DE881780C - Haemmer-Vorrichtung zur Behandlung von Metallflaechen od. dgl., z. B. zum Entrosten - Google Patents

Haemmer-Vorrichtung zur Behandlung von Metallflaechen od. dgl., z. B. zum Entrosten

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Publication number
DE881780C
DE881780C DEA14268A DEA0014268A DE881780C DE 881780 C DE881780 C DE 881780C DE A14268 A DEA14268 A DE A14268A DE A0014268 A DEA0014268 A DE A0014268A DE 881780 C DE881780 C DE 881780C
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DE
Germany
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plate
pins
hammer
striker pins
guide
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Expired
Application number
DEA14268A
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English (en)
Inventor
Paul Von Arx
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P Von Arx & Co A G
Original Assignee
P Von Arx & Co A G
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
    • B08B7/02Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by distortion, beating, or vibration of the surface to be cleaned
    • B08B7/022Needle scalers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/275Tools having at least two similar components
    • B25D2250/285Tools having three or more similar components, e.g. three motors
    • B25D2250/291Tools having three or more parallel bits, e.g. needle guns

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Hämmer-Vorrichtung zur Behandlung von Metallflächen od. dgl., z. B. zum Entrosten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Metallflächen od. dgl. durch mechanische Einwirkung auf dieselben, z. B. zwecks Entrostung, oder zur Reinigung von Steinflächen. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch eine Vielzahl von einzeln in einem Führungsglied längs geführten, mit je einem Kopfteil versehenen Schlagstiften, die unter Federwirkung in einer zurückgezogenen Lage; gehalten, werden und mit denen ein durch Antriebsmittel hin und her bewegter Schläger durch Vermittlung von Puffermitteln derart zusammenwirkt, daß sie, wenn sie bei in Betrieb gesetzter Vorrichtung mit ihren Spitzen auf den zu entrostenden Metallkörper abgestutzt werden, auf diesen letzteren Vibrationsschläge ausüben und den Rost so Weghämmern. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, jedoch nur insoweit, als dies zum Verständnis der Erfindung notwendig ist.
  • Fig. i ist ein Vertikalschnitt durch den Kopfteil der Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform; Fig. a ist eine Konstruktionsvariante dieser Vorrichtung und Fig. 3 eine Seitenansicht des Kopfteiles der Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform; Fig. 4 zeigt eine als Hammer ausgebildete Vorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform, zum Teil im Schnitt, und Fig. 5 eine Stirnansicht zu Fig. 4.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. i hat ein rohrförmiges Gehäuse io mit einer verengten Austrittsöffnung. In einem gewissen Abstand von dieser letzteren ist in diesem Gehäuse io eine Führungsscheibe i i verschiebbar gelagert, die zwei entgegengesetzt gerichtete Zapfen 1r11 aufweist, welche in zwei vertikale Schlitze ioa im Gehäuse io geführt sind. Die Führungsscheibe i i hat eine Vielzahl von Bohrungen, in welchen mit einem Kopfteil versehene Schlagstifte 12 verschiebbar eingesetzt sind. Diese Schlagstifte 12 sind somit in der Scheibe i i längs geführt, und zwar sind die Bohrungen in der letzteren so ausgeführt, daß der Bündel, der von der Gesamtheit der Schlagstifte gebildet wird, nach außen hin leicht konisch verläuft. Auf den Köpfen der Schlagstifte 12 liegt ein ein Puffermittel bildendes Gummipolster 13, das sich im Gehäuse io ebenfalls verschieben kann. Die Führungsscheibe i i ist der Wirkung von Zugfedern 14 ausgesetzt,- die einerends an den Zapfen, i i11 und andernends an seitwärts ragenden Stiften des Gehäuses io befestigt sind, wodurch die Schlagstifte 12 mit ihren Kopfteilen in Anschlag gegen das Gummipolster 13 gedrückt werden, das seinerseits dadurch in Anlage gegen den plattenförmigen Kopfteil eines im Gehäuse io längs geführten Schlägers 15 gehalten wird. Dieser Schläger 15 ist in Verbindung mit Steuermitteln geeigneter Art, die den Schläger nach Art eines Lufthammers hin und her zu bewegen vermögen. Diese Mittel können wie bei einem Lufthammer pneumatischer Art sein; können gegebenenfalls aber auch .elektrischer Art sein. Da diese Steuermittel an sich bekannt sind und im Zusammenhang mit der Vorrichtung nur eine Anwendung an sich bekannter Mittel darstellen, erübrigt :es sich, dieselben hier näher darzustellen und zu erläutern.
  • Im Betrieb der Vorrichtung führt der Schläger 15, wie oben. erwähnt, eine hin und her gehende Bewegung aus. Die Vorrichtung selbst wird zweckmäßig unter Anwendung eines leichten Anpreßdruckes mit den Schlagstiften 12 auf der zu entrostenden Stelle eines Metallkörpers (Rohrleitung, Balken usw.) abgestützt. Den andernends gegen das Gummipolster 13 federnd abgestützten Schlagstiften 1z werden vom Schläger schnell aufeinanderfolgende Schläge erteilt, die durch die Stifte 12 als Vibrationsschläge auf den Metallkörper übertragen werden, wodurch der an dieser Stelle vorgesehene Röstansatz weggehämmert wird.
  • In Fig. 2 ist der Kopfteil 16 einer ähnlichen Vorrichtung gezeigt, bei der aber die Schlagstifte 16a ungleich lang sind, um damit auch in Ecken gelangen zu können.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 sind die Schlagstifte 17 in einer Führungsplatte 18 geführt, die ihrerseits verschiebbar auf Balzen ig gelagert ist, welche eine starre Verbindung zwischen einer oberen und einer unteren Tragplatte 20 bzw. 21 bilden. Die Schlagstifte 17 durchsetzen auch die untere Tragplatte 21 und tragen Schraubenfedern 22, die sich mit einem Ende gegen die Tragplatte 21 abstützen und mit ihrem anderen Ende in Umfangsrillen der Stifte 17 verankert sind. Auf diese Weise werden die Stifte 17 mit ihren Köpfen in Anlagen gegen die obere Seite der Platte 18 gehalten. Anderseits sind auf den Bolzen ig zwischen den beiden Platten 18 und 21 starke Druckfedern 23 vorgesehen, die die Führungsplatte 18 nach oben in Anlage gegen das untere .Ende des auch hier durch an sich bekannte Steuermittel hin und her bewegten Schlägers 24 drücken. Die Schlagstifte 17 werden somit jeder für sich von einer eigenen Feder 17 nach unten gedrückt, während sie in ihrer Gesamtheit unter dem Einfluß der Federn 23 in entgegengesetztem Sinne beeinflußt werden. Die fiedern 23 sind so bemessen, daß sie zusammen stärker sind als die Federn 22, so daß die Führungsplatte 18; wie oben erwähnt, tatsächlich in Anlage gegen den Schläger 24 gehalten wird. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist ähnlich wie diejenige der Vorrichtung nach Fig. i, indem auch hier den unter dem Einfluß von Federmitteln stehenden Stiften mittels des Schlägers 2q. Vibrationsschläge erteilt werden, dank welchen der Metallkörper durch Hammerwirkung von Rostansätzen gesäubert werden kann.
  • Gemäß Fig. q. und 5 ist die Vorrichtung als Hammer ausgebildet, der zwei entgegengesetzt angeordnete Nadelbünde125 und 26 aufweist. Die Nadeln sind auch wieder in einer gelochten Platte geführt und sind mit ihrem Kopfende im Eingriff mit einem leicht auswechselbaren Hilfsgummipuffer 27. Zwischen diesem und einem Hauptgummipuffer 28 ist eine Metallscheibe 30. Alle diese Teile sind in einem rohrförmigen Gehäuse 29 untergebracht. 31 ist der Hammerstiel, an dem die Vorrichtung zur Behandlung der gewünschten Metall-oder Steinfläche gefaßt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hämmer-Vorrichtung zur Behandlung von Metallflächen od. dgl., z. B: zurr Entrosten, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von einzeln in einem Führungsglied (ii bzw. 18) längs geführten, mit je einem Kopfteil versehenen Schlagstiften, (12 bzw. 17 bzw. 25, 26), die unter der Wirkung elastischen Mittel (1q. bzw. 23) in einer zurückgezogenem: Lage gehalten werden und mit denen ein zweckmäßig durch hydraulische Antriebsmittel hin und her bewegter Schläger (15 bzw. 2q.) durch Vermittlung von Puffermitteln (13 bzw. 22) derart zusammenwirkt, daß sie, wenn sie bei in Betrieb gesetzter Vorrichtung mit ihren Spitzen auf den zu entrostenden Metallkörper abgestützt werden, auf diesen letzteren Vibrationsschläge ausüben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied in einer mit Bohrungen für die Schlagstifte versehenen Platte (ii bzw. 21) besteht, die unter dem Einfluß der elastischen Mittel (1q. :bzw. 23) die Schlagstifte (12 bzw. 22) in ihrer zurückgezogenen Lage halten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagstifte (12) in ihrer zurüekgezogenenLage mit ihren Köpfen in Anlage gegen ein die Puffermittel bildendes Gummipolster (r3) gedrückt werden. d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Bohrungen versehene Platte (i i) im Kopfteil eines rohrförmigen Gehäuses (io) angeordnet und mittels seitwärts ragender, mit Führungsschlitzen in letzterem im Eingriff stehender Zapfen (iia) geführt ist, die gleichzeitig als Befestigungsstellen für diese Platte in ihre zurückgezogene Lage führende Zugfedern (i4) dienen. '
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Bohrungen versehene Führungsplatte (i8) auf Bolzen (i9) verschiebbar gelagert ist, die eine feste Verbindung zwischen einer oberen und einer unteren Tragplatte (20, 21) bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unterhalb der Tragplatte (2i) befindlichen Teil der Schlagstifte (22) angeordnete, die Schlagstifte nach unten drückende Schraubfedern (22) zusammen mit zwischen der unteren Tragplatte (2i) und der Führungsplatte (i8) auf den Bolzen (i9) angeordneten, die Führungsplatte nach oben drückenden Schraubenfedern (23) die Puffermittel bilden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Hammer mit zwei entgegengesetzt angeordneten Nadell)iindelii (Fig. q.) ausgebildet ist.
DEA14268A 1950-11-01 1951-10-27 Haemmer-Vorrichtung zur Behandlung von Metallflaechen od. dgl., z. B. zum Entrosten Expired DE881780C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031740B (de) * 1953-07-29 1958-06-04 Senta Luhr Geb Andresen Rotierendes Geraet zum Bearbeiten von profilierten Werkstueckoberflaechen
DE1132510B (de) * 1958-05-16 1962-06-28 Edouard Barthod Pneumatisches Nadelschlaggeraet
DE1286980B (de) * 1962-08-07 1969-01-09 Mikiya Toshio Druckluftbetriebenes Schlagwerkzeug
DE1301203B (de) * 1962-02-08 1969-08-14 Millinger Heinz A Vorrichtung zum spanabhebenden Entgraten von Kanten an ebenen Werkstueckflaechen
DE102007030544A1 (de) * 2007-06-30 2009-01-08 Erwin Schmucker Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken

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