Ultraviolettstrahler für medizinische Zwecke nach Patent 528473 Es
ist bereits ein Ultraviolettstrahler vorgeschlagen worden, der aus einer edelgasgefüllten
Quarzröhre besteht, in deren Innenraum eine Glimmentladung erzeugt wird und welcher
insbesondere zur Durchsonnung der Luft von Wohn- und Arbeitsräumen dient. Nach dein
Hauptpatent 5a8 473 wird bei diesem Ultraviolettstrahler die Glimmentladung zwischen
flüssigen Quecksilberelektroden erzeugt. Hierbei müssen die Entladungsgefäße flach
gehalten werden, damit man mit möglichst geringen Quecksilbermengen genügend große
Oberflächen, insbesondere eine große Kathodenfläche, erhält, und es hat sich gezeigt,
daß unter diesen Umständen die Anbringung von Stromzuführungen Schwierigkeiten macht.Ultraviolet emitters for medical purposes according to patent 528473 Es
an ultraviolet emitter has already been proposed which consists of a noble gas-filled
There is a quartz tube, in the interior of which a glow discharge is generated and which
is used in particular to penetrate the air in living and working spaces. After your
Main patent 5a8 473 is the glow discharge between this ultraviolet emitter
generated liquid mercury electrodes. The discharge vessels must be flat
be kept so that one with the smallest possible quantities of mercury sufficiently large
Surfaces, especially a large cathode area, and it has been shown that
that under these circumstances the attachment of power supply leads to difficulties.
Abb. i zeigt die Form, in der man bisher bei derartigen Quarzgefäßen
die Elektrodendurchführungenanordnete. Das runde Entladungsgefäß i ist im Schnitt
gezeichnet und enthält den kathodischen Quecksilberspiegel 2 und den hiervon durch
das Quarzröhrchen 3 getrennten und umschlossenen anodischen Quecksilberspiegel q..
Die Zuführungen sind in der Form der kleinen Füßchen 5 und 6 an die flache Unterseite
des Quarzgefäßes angeschmolzen und in bekannter Weise entweder als Schliff- oder
Einschmelzungsdurchführung ausgebildet. Die genannte Ausführungsform erschien quarztechnisch
am einfachsten, hat jedoch den Nachteil gezeigt, daß sie zur Entstehung von Spannungen
im Quarz Anlaß gibt und daß im übrigen auch durch mechanische Einflüsse die Füßchen
5 und 6 leicht zum Abbrechen gebracht werden, besonders wenn an ihnen die Befestigung
der Sockelklappe 8 und die Halterung der ganzen Entladungsröhre erfolgt.Fig. I shows the form in which one has hitherto used such quartz vessels
arranged the electrode feedthroughs. The round discharge vessel i is in section
drawn and contains the cathodic mercury level 2 and from it through
the quartz tube 3 separate and enclosed anodic mercury levels q ..
The feeds are in the shape of the little feet 5 and 6 on the flat underside
of the quartz vessel melted and in a known manner either as a ground joint or
Meltdown leadthrough formed. The embodiment mentioned appeared in terms of quartz technology
easiest, however, has shown the disadvantage that it creates tension
in quartz and that the little feet are also caused by mechanical influences
5 and 6 can easily be broken off, especially if the fastening is on them
the base flap 8 and the mounting of the entire discharge tube takes place.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie ist dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Durchführungen nicht direkt am flachen Boden des Entladungsgefäßes,
sondern an einem Ansatzstutzen 7 angeordnet sind, welcher so breit gehalten ist,
daß er eine beide Füßchen umschließende Schutzkappe zu tragen vermag. Ein Beispiel
dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigtAbb. a. Am Boden des Entladungsgefäßes
i ist der Ansatzstutzen 7 angeordnet, welcher die beiden Einschmelzungen 5 und 6
trägt. Bei dieser Ausführungsform treten in dem Quarzgefäß i keine gefährlichen
Spannungen auf, und der Bruchausfall ist wesentlich geringer. Der Ansatzstutzen
7 ist so breit gehalten, daß er allein die Sockelkappe 8 zu tragen vermag. Der Ansatzstutzen
7 setzt einem eventuellen Arbeiten des Befestigungskittes durch seine Gewölbewirkung
einen wesentlich größeren Widerstand entgegen als die beiden Füßchen 5 und 6 in
der Ausführungsform der Abb. i. Die Sockelkappe 8 schützt die beiden
Füßchen
5 und 6 vor mechanischen Einflüssen und kann z. B. nach Art einer Swanfassung mit
Kontaktknöpfen 9 und io versehen sein.The invention avoids these disadvantages. It is characterized by
that the two bushings are not directly on the flat bottom of the discharge vessel,
but are arranged on a connection piece 7, which is kept so wide that
that he is able to wear a protective cap that encloses both feet. An example
of this embodiment according to the invention, Fig. a. At the bottom of the discharge vessel
i the connection piece 7 is arranged, which the two fuses 5 and 6
wearing. In this embodiment, no dangerous occur in the quartz vessel i
Tensions and the failure rate is much lower. The connecting piece
7 is kept so wide that it is able to carry the base cap 8 on its own. The connecting piece
7 presupposes a possible work of the fastening putty through its arching effect
a much greater resistance than the two feet 5 and 6 in
the embodiment of Fig. i. The base cap 8 protects the two
Little feet
5 and 6 against mechanical influences and can, for. B. in the manner of a Swan version with
Contact buttons 9 and io be provided.
In der Ausführungsform Abb. z sind die eigentlichen Einschmelzstellen
der Füßchen 5 und 6 in das Innere des Ansatzstutzens 7 verlegt. Hierdurch erscheinen
sie besonders geschützt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine Erhöhung des Wärmeausgleiches
zwischen den beiden flüssigen Elektroden die Zeit verlängert, innerhalb der der
Anodenspiegel 4 ausdampft. Der genannte Wärmeausgleich wird nach der Erfindung dadurch
nicht unwesentlich verbessert, daß die Durchführungen, insbesondere aber diejenige
der Anode 6, außerhalb des genannten Rohrstutzens 7 angeordnet werden. Die Elektrodenflüssigkeit
der Kathode umspült auf diese Weise auf einer großen Fläche die von ihr nur durch
eine dünne Quarzwand getrennte Elektrodenflüssigkeit der Anode. Abb. 3 zeigt ein
Ausführungsbeispiel dieser Art. Man ersieht, daß die Berührungsfläche der beiden
nur durch eine Quarzwand voneinander getrennten Elektrodenflüssigkeiten bei' i i
wesentlich größer ist und einen wesentlich besseren Wärmeausgleich gewährleistet
als bei der Ausführungsform Abb. s.In the embodiment Fig. Z are the actual melt-down points
the feet 5 and 6 relocated to the interior of the connecting piece 7. This will appear
they are specially protected. However, it has been shown that an increase in the heat balance
between the two liquid electrodes extends the time within which the
Anode mirror 4 evaporates. Said heat equalization is thereby achieved according to the invention
not insignificantly improved that the bushings, but especially the one
the anode 6, are arranged outside of said pipe socket 7. The electrode fluid
In this way, the cathode washes around a large area just through it
a thin quartz wall separates the electrode liquid from the anode. Fig. 3 shows a
Embodiment of this kind. It can be seen that the contact surface of the two
electrode liquids separated from one another only by a quartz wall at 'i i
is much larger and ensures a much better heat balance
than in the embodiment Fig. s.