei einseitiger Arbeitsbelastung vermieden wird.
Weiter ist das zur gleichzeitigen Verstellung der vor und hinter der Fahrräderachse liegenden
Wendetrommeln dienende Hebelgestänge für die hintere Trommel mit einer Muffe an"
ίο der Fahrräderachse aufgehängt, wodurch der
Erfolg der Ausschaltung von Winkelhebeln und der zweckmäßigen Verkürzung des Hebelgestänges erreicht wird; auch wird
hierdurch die Anordnung eines besonderen zweiten Stützpunktes am Maschinenrahmen
für das Hebelgestänge überflüssig.
Ein Schwadwender nach der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht. Das in
das Maschinengestell eingezeichnete Gestänge der Stellvorrichtung ist durch starke Linien
hervorgehoben und sind die Teile des Maschinengestelles, welche zur Erläuterung der Erfindung
nicht erforderlich sind, sondern nur die Übersichtlichkeit der Zeichnung nachteilig
beeinflussen würden, fortgelassen worden, dagegen sind die Wendetrommeln gestrichelt
angedeutet. Es zeigen:
Abb. ι den Schwadwender mit der Stellvorrichtung
von der Seite und Abb. 2 von oben gesehen. Das Maschinengestell des Schwadwenders
ruht auf den Trag- und Antriebsrädern a bzw. auf der sie verbindenden und von ihnen
angetriebenen Achse b. Die auf der Zeichnung gestrichelt angedeuteten Wendetrommeln
c und c' werden von den Achsen d und d' getragen und durch die Hohlachsen e und e'
vermittels der Kegelräder f und f von der Achse b angetrieben. Ein Rahmengestell,
welches auf den Stützrädern g und g' ruht, dient zur Aufhängung der freien Enden der
in bekannter Weise an der Achse b verschwenkbar angelenkten Tragachsen d und d'
der Wendetrommeln c und c'.
Die Stellvorrichtung zum Heben und Senken der Wendetrommeln ist, wie bekannt,
vom Führersitz aus folgendermaßen durchgebildet:
Ein Stellhebel h, dessen Drehzapfen i am Maschinengestell befestigt ist, ist über diesen
hinaus verlängert. Zwischen dem Handgriff und dem Drehzapfen i ist bei k' eine Stange I
angelenkt, welche mit ihrem freien Ende an einem Hebelarm m, angreift, der auf einer im
Maschinengestell gelagerten Achse η sitzt. Die Achse η trägt am anderen Ende einen
Ausleger 0, welcher zum Einhängen einer für diesen Zweck bereits bekannten Kette p
o. dgl. dient, an der das freie, in der Kreissegmentführung y' des Maschinengestelles
geführte Ende der die vordere Wendetrommel c' tragenden Achse d' aufgehängt ist..
An der Verlängerung des Stellhebels h über seinen Drehzapfen i hinaus ist bei k eine
Stange q angelenkt, welche an dem Hebelarm r einer von der Antriebsachse b getragenen
Muffe .τ angreift. Dieser Hebel r ist durch eine Stange t mit einem Hebel u verbunden,
der auf einer im Maschinengestell gelagerten Achse ν sitzt. Die Achse ν trägt
einen Ausleger w, an dem das freie Ende der die hintere Wendetrommel c tragenden
Achse d wie üblich vermittels einer Kette χ ο. dgl. aufgehängt ist. Das freie Ende der
die Wendetrommel c tragenden Achsen d ist in der Kreisbogenführung y geführt, welche
am Maschinengestell befestigt ist.
Die Anwendungs- und Wirkungsweise der soeben beschriebenen Stellvorrichtung ist
folgende:
Sollen die Wendetrommeln c und c' gehoben werden oder sich senken, dann wird der
Stellhebel h vom Führersitz der Maschine aus nach Lösung der Sperrung nach vorn
oder nach rückwärts bewegt. Diese Hebelbewegung wird nun einerseits durch das Gestänge
I, m, η auf den Ausleger 0 übertragen,
so daß das an diesem aufgehängte freie Ende der Tragachse d'', in seiner Führung y' geführt,
angehoben wird oder sich senkt; anderseits wird gleichzeitig durch das Gestänge q,
r, s, t, u, ν der Auslegerw verschwenkt, welcher
ein Heben oder Senken der Tragachse d der hinteren Wendetrommel c herbeiführt. Durch
die am Stellhebel h in an sich bekannter Weise befestigte Sperrvorrichtung kann derselbe
wie üblich in der Stellung, welche der gewünschten Lage der Wendeitrommeln entspricht,
festgelegt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schwad wender, dessen vor und hinter der Fahrräderachse liegende Wendetrommein mit ihren Achsen einerseits schwenkbar an der Fahrräderachse, anderseits in Auslegern des Maschinenrahmens gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Trommelachsen in Kreisbogenführungen (3/, /) des Maschinenrahmens gleiten sowie jener Teil des zur gemeinsamen Verstellung dienenden Gestänges, welcher zur hinteren Trommel gehört, mit einer Muffe (s) an der Fahrräderachse (b) aufgehängt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG63220D DE449649C (de) | 1925-01-21 | 1925-01-21 | Schwadwender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG63220D DE449649C (de) | 1925-01-21 | 1925-01-21 | Schwadwender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449649C true DE449649C (de) | 1927-09-20 |
Family
ID=7133204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG63220D Expired DE449649C (de) | 1925-01-21 | 1925-01-21 | Schwadwender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233192B (de) * | 1955-07-05 | 1967-01-26 | Lely Nv C Van Der | Schleppergezogene Heuwerbungsmaschine |
-
1925
- 1925-01-21 DE DEG63220D patent/DE449649C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233192B (de) * | 1955-07-05 | 1967-01-26 | Lely Nv C Van Der | Schleppergezogene Heuwerbungsmaschine |
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