DE608284C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern

Info

Publication number
DE608284C
DE608284C DEA50806D DEA0050806D DE608284C DE 608284 C DE608284 C DE 608284C DE A50806 D DEA50806 D DE A50806D DE A0050806 D DEA0050806 D DE A0050806D DE 608284 C DE608284 C DE 608284C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
call
relay
circuit
contact
seeker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA50806D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automatic Electric Inc
Original Assignee
Automatic Electric Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US120547A external-priority patent/US1767861A/en
Application filed by Automatic Electric Inc filed Critical Automatic Electric Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE608284C publication Critical patent/DE608284C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/06Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

In Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb sind zum Zwecke der Vermeidung von den Anschlußstellen individuell zugeordneten Anrufrelais Anordnungen bekanntgeworden, bei welchen über Zwischenschaltwerke ein gemeinsames Anrufrelais nacheinander in Verbindung mit den einzelnen von einer Gruppe von Anrufsuchern zu bedienenden Teilnehmerleitungen gebracht wird, wobei das
ίο Rufrelais bei Auftreffen der Schaltarme des dauernd laufenden Zwischenschaltwerkes auf eine anrufende Leitung den Anruf aufnimmt und sich dann unabhängig vom Zwischenschaltwerk bindet.
Bei den bekannten Anordnungen waren noch eine erhebliche Zahl von Hilfseinrichtungen zur Einstellung der Anrufsucher auf die Gruppe der anrufenden Anschlußleitung oder auch auf die anrufende Anschlußleitung selbst erforderlich. Außerdem war die Verwendung der Zwischenschaltwerke nur in Verbindung von mit Ruhestellung ausgerüsteten und außerdem verhältnismäßig komplizierten Anrufsuchern möglich. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, ohne Vorsehung individueller Anrufrelais bei Verwendung gemeinsamer Zwischenschaltwerke einerseits die Einstellung eines Anrufsuchers überhaupt erst ermöglichende Hilfseinrichtungen, beispielsweise besondere Stromstoßgeber, zu vermeiden, andererseits aber auch die Verwendung der erhebliche Vorteile besonders in betriebstechnischer Hinsicht aufweisenden Anrufsucher ohne Ruhestellung zu ermöglichen und erreicht dies dadurch, daß der Prüfstromkreis des Anrufsuchers zwecks Stillsetzung dieses auf der anrufenden Leitung über Kontakte des Anrufsuchers, die die jeweilige Einstellage, aus der der Anrufsucher angereizt wird, kennzeichnen, und über einen Schaltarm des Zwischenschaltwerkes verläuft.
Erfindungsgemäß wird die Vermeidung besonderer, die Einstellung des Anrufsuchers auf die anrufende Gruppe oder Leitung bewirkender Hilfseinrichtungen dadurch ermöglicht, daß der Arbeitsstromkreis zur Einstellung des Anrufsuchers vom Zwischenschaltwerk gesteuert wird, dieses also als Stromstoßerzeuger für den Anrufsucher dient.
Auf den Abb. 1 bis 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auf den Abb. ι und 2 ist die schaltungstechnische Einrichtung der Erfindung dargestellt, während die Abb. 3 bis 7 die mechanische Ausbildung einzelner bei der Erfindung benutzter Wähler darstellen.
Mit A ist auf der Abb. 1 eine Teilnehmerstelle bezeichnet, deren Teilnehmerleitungen unmittelbar an die Kontakte des Anruf-
suchers F angeschlossen wird. Mit E ist ein Gruppenwähler bezeichnet, dessen Kontakte 40 bis 42 einen Leitungswähler Ti belegen. Auf der Abb. 2 ist mit FA ein Wählersucher bezeichnet, der einen freien Anrufsucher bereitstellt. LE bezeichnet einen dauernd laufenden Anrufordner, an dessen Kontakte ebenfalls die Teilnehmerleitungen unmittelbar angeschlossen sind. Der Anrufordner LjB verbindet eine Relaisgruppe R, welche mehreren Teilnehmerleitungen gemeinsam zugeordnet ist, zeitweise mit der anrufenden Teilnehmerstelle. Mit B ist eine der Teilnehmerstelle A gleichwertige Teiln,ehmerstelle bezeichnet. Es ist selbstverständlich möglich, noch mehr Gruppenwahlstufen in der Abb. 1 zwischen dem Anrufsucher und dem Leitungswähler einzufügen. Der auf der Abb. 2 dargestellte Anrufordner LE wird durch einen Motor oder eine sonstige Maschine in dauernde Umdrehung versetzt. Auf den Abb. 3 und 4 ist die mechanische Ausbildung des dauernd laufenden Anrufordners LE (Abb. 2) dargestellt.
Die Abb. 5 und 6 zeigen einen der in der Erfindung gebrauchten Anrufsucher. Der auf der Abb. 5 dargestellte Schaltarm 33 steht mit den Schaltarmen 31, 32 nicht in Verbindung. Wird also der Drehmagnet 75 betätigt, so werden nur die Schaltarme 30 bis 32 schrittweise betätigt. Der Schaltarm 33 wird durch eine Sperrklinke 502, welche unter dem Einfluß des Magneten xo steht, in der Ruhelage festgehalten. Durch das Fortschalten der Schaltarme 30, 31 und 32 wird eine zwischen diesen und dem Schaltarm 33 liegende Feder 507 gespannt. Sind die Schaltarme 30, 31 und 32 eingestellt und erfolgt eine Beeinflussung des Sperrmagneten ro, so wird die Sperrklinke 502 betätigt, wodurch der Schaltarm 33 durch die gespannte Feder 507 auf denselben Kontaktsatz eingestellt wird, auf welchen die anderen Schaltarme des Anrufsuchers bereits eingestellt sind. Abb. 7 zeigt die Kontaktanordnung des dauernd laufenden Anruf Ordners LE, welche noch später genauer erläutert wird.
Anruf der Teilnehmer st el 1 e A
Nimmt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle A seinen Hörer vom Haken, so wird eine Brücke, in welcher die Teilnehmerstelle mit ihren zugehörigen Apparaten liegt, über die Teilnehmerleitungen 1 und 2 geschlossen.
Diese Schließung zieht vorläufig noch keine weiteren Schaltvorgänge nach sich, bis der dauernd laufende Anrufordner LE mit seinen Schaltarmen 119 und 115 die Kontakte 2' und 1' berührt, wodurch dann folgender Stromkreis für das Anlaßrelais 103 der Relaisanordnung R zustande kommt: Erde am Kontakt 121 (Abb. 2), Leitung 150, Schaltarm 119, Kontakt ι', Leitung f, Schleife an der Teilnehmerstelle A, Leitung 2, Kontakt 2', Schaltarm 115 des Anrufordners LE1 Leitung 146, Kontakt 120, obere Wicklung des Relais 103, Batterie, Erde. Das Relais 103 wird in diesem Stromkreis erregt und schließt durch Kontakt 122 folgenden Stromkreis: Erde, Kontakt 125, Kontakt 122, obere Wicklung des Relais 105, Batterie, Erde. Parallel hierzu liegt die untere Wicklung des Relais 103 und die untere Wicklung des Relais 102 an Batterie, Erde. Die Relais 102 und 105 werden erregt. Das Relais 103 bleibt in dem zuletzt beschriebenen Stromkreis erregt unabhängig von dem zuerst beschriebenen Erregerstromkreis, der über seine obere Wicklung verläuft. Das Relais 105 betätigt bei seiner Erregung seine Kontakte 126 bis 128. Durch Kontakt 127 wird Erde über Leitung 145, Wicklung des Magneten 1.01 an Batterie angelegt. Der Magnet 101 wird erregt und bereitet so die Fortschaltung des Wählersuchers FA vor. Der Wählersucher FA ist mit indirektem Ankerantrieb ausgebildet. Durch Kontakt 128 wird ein Stromkreis für das Relais 106 vorbereitet. Durch Kontakt 126 wird Erde über einen hohen Widerstand 129, Leitung 140, Schaltarm in des Wählersuchers FA, Leitung 81, Wicklung des Relais 11, Widerstand 35 mit Batterie verbunden. Das Relais 11 ist so ausgebildet, daß es, wenn es in Reihe mit den Widerständen 129 und 35 erregt wird, nur den Kontakt 34 betätigt, jedoch seine anderen Kontakte nicht betätigen kann. · Durch Kontakt 34 wird ein Prüfstromkreis vorbereitet, welcher im nachfolgenden näher erläutert wird. Das Relais 103 (Abb. 2) bereitet bei Betätigung des Kontaktes 123 einen Stromkreis vor, über welchen, falls erforderlich, der Anrufsucher F weitergeschaltet wird. Der weitere Verlauf der Stromläufe ist abhängig von der Stellung des Anruf suchers F. Da der Anrufsucher F keine Ruhestellung besitzt, kann es der Fall sein, daß seine Schaltarme bei Eintreffen des Anrufes der Teilnehmerstelle A bereits auf die Teilnehmerleitungen eingestellt sind. Es ist dann nicht mehr erforderlich, den Anrufsucher durch Stromstöße auf die anrufende Teilnehmerstelle einzustellen.
Anrufsucher F steht auf der anrufenden Leitung
Angenommen, bei Eintreffen eines Anrufes stehe der Anrufsucher F mit seinen Schaltarmen auf den Kontakten der anrufenden Teilnehmerleitung. Es steht also der Schaltarm 30 auf Kontakt 2", Schaltarm 32 auf Kontakt i" und Schaltarm 33 auf Kontakt 97. In diesem Falle ist es nicht mehr nötig,
irgendwelche Stromstöße zu dem Anruf sucher auszusenden. Folgender Stromkreis kommt zustande: Erde, am Schaltarm no des Wählersuchers FA, Leitung 80, Schaltarm 33 des Anrufsuchers F, Kontakt 97, Leitung 25, Kontakt 153 in der Kontaktbank des Schaltarms 116 des Wählers LE, Schaltarm 116, Leitung 147, Kontakt 128, Wicklung des Relais 106, Batterie, Erde. Das Relais 106 wird erregt und öffnet durch Kontakt 132 den Stromstoßkreis, so daß keine Stromstöße zu dem Anrufsucher gelangen können. Ferner schließt das Relais 106 durch Kontakt 131 parallel verlaufende Stromkreise für die untere Wicklung des Relais 105 und verbindet die untere Wicklung des Relais 104 mit Erde. Das Relais 105 wird jetzt erregt gehalten und bleibt unabhängig erregt von dem Stromkreis, der über Kontakt 125 und obere Wicklung des Relais 105 nach Batterie verläuft. Das Relais 104 wird erregt und öffnet den soeben erwähnten Erregerstromkreis des Relais 105 durch Kontakt 125 sowie die Haltestromkreise der Relais 103 und 102. Durch Kontakt 124 wird ein Stromkreis über obere Wicklung des Relais 102 hergestellt, so daß das Relais 102 erregt gehalten wird und nur das Relais 103 aberregt wird. Das Relais 103 öffnet bei seinem Abfall den Kontakt 123, über welchen der Stromstoßkreis vorbereitet wurde. Ferner legt das Relais 106 bei seiner Erregung durch Kontakt 130 Erde unmittelbar an Leitung 140 an unter Ausschaltung des Widerstandes 129, welche über Kontakt 37 mit der Wicklung des Sperrmagneten 10 und Batterie verbunden ist. Der Sperrmagnet 10 und das Relais 11 werden in diesem Stromkreis beeinflußt. Durch Erregung des Sperrmagneten 10 wird der Schaltarm 33 des Anrufsuchers freigegeben, wodurch dieser sich auf denselben Kontaktsatz, auf welchen die anderen Schaltarme des Anrufsuchers bereits stehen, einstellen kann. Da jedoch angenommen wurde, daß der An-
*5 rufsucher bereits mit seinen Schaltarmen auf die anrufende Leitung eingestellt war, so ist der Schaltarm 33 bereits eingestellt. Die Erregung des Sperrmagneten 10 zieht keine weiteren Schaltvorgänge nach sich. Durch Ausschaltung des Widerstandes 129 wird das Relais 11 vollständig erregt und verbindet durch folgenden Stromkreis das Linienrelais des ersten Gruppenwählers E mit der anrufenden Leitung: Erde, -untere Wicklung des Linienrelais im Gruppenwähler E (nicht dargestellt) , Leitung 39', Kontakt 39, Schaltarm 32, Leitung 1, Teilnehmerstelle, Leitung 2, Schaltarm 30, Kontakt 38, Leitung 38', obere Wicklung des Linienrelais im Gruppenwäh-
So ler E, Batterie, Erde (nicht dargestellt). Das Linienrelais wird in bekannter Weise erregt und schließt einen Stromkreis für das Auslöserelais des Gruppenwählers, welches ebenfalls in bekannter Weise Erde an Leitung 81 anlegt, über welche das Relais 11 erregt gehalten wird. Das Relais 11 betätigt seinen Kontakt 36 und legt Erde an den Schaltarm 31 des Anrufsuchers F an, wodurch eine Belegung seitens eines Leitungswählers durch einen ankommenden Ruf verhindert wird. Der anrufende Teilnehmer ist jetzt mit dem ersten Gruppenwähler verbunden und erhält in bekannter Weise das Freizeichen, worauf er durch Betätigung seiner Nummernscheibe die Verbindung in irgendeiner bekannten Weise herstellen kann.
Da der Anrufordner LE dauernd weitergeschaltet wird, so wird Erde am Schaltarm 110 des Wähler suchers FA am Kontakt 153 des Anrufordners LE vom Relais 106 abgeschaltet. Das Relais 106 wird aberregt und öffnet den Stromkreis der Relais 105 und 104. Die Relais 104 und 105 werden aberregt. Gleichzeitig wird über Kontakt 127 des Relais 105 der. Stromkreis des Drehmagneten 101 des Wählersuchers FA unterbrochen. Der Drehmagnet 101 wird aberregt und schaltet die Schaltarme des Wählersuchers einen Schritt weiter. Durch Aberregung des Relais 104 wird durch Kontakte 125 und 124 der Stromkreis des Relais 102 unterbrochen. Das Relais 102 wird aberregt, wodurch Kontakte 120 und 121 das Anlaßrelais 103 wieder empfangsbereit wird. Der Wählersucher FA sucht in bekannter Weise den nächsten freien Anrufsucher auf, was später noch genauer beschrieben wird.
Anrufsucher steht nicht auf der
anrufenden Leitung loo
Angenommen, der Anrufsucher F stehe bei Eintreffen eines Anrufs seitens der Teilnehmerstelle A nicht auf den Kontakten der an rufenden Teilnehmerstelle, so ist es erforderlich, daß der Anrufsucher durch Stromstöße in Abhängigkeit des von der Relaisanordnung R aufgenommenen Anreizes auf die anrufende Leitung eingestellt wird. Hat der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle A seinen Hörer vom Haken genommen und hierdurch eine Brücke über die Leitungen 1 und 2 hergestellt, so werden die Kontakte 1' und 2' durch die Schaltarme 115 und 119 des dauernd laufenden Anruf Ordners LE aufgesucht. Die Anordnung der Kontakte des Anrufordners LJS geht im einzelnen aus der Abb. 7 hervor. Der Schaltarm 116 des Anrufordners LE berührt den Kontakt 153 erst, nachdem die Schaltarme 115 und 119 die Kontakte 1' und 2' berührt haben. Über Kontakt 153 erfolgt, wie beschrieben, die Prüfung, ob der Anrufsucher bereits auf dem Kontakt der
anrufenden Teilnehmerstelle steht. Befindet sich der Schaltarm 33 des Anruf Suchers F nicht auf dem Kontakt 97, so kommt über den Schaltarm 116 des Wählers LE der Stromkreis für das Relais 106 der Relaisanordnung R nicht zustande, so daß der Stromstoßkreis nicht am Kontakt 132 des Relais 106 unterbrochen wird. Berührt jetzt der Schaltarm 118 den Kontakt 159, so wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde, Kontakt 159, Schaltarm 118, Leitung 149, Kontakt 123, Kontakt 132, Leitung 142, Schaltarm 113 des Wählersuchers FA, Leitung 83, Kontakt 79, Drehmagnet 75 des Anrufsuchers F, Batterie, Erde. Parallel hierzu verläuft ein Stromkreis über Kontakt 79', Leitung 82, Schaltarm 112 des Wählersuchers FA, Leitung 141, Wicklung des Relais 107, Batterie. Der Drehmagnet 75 wird erregt und bereitet, da der Anrufsucher F mit indirektem Antrieb ausgebildet ist, die Fortschaltung des Anrufsuchers vor. Das Relais 107 wird erregt und legt durch Kontakt 133 Erde an Leitung 142 und 149 an, wodurch das Relais 107 in Abhängigkeit der Kontakte 79 und 79' erregt gehalten wird. Ist der Drehmagnet 75 gänzlich erregt worden, so betätigt er seine Kontakte 79 und 79', wodurch der Stromkreis des Relais 107 unterbrochen wird. Der Drehmagnet 75 wird aberregt. Inzwischen hat auch der Schaltarm 118 den Kontakt 159 verlassen. Durch die Aberregung des Drehmagneten 75 werden die Schaltarme 30, 31 und 32 des Anrufsuchers F einen Schritt in der durch die Pfeile gekennzeichneten Richtung weiter geschaltet. Der Schaltarm 33 bleibt auf dem Kontakt 95 eingestellt, da er durch die Sperrklinke 502 (Abb. 5) in Abhängigkeit des Magneten 10 festgehalten wird. Da zwei Schritte des Anrufsuchers F erforderlich sind, um ihn auf die anrufende Leitung einzustellen, so erfolgt, wenn der Schaltarm 116 des dauernd laufenden Wählers LB den Kontakt 152 berührt, keine Erregung des Relais 106, da der +5 Schaltarm 33 nicht auf dem Kontakt 96 steht. Erreicht der Schaltarm 118 den Kontakt 160, so werden dieselben Schaltvorgänge vorgenommen, wie bereits beschrieben. Der Drehmagnet 75 wird erregt und öffnet bei seiner gänzlichen Erregung die Kontakte 79' und 79, wodurch der Drehmagnet 75 aberregt wird und die Schaltarme des Anrufsuchers einen Schritt weiter schaltet. Die Schaltarme 30, 31 und 33 berühren jetzt die Kontakte 2", 1' und Leitung 6. Schaltarm 33 steht auf Kontakt 95. Berührt jetzt der Schaltarm 116 des Wählers LE den Kontakt 151, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde am Kontakt 110 des Wählersuchers FA, Leitung 80, Schakarm 33, Kontakt 95, Leitung 23, Kontakt 151, Schaltarm 116, Leitung 147, Kontakt 128, Wicklung des Relais 106, Batterie. Das Relais 106 bewirkt in der- bereits beschriebenen Weise die Durchschaltung des Anrufsuchers und Anschaltung des ersten Gruppenwählers an die angerufene Teilnehmerstelle. Der Teilnehmer erhält das Freizeichen und betätigt seine Nummernscheibe. Durch die ersten ausgesandten Stromstoßreihen werden die Schaltarme 40 bis 42 des ersten Gruppenwählers £ auf die gewünschte Dekade eingestellt und suchen in dieser eine freie Leitung zu einem Leitungswähler in Abhängigkeit des Prüfschaltarmes 41 und werden auf der ersten freien Leitung, angenommen 42, 44, 45, die zum Leitungswähler H führt, stillgesetzt.
Einstellung des Leitungswählers /i
Nach Belegung des Leitungswählers H erfolgt die Erregung des Linienrelais 13 über die Teilnehmerschleife in bekannter Weise. Das Relais 13 betätigt seinen Kontakt 44, wodurch das Relais 14 erregt wird. Das Relais 14 bereitet einen Stromkreis durch Kontakt 52 vor und legt durch Kontakt 51 Erde an eine gemeinsame Halteader und durch Kontakt 50 Erde an die Auslöseader an. Durch Erde am Kontakt 50 werden die einzelnen Wähler eingestellt gehalten. Erfolgt durch Betätigung der Nummernscheibe an der Teilnehmerstelle A die stoßweise Aberregung des Relais 13, so werden die Stromstöße über Kontakt 44, Kontakt 52, Kontakt 55, Wicklung des Relais 16 zum Hubmagneten 15 übertragen. Das Relais 14 bleibt während der Stromstoßgabe erregt. In Abhängigkeit der ausgesandten Stromstoßreihen werden die Schaltarme 68 bis 70 gehoben. Beim ersten Hebschritt des Wählers wird der Kopfkontakt 55 betätigt, so daß nach Abfall des Re-Iais'i6 nach Beendigung der ersten Stromstoßreihe der Stromstoßkreis an den Drehmagneten 22 angelegt wird. Beim ersten Stromstoß der nächsten Stromstoßreihe wird das Relais 19 erregt. Nach Beendigung der Stromstoßreihe stehen die Schaltarme 68 bis 70 auf der gewünschten Teilnehmerleitung 71 bis 73, welche über Leitungen 3a bis 5a mit der Teilnehmerstelle B verbunden ist. Ist die gewünschte Teilnehmerstelle besetzt, so befindet sich an dem Kontakt 72 Erde. Bevor nun das Verzögerungsrelais 19 zum Abfall kommt, wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde am Kontakt 72, Schaltarm 69, Kontakt 90, Kontakt 65, Wicklung des Relais 18, Batterie. Das Relais 18 wird erregt und schaltet sich in einen Haltestromkreis ein, der von Erde am Kontakt 50, Kontakt 59, Kontakt 65, Wicklung des Relais 18 nach Batterie verläuft. Der Teilnehmer erhält das Besetzt-
zeichen, welches über Kontakt 62 angeschaltet wird. Der anrufende Teilnehmer legt seinen Hörer auf, wodurch die Verbindung in der noch späterhin beschriebenen Weise ausgelöst wird.
Ist der anrufende Teilnehmer frei, so befindet sich an der Leitung 72 weder Batterie noch Erde, und die Verbindung kommt über den Leitungswähler H zustande. Beim ersten Drehschritt des Wählers H wird der Wellenkontakt 93 betätigt, wodurch Kontakt 92 geschlossen wird, welches, nachdem der Leitungswähler eingestellt ist, die Durchschaltung dieses zur Folge hat. Wird das Relais 19, nachdem der Wähler eingestellt ist, aberregt, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde am Kontakt 51, geschlossener Kontakt 92, Kontakt 6o, Kontakt 94, Wicklung des Relais 20, Batterie, Erde. Das Relais 20 wird erregt und hält sich durch Kontakt 65' an Erde angeschaltet. Ferner schaltet das Relais 20 durch Kontakt 64 Erde an Leitung 72 an. Diese Erde kennzeichnet die gefundene Leitung als besetzt. Durch Kontakte 63 und 67 erfolgt die Anschaltung von Rufstrom an die gewünschte Teilnehmerstelle, welcher durch die Rufstrommaschine GEN in Abhängigkeit des Relais 76 angelegt wird. Hebt der Teilnehmer an der TeilnehmerstelleB seinen Hörer ab, so wird eine Brücke über die Leitungen 71 und 73 hergestellt, wodurch das Relais 17 erregt wird. Das Relais 17 schaltet den Rufstrom ab und die Verbindung in bekannter Weise durch.
Das Relais 12 wird erregt und bewirkt eine Stromumkehr in den Sprechverbindungsleitungen, wodurch gleichzeitig Mikrophonspeisestrom angelegt wird.
Auslösung einer Verbindung
Haben die Teilnehmer an den Teilnehmerstellen A und B ihr Gespräch beendet und legen beide ihren Hörer auf, so wird Erde durch Kontakt 50 von der Auslöseader abgeschaltet, sobald das Relais 14 aberregt ist. Gleichzeitig wird Erde am Kontakt 46 abgeschaltet, sobald das Relais 12 aberregt wird, wodurch alle Relais, welche noch erregt waren, aberregt werden. Die Schaltarme des Anrufsuchers F bleiben auf den Kontakten, auf denen sie eingestellt waren, stehen.
Besetztprüfung durch den
Anrufordner
Ist der Anrufsucher F auf die anrufende Teilnehmerstelle A eingestellt worden und durch Kontakt 36 Erde an Leitung 6 angelegt, und ist der Leitungswähler H mit der angerufenen Teilnehmerstelle B verbunden und Erde durch Kontakt 64 an Leitung sa angelegt worden, so ist die Verbindung gegen Belegung seitens eines Leitungswählers oder seitens eines Anrufsuchers gesperrt. Der Anrufordner LE wird jedoch dauernd weitergeschaltet, und der Schaltarm 117 prüft über die Prüfadern den Zustand der einzelnen Verbindungen. Berührt beispielsweise der Schaltarm 117 die Leitung 6 der anrufenden Teilnehmerstelle A, so kommt folgender Strom- _. kreis zustande: Erde an Leitung 6, Schaltarm 117, Leitung 148, Kontakt 124, obere Wicklung des Relais 102, Batterie, Erde. Das Relais 102 wird erregt und schaltet durch Kontakte 120 und 121 Erde und das Anlaßrelais 103 von den Schaltarmen 115 und 119 ab. Da die Teilnehmerstelle A zur Zeit sich in einem Gespräch befindet, so ist eine Brücke zwischen den Leitungen 1 und 2 vorhanden. Wäre jetzt das Relais 102 nicht erregt und hätte durch Kontakte 120 und 121 die Schaltarme 115 und 119 des Anrufordners nicht von der Relaiseinrichtung R abgetrennt, so würde das Relais 103 jedesmal erregt werden, wenn die Schaltarme 115 und 119 die Leitungen der Teilnehmerstelle A beruhren würden. Dieses könnte zu Störungen Veranlassung geben. Durch Anordnung der Schaltarme und Kontakte des Anrufordners LE nach Abb. 7 berührt der Schaltarm 117 die Prüf kontakte eher, als die anderen Schaltarme des Wählers LE den Kontaktsatz erreicht haben. Es ist demnach das Relais 102 schon früher erregt, bevor die Kontakte 115 und 119 wirksam werden können. Das Relais 102 bleibt so lange erregt, bis der Schaltarm 117 die zugehörigen Kontakte verlassen hat und die er erst verläßt, nachdem die Schaltarme 115 und 119 ihre zugehörigen Kontakte bereits verlassen haben.
Verhinderung von Falschverbindungen
Da bei Abnehmen des Hörers seitens des Teilnehmers einer Teilnehmerstelle Erde nicht an die Prüfader angelegt wird, und da Leitung 6 nicht eher geerdet wird, bevor der Anrufsucher F mit der anrufenden Leitung verbunden ist, besteht die Möglichkeit, daß sich ein Leitungswähler auf eine Teilnehmersteile einstellen kann, an der bereits der Hörer abgehoben wurde. Die Leitung 6 steht für ankommenden Verkehr der Teilnehmerstelle A in derselben Weise mit einem Vielfachfeld von Leitungswählern in Verbindung wie die Leitung S für ankommenden Verkehr der Teilnehmerstelle B. Der Auf prüf Vorgang eines Leitungswählers auf eine Teilnehmerstelle wurde bereits bei der Einstellung des Leitungswählers H auf die Teilnehmerstelle B beschrieben. Wird also die Teilnehmerstelle A von einem Leitungswähler belegt, so wird Erde vom Leitungswähler aus an die Lei-
tung 6 angelegt, so daß, wenn sich der Schaltarm 31 des Anrufsuchers auf den Kontakt, der mit der Leitung 6 verbunden ist, einstellt, bereits Erde an diesem liegt. Da die Teilnehmerstelle A gleichzeitig angerufen hat, könnte eine Durchschaltung des Anrufsuchers in Abhängigkeit der Relaisahordnung R erfolgen. Dieses wird jedoch durch Kurzschluß des Relais ii verhindert, der wie folgt zustande kommt: Bei Erregung des Relais 105 in der Relaisanordnung R bei Eintreffen eines Anrufes wurde Erde über Widerstand 129, Kontakt 126, Leitung 140, Schaltarm 111 des Wählersuchers FA, Leitung 81, Wicklung des Relais 11, Widerstand 35 an Batterie angelegt. Das Relais 11 ist so ausgebildet, daß es bei seiner Erregung den Kontakt 34 betätigt, bevor die anderen Kontakte betätigt werden. Wird es in Reihe mit den Widerständen 129 und 35 erregt, so schließt es mir den Kontakt 34, erhält jedoch nicht genug Strom,' gänzlich anzusprechen, um die anderen Kontakte zu betätigen. Wird jetzt der Schaltarm 31 des Anruf suchers F auf die geerdete Leitung 6 eingestellt, so wird das Relais 11 durch diese Erde am Schaltarm 31 über Kontakt 36, Kontakt 34 kurzgeschlossen, so daß es bei den folgenden Schaltvorgängen nicht erregt werden kann. Wird jetzt das Relais 106 in der Relaisanordnung R erregt, was eine Durchschaltung des Anrufsuchers nach sich ziehen würde, so kann das Relais Ii infolge des Kurzschlusses nicht erregt werden. Die Relaisanordnung R kehrt dann bereits in der beschriebenen Art in ihre Empfangsbereitschaft zurück, und "der Wählersucher FA sucht den nächsten freien Anrufsucher der Anrufsuchergruppe aus. Gelangt der Wähler LE bei seiner weiteren Umdrehung mit seinem Schaltarm 117 wieder auf den inzwischen geerdeten Kontakt 6, so wird das Relais 102 erregt und verhindert, wie bereits beschrieben, eine Anschaltung der Relaisgruppe R,
Wählersucher FA
Wie bereits beschrieben, wurde bei Aberregung des Drehmagneten 101 des Wählersuchers FA dieser einen Schritt weiter geschaltet. Angenommen, der Wählersucher FA sei hierbei auf die Leitungen 80 bis 83 eingestellt worden, welche zu einem besetzten Anrufsucher führen. Es befindet sich dann an Leitung 81 Erde, welche über Schaltarm in, Kontakte 126 und 114, Leitung 144, Kontakt 127, Wicklung des Drehmagneten 101 mit Batterie verbunden wird. Der Drehmagnet ίο ι wird erregt und öffnet seinen Erreger-Stromkreis durch Kontakt 114. Die Schaltarme werden hinwiederum einen Schritt weiter geschaltet, und sollte die nächste Leitung ebenfalls besetzt sein, so befindet sich wieder Erde an der vom Schaltarm 111 aufgesuchten Leitung. Der Magnet 101 wird wieder erregt und schaltet die .Schaltarme hinwiederum einen Schritt weiter, bis der Schaltarm in eine Leitung berührt, an die keine Erde angelegt ist.
Um das Verständnis der Erfindung nicht unnötig zu erschweren, ist auf den Zeichnungen nur das unbedingt zum Verständnis der Erfindung Erforderliche dargestellt. Ferner ist die Erfindung auf das Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. In der Praxis würden selbstverständlich zwei oder mehrere Anrufsuchergruppen und zwei oder mehrere Anrufordner mit den zugehörigen Relaisanordnungen vorgesehen werden. Ferner würde bei Vielfachschaltung von zwei Anruf ordnern eine größere Betriebsgeschwindigkeit erreicht werden können. Desgleichen könnte der Wählersucher FA mehreren Gruppen von Anrufsuchern zugänglich sein, so daß, falls eine Relaisanordnung oder ein Anrufordner gestört wäre, die Anrufe durch die andere An-Ordnung erledigt werden könnten. Desgleichen ist die Erfindung nicht auf Anrufsucher mit nur 25 Kontakten beschränkt, sondern es können auch mehr oder weniger Kontakte vorgesehen werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern, bei denen ein einer Teilnehmergruppe zügeordiietes Rufrelais beim Auftreffen eines dauernd laufenden Zwischenschaltwerkes auf eine anrufende Leitung den Anruf aufnimmt und sich unabhängig vom Zwischenschaltwefk bindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis des Anrufsuchers zwecks Stillsetzung dieses auf der anrufenden Leitung über Kontakte (z. B. 33, 95) des Anruf suchers, die die jeweilige Einstellage, aus der der Anrufsucher angereizt wird, kennzeichnen, und über einen Schaltarm des Zwischenschaltwerkes verläuft.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des das Rufrelais vorübergehend an die Teilnehmerleitung anschaltenden Zwischenschaltwerks derjenigen der Anrufsucher entgegengesetzt ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Einstellage des in Anspruch genommenen Anrufsuchers über einen besonderen Schaltarm (33) des Anruf suchers gekennzeichnet wird.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den besonderen
    Prüfzwecken dienende Schaltarm (33) des Anrufsuchers von den anderen Schaltarmen unabhängig beweglich angeordnet ist.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ingebrauchnahme eines Anrufsuchers der die Einstellage kennzeichnende Schaltarm (33) unter dem Einfluß von Sperrmitteln zunächst zurückgehalten wird und dann den anderen Schaltarmen nacheilt.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel des Schaltarmes elektromagnetisch beeinflußt
    «5 werden.
  7. 7- Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte im Zwischenschaltwerk, über welche der Prüfstromkreis zustande kommt, gegen die Kontakte, über welche der Anreiz erfolgt, derart versetzt sind, daß der Prüfstromkreis erst zustande kommt, nachdem der Anreiz aufgenommen ist.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ärbeitsstromkreis zur Einstellung eines Anrufsuchers vom Zwischenschaltwerk gesteuert wird.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Arbeitsstromkreises über Kontakte im Zwischenschaltwerk erfolgt, welche gegenüber den Prüfkontakten derart angeordnet sind, daß das Zustandekommen des Arbeitsstromkreises gegenüber dem Prüfstromkreis verzögert wird.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfrelais (102) im Zwischenschaltwerk beim Auftreffen über besetzte Leitungen eine Beeinflussung des Rufrelais (z. B. durch Abschaltung) verhindert.
  11. 11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Prüfstromkreis des Prüfrelais (102) schließenden Kontakte (5, 6, 117) im Zwischenschaltwerk gegenüber den den Anrufstromkreis schließenden Kontakten voreilend angeordnet sind.
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (102) nach Aufnahme eines Anrufes durch das Rufrelais (103) gegenüber weiteren Anrufen bis zur Erledigung des aufgenommenen Anreizes letzteres sperrt.
  13. 13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bindung des den Anreiz aufnehmenden Rufrelais (103) bewirkende Stromkreis den Erregerstromkreis des Sperrelais (102) bildet. .
    Hierzu 2 Blatr Zeichnungen
DEA50806D 1926-07-06 1927-05-01 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern Expired DE608284C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US120547A US1767861A (en) 1926-07-06 1926-07-06 Telephone system
US229018A US1767862A (en) 1926-07-06 1927-10-27 Telephone system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE608284C true DE608284C (de) 1935-01-21

Family

ID=26818483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA50806D Expired DE608284C (de) 1926-07-06 1927-05-01 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1767862A (de)
DE (1) DE608284C (de)
FR (1) FR631166A (de)
GB (1) GB274033A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535771A (en) * 1946-05-15 1950-12-26 Automatic Telephone & Elect Contact spring operation and drive in automatic switch
US2852615A (en) * 1954-11-03 1958-09-16 Gen Telephone Lab Inc Two-digit rotary switch
GB1475878A (en) * 1973-11-02 1977-06-10 Coal Ind Sequence control circuit

Also Published As

Publication number Publication date
US1767862A (en) 1930-06-24
FR631166A (fr) 1927-12-15
GB274033A (en) 1928-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE608284C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern
DE595929C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen
DE546288C (de) Schaltungsanordnung zur zwangsweisen Trennung niederwertiger Verbindungen zugunsten hochwertiger Verbindungen in Anlagen mit an einer Gesellschaftsleitung liegenden Anschlussstellen
DE659503C (de) Fernsprechanlage mit Haupt- und Untervermittlungsstellen
DE322204C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen von Fernsprechaemtern mit selbsttaetigem oder halbselbsttaetigem Betrieb
DE613334C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE399151C (de) Fernsprechanlage mit elektromechanisch gesteuerten Schaltvorrichtungen
DE655921C (de) Waehler mit mehreren Schaltarmsaetzen, insbesondere in Fernsprechanlagen
DE583266C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welcher zunaechst auf eine bestimmte Verkehrsrichtung eingestellte Waehler von den nachfolgenden Nummernstromstossreihen auf andere Verkehrsrichtungen umgesteuert werden
DE686461C (de) Anordnung zur Registrierung von Zeichen, die mittels der Nummernscheibe oder aehnlicher Zeichengeber von selbsttaetigen Fernsprechanlagen gegeben werden
DE956698C (de) Schaltungsanordnung fuer einen Hebdrehwaehler-Anrufsucher fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen
AT121816B (de) Schaltungsanordnung für den Anrufstrom in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
DE323151C (de)
DE631911C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung verschiedenwertiger Verbindungen ueber dieselben Verbindungseinrichtungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE326344C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetig betriebene Unterzentralen mit kombiniertem Anrufsucher und Leitungswaehler
AT87792B (de) Selbsttätige Fernsprechanlage.
DE322248C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE406219C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Vorwaehlern ohne besondere Ruhestellung
DE438907C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen
AT90063B (de) Automatisches Telephonsystem.
DE900106C (de) Fernsprechsystem
AT81613B (de) Telephonsystem. Telephonsystem.
DE310810C (de)
AT62799B (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen.
DE526097C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb