DE8809990U1 - Vorrichtung zum Abdecken von Bodenpflanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdecken von Bodenpflanzen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protection of plants
    • A01G13/30Ground coverings
    • A01G13/32Mats; Nets; Sheets or films
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1438Covering materials therefor; Materials for protective coverings used for soil and plants, e.g. films, canopies, tunnels or cloches
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Vorrichtung zum Abdecken von Bodenpflanzen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von auf dem Boden wachsender Pflanzen, mit mindestens einer eine Ober- und eine dem Bogen zugewandten Unterseite aufweisenden Folie.
Folien zum Abdecken von Pflanzen sind bekannt. Diese dienen in der Regel zum Schutz gegen unerwünschte Witterungseinflüsse, insbesondere gegen Kälte und Schnee.
Diese Folien verbleiben lange Zeit auf den Pflanzen, bis die widrige Witterungsperiode beendet ist oder die Pflanzen groß genug geworden sind, den Witterungsbedingungen zu widerstehen .
Diese bekannten Folien gestatten durch in ihnen ausgebildeten Schlitzen einen Austausch der Luft zwischen den abgedeckten Pflanzen und über der Folie befindlichen Umgebung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Folie der genannten Gattung zu schaffen, die eine gleichmäßige Bewässerung der abgedeckten Fläche ermöglicht.
Bankverbindung: Bayer. Veremsbanlc MSmlicn, Vati· 62i 404 (AlZ TKJ 203 JOj I (bitgirokonto: MOndwn 270 44-802 (BtZ 700100 80)
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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Unterseite der Folie Einrichtungen zum Ableiten von sich auf oieser Seite bildendem Kondenswasser angeordnet ist.
Wenn eine neuerungsgemäße Folie über die Pflanzen gedeckt wird, bevor sich auf der Pflanze niedergeschlagener Tau durch eine sich ändernde Umgebungstemperatur in die Atmosphäre verdunsten kann, so kondesiert die feuchte Luft an der Unteren ;*· «^ *4***t CnIin *..nn»; ~4__ Lrn^nnn ·..____.„ ,j.. .»-»u ,-&igr; -: &Lgr; r: »»: «u^
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gen zum Ableiten gleichmäßig verteilt zum Boden geleitet wird. Die Einrichtungen zum Ableiten dienen somit zum einen als Kondensationskerne und zum anderen beschleunigen sie infolge ihrer im wesentlichen geneigten Seitenflächen das Zusammenfließen einzelner Kondensationstropfen und somit das Abfließen, wobei das Abfließen an der stets gleichen Stelle dazu führt, daß beispielsweise ein von der Einrichtung zum Ableiten herabfallender Tropfen nicht auf beispielsweise einem Blatt liegen bleibt, um dann wieder erneut zu verdunsten, sondern zusammen mit einem nachfallenden Tropfen weiter abwärts in Erdreich fließt, wo er absorbiert wird. Mit der Neuerung ist es beispielsweise möglich, dem Boden sich als Tau niederschlagende Luftfeuchtigkeit später tropfenweise zuzuführen. Ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung verdunstet der Tau nach Erhöbung der Umgebungstemperatur wieder, ohne daß der Boden Gelegenheit hatte, dieje Feuchtigkeit aufzunehmen .
In den Unteransprüchen sind verschiedene Ausgestaltungen der Einrichtung zum Ableiten von Kondenswasser angeordnet, die jeweils günstige Ausgestaltungen darstellen und je nach Aufforderung gewählt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele unter Zuhilfenahme der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen die Figuren 1-6 verschiedene Ausführungs-
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formen Vorrichtung zum Abdecken von Pflanzen mit
schiedlichen Einrichtungen zum Ableiten des Kondenswasser.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Folie 1 mit einer Unterseite 2 ausgebildete Einrichtung 3 zum Ableiten von sich auf dieser Seite bildenden Kondenswasser. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Einrichtung 3 aus Fasern, Granulatkörpern und/oder Schnitzeln, die an der
durch Anwerfen des Faser-Granulatkörper-und/oder Schnitzelguts an die Folie geschehen, kurz nachdem diese den Extruder verlassen haben, also im Bereich des Extruderausgangs.
Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung 3 ist aus einem gewölbeartig ausgebildeten Folienaufbau 4 hergestellt. Dieser gewölbeartige Folienaufbau weist jeweils nach unten zusammenlaufende Folienbereiche auf, von denen die Wassertropfen ablaufen können.
In Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines solchen Bereichs gezeigt, wobei hier die gewölbeartige Ausbildung an einer Trägerfolie 10 befestigt ist. Die gewölbeartige Ausbildung kann so ausgestaltet sein, daß die zusammenlaufenden Spitzen hütchenförmig ausgebildet sind, eine alternative Ausführungsform kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß in länglicher Gewölbeform ausgebildete einzelne Bahnen zum einen an den Abtropfenden in Längsrichtung miteinander verschweißt und zum anderen in geeigneter Weise an einer Trägerfolie befestigt sind.
Eine ähnliche Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt, bei diesem Ausbildungsbeispiel ist jedoch auf eine Trägerfolie verzichtet worden, so daß die Einrichtung 3 zum Ableiten des Kondenswassers im wesentlichen aus in Längsrichtung verlaufenden Streifen 9 bestehe, die von einer Folie herabhängen.
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In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, wobei die Einrichtung zum Ableiten aus kegel- oder kegelstumpf förinigen Gebilden 6 besteht, deren Kegel oder Kegelstumpfspitzen 7,7' nach unten auf den Boden gerichtet sind. Auch diese Ausfiihrungsform kann mit einer zusätzlichen Trägerf'olie ausgebildet sein, wodurch sich eine besondere Stabilität ergibt. Die Kegel oder die Kegelstumpfspitzen kön-
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wal-;e in die Folie eingearbeitet werden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausf ührungsbeispie.l sind als Einrichtung zum Ableiten Fäden 8 in regelmäßigen Abständen an der Unterseite der Folie angeklebt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere kann beispielsweise die gewölbeartige Ausbildung auch in umgekehrter Weise ausgeführt werden, so daß die Ausrundungen nach unten gewandt sind und sich jedenfalls stets ein einzelner tiefster Punkt oder eine einzelne tiefste Mantellinie ergibt, zu welchem geometrischen Ort das Kondenswasser abfließen möchte.

Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE Vorrichtung zum Abdecken von Bodenpflanzen
1. Vorrichtung zum Abdecken von auf dem Boden wachsender
Pflanzen, mit mindestens einer eine Ober- und eine dem
Boden zugewandten Unterseite aufweisenden Folie, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (2) Einrichtungen
(3) zum Ableiten von sich auf dieser Seite bildendem
Kondenswasser angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) zum Ableiten von Kondenswasser aus
Fasern, Granulatkörnern und/oder Schnitzeln jeweils geeigneter Form besteht, die an der Unterseite (2) befestigt sind und das Kondenswasser ableiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) aus einem gewölbeartig ausgebildeten Folier.Aufbau (4) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus kegel- oder kegelstumpfförmigen Gebilden (6) besteht, deren Kegel- oder Kegelstumpfspitzen (7,7*) nach unten auf den Boden gerichtet sind.
Bonkv«fbindung, Bayer. Vereintbank Men<Jwnj Vonli «5i.<tn (Uli 79<J2AJJ(J j· ioitglfokonto&igr; MOnch«n 27044&Iacgr;&KHgr;&EEgr; (BLZ /DOIOOM)
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus von der Unterseite (2) der Folie
nach unten hängenden Fäden (8) und/oder Streifen (9) besteht.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Einrichtungen
if zum Ableiten versehene Folie (10) an einem bahnartig
:f ausgebildeten Träger befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bahnartige Träger eine Folie (11) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich net, daß die mit den Einrichtungen (3) zum Ableiten versehene Folie und die Trägerfolie (10) zumindest teilweise miteinander verschweißt sind.
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