DE729446C - Heuerntemaschine - Google Patents

Heuerntemaschine

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DE729446C
DE729446C DEN44264D DEN0044264D DE729446C DE 729446 C DE729446 C DE 729446C DE N44264 D DEN44264 D DE N44264D DE N0044264 D DEN0044264 D DE N0044264D DE 729446 C DE729446 C DE 729446C
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DE
Germany
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tine
axis
machine according
machine
carriers
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Expired
Application number
DEN44264D
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English (en)
Inventor
Martin Neidhart
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine· Heuerntemaschine mit um eine gemeinsame Achse drehbaren Zinkenträgern. An Vorrichtungen zum Ausbreiten von abgeschnittenem Gras usw. ist es bekannt, mehrere umlaufende Zinkenträger nebeneinander in verschiedenem Winkel zu einer Achse anzuordnen, so daß das von den Zinken vom Boden aufgenommene Gut demgemäß in der Folge durch die Zinken in verschiedenen Richtungen abgeworfen und entsprechend verteilt wird. Es ist auch bekannt, die umlaufenden Zinkenträger zugleich selbsttätig quer bzw. seitlich hin und her zu schwingen zwecks stetigen Aufiockerns des aufgenommenen Gutes und fortgesetzten Abschütteins bzw. Abwerfens des aufgelockerten Gutes.
Mit dem Erfindungsgegenstand wird zum ersten Male die Aufgabe gelöst, die Umlaufebenen der Zinkenträger einzeln in beliebigen Winkeln zur gemeinsamen Achse einzustellen.
Dementsprechend sitzen erfindungsgemäß die Zinkeriträger auf je einem Lager, das um eine zur gemeinsamen Achse senkrechte Achse verschwenkbar und feststellbar ist.
Dies erlaubt, im Gegensatz zu den erwähnten bekannten Vorrichtungen, die Maschine in drei verschiedene Arbeitszustände zu setzen, um sie bei gleicher Fortbewegungsrichtung z. B. zum Ausbreiten von zu Mahden abgeschnittenem Gras u. dgl., dann zum Wenden des ausgebreiteten Grases und nachher zum Zusammenrechen desselben zu einer Mahde verwenden zu können.
Dies soll an Hand der Zeichnung näher erklärt werden, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Heuerntemaschine darstellt.
Fig. ι bis 3 zeigen die Maschine in Ansicht von oben gesehen in den drei verschiedenen Arbeitszuständen,
Fig. 4 veranschaulicht einen teilweisen
Axialschnitt zur Erklärung der Lagerung eines Zinkenträgers,
Fig. 5 ist ein Querschnitt hierzu, und Fig. 6 zeigt einen teihveisen Axialschnitt zur Erklärung des Antriebes der Zinkenträger.
Es bezeichnet ι die Laufräder und 2 deren i\chse, auf der drei Zinkenträger 3, 4 und 5 angeordnet sind. Die Laufradachse 2 durchsetzt ein nicht drehbares Rohr 6, das für die beiden Zinkenträger 3 und 4 je einen Lagerteil 7 (Fig. 4) mit äußerer Kugelfläche (Kugelzone) hat. Jeder der beiden Zinkenträger 3 und 4 sitzt mittels mehrteiliger "5 Büchse 8 auf dem betreffenden Lagerteil 7. Die Büchse 8 hat zwei flache, zueinander parallele Ansätze 9 mit kreisbogenförmigem Schlitz 10 zur Aufnahme einer Stellschraube 11; die vorhandenen zwei Stellschrauben 11 werden von zwei am Rohr 6 vorgesehenen, einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 12 (Fig. 5) aufgenommen. Dies ermöglicht die Verstellung der Büchsen 8 und somit der Zinkenträger 3 und 4 auf den Lagerteilen 7 winklig zur Laufradachse 2; wie ersichtlich ist, sind die für sich einstellbaren beiden Zinkenträger 3 und 4 in verschiedenem Neigungswinkel zur Achse 2 eingestellt. Die beiden Zinkenträger 3 und 4 besitzen je vier Speichen 13, die am äußeren Ende durch einen Kranz 14 miteinander verbunden sind, welcher sechs gleichmäßig auf seinen Umfang \'erteilte Ouerstäbe 15 trägt, an denen Zinken 16 angebracht sind, mittels welchen Gabeln gebildet sind. Zwischen den vier Speichen 13 der beiden Zinkenträger 3 und 4 gehen in Richtung der Laufradachse 2 verlaufende Winkelschienen 17 hindurch, die in bezug auf Fig. 1 am linksseitigen Ende durch ein Stirnstück 18 fest miteinander verbunden und auf dem Rohr 6 abgestützt sind, das mit dem entsprechenden Ende am Gestellrahmen 25 der Maschine befestigt ist. Die Winkelschienen 17 sind mit ihrem zweiten Ende an einer Scheibe 19 befestigt, die mittels Nabe lose iiuf dem Rohr 6 aufsitzt und mit einer zu ihr parallelen Scheibe 20 fest vereinigt ist. Diese beiden Scheiben 19' und 20 bilden zusammen und mit Hilfe eines zylindrischen Verbindungsmantels ein Gehäuse, welches den Zinkenträger 5 darstellt. Die beiden Scheiben 19 und 20 tragen an ihrem L'mfang die Ouerstäbe 15, an denen Zinken 16 vorgesehen sind. Die Scheiben 19 und 20 tragen ferner eine Achse 21, auf welcher ein Außenrad 22 gelagert ist, das zwei Zahnkränze besitzt. Durch seine Zahnkränze steht das Außenrad 22 mit zwei Zahnrädern 23 und 24 in Eingriff, von denen das Rad 23 mit der Laufradachse 2 verkeilt ist; das so beschaffene Getriebe liegt geschützt in dem vom Zinkenträger 5 gebildeten Gehäuse. Bei der Vorwärtsbewegung der Maschine wird durch deren Laufräder 1 über einseitig wirkende Mitnehmerkupplungen die Laufradachse 2 gedreht. Seitlich neben dem Zahnrad 24, welches lose auf der Laufradachse 2 sitzt, befindet sich ein am Gestellrahmen 25 der Maschine befestigter Führungskörper 26 mit Öffnungen für den Durchgang von Bolzen 27, welche an einer axial verschiebbaren Scheibe 28 angebracht sind und in Öffnungen 44 des Zahnrades 24 vorgeschoben werden können, um dieses Rad 24 festzuhalten, d. h. am Drehen zu hindern. Die im unbeweglichen Führungskörper 26 auge- 7S ordnete Scheibe 28 kann mittels eines Winkelhebels 29, der auf einem Bolzen 30 gelagert ist. axial eingestellt werden. Hierzu dient eine am Winkelhebel 29 angreifende Schubstange 31, die gemäß Fig. 1 über einen zweiarmigen Hebel ^2 und eine Verbindungsstange 33 an einem Stellhebel 34 angeschlossen ist, welcher an der Deichsel 35 angebracht ist. Wenn beim Vorwärtsbewegen der Maschine die an der Scheibe 28 vorgesehenen Bolzen 27 in das Zahnrad 24 eingerückt sind, dann ist dieses am Drehen verhindert. Hierbei wälzt sich das Außenrad 22, welches durch das \'on der Laufradachse 2 mitgedrehte Zahnrad 23 angetrieben wird, an dem gegen Drehen gesperrten Zahnrad 24 ab. Der Zinkenträger 5 wird dann durch die vom kreisenden Achsbolzen 21 mitgenommenen und somit sich drehenden Scheiben 19 und 20 mitgedreht, wobei durch die mit Hilfe der vier 9S Winkelschienen 17 gebildete axiale \*erlängerung des Zinkenträgers 5 die zwei anderen Zinkenträger 3 und 4 in ihren Büchsen 8 mitgedreht werden, indem an zwei mit einer Anschlagrolle 36 versehenen Speichen 13 die- Io° ser beiden Zinkenträger 3 und 4 die entsprechenden zwei W'inkelschienen 17 wirksam werden. Alle drei Zinkenträger 3, 4 und 5 drehen in ein und derselben Richtung, wobei die Zinkenträger 3 und 4 in ihren Büchsen 8 geführt sind. Gibt mau das Rad 24 durch Zurückziehen der Sperrbolzen 27 zum Drehen frei, dann hört die L'mlaufbewegung des Außenrades 22 auf, dasselbe dreht sich dann an Ort unter Mitdrehen des Rades 24, wodurch der Antrieb der Zinkenträger 5, und 3 aufgehoben ist.
Beim Betrieb der Maschine bewegen sich die Zinken 16 des Zinkenträgers 5 in einer zur Laufradachse 2 senkrechten Umlaufebene. Die 11S Umlaufebene der Zinken 16 der beiden Zinkenträger 3 und 4 ist vrinklig zur Laufradachse 2 einstellbar, nämlich durch entsprechendes Einstellen dieser beiden Zinkenträger mittels ihrer Lagerbüchsen 8 und deren Stellschrauben 11 auf den Lagerteilen 7. Es sind drei verschiedene Grundstellungen der beiden
Zinkenträger 3 und 4 möglich, und zwar im Sinne der Fig. 1, 2 und 3, wobei nach Fig. 1 und 3 die Umlaufebenen der Zinken zueinander entgegengesetzte Neigungswinkel zur Laufradachse 2 haben, während nach Fig. 2 die Umlaufebene der Zinken der Zinkenträger 3 und 4 senkrecht zu dieser Achse steht wie die Umlaufebene der Zinken des Zinkenträgers 5. Da alle drei Zinkenträger die Drehrichtung der Laufrader 1 der Maschine haben, so kann im Zustand der Maschine nach Fig. 1 z. B. zu Mahden geschnittenes Gras zwecks Trocknens durch die kreisenden Zinken 16 gleichmäßig verteilt werden. Das auf diese Weise verteilte Gut kann nachher im Zustand der Maschine nach Fig. 2 durch die kreisenden Zinken 16 gewendet werden zwecks Beschleunigung des Trocknens. Alsdann kann im Zustand der Maschine nach Fig. 3 das ausgebreitete und getrocknete bzw. gedörrte Gut durch die kreisenden Zinken 16 zu Mahden zusammengeworfen werden; in diesem Zustand arbeitet die Maschine somit als Rechen.
Die gemäß Fig. 1 am Rahmen 25 angebrachte Deichsel 35 ist zum Anhängen der Maschine an einen Traktor bestimmt; die Deichsel kann bei Nichtgebrauch vom Rahmen 25 weggenommen werden. Gemäß Fig. 2 und 3 sind am Rahmen 25 abnehmbare Anschlußstücke 37 angebracht, welche zum: Anbringen von zwei Deichseln 38 für Tiergespann dienen.
Die Maschine erklärter Bauart kann unter Umständen z. B. auch, zum Zerkleinern von gestreutem Mist verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Heuerntemaschine mit um eine gemeinsame Achse drehbaren Zinkenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenträger (3, 4) auf je einem Lager (8) sitzen, das um eine zur gemeinsamen Achse (2) senkrechte Achse verschwenkbar und feststellbar ist, so daß ein Verstellen der Zinkenträger (.3, 4) zur gemeinsamen Achse (2) im Bereiche von zueinander entgegengesetzten Schrägstellungen möglich ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenträger (3,4) mittels verschwenkbarer Lagerbüchsen (8) auf festen Kugelflächen (7) einstellbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kugelflächen (7) sich an ein und demselben Rohr (6) befinden, das von einer Radachse (2) durchsetzt ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zinkenträger (3, 4) durch ein ein- und ausschaltbares Getriebe (22 bis 24) erfolgt, das einem in seiner Winkelstellung zur Achse (2) nicht einstellbaren Zinkenträger (5) zugeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (22 bis 24) sich in einem Gehäuse (20) befindet, das am nicht einstellbaren Zinkentpäger (5) vorgesehen ist oder selbst als Zinkenträger dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN44264D 1940-08-17 1940-10-25 Heuerntemaschine Expired DE729446C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH729446X 1940-08-17

Publications (1)

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DE729446C true DE729446C (de) 1942-12-16

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ID=4532228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN44264D Expired DE729446C (de) 1940-08-17 1940-10-25 Heuerntemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE729446C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976328C (de) * 1952-02-29 1963-06-27 Hans Straub Bodenbearbeitungsgeraet mit durch Abwaelzen auf dem Boden sich drehenden, in Staffelung hintereinander angeordneten Scheiben
DE1482180B1 (de) * 1960-12-02 1971-07-01 Patent Concern Nv Trommelwender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976328C (de) * 1952-02-29 1963-06-27 Hans Straub Bodenbearbeitungsgeraet mit durch Abwaelzen auf dem Boden sich drehenden, in Staffelung hintereinander angeordneten Scheiben
DE1482180B1 (de) * 1960-12-02 1971-07-01 Patent Concern Nv Trommelwender

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