DE898675C - Verfahren zum Vulkanisieren von Kautschuk - Google Patents
Verfahren zum Vulkanisieren von KautschukInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Vulkanisation von Kautschuk, insbesondere von Kautschukmischungen, die
Ofenruß enthalten, wobei ein Anvulkanisieren im wesentlichen ausgeschlossen ist, und das hierdurch
erhaltene Erzeugnis.
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Vulkanisieren
von Kautschuk, der einen Ofenruß mit verstärkender Wirkung enthält, und besteht darin, daß
man Kautschuk und Ruß in Gegenwart eines N, N'-Thio-bis-sec.-amins, in welchem die see. Aminogruppen
mit nicht mehr als zwei Schwefelatomen verbunden sind, als hauptsächlichem Vulkanisiermittel
erhitzt. Die see. Aminogruppen sollen aus sechsgliedrigen
heterocyclischen Aminresten und Aminresten aliphatischer Art bestehen, in welchen die Substituenten
aus Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen, alicyclischen Gruppen und Gemischen derselben
bestehen.
Außerdem· umfaßt die Erfindung ein neues Kautschukvulkanisationserzeugnis,
ao
Man hat kürzlich Ofenruße entwickelt, die verstärkende Eigenschaften ähnlich den Kanalrußen besitzen
und zunehmende Verwendung finden. Indessen hat der weitgehende Ersatz von Kanalrußen durch
Ofenruße mit verstärkender Wirkung einige unangenehme Probleme mit sich gebracht, von denen das
ernsteste die Neigung der Ofenrußmischungen zur Anvulkanisation ist. Selbst mit den sichersten
Beschleunigern mit verzögerter Wirkung besteht dies>
Unzulänglichkeit fort. Der vollständige oder teilweise Ersatz des Schwefels durch organische Vulkanisiermittel,
wie Xanthogensulfide, Aminsulüde, Phenolsulfide und Thiuramsulfide, führte im wesentlichen nur
dazu, die Neigung zum Anvulkanisieren zu erhöhen Dies war tatsächlich der Fall, obgleich die genannte
Gruppe das Anvulkanisieren hemmende Mittel enthält, z. B. N, N'-Tetrathio-bis-morpholin, das als ein das
ίο Anvulkanisieren verhinderndes Mittel ebenso wie als kräftig vulkanisierendes Mittel in Kautschukmischungen
mit Kanalruß bekannt ist, jedoch in einer Ofenrußmischung
das Anvulkanisieren beschleunigt. Gewisse organische Säuren haben die Eigenschaft, die Vulkanisation
zu verzögern, und es ist eine Anzahl dieser Vulkanisationsverzögerer erhältlich, doch sprechen
die Ofenrußmischungen auf eine solche Behandlung nicht an. Daher wurde es bald erkennbar, daß die
Verzögerung der Vulkanisation in einer Kanalrußkautschukmischung kein Anzeichen dafür bedeutete,
daß eine merkliche Verzögerung der Vulkanisation in einer ähnlich zusammengesetzten Ofenrußmischung
ebenfalls stattfinden würde.
Indessen wurde gefunden, daß gewisse N, N'-Mono- und Dithio-bis-sec.-amine bei Gegenwart von Ofenrußen
ausgezeichnete Hilfsmittel darstellen. Diese Art von Verbindungen, welche weiter unten im einzelnen
beschrieben wird, wird nach der vorliegenden Erfindung als direktes Vulkanisiermittel an Stelle des
üblichen Schwefels verwendet, in welcher Eigenschaft diese Mittel einen außerordentlichen Sicherheitskoeffizienten für die Durchführung des Verfahrens
besitzen. Diese Produkte haben Beschleunigerwirkung, doch zeigt sonderbarerweise ihre Verwendung als Beschleuniger
selbst bei niedrigen Schwefelgehalten kein Nachlassen des Anvulkanisierens, obwohl die Zeit des
Anvulkanisierens durchweg herabgesetzt wird. Indessen wird die vulkanisierende Wirkung in Abwesenheit
von Schwefel und in Gegenwart von Ofenruß in dem Sinne ergänzt, daß das Anvulkanisieren unterhalb
der Vulkanisationstemperatur vermieden wird und die Eigenschaften des Vulkanisationsprodukts verbessert
werden. Man erhält gute, dichte Vulkanisate ohne Schwefel oder ein anderes Vulkanisationsmittel
als das Thioamin, wobei die Beschleunigerwirkung bei Vulkanisationstemperatur durch die Thiazolbeschleuniger
gesteigert wird.
Die Anwesenheit des Thioamins zusammen mit Kautschuk und Ofenruß bürgt für gute Vulkanisate.
Zinkoxyd verbessert die Wirkung etwas, und die Gegenwart eines starken Beschleunigers, wie eines
solchen des Mercaptothiazoltyps, verbessert die Mischung noch mehr. Diese Ergebnisse stehen in auffälligem
Gegensatz zu gewöhnlichen Schwefelvulkanisaten,
wobei das Weglassen des Zinkoxyds zu sehr schlechten physikalischen Eigenschaften führt. Eine Schwefel-Mercaptobenzothiazol-Mischung
vulkanisiert sehr langsam und entwickelt nur einen niedrigen Modulus in Abwesenheit von Zinkoxyd, während das Vulkanisieren
in Gegenwart von Thioaminen sehr schnell zu Vulkanisaten mit hohem Modulus, auch in Abwesenheit von
Zinkoxyd, führt, obgleich die Vulkanisate später merklich in ihren physikalischen Eigenschaften nachlassen.
Die besten Ergebnisse erhält man unter Verwendung von Beschleunigern mit stark verzögerter Wirkung in
Verbindung mit dem Thioamin, doch ist es bemerkenswert, daß es möglich ist, weniger Beschleuniger mit
verzögerter Wirkung zu verwenden und doch das Anvulkanisieren im Vergleich mit einer mit Schwefel
und Beschleunigern mit verzögerter Wirkung vulkanisierten Mischung herabzusetzen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Aminoverbindungen bestehen aus N, N'-Mono- und Dithioderivaten
see. Amine mit aliphatischen! Charakter.
Dies schließt Derivate von Dialkylaminen, die gegebenenfalls substituiert sein können, ein. Die Alkylkette
kann nur aus einer Methylengruppe bestehen, solange der Stickstoff nicht direkt mit einem aromatischen
Rest verbunden ist. Substituenten, wie Phenyl, Tolyl,
Xylyl, Naphthyl, Furyl, Chlor und Cyan, können zugegen
sein. Da carbocyclische Verbindungen, in welchen die Kohlenstoffatome vollständig hydriert
sind, die Eigenschaften aliphatischer Reste besitzen, sind Derivate dialicyclischer Amine auch verwendbar,
obgleich diese wahrscheinlich den am wenigsten geeigneten Rest aufweisen. Bessere Resultate erhält
man, wenn nur ein aliphatischer Rest zugegen ist. Jede Kombination von Alkyl-, substituierten Alkyl-
und alicyclischen Resten ist möglich. Besonders sind die Mono- und Dithioderivate sechsgliedriger heterocyclischer
Ringe in Ofenrußmischung außerordentlich nützlich.
Man erhält die Mono- und Dithioamine in bekannter Weise durch Reaktion von 2 Mol des Amins mit 1 Mol
eines Schwefelmono- oder -dihalogenids. Mehrere Verfahrensweisen
für die Ausführung dieser Kondensation werden in der Literatur beschrieben. Amine, die
Substituenten neben einem see. Aminosubstituenten besitzen und mit Schwefelhalogeniden reagieren, sind
keine geeigneten Ausgangsstoffe.
Typische Beispiele von für die erfindungsgemäße Verwendung bevorzugten Thioaminen sind N, N'-Dithio-bis-dimethylamin,
N, N'-Dithio-bis-diäthylamin, N, N'-Dithio-bis-dipropylamin, N, N'-Dithio-bis-diisopropylamin,
N, N'-Dithio-bis-dibutylamin, N, N'-Dithio-bis-diisobutylamin,
N, N'-Dithio-bis-diamylamin, N, N'-Dithio-bis-dihexylamin, N, N'-Dithio-bis-diheptylamin
und N, N'-Dithio-bis-dioctylamin. Auch können höhermolekulare Reste, wie Nonyl, Decyl,
Undecyl und Dodecyl, darin enthalten sein, doch wird das Molekulargewicht so hoch, daß die Grenzen praktischer
Dosierung überschritten werden. Noch weitere Beispiele sind: N, N'-Dithio-bis-dicyclohexylamin,
N, N'-Dithio-bis-ditetrahydrofurylamin, N, N'-Dithiobis-ditetrahydrothienylamin,
N, N'-Dithio-bis-di-/?- yanäthylamin, N, N'-Dithio-bis-di-ß-chloräthylamin,
N, N'-Dithio-bis-di-ß-phenäthylamin, N, N'-Dithiobis-dibenzylamin,
N, N'-Dithio-bis-di-tetrahydrofurfurylamin, N, N'-Dithio-bis-ditetrahydrothienylamin,
N, N'-Dithio-bis-N-methyl-cyclohexylamin, N, N'-Dithio-bis-N-äthyl-cyclohexylamin,
N, N'-Dithio-bis-N-isopropylcyclohexylamin,
N, N'-Dithio-bis-methylaminoacetonitril, N, N'-Dithio-bis-äthylaminoacetonitril,
N, N'-Dithio-bis-propylaminoacetonitril, N, N'-Dithio-bis-butylaminoacetonitril,
N, N'-Dithio-bis methylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-äthyl-
aminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-isopropylaminopropionitril,
N, N'-Dithio-bis-butylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-amylaminopropionitril, N, N'-Dithiobis-octylamino-propionitril,
N, N'-Dithio-bis-octadecylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-N-methyltetrahydrofurfurylamin,
N, N'-Dithio-bis-N-äthyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Dithio-bis-isopropyltetrahydrofurfurylamin,
N, N'-Dithio-bis-N-isobutyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Dithio-bis-N-cyclohexyltetrahydrofurfurylamin,
N, N'-Dithio-bis-N-cyclohexyltetrahydrothienylamin, N, N'-Dithio-bis-cyclohexylaminoacetonitril,
N, N'-Dithio-bis-cyclohexylaminopropionitril, N, N'-Dithio-bis-tetra-hydrofurylaminopropionitril,
N, N'-Dithio-bis-piperidin, N, N'-Dithio-bis-a-pipecolin,
N, N'-Dithio-bis-morpholin, N, N'-Thio-bis-morpholin, N, N'-Thio-bis-dimethylamin,
N, N'-Thio-bis-diäthylamin, N, N'-Thio-bis-dipropylamin, N, N'-Thio-bis-diisopropylamin, N, N'-Thio
bis-dibutylamin, N, N'-Thio bis dicyclohexylamin, N, N'-Thio-bis-dibenzylamin, N, N'-Thio-bis-N-methylcyclohexylamin,
N, N'-Thio-bis-propylaminoacetonitril, N, N'-Thio-bis-butylaminoacetonitril, N, N'-Thio-bis-methylamino-propionitril,
N, N'-Thio-bisäthylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-isopropylaminopropionitril,
N, N'-Thio-bis-butylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-amylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-N-methyltetrahydrofurfurylamin,
N, N'-Thio-bis-N-äthyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Thiobis-N-isopropyltetrahydrofurfurylamin,
N, N'-Thiobis-N-isobutyltetrahydrofurfurylamin, N, N'-Thiobis-N-cyclohexyltetrahydrofurfurylamin,
N, N'-Thiobis-cyclohexyl-aminoacetonitril,
N, N'-Thio-bis-cyclohexylaminopropionitril, N, N'-Thio-bis-tetrahydrofurylaminopropionitril,
N, N'-Thio-bis-piperidin und N, N'-Thio-bis-a-pipecolin.
Der Ausdruck »verstärkender Ofenruß« wird in
weitern Sinne verwendet, da damit Ofenruße gemeint sind, die mehr verstärkend wirken als bloße Verdünnungsmittel,
und schließt die Produkte ein, die man gewöhnlich als halbverstärkende Ofenruße bezeichnet,
ebenso wie die mit größeren Verstärkungseigenschaften. Diese letzteren, die man hochverstärkende
Ofenruße nennen kann, sind im Handel als feiner Ofenruß, hoher Modulus-Ofenruß, Ofenruß mit
mittlerem Abrieb, Ofenruß mit hohem Abrieb und verstärkender Ofenruß mannigfach bekannt.
Die Ofenruße sind durch die Eigenschaft gekennzeichnet, daß sie die Vulkanisation fördern im Gegensatz
zu den Kanalrußen, welche die Vulkanisation verzögern. Während es fast unmöglich ist, einen
reinen Kautschuk, der mit N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
bei 121° beschleunigt ist, anzuvulkanisieren, gibt der Zusatz von 20 Gewichtsteilen
hochverstärkendem Ofenruß zu einer Grundmischung mit 0,5 Gewichtsteilen des vorerwähnten Beschleunigers
und 2,5 Gewichtsteilen Schwefel, auf den Kautschuk bezogen, eine Mischung, die eine ausgesprochene
Neigung hat, erheblich unter der Vulkanisationstemperatur anzuvulkanisieren. Wenn man den Anteil
an Ruß vermehrt, verstärkt sich die Neigung zum Anvulkanisieren noch mehr bis mindestens zu 50 Gewichtsteilen.
Im allgemeinen umfassen 20 bis 80 Gewichtsteile Ofenruß, auf den Kautschuk bezogen, die
übliche Mischpraxis, doch zeigen selbst niedrigere Anteilsverhältnisse ausgesprochene Anvulkanisierneigung.
Natürlich hängt die in jedem besonderen Fall anzuwendende Menge Thioamin von der Mischung und
ihren arteigenen Eigenschaften ab. Im allgemeinen bilden 0,5 bis 10 °/0, auf den Kautschuk bezogen, den
verwendbaren Bereich. Die optimale Menge bildet eine Funktion des Molekulargewichts des Thioamins,
so daß es sich empfiehlt, den Schwefelgehalt des Moleküls der Mischpraxis anzupassen, und man erhält ausgezeichnete
Ergebnisse bei Verwendung von Mengen mit 0,5 bis 1,5 °/0 Schwefel, auf den Kautschukgehalt
bezogen.
In einer aus einem Butadien-Styrol-Kaltpolymerisat Kautschukmischung wurde eine gute Vulkanisation
mit 2 Teilen N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
und 1,5 Teilen N, N'-Dithio-bis-morpholin innerhalb von 60 Minuten bei 1440 erzielt. Indessen werden die
3OO°/0-Modulus-Werte mit 3,5 Teilen des Thioamins
und ι Teil des Beschleunigers verdoppelt und übertreffen um 5o°/0 den Modulus einer Mischung, die
1,75 Teile Schwefel und 1 Teil Beschleuniger enthält.
Im übrigen zeigte die letztere Mischung Anvulkanisation in weniger als 30 Minuten bei 1350, bestimmt
mit einem Mooney-Plastometer, während die anderen Mischungen keinerlei Anvulkanisieren während dieser
Zeit zeigten. Die physikalischen Feststellungen nebst den Eigenschaften der vulkanisierten Produkte sind
nachstehend aufgeführt:
Grundform
Butadien- Styrol-Mischpolymerisat-
Kautschuk 100,0
Hochverstärkender Ofenruß 50,0
Zinkoxyd 4,0
Stearinsäure 2,0
Kohlenwasserstoffweichmacher.... 10,0
Teile | Elasti | 1 | 70 | J | Bruch | Bruch | |
zitäts | festigkeit | dehnung | |||||
Zur Grundmischung | modul | in | in | ||||
hinzugefügte Stoffe | in kg/cm2 | I | kg/cm2 | % | |||
bei 300% | \ 150 | ||||||
Dehnung | J | ||||||
N-Cyclohexyl- | 2,0 | ||||||
2-benzothiazol- | |||||||
sulfenamid | 1.5 | 231 | 723 | ||||
N, N'-Dithio-bis- | |||||||
morpholin | |||||||
N-Cyclohexyl- | 1,0 | ||||||
2-benzothiazol- | |||||||
sulfenamid | 3.5 | 240 | 450 | ||||
N, N'-Dithio-bis- | |||||||
morpholin | |||||||
Es ist zu bemerken, daß die Vulkanisationswirkung iao
dieser Mittel die übersteigt, die auf der Basis des Schwefelgehalts erwartet werden kann, so daß es
wahrscheinlich ist, daß der Rest des Moleküls auch ein wirkungsvolles Mittel ist, um Querbindungen mit
Schwefel herbeizuführen, obgleich die Erfindung nicht auf eine Theorie der Wirkungsweise der Bestandteile
beschränkt ist. Bei Abwesenheit eines Beschleunigers muß man von dem Thioarnin etwas größere Mengen
nehmen.
Eine Mischung aus
Gewichtsteile
Smoked sheets ΐοο,ο
hochverstärkendem Ruß 50,0
N, N'-Dithioamin 5,0
wurde innerhalb von 30 Minuten bei 1440 in direktem
Dampf vulkanisiert. Die ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften des Produkts zeigen die nachstehenden
Daten:
N, N -Dithioamin
N, N'-Dithio-bis-morpholin
N, N'-Dithio-bis-ß-isopropylaminopropionitril
N, N'-Dithio-bis-ß-isopropylaminopropionitril
Elasti | Bruch |
zitäts | festig |
modul | keit in |
in kg/cm2 | kg/cm2 |
bei 300% | |
Dehnung | 222 |
179 | I96 |
157 | |
Bruchdehnung
370
345
Die Thioamine nach der Erfindung besitzen die ungewöhnliche Eigenschaft, langsamere Vulkanisation
und weniger Anvulkanisieren herbeizuführen, wenn ihre Menge vermehrt ist, so daß die Endeigenschaften
des vulkanisierten Kautschuks bis zu einem gewissen Grade verbessert sind. Dies wird durch einen Vergleich
der Anvulkanisierzeit und der 300%-Modulus-Werte einer 15-Minuten-Vulkanisation von Mischungen,
die verschiedene Mengen eines N, N'-Dithioamins enthalten, veranschaulicht. Die Grundmischung war
zusammengesetzt aus: Gewichts
teile
Smoked sheets 100,0
Zinkoxyd 5,0
Stearinsäure 2,0
hochverstärkendem Ruß 50,0
Kohlenwasserstoff weichmacher.... 3,0
p-Aminodiphenyl-Aceton-Reaktions-
produkt 1,0
N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfen-
amid 0,8
Die Mischungen wurden bei 1440 vulkanisiert. Die
Anvulkanisierwerte wurden mit einem Mooney-Plastometer erhalten, der Endwert wurde dann gewonnen,
als die Plastizitätskurve scharf zu steigen begann.
Tpilp | Mooney- | Ϊ5 | |
X ClIC | Anvul- | Minuten | |
kani- | Vulkani | ||
Der Grundmischung | sation | sation | |
hinzugefügte Stoffe | bei 121° | 300 »/„ | |
~* }+* J 2,75 |
in | Modulus | |
4,60 | Minuten | in kg/cm2 | |
Schwefel | 6.45 | 8 | 156 |
N, N'-Dithio-bis-morpholin | 8,30 | 31 | «J ^ 89 |
32 | 46 | ||
- | 34 | 21 | |
- | 36 | IO | |
An- | |||
2AO | vulkani- | ||
sation | |||
2,70 | bei 1350 | ||
Schwefel | **,/ " 7,20 |
7 | 168 |
N, N'-Dithio-bis-diiso- | / | ||
propylamin | 16 | 34 | |
20 | IO | ||
Weitere Beispiele für die Erfindung werden durch die Verwendung verschiedener Thioamine als Vulkanisiermittel
für eine Grundmischung folgender Zusammensetzung veranschaulicht:
Gewichtsteile
Smoked sheets 100,0
Hochverstärkender Ruß 50,0
Kohlenwasserstoffweichmacher 3,0
Zinkoxyd 5,0
Stearinsäure 2,0
p-Aminodiphenyl-Aceton-Reaktions-
produkt 1,5
N-Cyclohexyl-2-benzothiazol-sulfen-
amid 0,8
Die so zusammengesetzten Mischungen wurden in der üblichen Weise bei 144° vulkanisiert. Die physikalischen
Eigenschaften der 45-Minuten-Vulkanisate werden unten gezeigt, um die charakteristischen
Eigenschaften der Vulkanisate zu veranschaulichen, und zusätzlich hierzu die Anvulkanisationszeiten der
unvulkanisierten Mischungen, verglichen mit einem Schwefelkontrollversuch. Bei Messung der Anvulkanisation
wurde wiederum ein Mooney-Plastometer verwendet.
Zur Grundmischung hinzugefügter Stoff Gewichtsteile
Mooney
Anvulkanisation
bei 1350
in Minuten
in Minuten
Elastizitätsmodul in kg/cma
bei 300% Dehnung
Bruchfestigkeit
in kg/cm2
Bruchdehnung
Schwefel
N, N'-Dithio-bis-piperidin
N, N'-Dithio-bis-pipecolin
N, N'-Dithio-bis-N-n-butyltetrahydrofurfurylamin
N, N'-Dithio-bis-diäthylamin ,
N, N'-Dithio-bis-dioctylamin ,
N, N'-Dithio-bis-morpholin ,
2,5
3,7
4.1
5,9
3,3
8,3
3.5
3,7
4.1
5,9
3,3
8,3
3.5
7
18
18
18
18
17
16
20
24
16
20
24
167
179
168
179
168
Ί57
164
103
173
164
103
173
264 258 277 284 283 254 274
450 426 480 520 510
583 480
Zur Grundmischung hinzugefügter Stoff 5 |
Gewichts teile |
Mooney An- vulkanisation bei 135° in Minuten |
Elastizitäts modul in kg/cm2 bei 300 »/ο Dehnung |
Bruch festigkeit in kg/cm2 |
Bruch dehnung in% |
N, N'-Dithio-bis-jS-äthylaminopropionitril N, N'-Dithio-bis-jö-n-butylaminopropionitril N, N'-Dithio-bis-^-cyclohexylaminopropionitril 10 N, N'-Dithio-bis-cyclohexylaminoacetonitril N, N'-Dithio-bis-n-butylaminoacetonitril N, N'-DitHo-bis-/5-isopropylaminopropioiiitril N, N'-Dithio-bis-N-cyclohexyltetrahydrofurfurylamin N, N'-Dithio-bis-diisopropylamin |
3.5 4.9 3,5 5,4 4,5 4,6 6,67 3,6 |
22 30 keine 29 19 14 20 18 13 |
132 142 135 70 6l 161 138 153 |
270 270 278 208 204 263 266 287 |
533 500 563 640 636 456 500 520 |
An Stelle des N-cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamids
kann man andere Beschleuniger verwenden. Wenn dies auch unvermeidlich etwas weniger Sicherheit
für das Verfahren bedeutet, ist der Koeffizient bei den meisten Beschleunigern doch größer als bei einer
gewöhnlichen Schwefelvulkanisation mitN-cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid.
Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Verwendung anderer Beschleuniger
im Vergleich mit der üblichen Schwefelvulkanisation. Die Grundmischung enthielt:
Gewichtsteile
Smoked sheets
Hochverstärkender Ruß
100,0
50,0
50,0
Gewichts- | |
teiie | |
Kohlenwasserstoffweichmacher . . . | 3,o |
Zinkoxyd | e. 0 |
Stearinsäure | 2 O |
p-Aminodiphenyl-Aceton- | |
Reaktionsprodukt | 1,5 |
Die Fähigkeit der unvulkanisierten Mischungen, unterhalb der Vulkanisiertemperatur zu vulkanisieren,
wurde mit einem Mooney-Plastometer geprüft und die Mischungen bei 1440 vulkanisiert. Die physikalischen
Eigenschaften der 45-Minuten-Vulkanisation sind nachstehend angegeben.
Zur Grundmischung hinzugefügtes Vulkanisiermittel 35 |
Ge wichts- teile |
Beschleuniger | Ge wichts- teile |
Mooney Anvulkani- sation bei 1350 in Minuten |
3oo°/„ Modulus in kg/cm2 |
Bruch festig keit in kg/cm2 |
Bruch deh nung |
Schwefel | 2,5 3,5 3,5 3,5 4,6 4,6 4,6 |
N-Cyclohexyl-2-benzo- thiazolsulfenamid 2, 2'-Dithio-bis-benzothiazol desgl. Tetramethylthiuramdisulfid 2-Mercaptobenzothiazol .... 2, 2'-Dithio-bis-benzothiazol desgl. Tetramethylthiuramdisulfid 2-Mercaptobenzothiazol .... |
0,8 0,8 0,6 0,1 0,8 0,8 0,6 0,1 0,8 |
8 1 I9 IO 24 } » 12 |
174 186 190 185 185 166 183 |
227 235 235 221 234 236 24I |
413 410 39° 380 410 430 410 |
N, N'-Dithio-bis-morpholin 40 desgl. desgl. N, N'-Dithio-bis-ß-iso- propyl-aminopropionitril 45 desgl. desgl. |
Obgleich die Erfindung unter Anwendung zahlreicher besonderer Ausführungsformen veranschaulicht
worden ist, soll bemerkt werden, daß sie nicht hierauf beschränkt ist. Wenn es erwünscht ist, daß
das N-Thioamin einen möglichst hohen Schwefelgehalt besitzt, sind die Dithioamine den Monothioderivaten
vorzuziehen. Die ersteren zeichnen sich dadurch aus, daß sie den Vulkanisationsprodukten einen
höheren Modulus verleihen. Indesen sind noch ausgezeichnete Vulkanisate mit Monothioverbindungen
zu erhalten. Wenn man z. B. 6,4 Teile N, N'-Thiomorpholin, auf 100 Teile Reinkautschuk bezogen, anwendete,
so ergab das eine vulkanisierbare Mischung, die einen fast ebenso hohen Modulus verlieh, wie er
mit der Dithioverbindung erhältlich ist. Die Thioamine der vorliegenden Erfindung besitzen den weiteren
Vorteil, daß sie den vulkanisierten Mischungen eine bessere Alterungsbeständigkeit verleihen, als sie
bei der üblichen Schwefelvulkanisation erhältlich ist, und können vorteilhaft bei verschiedenen Arten von
Kautschuk in Verbindung mit Ofenrußmischungen verwendet werden. Zu diesen Kautschukarten gehören
besonders Polymerisate des Butadien-Kohlenwasserstoff-Typs, z. B. Butadien-Styrol-Mischpolymerisate,
Butadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisate und die Isoprenpolymerisate entweder natürlicher oder synthetischer
Herkunft, polymerisiertes Butadien und ähnliche mit Schwefel vulkanisierbare Kautschuksorten.
Obgleich eine Kautschuklaufflächenmischung aus Butadien-Styrol-Kunstkautschuk in einem Mooney-
Plastometer länger bei I2i° läuft, bevor sie Anvulkanisation
zeigt, so vermehren die für die erstere erforderlichen längeren Mischzeiten und daher die
höheren Verfahrenstemperaturen die Neigung zum Anvulkanisieren. Infolgedessen sind die Mooney-Anvulkanisationsziffern
nicht direkt vergleichbar, was den Sicherheitskoeffizienten bei dem Verfahren anbetrifft.
Trotz dieser Bedingungen lassen sich Mischungen aus Butadien-Styrol-Kunstkautschuk, die
to Kanalrußbeimischungen und einen Thiazolbeschleuniger mit verzögerter Wirkung enthalten, mit relativer
Sicherheit im Gegensatz zu solchen mit Ofenruß verarbeiten.
Obwohl Schwefel am besten vollständig weggelassen wird, ist es möglich, kleine Mengen zu verwenden,
ohne die Anvulkanisationszeit übermäßig zu kürzen. Solche Mengen, die unter denen liegen, die
die Gefahr des Anvulkanisierens herbeiführen, sind natürlich niedriger als die für eine gute Vulkanisation
erforderliche Menge, wobei das Thioamin das wirkungsvolle Vulkanisiermittel darstellt. Beispielsweise wurde
in Naturkautschuklaufflächenmischungen bis zu 1 °/0
Schwefel, auf 100 Teile Reinkautschuk berechnet, in Verbindung mit N, N'-Dithio-bis-morpholin eingearbeitet
und gefunden, daß die Anvulkanisation stark gegenüber einer Mischung mit üblichem
Schwefelgehalt verzögert wurde. Dies bedingt nur, daß man mit Beschleunigern mit verzögerter Wirkung
arbeitet, da aktive saure Beschleuniger, wie Mercaptobenzothiazol, nicht befriedigen, besonders wenn etwas
Schwefel in Verbindung mit dem N-Thioamin verwendet wird, da solche Mischungen in einer kürzeren
Zeit anvulkanisieren als bei einer Schwefelvulkanisation. Gleicherweise muß der Zusatz von mehr als
ungefähr 3 % Kiefernteer oder anderen Kautschukmischungsbestandteilen mit saurer Reaktion vermieden
werden, besonders, wenn etwas Schwefel zugegen ist.
Wenn auch die Nützlichkeit der N-Thioamine nicht an die Verwendung zusammen mit den besonders erwähnten
Beschleunigern gebunden ist und man auch einen Vorteil unter geeigneten Verfahrensbedingungen
mit Beschleunigern allgemein erzielen kann, so ist die Verzögerung der Anvulkanisation durch Ultra- und
Halbultrabeschleuniger nicht das hauptsächliche Problem, welches durch die Erfindung gelöst wird. Es
handelt sich im Gegenteil um das ganz andere Problem, Mischungen zu verarbeiten, die man bei der
früheren Verarbeitungspraxis als Sicherheitsmischungen betrachtet hat. Bei der technischen Verarbeitung
von Ofenrußmischungen mit sehr kurzen Mischungszeiten sind selbst die wirkungsvollsten Beschleuniger
mit verzögerter Wirkung nicht vollständig zufriedenstellend. Mercaptothiazolbeschleuniger, in welchen
der Wasserstoff der Mercaptogruppe durch einen organischen Rest entweder durch Umwandlung in ein
Disulfid oder durch Einführung eines anderen organischen Restes in das Molekül nach bekannten Verfahren
ersetzt worden ist, gestatten viel sichere Verarbeitung als die Mercaptothiazole und sind unter ihrem Handelsnamen erhältlich. Als Beispiele sind 2, 2'-Dithio-bisgemischte
Äthyl- und Dimethylmercaptothiazole, 2, ^Düiitrophenyl^-mercaptobenzothiazol, 2, 2'-Dithio-bis-benzothiazol,
2-Benzothiazolyl-thiol-benzoat
und die Thiazolsulfenamide mit verzögerter Wirkung zu nennen. Durch die vorliegende Erfindung wird das
Problem der Verarbeitung von Mischungen bei Temperaturen, die so hoch sind, daß gewöhnlich ein Anvulkanisieren
in Gegenwart dieser Beschleuniger stattfindet, gelöst.
Daher bestehen ausgesprochene Vorteile durch die Verwendung der erfindnngsgemäßen Thioamine mit
anderen Arten von Kautschukmischungen als mit Ofenruß. Mischungstemperaturen, die so hoch sind
wie 149 bis 1630 in Gegenwart von Vulkanisiermitteln
während der Verarbeitung sind gewöhnlich, und Temperaturen bis zu 1770 werden für eine kurze Zeit ebenfalls
angetroffen. Eine Naturkautschuk-Laufflächenmischung, die 50 Teile Kanalruß, 3 Teile Schwefel und
0,75 Teile N-Cyclohexyl^-benzothiazolsulfenamid enthält,
zeigt innerhalb von 30 Minuten eine Mooney-Anvulkanisation bei 1210. Infolgedessen wechselten
die Werte zwischen 18 und 28 Minuten, während bei Verminderung des Schwefelgehaltes auf 1 Teil oder
weniger unter Zusatz von N, N'-Dithio-bis-morpholin als Hauptvulkanisationsmittel die abgelesene Anvulkanisation
um nahezu 50 °/0 hinausgeschoben wurde.
In ihrem weiteren Sinne betrifft die Erfindung den Ersatz des Schwefels oder seine Verminderung auf
einen sicheren niedrigen Gehalt in allen Naturkautschukmischungen ungeachtet ihrer Zusammensetzung
und die Vulkanisation durch Erhitzen in Gegenwart eines Thiazolbeschleunigers mit verzögerter
Wirkung und eines der oben angegebenen N-Thioamine.
Claims (5)
1. Verfahren zum Vulkanisieren von verstärkenden Ofenruß enthaltendem Kautschuk, dadurch
gekennzeichnet, daß man Kautschuk und Ruß in Gegenwart eines N, N'-Thio-bis-sec.-amins als
hauptsächlichem Vulkanisiermittel erhitzt, in welchem nicht mehr als zwei Schwefelatome die see.
Aminogruppen verbinden, wobei die sec. Aminogruppen sechsgliedrigen heterocyclischen Aminresten
und Aminresten aliphatischer Art angehören, in welchen die Substituenten aus Alkylgruppen,
substituierten Alkylgruppen, alicyclischen Gruppen und deren Gemischen bestehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Erhitzung nach fernerem Zusatz eines Thiazolbeschleunigers, insbesondere
eines solchen mit verzögerter Wirkung, wie N-Cyclohexyl-2-benzo-thiazol oder Dithio-bisbenzothiazol
durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als hauptsächliches Vulkanisiermittel ein Amin der Strukturformel
CN — C2H4N — S — S — N — C2I ,
verwendet wird, worin R einen nichtaromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, oder ein Amin der
Strukturformel
CH2-CH9
CH9
HC-CH2-N
■ S — S — N-CH,
CH2-CH
XH2
CH9
worin R einen nichtaromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, oder ein Amin der Strukturformel
n-s-s-n
verwendet wird, worin R und R1 Alkylgruppen mit
weniger als g Kohlenstoffatomen bedeuten.
4. Verfahren nach Anspruch 2 zum Vulkanisieren von Kautschuk in Gegenwart von Vulkanisationsmitteln,
jedoch gegebenenfalls ohne Ruß-
zusatz, bei Temperaturen, die so hoch sind, daß sie bei normalem Schwefelgehalt ein Anvulkanisieren
bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß man Gemische, welche zuwenig Schwefel enthalten,
um ein Anvulkanisieren herbeizuführen, in Gegenwart eines Mercaptothiazolbeschleunigers mit verzögerter
Wirkung und eines N, N'-Thio-bis-secamins der genannten Art erhitzt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
hauptsächliches Vulkanisiermittel ein Amin der Strukturformel
o:
^ C H9 —
^CH2-CH2
N —s —s —n:
, C Jn.2 C- JhL 2
XH2- CH2'
;o
verwendet wird.
© 5606 11.53
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1262017B (de) * | 1957-01-05 | 1968-02-29 | Firestone Tire & Rubber Co | Verfahren zum Vulkanisieren von Ofenruss enthaltenden Kautschukmischungen |
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US3147256A (en) * | 1959-05-20 | 1964-09-01 | Firestone Tire & Rubber Co | Preparation of thiosulfenamides |
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- 1951-09-29 DE DEM11148A patent/DE898675C/de not_active Expired
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DE1262017B (de) * | 1957-01-05 | 1968-02-29 | Firestone Tire & Rubber Co | Verfahren zum Vulkanisieren von Ofenruss enthaltenden Kautschukmischungen |
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GB711236A (en) | 1954-06-30 |
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