DE846183C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE846183C
DE846183C DEB890D DEB0000890D DE846183C DE 846183 C DE846183 C DE 846183C DE B890 D DEB890 D DE B890D DE B0000890 D DEB0000890 D DE B0000890D DE 846183 C DE846183 C DE 846183C
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DE
Germany
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fuel
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fuel injection
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DEB890D
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English (en)
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Leon Le Bozec
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Brennstoffeinspritzvorrichtungen für die Zylinder von `'erbrennungskraftinaschinen.
  • Es sind bereits Einspritzvorrichtungen bekannt, bei denen das Verschlußglied einen erheblich größeren I)urchn icsser als der zii verschließende Kanal hat und sich auf die Eintrittsöffnung dieses Kanals mit seiner Stirnseite :iiifsctzt, die eben oder mit einer Aus-,parUng vi)n sehr geringer Tiefe in Form eines Kugelinantelteiles oder eines Kegels mit sehr großem Spitzeiiw,itikcl versehen ist. Im letzteren Fall tritt das Verschlußglied mit denn die Eintrittsöffnung des Kanals unigcl>cndeee fitz mittels einer kreisförmigen Kante in N@rührung, ohne daß jeel@icle an der Eintrittsöffnung des Kanals eine schädliche Ausdehnungskammer gebildet wird.
  • 'Man hat beobachtet, daß derartige Einspritzvorrichtungen im Augenblick des Brennstoffübertritts in den Kanal einen beträchtlichen Druckverlust verursachen. Dieser Mangel beruht darauf, daß sich der am äußeren Umfang des Verschlußgliedes befindliche Brennstoff bei Öffnung des `'erschlußglie<lcs plötzlich in Form radialer, nach der Mitte zu zusammenlaufender Brennstoffäden in Bewegung setzt, die gerade dort zusammentreffen und aufeinanderprallen, wo sich die Eintrittsöffnung des Kanals befindet. Dadurch werden starke Wirbelbildungen des Brennstoffs verursacht.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diesem Mangel abzuhelfen, und zwar erfolgt dies dadurch, daß in der Mitte der mit einer Ausnehmung von geringer Tiefe versehenen Stirnseite des Verschlußgliedes ein axialer Zapfen angeordnet ist, der in den Kanal eintritt.
  • Um den Durchgang des Brennstoffs noch zti erleichtern, können die Ränder der Eintrittsöffnung des Kanals etwas abgeschrägt sein, so daß die Kanalmündung eine geringe Erweiterung aufweist. Zum gleichen Zweck kann der Zapfen in Form eines Kegels gestaltet sein, dessen Spitze in den Kanal eintritt. Diese beiden Ausgestaltungen können auch zusammen zur Anwendung gelangen. Im Gegensatz zu bereits vorhandenen Einspritzvorrichtungen kommt der Zapfen jedoch niemals mit der Kanalwand in Berührung, wirkt also auch nicht selbst als Verschlußorgan.
  • Die Verbesserungen gemäß der Erfindung können bei Einspritzvorrichtungen Anwendung finden, bei welchen die Zerstäubung des Brennstoffs mit Hilfe sehr feiner, cin der Austrittsöffnung des Kanals angebrachter Löcher erfolgt. Der Zapfen gemäß der Erfindung kann jedoch auch dazu benutzt werden, eine Drosselung zu erzielen, die die Brennstoffzerstäubung auch ohne solche kleinen Löcher bewirkt. Zu diesem Zweck wird der Zapfen so ausgebildet, daß er sich auf die ganze Länge des Kanals und gegebenenfalls auch über diese hinaus erstreckt. Dabei erhält der "Zapfen einen solchen gleichbleibenden oder nicht gleichbleibenden Querschnitt, daß er mit der Kanalwand einen ringförmigen Raum von geeigneten Abmessungen bildet.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar sind Abb. i ein senkrechter Schnitt durch den Kopf einer Einspritzvorrichtung mit Brennstoffzerstäubung durch kleine Öffnungen und Abb. 2 und 3 gleiche Schnitte durch Köpfe von Einspritzvorrichtungen, bei denen die Brennstoffzerstätlbung durch den Zapfen erfolgt.
  • In Abb. i ist io das Ende einer Einspritzvorrichtung, die ein Verschlußglied ii enthält, dessen untere Stirnseite 12 sich auf einen ebenen Sitz 13 aufsetzt, von dessen Mitte ein Kanal 14 ausgeht, der am anderen Ende eine Anzahl feiner Öffnungen 15 besitzt, durch welche der unter Druck stehende Brennstoff bei geöffnetem Verschlußglied zerstäubt wird.
  • Der Sitz 13 bildet die eine Wand einer Brennstoffkammer 16, die durch eine Leitung 17 mit einer nicht dargestellten Speisepumpe verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die wirksame Fläche 12 des Verschlußgliedes i1 kugelkalottenförmig ausgehöhlt, so daß das Verschlußglied auf dem Sitz 13 nur mit einer Kante 18 aufliegt. Da aber die Tiefe der Aushöhlung der Fläche 12 nur sehr gering ist, entsteht trotzdem am Eintrittsende des Kanals 14 kein nennenswerter Ausdehnungs- oder Entspannungsraum.
  • Um den Durchtritt des flüssigen Brennstoffs bei abgehobenern Verschlußglied ii zu erleichtern, ist erfindungsgemäß in der Mitte der Fläche 12 ein axialer Zapfen ro vorgesehen, der in den Kanal 14 eintritt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist der Rand 21 des Eintrittsendes des Kanals 14 abgeschrägt und das Eintrittsende somit erweitert. Außerdem hat der Zapfen i9 die Form eines Kegel, dessen Spitze in den Kanal 14 eintritt, ohne jedoch den Rand der Eintrittsöffnung des Kanals zu berühren.
  • Wie man ohne weiteres erkennen kann, tritt der unter Druck stehende flüssige Brennstoff bei einer solchen Vorrichtung beim Ableben des Verschlußgliedes ii stoßweise in den Kanal 14 ei('. Dabei unterliegt er jedoch weder einer Entspannung noch einer Drosselung oder Wirbelbildung, noch einer plötzlichen Richtungsänderung. Auf diese Weise werden die Druckverluste auf ein Mindestmaß herabgesetzt, und ferner wird der Brennstoff bei gleichem Druck besser als bisher zerstäubt, wodurch der Wirkungsgrad des Motors erhöht wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach i11)1). 2 hat der Kanal 14 eine zylindrische Form, und er mündet bei 20 unmittelbar in den Motorzylinder ein. Die untere Stirnseite des Verschlußgliedes i i besitzt wiederum eine flache ringförmige Ausnehmung, doch erstreckt sich der hier mit 22 bezeichnete Zapfen des Verschlußgliedes ii über den ganzen Brennstoffausstoßkanal. Der Zapfen 22 bildet somit an dem Ende 2o des Kanals einen verengten Ringraum, dessen Größe hinreichend klein ist, um während des Betriebes die gewünschte Zerstäubung des Brennstoffs zu sichern.
  • Bei der .Ausführungsform nach Abb. 3 ist der Kanal 14 ebenfalls zylindrisch, doch erstreckt sich der hier mit 23 bezeichnete Zapfen aus dem Kanal 14 heraus, und sein vorspringendes Ende ist in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise ein wenig verstärkt. Auf diese Weise wird der für den Austritt des Brennstoffs freigegebene Querschnitt um so mehr verringert, je höher (las Verschlußglied ii abgehoben wird. Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist die Stirnseite 12 des Verschlußgliedes mit einer Aushöhlung versehen.
  • Die Ausführungsbeispiele können Abänderungen erfahren, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. PATEN TAVSPnt'CII: Brennstoffeinspritz\-orrichtungfürflüssigeBrennstoffe, bei welcher die Brennstoffzuführung durch eine Bewegung des Verschlußgliedes entgegen der Richtung des Brennstoffstroms erfolgt, (ladurch gekennzeichnet, daß die mit einem ebenen Sitz zusammenarbeitende Stirnseite des Verschlußgliedos eine Aushöhlung von geringer Tiefe und in ihrer Mitte einen axialen, in den Einspritzkanal eintretenden Zapfen aufweist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nu. 648 824, 671 686: britische Patentschriften Nr. 19,3 (-(y3, 4o() y56.
DEB890D 1941-05-04 1941-05-04 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE846183C (de)

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DE (1) DE846183C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133388A1 (de) * 1980-09-12 1982-09-23 VEB Wissenschaftlich-Technisches Zentrum Automobilbau Karl-Marx-Stadt, DDR 9000 Karl-Marx-Stadt "mehrstrahlzapfenduese fuer direkteinspritzung bei verbrennungsmotoren"
DE3510076A1 (de) * 1985-03-20 1986-10-16 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Luftverdichtende brennkraftmaschine
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