DE615489C - Vorrichtung zum Einstellen des Druckwerkes in UEbereinstimmung mit der Anzeigevorrichtung an Neigungswaagen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Druckwerkes in UEbereinstimmung mit der Anzeigevorrichtung an Neigungswaagen

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DE615489C
DE615489C DESCH98917D DESC098917D DE615489C DE 615489 C DE615489 C DE 615489C DE SCH98917 D DESCH98917 D DE SCH98917D DE SC098917 D DESC098917 D DE SC098917D DE 615489 C DE615489 C DE 615489C
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DE
Germany
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pendulum
printing unit
inclination
movement
stop
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Expired
Application number
DESCH98917D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Peuker
Dipl-Ing Kurt Rathke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen des Druckwerkes in Übereinstimmung mit der Anzeigevorrichtung an Neigungswaagen Die Erfindung betrifft eine Neigungswaage, bei welcher die Wiegeergebnisse sowohl auf eine Anzeigevorrichtung als auch auf ein Druckwerk übertragen werden und bei der ein Teil des Druckwerkes hei der Bewegung des Pendels aus seiner jeweiligen Gleichgewichtslage bis zur Anlage des von den nach einer bestimmten Unterteilung des gesamten Ausschlages angeordneten Anschlägen dem jeweiligen Wiegeergebnis nächstliegenden Anschlagges an einem Gegenanschlag eingestellt wird. Bei den bekannten Waagen dieser Art ist es schwierig, die Anzeigeskala mit dem Druckwerk so in Übereinstimmung zu bringen, daß die abgelesenen und die abgedruckten Wiegeergebnisse völlig übereinstimmen. Aber selbst wenn die Anzeigeskala auf das genaueste eingeteilt und die gleiche Sorgfalt bei der Herstellung des Druckwerkes beobachtet worden ist, so, ist damit noch nicht die genatie Übereinstimmung gesichert. -Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, diesen Übelständen dadurch zu begegnen, daß die nach einer bestimmten Unterteilung angeordneten Anschläge verstellbar sind, um dadurch die auf das Druckwerk übertragene Bewegung des Pendels aus seiner jeweiligen Gleichgewichtslage bis zum nächsten Anschlag je nach Bedarf zu vergrößern oder zu verkleinern. Diese Verstellbarkeit der Anschläge erfolgt auf einem Kreisbogen um die Pendelachse. Die Anschläge werden auf diesem Kreisbogen so eingestellt, daß beim Anstoßen derselben gegen den Gegenanschlag genau die entsprechende Zahl oder der entsprechende Teilstrich an der Anzeigeskäla erscheint. In dieser Lage wird dann der betreffende verstellbare Anschlag gesichert.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist ferner eine Vorrichtung zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Pendel und dem Druckwerk vorgesehen, durch welche nach der richtigen Einstellung der verstellbaren Pendelanschläge das Druckwerk mit der Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung gebracht wird. Diese Vorrichtung besteht aus einer zangenartigen, die Bewegung des Neigungspendels auf das Druckwerk übertragenden Kupplungsvorrichtung, die derart kulissenartig ausgebildet ist, daß in bei nur mit einer Anzeigevorrichtung versehenen Neigungswaagen bekannter Weise die mit ihr verbundene, das Druckwerk antreibende Zahnstange in der Kulisse radial zur Pendelachse verstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Ahb-. i zeigt eine schematische Gesamtansicht der Waage, Abb. z eine seitliche Teilansicht der Übertragungsvorrichtung vom Neigungspendel zum Druckwerk.
  • Der Lastzug P der Wiegebrücke wird in der bei Neigungswaagen üblichen Art durch ein Band a, das auf das Kurvenstück b aufläuft, auf das Neigungspendel c übertragen. An diesem Neigungspendel befindet sich in ebenfalls üblicher Anordnung eine Amzeigeskala d, deren Gewichtsangaben je nach dem Ausschlag des Neigungspendels entweder direkt oder nach optischer Vergrößerung abgelesen werden. Am Neigungspendele befindet sich ferner ein Kreissegmente, welches einzelne Anschlagstücke f, g, h usw. trägt. Eine am festen Teil. der Waage um die Achsei drehbar angeordnete Ike k wird in Abhängigkeit von dem Druckvorgang derartig gegen dieses Segment e geführt, daß es bei der bei dem Ausführungsbeispiel durch Rückführung erzielten Bewegung des Neigungspendels jeweils gegen den nächstliegenden Anschlag f, g, lt anschlägt. Die von dem Neigungspendel zwischen seiner Gleichgewichtsstellung und dem Anschlagsvorgang zurückgelegte Bewegung, die sog. Reststrecke, wird dann auf das Druckwerk in vergrößertem Alaßstabe übertragen, während sich die Typen der höheren Zahlenstehen direkt am Neigungspendel bzw. an dem Segment e befinden und dort abgedruckt werden. Die Übertragung (der Bewegung entsprechend der Reststrecke auf die Druckvorrichtung erfolge im vorliegenden Fall durch eine zangenartige Vorrichtung Z, die durch eine Führung m in den Rollenn so geführt ist, daß sie sich im Kreisbogen um die Schneidenachse des Neigungspendels bewegt, und die sich durch Betätigung eines nicht gezeichneten Gestänges vom Druckhebel aus an dem Segmente festklemmt und mit diesem gemeinsam die Reststrecke zurücklegt. Die zangenartige Vorrichtung, die mit dem Druckwerk in Verbindung steht, bewirkt also eine entsprechende Verstellung der zugehörigen Drucktypenräder.
  • Um gemäß dem Erfindungsgedanken die Einregelung der Druckvorrichtung entsprechend der Einteilung der Anzeigeskala zu ermöglichen, ist die zangenartige Vorrichtung kulissenartig ausgebildet, wobei sich in dem Schlitz der Kulisse ein Stein o verschieben läßt, dei die. Zahnstange p, welche ihre Bewegung auf das Zahnrad q überträgt, radial zur Pendelachse verstellt. Das Zahnrad g veranlaßt eine entsprechende Verstellung der Drucktypen. -Die Einregelung zwecks Übereinstimmung der Anzeigeskala mit der Druckvorrichtung einerseits und den Anschlägen anderseits geht dann in der Weise vor sich, daß zunächst jeder einzelne Anschlag f, g, h usw. unter Beobachtung der Anzeigeskala gegen die Klinke k geführt wird. Die Anschlagstücke f, g, 1z usw., die zunächst auf dem Segmente verschiebbar sind, werden dann jeweils so weit verschoben, his » bei ihrem Anschlag gegen die Klinke k genau der entsprechende Teilstrich an der Ableseskalaerscheint. Nachdem alle Anschläge auf diese Weise eingeregelt und in der einmal eingestellten Stellung, beispielsweise durch Verbohren, befestigt sind, wird der Stein o in dem Schlitz ebenfalls unter Beobachtung der Ableseskala so lange verschoben, bis der Abdruck der einzelnen Typen der Druckvorrichtung mit der Einstellung der entsprechenden Teilstriche der Ableseskala vollkommen übereinstimmt. Darauf wird auch dieser Stein festgeklemmt; @die genaue Einregelung der gesamten Vorrichtung ist beendet und die gewünschte Übereinstimmung zwischen Druck-und Anzeigevorrichtung erreicht.
  • Anstatt die Zangenvorrichtung kulissenartig auszubilden, kann die Einregelung der übersetzung auch in der - Wise vor sich gehen, daß die Zange selbst nach oben oder unten verschoben wird, so daß sie an verschiedenen Punkten des Segmentese angreift. Je nach der Entfernung dieses Punktes von der Schneidenachse ist die Übersetzung zwischen Neigungspendel und Druckvorrichtung kleiner oder größer. In diesem Falle kann auf eine besondere Führung der zangenartigen Vorrichtung verzichtet werden und an denen Stelle -eine Führung der Zahnstange selbst treten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Neigungswaage, bei welcher die Wiegeergebnisse sowohl auf eine Anzeigevorrichtung als auch auf ein Druckwerk übertragen werden und bei der ein Teil des Druckwerkes bei der Bewegung des Pendels aus seiner jeweiligen Gleichgewichtslage bis zur Anlage des von den nach einer bestimmten Unterteilung des gesamten Ausschlages angeordneten Anschlägen dem jeweiligen Wiegeergebnis nächstliegenden Anschlages an einem Gegenanschlag eingestellt wird, dadurch belceiinzeichnet, daß die einzelnen nach einer bestimmten Unterteilung angeordneten Anschläge (f, g, h . . .) auf einem Kreisbogen (e) um die Achse des Neigungspendels (c) zwecks Übereinstimmung des bei der Bewegung des Pendels (c) aus seiner Gleichgewichtslage einstellbaren Druckwerkes (q) mit den Teilstrichen der Anzeigeskala (d) verstellbar sind.
  2. 2. Neigungswaage nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Bewegung des Neigungspendels. (c) aus seiner Gleichgewichtslage bis zum nächstliegenden Anschlag auf das Druckwerk (q) eine mit dem Pendel (c) kuppelhare Zangenvorrichtung (L) o. dgl. vorgesehen ist, die in einem bestimmten Abstand von dem Pendeldrehpunkt geführt und derart kulissenartig ausgebildet ist, daß in bekannter Weise bei Verschiebung des Angriffspunktes der die Bewegung auf das Druckwerk (g) übertragenden Zahnstange (p) in der Kulisse radial zur Pendelachse das übersetzungsv-erh'ältnis zwischen Pendelausschlag und Druckwerk (q) geändert wird.
DESCH98917D 1932-09-20 1932-09-20 Vorrichtung zum Einstellen des Druckwerkes in UEbereinstimmung mit der Anzeigevorrichtung an Neigungswaagen Expired DE615489C (de)

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