DE207764C - - Google Patents

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DE207764C
DE207764C DENDAT207764D DE207764DA DE207764C DE 207764 C DE207764 C DE 207764C DE NDAT207764 D DENDAT207764 D DE NDAT207764D DE 207764D A DE207764D A DE 207764DA DE 207764 C DE207764 C DE 207764C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/04Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile
    • B65H1/06Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile for separation from bottom of pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

p. Ct- \ Γ Ο
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KAISERLICHES
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen einzelner Papierbogen zu Druckpressen und ähnlichen Vorrichtungen, bei der die einzelnen Bogen von einem Bogenstapel abgenommen werden, der durch einen Zuführungstisch, auf dem die Bogen aufliegen, hin und her gefördert wird. Bei solchen Vorrichtungen ist es bekannt, daß der unterste Bogen durch einen mit Schlitz versehenen Hohlzylinder abgezogen wird, gegen den der Bogen dadurch gepreßt wird, daß in dem Hohlzylinder eine Luftverdünnung erzeugt wird. .
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art befand sich der Bogenstapel in einem kastenartigen Behälter, dessen Vorder- und Rückwand während des ganzen Vorganges unbeweglich waren. Dies war insofern ein Nachteil, als der zwischen der Vorder- und Rückwand zweiseitig eingeklemmte unterste Bogen sich nur schwer von den übrigen Bogen ablösen ließ.
Zweck der .neuen Vorrichtung ist, diesen Nachteil zu beseitigen, und dies geschieht dadurch, daß man die Vorderwand des kastenartigen Behälters. beweglich gestaltet, so daß sie sich von dem Bogenstapel bei der Rückwärtsbewegung des Tisches abhebt, während sie sich beim Anpressen des untersten Bogens an die hohlzylindrische Walze wieder an den Bogenstapel anlegt.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht der Zuführungsvorrichtung zum Teil im Längsschnitt dar, während Fig. 2 einen Schnitt durch die Federanordnung der neuen Vorrichtung zeigt. Fig. 3 ist ein Grundriß. ■ 11 ist das feststehende Gestell für den in bekannter Weise hin und her- bewegbaren Zuführungstisch, auf dem der Bogenstapel 2 mit seinem hinteren Ende aufliegt, während 3 der drehbare Saugzylinder mit der Schlitzöffnung ist, der das vordere Ende des untersten Papierbogens im geeigneten Augenblick faßt und ihn den Abstreifvorrichtungen zuführt, welche ihn zur Druckpresse weiterleiten. 4 ist ein bekannter Finger oder eine Anzahl von Fingern, die den Bogenstapel anheben können, indem die Wand '5 gegen sie stößt, nachdem das unterste Blatt von dem Zylinder 3 abgenommen und der bewegliche Tisch in seine äußerste linke Lage (Fig. 1) gelangt ist. Die vordere Wand 5 des kastenartigen Behälters, der den Bogenstapel 2 aufnimmt, ist nicht, wie bisher, starr auf dem hin und her gehenden Tische befestigt, sondern an dessen seitliehen Wandungen 8 durch ein Gelenk 7 befestigt. Der unterste Teil der Wand 5 ist mit einer Stange 12 verbunden, die durch eine Feder 9 gewöhnlich nach rechts gezogen wird, so daß der Bogenstapel 2 alsdann nach Fig. ι zusammengehalten wird. Nähert sich jedoch der Tisch seiner äußersten rechten Stellung und soll die hohle Walze 3 den untersten Bogen absaugen, so wird nach Fig. 2 die Wand 3 entgegen der Federspannung nach links abgehoben, indem sie gegen einen am Gestell 11 befestigten Anschlag 10 stößt. Der Bogenstapel wird nun an seinem vorderen
Ende frei, so daß er sich leicht auf den
■, hohlen Zylinder herabsenken kann. ,Es ist also nicht die Gefahr vorhanden, daß der unterste Bogen das Bestreben hat, an der Wandung 5 festzuhaften. Wird der Tisch wieder nach links vorwärts bewegt, dann
zieht die Feder 9 die Wand 5 in die Lage der Fig. 1 zurück, so daß der Bogenstapel wieder festgehalten wird. Bei weiterem Fortschreiten nach links trifft die Wand 5 noch auf die Finger 4, die sie vollends nach rechts drücken, so daß die sie berührenden Kanten des Bogenstapels, wie in Fig. 1 gezeichnet, nach oben abgebogen werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Bogenzuf ührungsvorrichtung für Druckpressen u. dgl. mit hin und her geführtem Bogenstapel, dessen unterster Bogen durch einen Saugzylinder abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wand (5) des den Bogenstapel aufnehmenden Kastens beweglich ist und gegen Ende der Rückwärtsbewegung des Zuführungstisches vom Stapel abgehoben wird, so daß der Vorderteil desselben sich ungehindert auf den Hohlzylinder herabsenken kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Vorderwand (5) gelenkig befestigt ist, , während das untere Ende unter der Wirkung einer Feder (9) steht und beim Rückwärtsgang des Zuführungstisches durch Anstoßen an einen festen Anschlag (10) abgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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