DE740029C - Zetteldruckeinrichtung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere selbsttaetige Fernsprechanlagen - Google Patents

Zetteldruckeinrichtung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere selbsttaetige Fernsprechanlagen

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DE740029C
DE740029C DET52100D DET0052100D DE740029C DE 740029 C DE740029 C DE 740029C DE T52100 D DET52100 D DE T52100D DE T0052100 D DET0052100 D DE T0052100D DE 740029 C DE740029 C DE 740029C
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DET52100D
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Dipl-Ing Dr Martin Hebel
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/38Charging, billing or metering by apparatus other than mechanical step-by-step counter type

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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

Die Erfindung 'bezieht sich auf eine Zetteldruckeinrichtung für Fernmeldeanlagen, insbesondere selbsttätige Fernsprechanlagen.
In Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb ist es bekannt, zur Geibührenerrechnung statt der Zeit- und Zonenzähler selbsttätige Gesprächszetteldrucker zu verwenden. Diese Gesprächszetteldr.ucker liefern alle zur Gebührenerfassung notwendigen Unterlagen, also die gerufene Nummer, den !gerufenen Ort oder dessen Kennziffer, die anrufende Nummer, die Tageszeit, zu .der das Gespräch stattfindet, und die Gesprächsdauer in Einheiten oder Minuten. Dadurch kann, ähnlich wie bei handvermitteltem Verkehr, jeweils die Gesprächsgebühr errechnet werden. Es ist schon vorgeschlagen worden, den Gesprächszetteldrucker mit Zeitzonenzählern und ähnlichen Einrichtungen auszurüsten, so daß der Gesprächszetteldrucker in der Lage ist, den Einheitswert des Gespräches in der betreffenden Zone und die Zahl der Gesprächs'zeiteinheiten wiederzugeben.
Soll der Gesprächszetteldfucker alle erforderlichen Angaben zur Gebührenregistrierung wiedergeben, z. B. die gewählte Kennziffer, die gerufene Nummer, Nummer des anrufenden Teilnehmers, Datum, Tageszeit des Gesprächsbeginns und der Gesprächsbeendigung, Gesprächsdauer und gegebenenfalls Gesprächsgebühr, so sind bei den bekannten Anordnungen komplizierte Druckwerke mit Ziffern-, Zeit- und Datumstempel erforderlich.
Die Erfindung betrifft eine einfache und wirtschaftliche Anordnung für Gesprächszetteldrucker, bei der im wesentlichen zwei Maßnahmen getröffen sind. Es werden billige, für das Amt gemeinsame Zusatzeinrichtungen geschaffen, welche die Aufgabe haben, nicht ohne weiteres für das Druckwerk geeignete Zeichen so umzusetzen, daß sie in einem einheitlichen Druckwerk verarbeitet werden können, und es werden ferner billige, für das Amt gemeinsame Zusatzeinrichtungen geschaffen, welche dafür sorgen, daß die Kennzeichen in einer zwangsläufigen Reihenfolge gegeben werden, so daß sie nacheinander durch dasselbe Druckwerk registriert werden können. Durch diese Zusatzeinrichtung ist es möglich, einfache Druckwerke für die Ge-
sprächszetteldruckeinrichtung zu verwenden Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß alle im Zuge einer Verbindung nacheinander zu registrierenden Angaben, wie gewählte Kennziffer und Rufnummer, Nummer des anrufenden Teilnehmers, Datum, Tageszeit des Gespächsbeginns und der Gesprächsbeendigung, Gesprächsdauer und gegebenenfalls Gesprächsgebühr, durch Schältxo mittel in eine zur Wiedergabe durch ein Druckwerk geeignete Form und Reihenfolge gebracht und durch ein einziges Druckwerk oder bei gleichzeitiger Registrierung verschiedener Angaben der Verbindung durch mehrere Druckwerke gleicher Ausführung wiedergegeben werden.
Wenn von einer Gesprächszetteldruckeinrichtung gefordert wird, daß Zeit und Datum sofort bei · der Belegung abgedruckt werden ao sollen, während das Druckwerk noch mit der Wiedergabe der gewählten Kennziffer und Rufnummer beansprucht ist, so kann ein zweites, dem ersten völlig gleichartiges Druckwerk verwendet werden, um Zeit und Datum gleichzeitig mit anderen Angaben wiederzugeben. Der wirtschaftliche Vorteil besteht hier dann in dem erheblichen Preisunterschied zwischen dieser einfachen Druckeinrichtung und der individuellen Uhr mit Datumspeicher und Druckwerk.
Kann die Wiedergabe \-on Zeit und Datum vor oder nach dem Verbindungsaufbau erfolgen, so werden diese mit dem gleichen Druckwerk wiedergegeben, welches auch die Kennziffer abdruckt. In diesem Falle kann die Gesprächszetteldruckeinrichtung auf eine Druckeinrichtung, eine Zetteltransporteinrichtung sowie einen Zeitspeicher beschränkt werden. Hier erhält man den geringsten Aufwand, welcher praktisch in einem Gesprächszetteldrucker erreichbar ist und bei dem dieser Gesprächszetteldrucker trotzdem den höchsten Anforderungen der Gebührenerfassung und der Verkehrsausdehnung entspricht. Mit der gleichen Druckeinrichtung können besondere Kennzeichen abgedruckt werden, welche die unmittelbar nachfolgenden Ziffern hinsichtlich ihrer Bedeutung als Kennziffern, rufende, gerufene Nummer, Datum und Tages-.Zeitangabe, Gesprächsdauer und gegebenenfalls Fernsprechgebühr ausscheiden, z. B. kann das Druckwerk aus einem mit Zifferntypen versehenen Radkranz bestehen, welcher mit dem Schrittschaltantrieb eines gewöhnlichen Drehwählers impulsweise eingestellt wird und dabei eine Rückstellfeder anspannt, welche beim Ausheben der Sperrklinke durch einen Entsperrmagneten das Druckrad in die Anfangslage zurückschnellen läßt. Auf diesem Radkranz des Druckrades können gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung besondere Kennzeichen vorgesehen sein, also ein Zeichen für Nummern, z. B. Nr, ein Zeichen für den Gebührenbetrag, z. B. Mark, und dahinter Punkte für die Abschrift der Ziffern und em Komma zur Kennzeichnung der Stellenzahlen, welche vorweg mit abgedruckt werden, während anschließend die Ziffernwerte in die Stellen eingesetzt werden. Ebenso kann die Datumangabe durch die Buchstaben »Dat« angezeigt werden und können zwei Punkte dahinter so abgedruckt werden, daß diese hinter der Tages- und Monatsziffer stehen, sobald letztere zum Abdruck gelangen. Vor den die Uhrzeit kennzeichnenden Ziffern kann ein Zeichen »Uhr« wiedergegeben werden. An der Nullstellung kann der Abdruck des Buchstabens »K« vorgesehen sein, welcher die nachfolgenden gewählten Ziffern wieder als Kennziffern bezeichnet, oder es wird an dieser Stelle, also ohne vorherigen Schrittransport des Radkranzes, das Nummernzeichen -Nr-' abgedruckt. Zur Kennzeichnung der Monate, und zwar des 11. und 12 Monats, kann es zweckmäßig sein, die Ziffern 11 und 12 hinter 0 bis 9 anzuordnen, so daß sie auf einmal abgedruckt werden können. In der beigefügten Fig. 2 b ist ein solcher Radkranz abgewickelt, gekennzeichnet unter der Annahme, daß der Abdruck dieser Kennzeichen lediglich durch entsprechenden Schritttransport erfolgt, und dabei ist durch Verbreitung des Radkranzes vorgesehen, daß die betreffenden Kennzeichen über ein zweifarbiges Farbband auch in anderem Farbton, ζ. Β. rot statt schwarz, gedruckt werden können. An sich könnte auch, wie bei vielen Telegraphensystemen, mit einem Buchstabenzeichenwechselkriterium eine Axialverschiebung des Druckzylinders vorgenommen werden, jedoch kann die einfache und billigere Ausführung genügen, solange nicht mehr Kennzeichen gefordert werden, als im Beispiel angegeben.'
Die Anordnung wird zweckmäßig in der Weise ausgebildet, daß eine durch die Ruf- und Signalmaschine, welche für den Betrieb der Fernsprechanlage erforderlich ist, gesteuerte Sendeeinrichtung bei ihrem Umlauf die auf einem elektrischen Uhrwerk festgehaltenen Zahlenwerte von Tag, Monat, Stunden, Minuten und Sekunden nacheinander dekadenweise abtastet und überträgt, wobei eine bestimmte Nocke des Senderwerkes dafür sorgt, daß die Anschaltung des Zetteldruckers mit dem Übertragungsstromkreis nur beim Durchlaufen des Nullpunktes der Sendung erfolgen kann und daß nach einer einmaligen Sendeperiode der Übertragungsstromkreis wieder aufgetrennt wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Transporteinrichtung des Zetteldruckers durch einen als Steuerschalter ausgebildeten Arm, wel-
eher in bestimmten Stellungen· über einen Unterbrecher die Selbstfortschaltung veranlaßt, zu ergänzen und dadurch in die Lage zu versetzen, alle Zettel nicht nur gleich lang zu machen, sondern auch die einzelnen Abdruckstellen auf dem Zettel jeweils auf einen bestimmten Platz des Zettels zu verteilen.. In diesem Falle kann der Zettel von vornherein mit einem bestimmten Vordruck ausgerüstet
ίο sein, und der betreffende Zettel kann somit auf den Abdruck der obenerwähnten Kennzeichnungen verzichten. Wenn der Papiertransport nicht nur durch Friktion, sondern wie ein Film über am Rande angebrachte Transportlöoher erfolgt, läßt sich die Einhaltung der Länge im Schrittmaße zwangsläufig unterteilen. Andererseits bietet die Anordnung der erwähnten Kennzeichen den Vorteil, daß das Papier des Zettels von vornherein unbedruckt verwendet werden und dadurch verbilligt werden kann. Dagegen besitzt die Verwendung vorgedruckter Zettel den Vorteil, daß diese zugleich eine laufende Nummerierung im voraus erhalten können.
Wenn im Anschluß an die vollzogene Wahl oder das Kennzeichen des Gesprächsbeginns der Abgriff und Abdruck von Datum und Uhrzeit erfolgt, so werden etwa 10 Sekunden erforderlich sein, eben die Dauer der Toleranzzeit, bis durch den Abdruck des Sekundenzeichens def genaue Zeitwert des Gesprächsbeginns festgelegt wird. Dieser Nachteil kann dadurch beseitigt werden, daß man die elektrische Uhr um den gleichen Zeitwert, also um 10 Sekunden, nachstellt, so daß sie den Zeitpunkt des Gesprächsbeginns genau so wiedergibt, wie ihn die Normaluhr in dieser Sekunde anzeigt. Diese Maßnahme erspart es, das Sekundenzeichen zuerst zu übertragen, so daß die Ziffern in der richtigen üblichen Reihenfolge abgedruckt werden. Da es andererseits mitunter wertvoll ist, zu wissen, wie lange ein Teilnehmer braucht, bis er die Verbindung aufbaut und wo im Verbindungsaufbau unwirtschaftliche Wartezeiten liegen, wird der Transportmagnet durch eine Zeitsteuereinrichtung während des Verbindungsaufbaues zwischen dem Abdruck der einzelnen Zahlen vorangeschaltet, so daß zwisehen der Niederschrift der gewählten Ziffern Lücken entstehen, deren Breite die Wartezeiten wiedergeben. Man kann ein Verzögerungsrelais mit etwa einer Sekunde Abfallzeit mit dem Transportmagnet zu einem Wechselspiel zusammenschalten, welches während der Impulsübertragung durch die Impulsreihe angehalten wird. Dann wird bei längerer Pause als eine Sekunde zwischen der Niederschrift der Ziffern jeweils ein Leerschritt gemacht, und zwar je Sekunde ein derartiger Schritt, bis die nächste Ziffer abgedruckt wird. Die Summe der Leerschritte gibt den Zeitbedarf für den Verbindungsaufbau sehr genau wieder und kann auf dem vorgedruckten Zettel durch eine nebengesetzte Skala ablesbar gemacht werden. Damit liegt dann zugleich der Zeitpunkt der Belegung genau fest.
Wenn weiterhin" mit Rücksicht auf Tarifstufen zu bestimmten Tageszeiten sofort bei der Belegung ein Kennzeichen der Tarifstufe erwünscht ist, so· kann dieses über die Nullstellung des Typenrades bei der Belegung gegeben werden. Wenn man z. B. das in Fig. 2 b angezeigte Zeichen »K« oder »Nr« in Abhängigkeit von einem Nachtzeitrelais anschlägt, so besagt der fehlende Abdruck, daß das Gespräch während der Naohttarifstufe eingeleitet bzw. geführt wurde. Es hängt von den Einzel Vorschriften des Tarifs ab, ob jeweils die neue Tarif stufe mit Beginn der "Belegung oder des eigentlichen Gesprächs wirksam wird. Jedenfalls ist die Zetteldruckeinrichtung mit den gezeigten Mitteln in der Lage, jeder Tarif förderung gerecht zu werden.
Bezüglich der Übermittlung der Gebühr aus einem gemeinsamen Zonenumrechnungsgerät sind je nach dem Tarif wiederum verschiedene Anwendungsmöglichkeiten denkbar. Die Anschaltung des Zonenrechners kann grundsätzlich mit jeder Verbindung erfolgen, die zählpflichtig geworden ist, so daß der Abdruck des Gebührenbetrages jedesmal erfolgt.
Wenn die fällig gewordenen Gebühreneinheiten neben dem Abdruck auf dem Zettel zugleich über die fr-Leitung zum Zähler des Teilnehmers übertragen werden sollen und einen Gebührenanzeiger bei der Teilnehmerstation einstellen sollen, wobei die Verbindung nach dem Einhängen des Rufenden, wie bei der Zeit- und Zonenzählung, über einen Fangstromkreis gehalten bleibt, so wird zunächst nach dem Einhängen diese Gebührenermittlung erfolgen, dann wird die Verbindung freigegeben, und es folgt die Übertragung der rufenden Nummer. In andern Fällen wird die Gebührenermittlung nur dann vorgenommen werden, wenn der Teilnehmer die Gebührenansage etwa durch Aussendung von Wählimpulsen nach dem Gespräch anfordert. Dann wird durch ein Unterscheidungsmerk- no mal im Zetteldrucker festgestellt, daß der Teilnehmer noch nicht eingehängt hat, sondern durch die Wählimpulse die Gebührenansage wünscht. Nur in diesem Falle wird dann das Zonenumrechnungsgerät angeschaltet und die ermittelte Gebühr auf dem Zettel abgedruckt, während gleichzeitig über zwei Sprechäste eine Verbindung zum Gebührenansageplatz hergestellt wird, so daß eine Beamtin die fällig gewordene Gebühr, die neben ihr auf einem Gebührenanzeiger erscheint, zusprechen kann.
In vielen Fällen dagegen wird man auf die Gebührenermittlung durch einen Zonenumrechner überhaupt verzichten, so namentlich in kleineren Ämtern.
Die einzelnen Schaltvorgänge können nun an Hand der Fig. ι näher beschrieben werden: Der Zetteldrucker, welcher hinter dem JC-Ausgang des ersten Gruppenwählers (io.Dekade) vor einem Umsteuerwähler mit Mitlaufwerk und einem abgehenden Übertrager liegt, deren maßgebende Stromkreise in Fig. ι noch dargestellt sind, wird im c-Ast durchgehend belegt, während a- und ö-Leitung glatt durchgeschaltet sind. C4O-Relais spricht an, und Kontakt c 2 erregt das etwas anzugverzögerte Relais R.
Wenn nun Wert darauf gelegt wird, daß sofort bei Belegung Datum und Uhrzeit abgedruckt werden, etwa mit Rücksicht auf Tarifstufen, dann wird das Relais D bereits in diesem Zeitpunkt veranlaßt, sich an den Zeitgeber anzuschalten, wie dies im folgenden geschildert wird:
Die Impulse gehen dann über ein zweites Impulsrelais in ein zweites Druckwerk, welches die gleiche Konstruktion besitzen kann, wie das zur Festhaltung der Wählimpulse bestimmte, dessen Betätigung in der Folge beschrieben wird. Da diese Vorgänge vollkommen die gleichen sind, wird auf eine Einzelbeschreibung verzichtet.
Über Kontakt c6 wird nun der Transportmagnet Mir, welchef den Papiervorschub bewirkt, alle 2 Sekunden einmal erregt. Dadurch wird auch der Zeitverlauf bis zum Aushängen des Gerufenen angenähert erfaßt. Wählt der Teilnehmer nur in langen Pausen oder hängt nach der Wahl der Gerufene lange nicht aus, so erscheinen die Zahlenwerte auseinandergezogen und lassen so die Zeit erkennen, welche inzwischen verflossen ist. Der Teilnehmer kann somit für die von ihm erzeugten Blindbelegungen verantwortlich gemacht werden, was ja einen Hauptzweck des Einzelgespräohsnachweises bildet. Diese Maßnahme erspart einen besonderen Druckstempel, der etwa alle 1 bis 2 Sekunden eine Zeitmarke abdrucken würde.
Über Kontakt r2 Ruhe- und C4 Arbeitsseite wird im Anschluß an die Belegung der Druckmagnet des Typenrades Mdr angeschlagen, so daß zur Kennzeichnung der nachfolgenden Ziffer als Kennziffer ein »K« abgedruckt wird. Dieser Abdruck kann auch in Abhängigkeit von der Tarif stuf e unterbleiben, um diese eindeutig zu kennzeichnen.
Inzwischen gehen die Stromstöße über die ß-Leitung in das ^4-Relais des nachgeordneten Mitlaufwerkes, und dessen Kontakt α ι gibt über die Ruheseite eines h 5-Wechselkontaktes die Stromstöße in das Impulsrelais/, welches mit £5 den Schaltmagneten des Typenrades M ty vorandreht. Kontakt 12 erregt das Steuerrelais V. Nach Beendigung jeder Stromstoßreihe fällt V in zwei Grupj penstufen ab, und dazwischen wird erst der ! Druckmagnet Mdr und dann der Entsperrmagnet Msp erregt, welcher das Druckrad wieder in die Nullage zurückschnellen läßt, da es unter Federkraft steht.
Zugleich kann ein Kontakt i 1 des Impulsrelais die gewählten Kennziffern der Reihe nach in Drehwählern speichern: Dt für die Tausender, Dh für die Hunderter, Dz für die Zehner, De für die Einer, wobei die Relais[/i bis U4 die Impulsstromkreise umsteuern. Diese Einrichtungen, die im Schaltbild in einem gestrichelt eingegrenzten Feld dargestellt sind, sind nur erforderlich, wenn der Zetteldrucker am Gesprächsende mit einem Zonenumrechnungsgerät zusammen die Gebühr ermitteln und entweder abdrucken oder in Impulsform zur Teilnehmersprechstelle oder zu einem Ansageplatz übermitteln soll. Diese Anordnung ist hier nicht weiter be-' schrieben. Wesentlich ist hier nur, daß die Gebührenwiedergabe ebenfalls mit dem gleichen einzigen Druckwerk erfolgen kann. Die Mehrkosten für die Kennzifferspeicherung werden dabei nicht größer als die Einsparungen durch die Verwendung eines einzigen Druckwerkes, so daß die Kosten der Gebührenansage durch die Einsparungen aufgehoben werden.
Während des Verbindungsaufbaues wiederholen sich je Stromstoßreihe die Abdruekvorgänge. Wenn zwischen den einzelnen Ziffern längere Zeitwerte liegen, erfolgt der Zeittransport des Transportmagneten Mir und läßt die Verzögerungszeiten auf dem Zettel erkennen. Der Zeittransport kann durch ein etwa 1000 ms abfallverzögertes Relais B bei dessen Abfall bewirkt werden, welches mit Mtr ein Wechselspiel ausführt bis zu dem Augenblick, wo der erste Rückmeldeimpuls die Beendigung der Einstellwahl bzw. ein weiterer Rückimpuls den Gesprächsbeginn kennzeichnet. Ein Kontakt des Relais V hält das S-Relais jeweils erregt, so daß das Wechselspiel nur jeweils nach Beendigung einer Stromstoßreihe fortgesetzt wird. Dadurch werden die zwischen den einzelnen Wahlabschnitten liegenden Zeiten sehr scharf erfaßt. Im Schaltbild ist nur eine vereinfachte Steuerung durch einen gemeinsamen 2-Sekunden-Kontakt dargestellt.
Durch diese Zeittransporte wird die Länge des Fernsprechzettels ungleichmäßig vergrößert. Man kann diese Unterschiede ausgleichen, wenn man den bereits erwähnten Steuerschalterarm mtr des Transportmagneten über eine Kontaktbank zu einem Lang-
sämunterbrecher führt, welcher in bestimmten Phasen eine Weiterschaltung bis zu bestimmten Teilungspunkten des Zettels bewirkt, : Diese Form des Transportes empfiehlt sich dann, wenn Zettel mit bestimmtem Vordruck verwendet werden. Es wird dann für die Wahl und die Wartezeit bis zum Aushängen eine bestimmte Zettelläng-e vorgesehen und beim Aushängen der Transportmagnet durch
ίο Anschaltung einer Steuerkontaktbank an den Langsamunterbrecher über einen Kontakt des Relais H veranlaßt, bis zu jenem Punkt des Zettels voranzuschalten, welcher zum Abdruck von Datum und Uhrzeit bestimmt ist.
'5 Wenn diese Zeit überschritten wird, so liefert der Steuerstromkreis des Transportmagneten zugleich die Möglichkeit, über diesen Teil seiner Kontaktbank und einen Ruhekontakt des Aushängerelais H einen Alarm einzuschal-
ao ten und die Verbindung etwa zusammenfallen zu lassen, um unnötige Blindbelegung zu vermeiden. Nimmt man z. B. die Kennziffer im Höchstfalle als fünfstellig, die Teilnehmerrufnummer als siebenstellig und die Maximalsumme wieder als elfstellig an und gibt bis zum Aushängen etwa 30 Sekunden frei, so würde über Schrittkontaktsegment 30 und g-Ruhekontakt im Rahmen des für den Verbindungsaufbau angenommenen Systems dauernd Erde an die fr-Leitung angelegt und damit die Verbindung unter Abgabe von Besetztzeichen aus der Speisebrücke des rufenden Teilnehmers ausgelöst.
Es ist für die Erfindung wesentlich, daß trotz des verspäteten Abdrucks der Tageszeit die volle Überwachungsmöglichkeit für die Vorgänge beim Verbindungsaufbau bestehen bleibt. So kann auch im Besetzt- und Durchdrehfalle, wenn der Zeitpunkt festgehalten
V werden soll, durch den Arbeitskontakt k 1 eines Relais K über &6-Ruhekontakt dafür gesorgt werden, daß D vor der Auslösung des Zetteldruckers noch einen Abdruck des Zeitstempels bewirkt und über" Kontakt k 2 das Impulsrelais/ an den Senderkontakt^i anschaltet. Relais K wird von der nachgeordneten Einrichtung aus im Besetztfalle erregt, wie dies durch einen Kontakt bes angedeutet ist.
Im Falle einer gewöhnlichen Verbindung wird durch das nachgeordnete Mitlaufwerk beim Aushängen des gerufenen Teilnehmers ein Relais G' erregt, dessen Kontakt g' 3 das Relais G des Zetteldruckers, erregt. Dieses Relais G ist so lange angesprochen, als beide Teilnehmer den Hörer ausgehängt lassen. Durch Kontakt g 1 wird nun die Übertragung des Datum- und Zeitstempels aus dem Zeitgeber (Fig. 2) veranlaßt.
Dieser besteht aus einer auf der Ruf- und Signalmasehine sitzenden Sendeanordnung si bis 5 S mit 'Steuernocken, wie sie in Fig: 2c abgewickelt dargestellt sind. Der Sendekontakt ί ι ist ein gewöhnlicher Impulsgeber, dessen Zeitmaß aber nicht dem der Wählscheibe zu entsprechen braucht, da Magnet Mty bis zu 50 Schritte in der Sekunde zu leisten vermag. Die Impulse können daher mit 18 ms Dauer und 12 ms Unterbrechung gesendet werden, so daß 30 in der Sekunde übertragen werden können.
Sendekontakt s2 kennzeichnet die Phase des Durchganges durch den Nullpunkt und veranlaßt die Ankopplung aller Relais D derjenigen Zetteldrucker, welche eben die Zeitangabe anfordern, über diesen Kontakt gi und h6 jeweils in dem Augenblick, in dem der Abgriff des Zeitgebers von vorn beginnt. Über die Steuernocke ί 3 und Kontakt d2 wird das so erregte Relais D für die Dauer der Sendung gehalten.
Kontakts4 legt der Reihe nach, wie ein Steuerschalterkontakt, Erde an die einzelnen Kontaktbänke der Speicherwähler, welche Tag, Monat, Stunde, Minute und Sekunden entsprechend der Stellung der elektrischen ■ Zentraluhr kennzeichnen. Kontakt ·? 5 regelt durch Steuerung des Unterbrecherrelais P die Zahl der abzugebenden Stromstöße.
Die einzelnen Köntaktbänke, welche der £>o Reihe nach durch den S enderkontakt s 4 an das Sammelschienensystem angeschaltet werden, werden durch elektromagnetische Sohrittschaltwähler eingestellt, deren Stromkreise ebenfalls in Fig. 2 wiedergegeben sind. Der 5-Sekunden-Kontakt einer Hauptuhr wirkt auf einen Drehmagneten Dsek. Die zugehörige Kontaktbank ist zwölfteilig ausgebildet, und zwei Wählerartne, welche an die Punkte 8 und 9 der von s 4 bestrichenen Bank angeschlössen sind, legen der Reihe nach Erde an die Sammelschienen an. Die Einersekundenwerte wechseln zwischen 5 bis 10 Sekunden usw., und deshalb sind die Kontakte abwechselnd mit Sammelschienen 5 und ο durchverbunden. Die Kontakte der Zehnersekundenbank führen paarweise zu den Sammelschienen ο (wobei der Zahlenwert nicht abgedruckt wird), i, 2, 3, 4, 5 und 6.
Sooft der 12. Kontakt überlaufen wird und der Sekundenschalter wieder in die Nullstellung zurückkehrt, wird mit einem mit »60« bezeichneten Kontakt der Minutenspeicher Dmin um einen Schritt voran geschaltet. Es ist also im vorliegenden Falle angenommen, daß das Zeitspeicherwerk mit gewöhnlichen Schritt Schaltwerken ausgerüstet ist. Statt dessen könnten Zahnradübersetzungen und Vorgelege nach Art elektromechanischer Uhrwerke verwendet werden. Die Kontaktbank des Minutenschalters ist dreißigschrittig, und zwar sind für die Zehner zwei Kon-
taktbänke vorgesehen, von denen die erste den Minutenwerten von ο bis 29, die zweite von 30 bis 60 entspricht. Eine XF-Schaltung wird in der 30. Minute durch einen Schaltarm dm 30 erregt und bei Rückkehr in die Nullstellung wieder aberregt, so daß die den Zehnerwerten 3 bis 6 entsprechende Kontaktbank jeweils in der zweiten halben Stunde er-■ regt ist. Die Kontaktbankauszüge dieser beito den Kontaktbänke sind zehnerweise mit den Sammelschienen o, 1 bis S verbunden, und der 60. Kontakt, also der letzte auf der 2. Kontaktbank, ist mit Sammelschiene 6 verbunden. Die Minuteneinerkontaktbänke können einfach oder doppelt vorgesehen sein, mit oder ohne Umschaltung durch Kontakt X2. Die Kontakte sind der Reihe nach mit den Schienen ο bis 9 verbunden, und zwar dreimal auf ■"-■ jeder Bank. Wenn die Kontaktzahl gerade ao ausreichend ist, um diese durch Verbindung sechsmal zyklisch herzustellen, ist eine einzelne 3Oteilige Kontaktbank ausreichend, wie denn an sich ja auch eine ioteilige Kontaktbank hierfür ausreichend wäre. Beim Überlaufen des 60-Minuten-Kontaktes und Rückschaltung in die Nullstellung wird von dem Minutenspeicher der Stundenspeicher vorangeschaltet. Dieser besitzt sinngemäß eine Zehner- und eine Einerbank zur Kennzeichnung der Stundenwerte 1 bis 24 in dekadischem Abgriff. Die Kontaktbank ist 24teilig angenommen, kann aber unter Verwendung einer XF-Schaltung auch I2teilig sein.
Der Stundenspeicher schaltet beim Übergang von 24 zu ο den Tagspeicher voran. Dieser kann mit Rücksicht auf die ungleiche Zahl der Tage iin Monat auch von Hand durch einen Kontakt verstellt werden. Ebenso wird der Monatsspeicher von Hand eingestellt. Die Kontaktbank des Tagesspeichers ist zweiarmig und 3iteilig, die des Monatsspeichers I2teilig. Wie Fig. 2 zeigt, legt Kontakt J 4 zunächst Erde an die Kontaktbank, welche die Zehnervverte des Tagspeichers kennzeichnet. Dann werden die Einerwerte des Tagspeichers abgegriffen, dann der Monat, dann die Zehnerwerte des Stundenspeichers, dann die Einerwerte des Stundenspeichers, dann die Zehnerwerte des Minutenspeichers zwischen 1 und 30, dann zwischen 30 und 60, dann die Einerwerte der Minuten in zyklischem Wechsel zwischen ο und 9, schließlich die Zehner-• sekundenwerte und die Einersekundenwerte. Über die Einstellarme der Speicher wird Erde an das horizontal dargestellte Sammelschienensystem gelegt, welches beispielsweise 12 Sammelschienen besitzen mag. Dieses ist mit ο bis 9, einem dem Zehnerwert entspreeilenden Nullwert und schließlich,mit einem Wert 11 bezeichnet. Diese Sammelschienen wiederum sind durchverdrahtet zu e"iner Abgreiferbank, welche von einem Schleifarm RM fortlaufend bestrichen wird, der von der Welle der Ruf- und Signalmaschine angetrieben ist. An seinem Drehpunkt liegt das Prüf relais P an Spannung, welches mit seinem Kontakt p 5 einen Haltestromkreis über die Steuerkontakte s 5 schließt, während Kontakt ρ 3 durch Unterbrechung des Senderkontaktes s 1 die abzugebenden Stromstöße abzählt.
Um den in Fig. 2 a dargestellten Zettelabdruck herzustellen unter Benutzung eines Druckzylinders, wie er in Fig. ab abgewickelt dargestellt ist, überträgt der Zeitgeber folgende Vorgänge: Mit Eingang des Aushängeimpulses und Erregung des Relais G wird der Transportmagnet über seine Steuerschalterbank mtr um einige Schritte voran geschaltet bis an jene Stelle des Zettels, wo der Datum- und Uhrzeitabdruck erfolgen soll.
Dann wird durch'Anschaltung des .D-Relais die Verbindung zum Zeitgeber hergestellt. Nachdem die Nullpunktphase durchlaufen ist und Relais D sich über Kontakt j 3 hält, sendet Kontakt s 1 zunächst 14 Stromstöße in ununterbrochener Folge über eine Stellung ο des Kontaktes s 4, welche nicht näher dargestellt ist und welche eine direkte Verbindung zu Kontakt 14 der Abgreiferbank besitzt. Über den 14. Kontakt wird Relais P erregt, und die weitere Impulssendung unterbleibt. Die 14 Impulse haben über Kontakt dl und Arbeitsseite des Kontaktes h 5 das Relais / impulsweise erregt und dieses den Typenradmagneten um 14 Schritte voran gesteuert. Dann fällt das F-Relais stufenweise ab, und unter Schrittstellung 14 wird über den roten Teil des Farbbandes das Kennzeichen »Dat« abgedruckt. Dabei wird gleichzeitig im schwarzen Teil des Farbbandes der Anschlag zweier Punkte bewirkt, welche dann hinter die Tagesund Minutenziffer zu stehen kommen. Kontakt msp veranlaßt die entsprechende Weiterschaltung des Papiertransportes, welche wieder von der Kontaktbank mtr unterstützt wird. Dann gibt s$ das P-Relais wieder frei, welches abfällt und mit />3 den Impulssendekontakt si wieder durchschaltet, während Arm RM eben seinen Umlauf wieder beginnt nc und ^4 die Zehnertageskontaktbank angeschlossen hat. Über Schritt 1 und Sammelschiene ι wird nach iVbgabe eines Impulses Relais P wieder erregt, und M ty druckt eine »1«, worauf mtr über die Steuerbank weiter transportiert. Über s 4-Stellung 2 wird dann eine »2« übertragen, dann über .^-Stellung 3 der Monatswert 11. Kontakt 12 der Bank 3 ist direkt mit Kontakt 12 auf der Bank RM durchverdrahtet. Zum Abdruck des Kennzeichens »Uhr« schaltet Kontakt.?4 über eine nicht dargestellte Verbindung zum Kontakt 15
der Kontaktbank' RM durch und erlaubt damit die Aussendung von 15 Stromstößen, welche den Abdruck des Wortes »Uhr« mit rotem Farbband veranlassen. Unter Zuhilfenahme der Steuerkontaktbank wir erfolgt wieder eine entsprechende Weiterschaltung des Papiertransportes um die dem Abdruck entsprechende Breite. Dann wird der Reihe nach über Stellung 4 des Kontaktes s 4 vom Zehnerspeicher des Stundenschalters die Ziffer 1, dann über den Einerspeicher die Ziffer 4 übertragen, dann folgt wieder ein Leertransport des Transportmagneten, welcher zweckmäßig von dessen Steuerkontaktbank aus veranlaßt wird. Dann werden Zehner- und Einerminuten, Zehnerund Einersekunden in gleicher Weise übertragen.
Diese Übertragung hat nun insgesamt 10 Sekunden in Anspruch genommen zuzüglich der Phasendauer, welche bis zum Durchgang bis zum Nullpunkt verlief. Da dieser Zeitwert ein für alle' Mal konstant ist, kann die Verspätung des Zehnsekundenabdrucks dadurch ausgeglichen werden, ,daß die Uhr um den entsprechenden Wert nachgestellt wird. Dann entsprechen die wiedergegebenen Sekundenwerte tatsächlich dem Zeitpunkt des Gesprächsbeginns.
Benötigt man beim Übergang vom Tag-
zum Nachttarif eine noch schärfere Zeitmarke für den Beginn der Belegung, so kann z. B. der bereits erwähnte Abdruck des Zeichens »K« vor der Kennziffer abhängig von dem Kontakt eines Nachtzeitrelais gemacht werden, welcher in Reihe zu C4 geschaltet wird, das heißt, das »K« würde dann nur bei Ansprechen während des Tagtarifs abgedruckt werden.
Nach Beendigung der Übertragung schaltet der Steuerschalter, wenn inzwischen die ToIeranzzeit vorübergegangen ist, ohne daß der Teilnehmer einhängte, um einige Schritte weiter, so daß die gespeicherte Gesprächsdauer abgedruckt werden kann. Zum Abdruck dieses Zeichens, z. B. »Minuten«, sind 16 Schritt-
4-5 impulse nötig, welche unter Umständen von dem gemeinsamen Zeitgeber noch als letzte Impulsserie übertragen werden. Kontakte4 würde über eine Stellung 10 mit dem 16. Kontakt der Abgreiferbank RM durchgeschaltet sein.
■ Wenn der Teilnehmer während der Toleranzzeit bereits einhängt, unterbleibt der Abdruck einer Ziffer, da der Minutenwert ι noch nicht begonnen hat. Daher sind Toleranzzeit-
gespräche sofort zu unterscheiden. Durch Kontakt h 3 des durch Kontakt d 3 erregten Relais H wurde der Zeitschalter Zs an den 5-Sekunden-Speicher gelegt. In bekannter Weise übernimmt er die Speicherung der -Sekunden wer te der Verbindungs dauer und erregt über seine Kontaktbank ssi in den Schrittstellungen 2, 12 und 24 beim Ablauf je einer Minute das Relais /, welches zum Zwecke der Zeitspeicherung den Magneten Mty voranschaltet. Wenn eine Gebührenermittlung erfolgen soll, wird zugleich der Schaltmagnet Zm je Minute vorangeschaltet, welcher die Minutenzahl zu speichern hat.
Diese Zeitspeicherung wird beendet durch das Kennzeichen des Einhängens des rufenden Teilnehmers. Dies veranlaßt das Abfallen des Relais G' im Mitlaufwerk und damit des Relais G im Zetteldrucker. Nun wird über Kontakt g\ Relais 6* erregt, und sein Kontakt.?3 würde die Anschaltung des Zonenumrechnungsgeräts und bei dessen Aufprüfung die Erregung des Relais T veranlassen. Es werden nun die Kennzifferspeicher über Rücklaufkontakte in die Nullstellung zurückgeleitet und anschließend auch der Minutenspeicher (diese 5 Wähler benötigen keine Kontaktbank, nur Rücklaufkontakte), und über Kontakt t 5 leitet Kontaktes die Stromstoßreihen in das Zonenumrechnungsgerät, worauf dieses über die Kontakten und f und über ein Verzögerungsrelais L die Gebühr in Mark- und Pfennigbeträgen impulsweise übermittelt. Zu diesem Zwecke würde nach Abdruck des Zeitwertes der Gesprächsdauer durch das stufenweise abfallende F-Relais zunächst über einen nicht näher dargestellten Impulssender eine% ■"- : Reihe von 13 Stromstößen auf das /-Relais geleitet, so daß das Markzeichen in rotem Abdruck mit einem Komma zwischen den beiden nächsten Druckstellen eingestellt und angeschlagen würde. Diese Vorgänge vollziehen '-sich, bis die Kennziffer und Minutenzahl im Zonenumrechner zum Abgreifvorgang ausgewertet sind. Dann werden die Gebührenbeträge vor und hinter dem Komma niedergeschrieben, z. B. Mark 1,2.
Wie bereits erwähnt, wird diese Übermittlung der Gebühr auf den Zettel in vielen Systemen grundsätzlich weggelassen werden, in anderen Systemen dagegen nur dann er- «05 folgen, wenn der Teilnehmer durch Aussenden von Wählimpulsen vor dem Einhängen die Gebührenansage besonders anfordert. Deshalb muß der Vorgang des Abdrucks der Gebühr im Rahmen des ganzen System betrachtet werden.
Wird die Gebühr grundsätzlich abgedruckt und etwa in Form von.Zählimpulsen zum Verbindungsanfang übertragen, so liegt der Zeitpunkt unter allen Umständen vor der Auslösung der Verbindung und vor der Übertragung der rufenden Nummer, da ein Fangstromkreis die Verbindungsauslösung verzögert.
Wird dagegen die Gebührenansage durch Impulsgabe des rufenden Teilnehmers von ■ Fall zu Fall angefordert, während für ge-
wohnlich darauf verzichtet wird, so enthalten nur jene Zettel einen Gebührenvermerk, bei denen statt des Einhängeimpulses Wählimpulse eingehen. Das Relais .S- muß dann so ausgebildet sein, daß es zu unterscheiden vermag, ob nur kurzzeitige Unterbrechung vorliegt oder ob der Teilnehmer bereits eingehängt hat. Bei Vorliegen kurzzeitiger Unterbrechung muß es wirksam werden, bei langem ίο Abfallen des G-Relais infolge Einhängen« dagegen unwirksam bleiben. Je nachdem erhält der Zettel den Gebührenabdruck oder nicht. Beim Einhängen des rufenden Teilnehmers wird dagegen das //-Relais ζ. B. durch Kurzschluß mit j-Arbeits- und g-Ruhekontakt zum Abfallen gebracht (hier nicht näher dargestellt)', und dann würde h 5-Ruhekontakt über das ^i-Relais der nachfolgenden Einstellvorrichtung die rufende Nummer übertragen.
Bis zu diesem Zeitpunkt erhält das /-Relais einmalig über einen Inipulssender 17 Impulse, welche den Abdruck des Nummernzeichens veranlassen. Wenn die Zeit hierfür fehlt, kann auch die Nullstellung des Radkranzes mit den Nummernzeichen beschriftet und ab1 gedruckt werden.
Wie ersichtlich, bietet die Anordnung gemäß der Erfindung die Möglichkeit, alle im Zuge des Verbindungsaufbaues vorzunehmenden Registrierungen durch ein einziges Druckwerk billigster Ausführung bewirken zu lassen. Die Anschaltung des gemeinsamen Zeitgebergerätes, dessen Verbindung mit der Rufmaschine und dessen Ausführung nur als Beispiel beschrieben ist, gestaltet sich so sicher und einfach, daß ein betriebstechnischer Nachteil nicht eintritt. Die Hintereinanderreihung aller Abdrucke auf dem Zettel gestattet, diesen schmal und billig auszuführen, und ergibt damit eine große Kapazität des Papiervorrates, wie sie namentlich in nur zeitweise bedienten Ämtern wertvoll ist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    ι. Zetteldruckeinrichtung für Fernmeldeanlagen, insbesondere selbsttätige Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß alle im Zuge einer Verbindung nacheinander zu registrierenden Angaben, wie
    gewählte Kennziffer und Rufnummer, Nummer des anrufenden Teilnehmers, Datum, Tageszeit des Gesprächsbeginns und der Gesprächsbeendigung, Gesprächsdauer und gegebenenfalls Gesprächsgebühr, durch Schaltmittel in eine zur Wiedergabe durch ein Druckwerk geeignete Form und Reihenfolge gebracht und durch ein einziges Druckwerk oder bei gleichzeitiger Registrierung verschiedener Angaben der Verbindung durch mehrere Druckwerke gleicher Ausführung wiedergegeben werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Datums- und Uhrzeitangabe durch einen gemeinsamen Zeitgeber in das Druckwerk des Zetteldruckers übertragen werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Zeitgeber mit einem von der Ruf- und Signalmaschine gesteuerten Stromstoßsender ausgerüstet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendekontakte der Zeitgebereinrichtung über Sammelschienen parallel auf den Zetteldrucker einwirken und besondere Steuerkontakte dafür sorgen, daß die Anschaltung nur im Nullpunkt der Sendefolge geschieht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem durch ein Schrittschaltwerk einstellbaren Druckzylinder neben den Ziffernwerten auch Kennzeichnungsmittel vorgesehen sind, welche zur Unterscheidung der abgedruckten Zifferngruppen dienen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis S1 dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Kennzeichnungsmittel so angeordnet sind, daß sie durch Einstellung des Schritt-Schaltwerkes auf bestimmte Schrittzahlen außerhalb der Werte 1 bis 10 eingestellt werden.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsmittel so angeordnet sind, daß der Abdruck von einem zweifarbigen Farbband mit unterschiedlicher Farbe gegen-. über den Ziffern erfolgt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Kennzeichnungsmittel zugleich an den später mit Ziffern zu beschriftenden Stellen Komma- und Punktwerte zum Abdruck bringen. >°5
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung des Zettel druckers mit einem Steuerschalter ausgerüstet ist, welcher den Papiervorschub in Übereinstim- im mung mit dem Abdruck der besonderen Kennzeichnungen regelt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei den nur mit einem Druckwerk ausgerüsteten Zetteldruckern bis zum Gesprächsbeginn ein zeitabhängiger Papiervorschub" vorgesehen ist, welcher Verzögerungen im Verbindungsaufbau zwischen den einzelnen Wahlvorgängen im einzelnen ersichtlich macht.
  11. 11. Einrichtung nach i\nspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Be-
    legung des Zetteldruckers unterschiedliche Kennzeichnungsmittel (Anschlag der K-Type) wirksam werden, welche Tag- und Nachttarif unterscheiden.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch ι bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber die Speicherung der Zeitwerte mittels elektrischer Schrittschaltwerke vornimmt, deren Armeinstellung auf entsprechenden Speicherkontaktbänken durch eine gemeinsame Sendeeinrichtung abgegriffen wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgreifeinrichtung derartig mit dem Sammelschienensy stern verdrahtet ist, daß an einer Einerstelle stehende Nullwerte, nicht aber an Zehnerstelle stehende Nullwerte niedergeschrieben werden.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Zeitgebereinrichtung auch mit Schaltmitteln ausgerüstet ist, um jene Stromstoßreihen auszusenden, welche die auf dem Druckzylinder angebrachten besonderen Kennzeichnungen zur Einstellung bringen.
    15- Einrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zetteldruckern mit Zusätzen zur Gebührenansage oder Gebührenangabe auf dem Zettel auch diese Angaben durch das gleiche Druckwerk wiedergegeben werden.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden:
    deutsche Patentschrift Nr. 635 669;
    schweizerische Patentschrift - 174224, 192 933·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042281B (de) * 1956-01-18 1958-10-30 Diehl G M B H Steuer- und Antriebseinrichtung fuer den Druck- und Loeschmechanismus eines Quittungs- oder Kontrollstreifendruckers
DE1056197B (de) * 1952-09-11 1959-04-30 Automatic Elect Lab Schaltungsanordnung zur Erfassung der fuer hergestellte Verbindungen erforderlichen Angaben fuer die Erstellung eines Gebuehrenzettels in direkt gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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CH174224A (de) * 1934-01-19 1934-12-31 Zoller Egon Anordnung, um beim anrufenden Teilnehmer oder in der Zentrale von selbsttätigen Fernsprechanlagen Zeichen zu registrieren, die mittelst der Nummernscheibe oder ähnlicher Zeichengeber gegeben werden.
DE635669C (de) * 1932-11-01 1936-09-28 Friedrich Merk Telefonbau Akt Einrichtung zur Feststellung der Nummer eines anrufenden Teilnehmers in Selbstanschlussverbindungssystemen
CH192933A (de) * 1935-03-07 1937-09-15 Bell Telephone Mfg Gesprächszettelausfertigungseinrichtung für automatische und halbautomatische Fernmeldeamtsanlagen.

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