DE1525198B2 - Hydrodynamisches Gleitlager - Google Patents
Hydrodynamisches GleitlagerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrodynamisches Gleitlager, das ein stillstehendes und ein darin
befindliches drehbares Lagerorgan mit Tragflächen zur Aufnahme mindestens einer axialen Belastung enthält,
bei dem mindestens eine der mit einander zusammenarbeitenden Tragflächen zur Aufnahme der Belastung mit
einem Muster von spiralförmigen oder ähnlichen, zur Umfangsrichtung geneigten offenen Pumprillen geringer
Tiefe versehen ist, das bei Drehung des drehbaren Lagerorgans eine Stauwirkung für das Schmiermedium
von seiner Eintrittsseite zu seiner Austrittsseite hervorruft, mit einer Vorratskammer für das Schmiermedium,
welche durch eine Wand des stillstehenden Lagerorgans radial außen begrenzt ist und mit der
Eintrittsseite des Rillenmusters in Verbindung steht.
Derartige Lager sind aus der GB-PS 9 66 839 bekannt und haben eine große Tragkraft sowie einen sehr
geringen Reibungsverlust Für eine günstige Wirkung ist es notwendig, daß immer genügend Schmiermedium in
dem Lagerspalt vorhanden ist, so daß an der Eintrittsseite des Spiralrillenmusters stets Schmiermedium
vorhanden sein muß. Bei relativ hohen Drehzahlen des drehbaren Lagerorgans und bei Anwendung eines
Fettes als Schmiermedium besteht beim bekannten
to Lager jedoch die Möglichkeit, daß das Schmiermedium
in der Vorratskammer infolge der Zentrifugalkraft aus dem Bereich der Eintrittsseite des Spiralrillenmusters
heraus gelangt
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein hydrodynamisches Gleitlager zu schaffen, bei dem das Schmiermedium aus
der Vorratskammer zwangsweise der Eintrittsseite des Spiralrillenmusters zugeführt wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorratskammer in einer Ausnehmung im
drehbaren Lagerorgan vorgesehen ist, wobei an der den zusammenarbeitenden Tragflächen des Lagers zugewandten
Seite der Vorratskammer in einer der einander zugewandten Flächen des stillstehenden und des
drehbaren Lagerorgans Förderrillen für das Schmiermedium angebracht sind, welche Rillen bei der
vorgegebenen Drehrichtung das Schmiermedium von der Vorratskammer zur Eintrittsseite des Lagerrillenmusters
pumpen.
Dadurch, daß die Vorratskammer in dem drehbaren Lagerorgan angebracht ist, wird das Schmiermedium bei Drehung durch die Zentrifugalwirkung zu der Wand des stillstehenden Lagerorgans hin getrieben, wo es in den Bereich der Förderrillen gelangt. Diese drängen das Medium zur Eintrittsseite des Spiralrillenmusters, so daß dieses Rillenmuster immer mit genügend Schmiermedium versehen wird, um eine hydrodynamische Wirkung zu gewährleisten.
Dadurch, daß die Vorratskammer in dem drehbaren Lagerorgan angebracht ist, wird das Schmiermedium bei Drehung durch die Zentrifugalwirkung zu der Wand des stillstehenden Lagerorgans hin getrieben, wo es in den Bereich der Förderrillen gelangt. Diese drängen das Medium zur Eintrittsseite des Spiralrillenmusters, so daß dieses Rillenmuster immer mit genügend Schmiermedium versehen wird, um eine hydrodynamische Wirkung zu gewährleisten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das hydrodynamische Gleitlager für eine durchgehende
Welle, bei dem das drehbare und das stillstehende Lagerorgan Tragflächen zur Aufnahme axialer Belastung
und sich anschließende Tragflächen zur Aufnahme radialer Belastung aufweist, derart ausgebildet, daß am
vom Axiallager abgewandten Ende des Radiallagers ein schraubenlinienförmiges Rillenmuster vorgesehen ist,
das eine Stauwirkung in der Richtung auf die Lager hervorruft, wobei die Eintrittsseite des Axiallagers mit
einem spiralförmigen Rillenmuster über mindestens einen im stillstehenden Lagerorgan angebrachten Kanal
mit dem abgelegenen Ende des Radiallagers verbunden ist, und daß sich an der von den Förderrillen
abgewandten Seite der Vorratskammer ein weiteres schraubenlinienförmiges Rillenmuster in einer der
zusammenarbeitenden Flächen des Lagers befindet, das als Außendichtung für das Schmiermedium dient
Falls das Schraubenlinienrillenmuster nur am Ende einer der zusammenarbeitenden zweiten Tragflächen
angebracht ist, pumpt das Spiralrillenmuster das Schmiermedium die beiden Tragflächensätze entlang.
Durch den Rücklaufkanal wird das Medium wieder zur Eintrittsseite dieses Lagers geführt Das Schraubenlinienrillenmuster
wirkt dann als Dichtung zwischen den Enden der Tragflächen des Radiallagers. Verlust des
Schmiermediums kann somit nahezu nicht auftreten. Die Förderrillen sorgen dafür, daß das geschlossene
Schmiersystem unter Druck gehalten wird, und gegebenenfalls Schmiermedium aus der Vorratskammer
nachgefüllt wird.
Falls eine der zusammenarbeitenden zweiten Tragfläche z. B. auf der ganzen Länge mit Schraubenlinienrillen
versehen ist, so wirkt nur das Ende dieser Rillen als Dichtung; der übrige Teil drängt Schmiermedium in die
Richtung des Spiralrillenmusters. Diese Rillen tragen dann zur Vergrößerung der aufzunehmenden axialen
Belastung bei. Die aufzunehmende axiale Belastung ist am größten, wenn die Stauwirkung der Schraubenlinienrillen
größer ist als die Stauwirkung der Spiralrillen. Das geschlossene Schmiersystem wirkt ausgezeichnet, da es
stets mit Schmiermedium gefüllt ist Bei Anwendung von Fett tritt dabei auch bei Stillstand des Lagers keine
Leckage auf. Das Lager eignet sich für hohe Drehzahlen, ist schallschwingungsfrei, arbeitet günstig
bei geringen Abmessungen und ist außerdem relativ '5
billig. Auch durch die günstige Wirkung der Vorratskammer und der Förderrillen kann das Lager äußerst
lange in Betrieb sein, ohne daß es einer Abschmierung bedarf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Lager nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Das Lager nach F i g. 1 enthält ein stillstehendes Lagerorgan 1 und ein drehbares Lagerorgan, das durch
eine Welle 2 gebildet wird, die in nur einer Drehrichtung angetrieben wird. Welle 2 hat einen Bund 3, dessen
Fläche 4 eine Tragfläche zur Aufnahme axialer Kräfte bildet. Mit der Tragfläche 4 arbeitet eine Tragfläche 5 im
stillstehenden Lagerorgan zusammen. In dieser Tragfläche 5 ist ein Muster regelmäßig verteilter, sehr untiefer
Spiralrillen 6 angebracht, die bei Drehung der Welle ein Schmiermedium in die Richtung zur Mittellinie der
Welle 2 hin zu drängen bestrebt sind. Die Welle 2 besitzt weiter eine zylindrische Tragfläche 7, die mit einer
Tragfläche 8 im stillstehenden Lagerorgan zusammenarbeitet. Die Tragflächen 7 und 8 dienen zur Aufnahme
einer Belastung. Im stillstehenden Lagerorgan 1 sind in der Nähe des Endes der Tragflächen Schraubenlinienrillen
9 angebracht die bei Drehung der Welle eine Pumpwirkung in der Richtung zu den Spiralrillen hin
aufweisen. Die Druckseite der Schraubenlinienrillen 9 und die Eintrittsseite des Spiralrillenmusters 6 sind über
Kanäle 10 miteinander verbunden. Zwischen dem Bund 3 und einem zweiten Bund 12 auf Welle 2 ist eine
Vorratskammer 11 für das Schmiermedium angebracht. Die Vorratskammer ist durch die Wand des stillstehenden
Lagerorgans 1 abgeschlossen. In der Wand 13 sind zwei Sätze von Schraubenlinienrillen 14,15 vorgesehen,
die beide bei Drehung der Welle 2 eine Pumpwirkung in der Richtung zum Spiralrillenmuster hin aufweisen. Die
Rillen 14 funktionieren dabei als eine Dichtung zur Vermeidung von Schmiermittelverlust nach außen.
Die Kanäle 10 und die Vorratskammer 11 werden mit
Schmiermedium, z. B. Fett, gefüllt Bei Drehung der Welle 2 wird das Schmiermedium durch die Spiralrillen
6 in den Lagerspalt zwischen den Tragflächen 4 und 5 und von dort in den Lagerspalt zwischen den
Tragflächen 7 und 8 gedrängt Durch den Kanal 10 wird das Schmiermedium wieder zur Eintrittsseite der
Spiralrillen 6 zurückgeführt Die Schraubenlinienrillen 9 bilden zusammen mit der drehenden Welle eine
Dichtung für das Schmiermedium.
Das Lager kann sowohl axiale als auch radiale Kräfte aufnehmen und wirkt hydrodynamisch, so daß Reibungsverluste
auf ein Minimum beschränkt sind. Bei hohen Drehzahlen der Welle 2 kann es vorkommen, daß
infolge der Zentrifugalwirkung nicht genügend Schmiermedium in den Wirkungsbereich der Eintrittsseite des Spiralrillenmusters gelangt und daß somit die
günstige hydraulische Schmierwirkung gestört wird. Auch ein geringer Verlust des Schmiermediums macht
die Wirkung weniger günstig. Das in der Vorratskammer 11 vorhandene Schmiermittel wird nun aber bei
Drehung der Welle 2 durch die Zentrifugalkraft in die Richtung zur Wand 13 des stillstehenden Lagerorgans 1
hin gedrängt. Die Förderrillen 15 bringen das infolge der Zentrifugalkraft gegen die Wand 13 gedrückte Schmiermedium
zur Eintrittsseite der Spiralrillen 6 und halten das geschlossene Schmiersystem unter Druck, so daß
dies stets völlig mit Schmiermedium gefüllt ist Die Förderwirkung der Rillen 15 tritt auf, wenn Schmiermedium
verlorengegangen ist.
Obschon die Rillen bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 alle im stillstehenden Lagerorgan 1 angebracht
sind, können alle oder einige Rillen auch im drehbaren Lagerorgan angebracht sein; die Wirkungsweise des
Lagers wird dadurch nicht beeinflußt. Vielerlei Schmiermittel sind anwendbar; das Lager hat besonders bei
Anwendung von Fett als Schmiermedium eine günstige Wirkung.
Fig.2 zeigt ein Lager, das als einzelne Einheit ausgeführt ist und dem die Außenabmessungen eines
Kugellagers gegeben werden können. Das drehbare Lagerorgan besteht bei dieser Ausführungsform aus
einer Büchse 17, die auf der Welle 18 befestigt ist In der Büchse 17 sind ein Spiralrillenmuster 19 und ein
Schraubenlinienrillenmuster 20 des geschlossenen Schmiersystems angebracht. Die Stauwirkung des
Rillenmusters 19 ist bei Drehung der Welle zur Mittellinie der Welle hin gerichtet; das Wellenmuster 20
drängt bei Drehung der Welle Schmiermedium in die Richtung zum Spiralrillenmuster 19 hin. In Abweichung
von den Rillen 9 in F i g. 1 sind die Rillen 20 hier auf der ganzen Länge einer Tragfläche zur Aufnahme radialer
Belastung angebracht. Der Teil 20a der Rillen 20 dient hier als Dichtung für das Schmiermedium, zur
Vermeidung von Leckage nach außen. Die Eintrittsseite für das Schmiermedium in den Spiralrillen 19 ist über
Kanäle 21 mit dem Schraubenlinienrillenmuster 20 verbunden, an der Stelle, wo die Rillen 20a anfangen.
Das stillstehende Lagerorgan ist als ein ringförmiger Körper 16 ausgebildet Eine Vorratskammer 22 für das
Schmiermedium ist in einem verdickten Teil der Büchse 17 angebracht Auf diesem Teil sind auch Pumprillen 23
und 24 vorhanden. Rille 24 befördert evtl. Schmiermedium aus einer Vorratskammer 22 zur Eintrittsseite der
Spiralrillen 19, wie auch anhand der F i g. 1 erläutert ist, Rille 23 dient als Dichtung. Die Anwendung der Büchse
17 ergibt den Vorteil, daß sich die Rillenmuster leicht anbringen lassen.
Das Spiralrillenmuster 19 und das Schraubenlinienrillenmuster 20 haben eine zueinander hin gerichtete
Stauwirkung. Die Richtung, in der das Schmiermedium durch das geschlossene Schmiersystem umläuft wird
durch das Rillenmuster mit der größten Stauwirkung bestimmt Die Axialkräfte werden am besten aufgenommen,
wenn die Staukraft der Schraubenlinienrillen 20 etwas größer ist als die Staukraft der Spiralrillen 19. Zur
Erzielung eines für einen gewissen Belastungsfall günstigsten Verhältnisses zwischen den aufzunehmenden
Radial- und Axialkräften kann z.B. bei einem gewissen Spirairillenmuster dem Schraubenlinienrillen-
muster 20 eine für diesen Belastungsfall geeignete Steigung gegeben werden. Die Förderrillen 24 sorgen
dafür, daß erforderlichenfalls Schmiermedium aus der Kammer 22 dem geschlossenen Schmiersystem zugeführt
wird, so daß dieses stets völlig mit Schmiermedium gefüllt bleibt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydrodynamisches Gleitlager, das ein stillstehendes und ein darin befindliches drehbares
Lagerorgan mit Tragflächen zur Aufnahme mindestens einer axialen Belastung enthält, bei dem
mindestens.eine der miteinander zusammenarbeitenden Tragflächen zur Aufnahme der Belastung mit
einem Muster von spiralförmigen oder ähnlichen, zur Umfangsrichtung geneigten offenen Pumprillen
geringer Tiefe versehen ist, das bei Drehung des drehbaren Lagerorgans eine Stauwirkung für das
Schmiermedium von seiner Eintrittsseite zu seiner Austrittsseite hervorruft, mit einer Vorratskammer
für das Schmiermedium, welche durch eine Wand des stillstehenden Lagerorgans radial außen begrenzt
ist und mit der Eintrittsseite des Rillenmusters in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorratskammer (11) in einer Ausnehmung im drehbaren Lagerorgan (2, 3, 12)
vorgesehen ist, wobei an der den zusammenarbeitenden Tragflächen (4, 5) des Lagers zugewandten
Seite der Vorratskammer in einer der einander zugewandten Flächen des stillstehenden (1) und des
drehbaren Lagerorgans Förderrillen (15) für das Schmiermedium angebracht sind, welche Rillen bei
der vorgegebenen Drehrichtung das Schmiermedium von der Vorratskammer zur Eintrittsseite des
Lagerrillenmusters (6) pumpen.
2. Hydrodynamisches Gleitlager nach Anspruch 1 ' für eine durchgehende Welle, bei dem das drehbare
und das stillstehende Lagerorgan Tragflächen zur Aufnahme axialer Belastung und sich anschließende
Tragflächen zur Aufnahme radialer Belastung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am vom
Axiallager abgewandten Ende des Radiallagers ein schraubenlinienförmiges Rillenmuster (2Oa^ vorgesehen
ist, das eine Stauwirkung in der Richtung auf die Lager hervorruft, wobei die Eintrittsseite des
Axiallagers mit einem spiralförmigen Rillenmuster (19) über mindestens einen im stillstehenden
Lagerorgan (16) angebrachten Kanal (21) mit dem abgelegenen Ende des Radiallagers verbunden ist,
und daß sich an der von den Förderrillen (24) abgewandten Seite der Vorratskammer (22) ein
weiteres schraubenlinienförmiges Rillenmuster (23) in einer der zusammenarbeitenden Flächen des
Lagers befindet, das als Außendichtung für das Schmiermedium dient.
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