DE452610C - Fahrgeschaeft - Google Patents

Fahrgeschaeft

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DE452610C
DE452610C DESCH78676D DESC078676D DE452610C DE 452610 C DE452610 C DE 452610C DE SCH78676 D DESCH78676 D DE SCH78676D DE SC078676 D DESC078676 D DE SC078676D DE 452610 C DE452610 C DE 452610C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G25/00Autocar-like self-drivers; Runways therefor

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Fahrbahn für Volksbelustigung, die hauptsächlich für Radfahrer dienen soll.
Sie unterscheidet sich von den bekannten Fahrbahnen auf Volksfesten, bei denen Räder durch ihre ellipsenartige Anordnung oder durch exzentrische Lagerung der Achsen usw. eine Erschwerung des Radfahrens und eine Belustigung bilden, dadurch, daß das Fahrgeschäft in Form einer Hindernisfahrbahn für Fahr- und Motorräder oder auch Kleinautos ausgebaut ist.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer solchen Hindernisfahrbahn gezeigt, die teilweise eben, teilweise erhöht verläuft, wobei die Fahrbahn nach außen oder nach innen durch entsprechende Kulissenanordnung ein Landschaftsbild vortäuschen kann.
In Abb. ι ist die Bahn in der Draufsicht gezeigt, wobei α das gerade Bahnteil vorstellt, während L die Kurven, die erhöht sein können, darstellt. C bedeutet beispielsweise den Startplatz der Fahrgäste, die bei d beispielsweise eine Teppichpyramide passieren, deren Teppiche beim An- oder Abstieg eine entgegengesetzte Bewegung machen; e bedeutet beispielsweise eine dicke Sandlage, die der Fahrer passieren muß. und bei der er, wenn er im schnellen Fahren ist, voraussichtlich von dem Rad herabfallen wird. / ist beispielsweise eine Wippe, nach deren Befahren der Radler das Gebirge passieren muß, das ihn auf der anderen Seite wieder zu Tal führt, worauf er bei g dann z. B. einen Graben zu passieren hat. Dieses Gebirge kann durch Bergkulissen i dargestellt sein, während die ebene Bahnseite als Kulisse vielleicht eine Seelandschaft erhält. Abb. 2 zeigt die eine Längsseite der Bahn im Schnitt gedacht, Abb. 3 die Wippe / und die anschließende Bergpartie, deren Gerüst in Abb. 4 beispielsweise dargestellt ist, während Abb. 5 die erhöhten Kurven der Bahn zeigt. K. sind
Räume für die Zuschauer. Es lassen sich natürlich in eine solche Bahn noch die mannigfaltigsten weiteren Hindernisse einbauen, z. B. Wassergräben, oder eine An-5 Ordnung, die dem Fahrer einen gewaltigen Luftstrom entgegenbringt, der ihm vielleicht die Kopfbedeckung entführt, oder es sind auch Wasserkünste eingebaut, die der Fahrer passieren muß, oder es sind sich drehende
ίο Walzen vorhanden. Beispielsweise kann auch dem Fahrer durch eine plötzlich aufsteigende Rauchwolke die Sicht genommen werden; der Fahrer kann beispielsweise auch einen aufblasbaren, mit Stimme versehenen Luftschlauch passieren müssen, der dann einen quietschenden oder sonstigenden Laut gibt, usw.; der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Innerhalb der Fahrbahn ist dann Platz für die Musikkapelle, für den Maschinenstand und unter Umständen auch noch für weitere Zuschauer vorgesehen. Zweckmäßig wird der Eingang b in den erhöhten Teil der Fahrbahn gelegt, so daß er also überbrückt ist und man ohne Gefahr in das Innere der Bahn gelangen kann. Die Hindernisse können die ganze Breite der Bahn einnehmen; es kann aber auch für ganz ängstliche Fahrer ein schmaler Fahrstreifen an den Hindernissen vorbeiführen oder ein Teil der Fahrbahn ohne Hindernisse sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrgeschäft, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgeschäft in Form einer Hindernisfahrbahn für Fahr-, Motorräder oder Kleinautos ausgebaut ist.
    Abb.
DESCH78676D 1926-04-29 1926-04-29 Fahrgeschaeft Expired DE452610C (de)

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DESCH78676D DE452610C (de) 1926-04-29 1926-04-29 Fahrgeschaeft

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DE452610C true DE452610C (de) 1927-11-14

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