Krieg Quotes

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Wolfgang Borchert
“Einer von denen, die nach Hause kommen und die dann doch nicht nach Hause kommen, weil für sie kein Zuhause mehr da ist.”
Wolfgang Borchert, Draußen vor der Tür
tags: krieg, sad

Erich Maria Remarque
“Jugend! Wir sind alle nicht mehr als zwanzig Jahre. Aber jung? Jugend? Das ist lange her. Wir sind alte Leute.”
Erich Maria Remarque, Im Westen nichts Neues

“In diesem Moment wurde Mathilda klar, dass nicht Staaten oder Herrscher einen Krieg gewannen, der wahre Sieger war immer nur der Tod.”
Daniela Ohms, Winterhonig

Erich Maria Remarque
“Erst das Lazarett zeigt, was der Krieg ist.”
Erich Maria Remarque, Im Westen nichts Neues

Nather  Henafe Alali
“Die alten Gemäuer und Holzbalken verströmten einen unverwechselbaren Geruch, einem Gütesiegel gleich, das signalisierte: Hier ist ein Ort, dessen Geschichte bis in die Zeit des Gilgamesch-Epos zurückreicht. Nachts tauchte das Licht der Straßenlaternen die Altstadtgassen in einen warmen Gelbton, mäanderte an den von verträumten Jasminsträuchern überwucherten Mauern entlang.”
Nather Henafe Alali نذير حنافي العلي, Raum ohne Fenster

Mouloud Benzadi
“Tötet Extremisten,
der Extremismus wird WIEDER AUFTAUCHEN.
Tötet extremistische Ideologien,
der Extremismus wird VERSCHWINDEN.”
Mouloud Benzadi

Wolfgang Borchert
“Da steht ein Mann und spielt Xylophon. Er spielt einen rasenden Rhythmus. Und dabei schwitzt er, der Mann, denn er ist au�ergewצhnlich fett. Und er spielt auf einem Riesenxylophon. Und weil es so gro� ist, muss er bei jedem Schlag vor dem Xylophon hin und her sausen. Und dabei schwitzt er, denn er ist tatsהchlich sehr fett. Aber er schwitzt gar keinen Schwei�, das ist das Sonderbare. Er schwitzt Blut, dampfendes, dunkles Blut. Und das Blut lהuft in zwei breiten roten Streifen an seiner Hose runter, dass er von weitem aussieht wie ein General. Wie ein General! Ein fetter, blutiger General. Er muss ein alter schlachtenerprobter General sein, denn er hat beide Arme verloren. Ja, er spielt mit langen d�nnen Prothesen, die wie Handgranatenstiele aussehen, hצlzern und mit einem Metallring. Er muss ein ganz fremdartiger Musiker sein, der General, denn die Hצlzer seines riesigen Xylophons sind gar nicht aus Holz. Nein, glauben Sie mir, Herr Oberst, glauben Sie mir, sie sind aus Knochen. Glauben Sie mir das, Herr Oberst, aus Knochen!”
Wolfgang Borchert, Draußen vor der Tür

Erich Maria Remarque
“Der Zug fährt langsam. Manchmal hält er an, und die Toten werden ausgeladen. Er hält oft.”
Erich Maria Remarque, Im Westen nichts Neues

Saša Stanišić
“Ich verstehe nicht, dass Herkunft Eigenschaften mit sich bringen soll, und verstehe nicht, dass manche bereit sind, in ihrem Namen in Schlachten zu ziehen.”
Saša Stanišić, Herkunft

Erich Maria Remarque
“Über diesen Feldern scheinen die verlorenen Jahre weiter zu bestehen, die Jahre, die nicht gewesen sind, die keine Ruhe finden – der Schrei der Jugend wurde zu früh erstickt, fand ein zu jähes Ende. In der Nacht brechen sie aus der Erde hervor wie geisterhafte Irrlichter.”
Erich Maria Remarque, Der Feind

“Karl hatte niemals an die Hölle geglaubt (...) Doch in diesen Wochen und Monaten, in denen sie immer tiefer in das russische Land vordrangen, wurde ihm klar, dass die Hölle nicht irgendein entferntes Totenreich war, sie war die Seele des Krieges, und er befand sich mitten darin.”
Daniela Ohms, Winterhonig

J.K. Rowling
“Ich habe versucht eine Welt zu schaffen, in der er ein glücklicheres Leben führen könnte.”
J.K. Rowling

Madeline Miller
“Helden sind Dummköpfe, hatte ich entgegnet. Er hatte gelacht. Da sind wir uns einig.”
Madeline Miller, Circe

Nather  Henafe Alali
“Das Leben ist banal, ob im belagerten Viertel oder außerhalb davon, meine Liebe. Am Ende werden wir alle sterben. Und unsere ganzen Erlebnisse, die leidvollen und auch die paar freudvollen, werden in Vergessenheit geraten”
Nather Henafe Alali نذير حنافي العلي, Raum ohne Fenster

Laura Kneidl
“Krieg schien das Schlechteste im Menschen hervorzubringen und alles aufzudecken, was eine Seele sonst verborgen hielt.”
Laura Kneidl, Götterdämmerung
tags: krieg

Ernst Jünger
“Bombentrichter und Gräben haben einen engen Horizont. Er reicht nicht weiter als einen Handgranatenwurf.”
Ernst Jünger
tags: krieg

“In den Vereinigten Staaten sind im letzten Jahrhundert schätzungsweise zwanzigmal mehr Menschen durch das Rauchen gestorben als durch alle Kriege zusammen. Im Vietnamkrieg starben langfristig viel mehr Soldaten durch die zur Verfügung gestellten Zigaretten als durch den Feind.”
Karl Lauterbach, Die Krebs-Industrie

Jürgen Todenhöfer
“Al Qaida tötete im gesamten Westen, in Amerika und Europa, in den letzten 14 Jahren über 3300 Menschen. Bush jr. jedoch allein durch den Afghanistan- und Irakkrieg mindestens 600 000 Menschen. Im Irak in einem überwiegend auf Lügen aufgebauten völkerrechtswidrigen Krieg. Ist das kein Terrorismus?”
Jürgen Todenhöfer, Inside IS - 10 Tage im 'Islamischen Staat'

“Der Text ist gelernt, alles ist geprobt, eigentlich müsstest Du es können. Aber ein einziger Hänger, ein einziger Moment, in dem Du unkonzentriert bist ... eine einzige Sekunde, in der Du Angst hast und Dich nicht traust, alles auszuspielen, allein das könnte ausreichen, um alles zu zerstören.
An solche Dinge denkst Du, wenn Du darauf wartest, dass sich der Vorhang hebt. Dir ist so schlecht, dass Du Dich übergeben könntest. Deine Knie sind weich, und der Kopf fühlt sich leer an. (...) Im Grunde bist du verloren.
Genauso ist es im Krieg.”
Daniela Ohms, Winterhonig

Friedrich Nietzsche
“Euren Feind sollt ihr suchen, euren Krieg sollt ihr führen und für eure Gedanken! Und wenn euer Gedanke unterliegt, so soll eure Redlichkeit darüber noch Triumph rufen!”
Friedrich Wilhelm Niezsche
tags: krieg

“Wir spielen Krieg. Und ich bin es leid zu kämpfen.”
Dahi Tamara Koch, Wanderherzen

Nather  Henafe Alali
“Ihre Körper reisten, aber ihre Seelen waren noch gefangen an anderen Orten”
Nather Henafe Alali نذير حنافي العلي, Raum ohne Fenster

Serhiy Zhadan
“Mutig kämpft für den christlichen Glauben
das Land der Agnostiker und Atheisten.
Spiegel dienen Frauen als Ikonen..
In Spiegeln Zeichen, die nur sie sehen.
So wie jetzt wird es nie wieder sein.
So ist nur im April.”
Serhiy Zhadan, Himmel über Charkiw: Nachrichten vom Überleben im Krieg

Abhijit Naskar
“Israel beendet die Invasion, der Krieg endet – Palästina beendet den Widerstand, Palästina endet.”
Abhijit Naskar, Bulletproof Backbone: Injustice Not Allowed on My Watch

Wolfgang Borchert
“Das ist das Leben! Ein Mensch ist da, und der Mensch kommt nach Deutschland, und der Mensch friert. Der hungert und der humpelt! Ein Mann kommt nach Deutschland! Er kommt nach Hause, und da ist sein Bett besetzt. Eine Tür schlägt zu, und er steht draußen.”
Wolfgang Borchert, Draußen vor der Tür

Abhijit Naskar
“Wie kommt es, dass wir bessere Wege finden können, um einander zu töten, aber nicht um den Frieden zu bewahren!”
Abhijit Naskar, Bulletproof Backbone: Injustice Not Allowed on My Watch

Abhijit Naskar
“Sonett von Palästina

Ich möchte keinen Krieg führen,
Ich möchte nur eine Familie gründen.
Ich möchte kein leeres Mitleid, ich suche
die Menschlichkeit in den Menschen.

Völkermord als Selbstverteidigung zu
bezeichnen, ist reine Lehrbuchdiplomatie.
Unschuldige zu töten, um die Kontrolle zu
behalten, ist ein Akt terroristischer Heuchelei.

Makler können einen Waffenstillstand herbeiführen,
aber sie können uns niemals Freiheit geben.
Sie veranstalten nur Versammlungen, während
wir das ganze Jahrhundert hindurch leiden.

Deshalb sage ich euch, ihr Luxusmenschen:
Schaut uns in die Augen, ihr werdet
euren Trugschluss erkennen.”
Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette für Meine Weltfamilie

Abhijit Naskar
“Das Gegenteil von Krieg
ist nicht Frieden,
Das Gegenteil von Krieg
ist Selbstlosigkeit.”
Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette für Meine Weltfamilie

Abhijit Naskar
“Wie kommt es, dass wir bessere Wege finden können, um uns gegenseitig zu töten, aber nicht einen, um den Frieden zu bewahren!”
Abhijit Naskar

Wolfgang Koeppen
“Kein Toter nützt seinem Vaterland, und die Menschen fallen bestenfalls für ldeen, die sie nicht begreifen und deren Konsequenz sie nicht übersehen. Die geschundenen Krieger auf den Schlachtfeldern, die geplagten Völker waren die Opfer zänkischer, überaus eigensinniger, rechthaberischer und gänzlich unfähiger Denker, die in ihrem verdrehten armen Kopf keine Klarheit schaffen konnten und die sich außerdem gegenseitig nicht verstanden und nicht ausstanden.”
Wolfgang Koeppen, The Hothouse

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