DE966658C - Anordnung zur elektronischen Speicherung und nachfolgenden Abnahme von elektrisch uebertragenen Nachrichten oder Signalen - Google Patents
Anordnung zur elektronischen Speicherung und nachfolgenden Abnahme von elektrisch uebertragenen Nachrichten oder SignalenInfo
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- H01J31/60—Tubes for storage of image or information pattern or for conversion of definition of television or like images, i.e. having electrical input and electrical output having means for deflecting, either selectively or sequentially, an electron ray on to separate surface elements of the screen
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. AUGUST 1957
K 9738VIIIaJ 21 α*
Es ist bekannt, elektrische Signale oder Signalgruppen in Form elektrostatischer Aufladungen
von Kondensatoren mittels Elektronenbestrahlung zu speichern und die Ladungen durch Elektronen-Strahlabtastung
der Speicherkondensatoren als elektrische Signale wiederzugewinnen. Es ist ferner eine
Speicherröhre bekannt, bei der es sich darum handelt, die wiederzugebenden Werte auf einem aus
Isolierstoff gefertigten Schirm zu speichern. Dieser Schirm zeigt eine Sekundäremission und wird mit
einem Kathodenstrahl von stets derselben Elektronengeschwindigkeit beaufschlagt. Die zu speichernden
Signale liegen bei dieser Speicherröhre an einer gitterförmigen Sekundäremissionsanode, die
sich vor dem Speicherschirm befindet und von dem Elektronenstrahl durchdrungen wird.
Es ist auch bekannt, die gespeicherten Ladungen für die Signalrückgewinnung dadurch auszuwerten,
daß die Aufladepotentiale die Ablenksteuerung eines Elektronenstrahls bewirken, der nach Maßgäbe
der Aufladepotentiale der Speicherelemente über eine Blendenkante bewegt wird, hinter der der
Elektronenstrahlstrom eine Intensitätsschwankung entsprechend den gespeicherten Signalen aufweist.
Da die für Ladungsaufbringung und Ladungsabnähme bzw. Ladungsauswertung von den Speicherkondensatoren
zu verwendenden Elektronenstrahlen in ihrer Intensität praktisch begrenzt sind und die
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Auf- und Entladezeiten meist nur sehr kurz sind, sind die bei der elektrostatischen Speicherung des
einzelnen Signals umgesetzten Ladungen ebenfalls nur recht klein, obwohl z. B. die Aufladepontentiale
an den einzelnen Speicherkondensatoren, sofern diese kleine Kapazitäten haben, beachtliche Werte
annehmen können. Bei den bekannten Anordnungen übertreffen die gespeicherten Signale wegen der
geringen umgesetzten Ladungen die allgemeinen ίο Störspannungen der elektronischen Umsetzungsvorrichtung nur um geringe Beträge, so daß die
Speicherung stets zu einer Unsauberkeit der übertragenen Signale führt, wodurch die technische
Anwendungsmöglichkeit solcher elektronischer Speicheranordnungen stark eingeschränkt wird.
Dies gilt für alle bekannten Steuerungsverfahren zur elektronischen Ladungsaufbringung auf
Speicherkondensatoren, d. h. sowohl für die Intensitätssteuerung des aufbringenden Primärelektronen-Strahls
mit freier Potentialeinstellung des jeweils beaufschlagten Speicherelements als auch für die
steuernde Beeinflussung des Potentials der Absaugelektrode für die am jeweils primär beaufschlagten
Speicherelement ausgelösten Sekundärelektronen mit einer Potentialeinstellung des Speicherelements
auf Grund eines Gleichgewichts zwischen primär zuströmenden und sekundär abgesaugten bzw. abfließenden
Elektronen.
Die Ungleichmäßigkeiten bei den Aufladungsvorgängen,
der einzelnen Speicherelemente kommen bekanntlich dadurch zustande, daß einmal der
Sekundäremissionsf aktor über alle Speicherelemente gesehen aus technologischen Gründen nicht ganz
gleichmäßige Werte aufweist und auch zeitlich schwankt und daß zum anderen bei allen bekannten
Anordnungen die Geometrie des Absaugfeldes für die durch Primärbestrahlung am Einzelelement ausgelösten
Sekundärelektronen über die Gesamtheit aller Speicherelemente betrachtet ungleichmäßig ist
und daß schließlich der Aufladevorgang eines Speicherelements durch denAufladezustand benachbarter
Elemente beeinflußt wird, wodurch eine, zusätzliche Ungeregeltheit in den Abfluß der Sekundärelektronen
vom gerade bestrahlten Speicherelement kommt.
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur Speicherung und nachfolgenden Abnahme von
elektrisch übertragenen Nachrichten oder Signalen mit isolierten Speicherelektroden mit einem Sekundäremissionsfaktor
über Eins, denen eine gemeinsame Sekundäremissionsanode (Absaugelektrode) zugeordnet ist und auf denen durch einen ersten
über eine Reihe von Speicherelektroden hinweg abgelenkten Kathodenstrahl Ladungen entsprechend
den zu speichernden Signalen hervorgerufen werden und diese Ladungen gegebenenfalls einen zweiten
entlang der Speicherelektrodenreihe abgelenkten Kathodenstrahl durch Verlagerung quer zu einer
Blendenkante in seiner Stromstärke beeinflussen, unter Anschluß der zu speichernden Signale an die
den Speicherelementen gemeinsame Absaugelektrode. Sie beseitigt die. vorgenannten Ursachen der
die technische Anwendung solcher Speicherröhren stark einschränkenden Ungleichmäßigkeiten bei der
elektronischen Aufbringung der Ladungen auf Speicherkondensatoren dadurch, daß die gemeinsame
Sekundäremissionsanode (Absaugelektrode) die vom ladungsaufbringenden Kathodenstrahl beaufschlagten
Teile aller Speicherelemente derart mit gleichem Abstand umschließt, daß Ungleichmäßigkeiten
der Speicherkondensatoraufladungen vermieden werden und der Elektronenstrahl durch
sie nicht behindert wird.
Durch diese Maßnahme entsteht zunächst für die an den Speicherelementen ausgelösten Sekundärelektronen
bei der Gesamtheit aller einzelnen Speicherelemente ein gleichmäßiges Absaugfeld.
Zum anderen wird der Einfluß des Potentialzustandes der Nachbarelemente auf den Aufladungsvorgang des gerade primär bestrahlten Speicher-
elements unterbunden. Und drittens wird bei der bevorzugt anzuwendenden Steuerung des Aufladepotentials
durch steuernde Beeinflussung der Spannung an der Absaugelektrode die bei dieser
Steuerungsart sich bekanntlich ausbildende Raumladung aus Sekundärelektronen zwischen beaufschlagtem
Speicherelement und Absaugelektrode durch die gekennzeichnete Umschließung des primärbeaufschlagten Teils des Speicherelements
durch die Absaugelektrode wohldefiniert und läuft nicht wie bei allen bekannten Anordnungen mehr
oder minder willkürlich auseinander. Die Ausbildung einer wohldefinierten Raumladung ist aber
bekanntlich der einzige Weg, um den Einfluß der technologisch bedingten Ungleichmäßigkeiten des
Sekundäremissionsfaktors auf den Aufladevorgang zu unterdrücken. Die gekennzeichnete Umschließung
der vom Primärstrahl beaufschlagten Teile der Speicherelemente durch die Absaugelektrode für
die an diesen Teilen ausgelösten Sekundärelektronen setzt deshalb die bisher in Speicherröhren unvermeidlich
auftretenden ungeregelten Ungleichmäßigkeiten bei der Ladungsaufbringung weitgehend
herab bzw. unterbindet sie ganz und eröffnet damit den elektronischen Speicherröhren neue und
weitere technische Anwendungsmöglichkeiten.
Nachfolgend wird ein Beispiel für die Anwendung der Erfindung in einer elektronischen
Speicherröhre gegeben, bei der die Steuerung der Aufladepotentiale der Speicherelemente durch die
bekannte steuernde Beeinflussung der Spannung an der Absaugelektrode für die an den Speicherelementen
ausgelösten Sekundärelektronen erfolgt und bei der die Auswertung der gespeicherten
Ladungen zur Wiedergewinnung der gespeicherten Signalwerte in einem Ausgangskreis in ebenfalls
bekannter Weise durch Ablenksteuerung eines Elektronenstrahls über eine Blendenkante nach
Maßgabe der Aufladepotentiale der Speicherkondensatoren erfolgt. Diese Auswertung der Speicher-Potentiale
an Stelle der Speicherladungen selbst hat für die Wiedergewinnung der gespeicherten Signale
den grundsätzlichen Vorteil, daß beim Auswertungsvorgang Ungleichmäßigkeiten der Kapazitätswerte der einzelnen Speicherkondensatoren, die bei
gleichen Aufladepotentialen auch noch zu ungleich-
mäßigen Elektrizitätsmengen in den aufgeladenen Speicherkondensatoren führen, nicht zur Wirkung
kommen.
Die Abb. ι a und ι b zeigen schematisch eine
Speicheranordnung im Schnitt und in der Aufsicht. Im Strahlsystem, bestehend aus der Kathode H, der
Steuerelektrode W und dem Anodenzylinders, wird ein Elektronenstrahl erzeugt, der zunächst die
senkrecht aufeinanderstellenden Ablenkkondensatoren b und α durchsetzt und hierauf hinter der
Blende B in den Ablenksteuerraum eintritt. Dieser Ablenksteuerraum wird gebildet aus einer Anzahl
von Speicherelektroden AL, die fächerförmig nebeneinander angeordnet sind (s. Abb. ι b) und
mit einer Gegenelektrode G für den durchtretenden Elektronenstrahl eine Anzahl von Ablenkkondensatoren
bilden. Der Elektronenstrahl wird in diesem Raum nach Maßgabe der Aufladung des jeweils
wirksamen Speicher- bzw. Ablenksteuerao elements aus seiner Richtung abgelenkt, wodurch
ein mehr oder minder großer Anteil von ihm durch die Öffnung der Steuerblende StB fällt und zur
Auffangelektrode Af gelangt, die über eine Impedanz / an Spannung liegt. Wird nun der Elektronenstrahl
durch Ablenkspannungen am Kondensator b senkrecht zu seiner Fortpflanzungsrichtung
bewegt und nacheinander dem Ablenksteuereinfluß der nebeneinander angeordneten Speicherelemente
ausgesetzt, so trifft auf die Auffangelektrode Af ein nach Maßgabe der Aufladepotentiale
der Speicherelemente schwankender Elektronenstrom, dessen zeitlicher Ablauf durch den Ablenkvorgang
am Kondensator b bestimmt wird.
Bei der technischen Ausführung ist dabei zu beachten, daß die vom Elektronenstrahl ohne Ablenksteuerung
auf Grund der Ablenkung des Kondensators b beschriebene Ebene parallel zur Kante der
Steuerblende StB liegt. Das erfordert eine gute Justierung des ganzen Systems und kann des weiteren
z. B. durch zusätzliche Ablenkkondensatoren, die von dem über die fächerförmig angeordneten
Speicherelektroden hinweg bewegten Elektronenstrahl durchsetzt werden, elektrisch eingestellt
werden. Diese zusätzlichen Ablenkkondensatoren sind dabei derart auszubilden, daß sie an den verschiedenen
Stellen des Elektronenstrahlfächers unterschiedlicheAblenkeinflüsse auf den Elektronenstrahl
haben, so daß eine Drehung der Ebene des Elektronenstrahlfächers mit ihnen vorzunehmen ist.
Die Fächerebene wird dann so gedreht, daß sie parallel zur Kante der Steuerblende verläuft.
Die Beladung der die Ablenksteuerung bewirkenden Speicherelemente AL mit den zu speichernden
Signalen erfolgt in der Ausführung der Abb. la und ι b durch einen Elektronenstrahl, der die Elemente
an ihrem hinteren hochgebogenen Ende, das in eine erfindungsgemäße Absaugelektrode AS hineinragt,
trifft. Zur Aufladesteuerung dient in Abb. ι a beispielsweise der im Strahlsystem H',
W', s erzeugte und im Ablenkkondensator b' bewegte Elektronenstrahl, der in der Verlängerung
der Strahlsystemachse auf die hochgebogenen Enden der isolierten Speicherelemente fällt und die dieser
Strahl nach Maßgabe des ihm im Kondensator b' erteilten Bewegungsvorgangs nacheinander abtastet.
Die an der jeweiligen Auftreffstelle dieses Elektronenstrahls erzeugten Sekundärelektronen werden
entsprechend dem gerade zwischen Absaugelektrode AS und dem bestrahlten Speicherelement vorliegenden
Absaugfeld zur Absaugelektrode abgesaugt oder fallen auf das Speicherelement zurück. Dies ist der
bekannte Vorgang der Aufladesteuerung durch steuernde Beeinflussung der Spannung an der Absaugelektrode.
Es empfiehlt sich, den vom Auflade- strahl getroffenen Stellen, das sind in Abb. 1 a die
hochgebogenen Enden der Segmente AL, einen Überzug aus einem Material mit guten Sekundäremissionseigenschaften
zu geben. In Abb. 1 a ist die Steuerung der Speicheraufladung durch Beeinflussung
der Spannung an der Absaugelektrode für die Sekundärelektronen angedeutet, indem die Absaugelektrode
AS mit einer Zuführung für die Signalspannungen versehen ist. Wenn die Elektronengeschwindigkeit
des Aufladestrahls so bemessen wird, daß der Sekundäremissionsfaktor an
den Speicherelementen größer als Eins ist, so lädt sich das vom Aufladestrahl gerade getroffene Element
AL unter Ausbildung einer Raumladung aus Sekundärelektronen zwischen dem Speicherelement
und der es umschließenden Absaugelektrode praktisch auf die Spannung auf, die die Absaugelektrode
in diesem Zeitpunkt gerade besitzt. Bei der Abtastung der Elemente AL durch den Aufladestrahl
wird den Speichersegmenten also nacheinander das jeweils an der Absaugelektrode liegende Signalpotential
erteilt, und zwar bewirkt die erfindungsgemäße Umschließung der vom Primärstrahl beaufschlagten
Teile der Speicherelemente durch die Absaugelektrode, daß die bei allen bekannten
Speicherröhren auftretenden röhreneigenen Ungleichmäßigkeiten der Aufladepotentialeinstellung
der Speicherelemente, wie oben dargelegt, unterdrückt bzw. weitgehend vermindert werden. Zur
Wiedergewinnung der eingespeicherten Signale bewirken die Signalaufladungen der Speicherelemente
die vorstehend erklärte bekannte Ablenksteuerung des im Raum zwischen AL und G durchgehenden
Elektronenstrahls.
Um die vorzeitige Entladung der Speicherelemente durch Streuelektronen der Elektronenstrahlen
zu verhindern, ist es zweckmäßig, die verschiedenen Blenden für die Elektronenstrahlen so
wie z. B. die Gegenelektrode G der die Ablenksteuerung bewirkenden Speicherkondensatoren mit
einem Überzug zu versehen, der einen geringen Sekundäremissionsfaktor besitzt.
Die durch die Ablenksteuerung über die Steuerblende StB hinweggesteuerten Elektronenströme, die
als Signalnutzströme auf die Auffangelektrode Af
fallen, können in bekannter Weise auch durch einen Sekundäremissionsvervielfacher verstärkt werden,
der bei solcher Anordnung an die Stelle der Elektrode Af in den Abb. 1 a und 1 b tritt.
Wenn es sich um die Aufgabe handelt, aus einer Signalfolge nur Ausschnitte zu speichern, so kann
die in den Abb. 1 a und 1 b dargestellte Anordnung
noch eine wesentliche Vereinfachung erfahren, indem ein einziger Elektronenstrahl zunächst die Beladung
der Ablenksteuerelemente mit dem zu speichernden Signalausschnitt bewirkt und an dem
gleichen Elektronenstrahl in einer nachfolgenden Bewegungsphase eine Ablenksteuerung durch die
vorher beladenen Ablenksteuersegmente vorgenommen wird. Bei solcher Anordnung entfällt in
Abb. ι a das zweite Strahlsystem H', W', z', b', und
ίο der im System H, JV, s erzeugte Elektronenstrahl
wird während einer Bewegungsphase durch den Ablenkkondensator α in Richtung auf die obere öffnung
der Blende B abgelenkt. Der Strahl fällt durch die Blendenöffnung und wird durch den Ablenkkondensator
K in die Horizontale zurückgebogen, so daß er, ebenso wie vorher der im zweiten Strahlsystem
erzeugte Elektronenstrahl, die hochgebogenen Enden der Speichersegmente AL trifft und an ihnen
die Aufladung gemäß der zu speichernden Signalspannung bewirkt. In einer nachfolgenden Bewegungsphase
wird die Ablenkspannung vom Ablenkkondensator α- abgenommen, so daß der Elektronenstrahl
geradeaus in die untere Öffnung der Blende B und anschließend in den Ablenksteuerraum
fällt, woselbst er einer Ablenksteuerung durch die vorher auf den Segmenten AL gespeicherten
Signalspannungen unterliegt.
Die Anwendung der erfmdungsgemäßen Anordnung
ist auf allen Gebieten, die mit elektronischer Nachrichten- oder Signalspeicherung arbeiten, gegeben.
Claims (3)
- Patentansprüchei. Anordnung zur Speicherung und nachfolgenden Abnahme von elektrisch übertragenen Nachrichten oder Signalen mit isolierten Speicherelektroden mit einem Sekundäremissionsfaktor über Eins, denen eine gemeinsame Sekundäremissionsanode (Absaugelektrode) zugeordnet ist und auf denen durch einen ersten über eine Reihe von Speicherelektroden hinweg abgelenkten Kathodenstrahl Ladungen entsprechend den zu speichernden Signalen hervorgerufen werden und diese Ladungen gegebenenfalls ^inen zweiten entlang der Speicherelektrodenreihe abgelenkten Kathodenstrahl durch Verlagerung quer zu einer Blendenkante in seiner Stromstärke beeinflussen, unter Anschluß der zu speichernden Signale an die den Speicherelementen gemeinsameAbsaugelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Sekundäremissionsanode (Absaugelektrode) die vom ladungsaufbringenden Kathodenstrahl beaufschlagten Teile aller Speicherelemente derart mit gleichem Abstand umschließt, daß Ungleichmäßigkeiten der Speicherkondensatoraufladungen vermieden werden und der Elektronenstrahl durch sie nicht behindert wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kathodenstrahl während einer Bewegungsphase die Speicherung der Signale bewirkt und während einer zweiten Bewegungsphase entsprechend den gespeicherten Signalen in seiner Stromstärke beeinflußt wird.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkgeschwindigkeit des die Ladungsspeicherung bewirkenden Strahls und des die gespeicherten Ladungen abnehmenden Strahls bei ihrer Bewegung über die Speicherelemente verschieden ist.In Betracht gezogene Druckschriften:USA.-Patentschriften Nr. 2179205, 2454652, 2548789; britische Patentschrift Nr. 614 313;Annals of the Computation Laboratory, Havard University Press, Cambridge, Mass., Vol. XVI (1948), S. 123, 126 bis 129, Aufsatz von Jay W. Forrester: »High-Speed Electrostatic Storage«;Zeitschrift »Funk und Ton«, 1949, Nr. 7, S. 373, und 380, Aufsatz von H. te Gude: »Der Elektronenabtaster — eine Abbildungsmethode mit Hilfe von Sekundärelektronen,«;Zeitschrift »Electronics«, 1947, Sept., S. 80 bis 83, Aufsatz von A. V. Haeff : »Α memory tube«;Buch von Brüche/Recknagel: »Elektronengeräte«, Berlin, 1941, S. 396, Abb. 562.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951K0009738 DE966658C (de) | 1951-04-21 | 1951-04-21 | Anordnung zur elektronischen Speicherung und nachfolgenden Abnahme von elektrisch uebertragenen Nachrichten oder Signalen |
GB992152A GB739377A (en) | 1951-04-21 | 1952-04-21 | Improvements in or relating to storing electrical signals and transferring the stored signals into a different circuit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951K0009738 DE966658C (de) | 1951-04-21 | 1951-04-21 | Anordnung zur elektronischen Speicherung und nachfolgenden Abnahme von elektrisch uebertragenen Nachrichten oder Signalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE966658C true DE966658C (de) | 1957-08-29 |
Family
ID=7212566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951K0009738 Expired DE966658C (de) | 1951-04-21 | 1951-04-21 | Anordnung zur elektronischen Speicherung und nachfolgenden Abnahme von elektrisch uebertragenen Nachrichten oder Signalen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE966658C (de) |
GB (1) | GB739377A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1951-04-21 DE DE1951K0009738 patent/DE966658C/de not_active Expired
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Also Published As
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GB739377A (en) | 1955-10-26 |
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