DE915315C - Auf eine Platte aufsetzbares Spielzeug - Google Patents
Auf eine Platte aufsetzbares SpielzeugInfo
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- DE915315C DE915315C DEP13070A DEP0013070A DE915315C DE 915315 C DE915315 C DE 915315C DE P13070 A DEP13070 A DE P13070A DE P0013070 A DEP0013070 A DE P0013070A DE 915315 C DE915315 C DE 915315C
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- toys
- toy
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/14—Drives arranged in the track, e.g. endless conveying means, magnets, driving-discs
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Auf eine Platte aufsetzbares Spielzeug Es ist bereits bekannt, auf eine Platte Spielzeug, insbesondere Kleinspielzeug, zu setzen und dabei die Platte als Montageplatte und Untersatz zum Unterbringen einer Bewegungseinrichtung auszubilden. Die Montageplatte hat mindestens einen kreisrunden Schlitz, durch den die aufgesetzten Spielzeuge zu ihrem Bewegen mit der Bewegungseinrichtung in Verbindung gebracht werden. Bei der bekannten Einrichtung handelt es sich aber immer nur um Schlitze, durch die die Drehbewegungseinrichtung hindurchgreift, damit das darüberliegende Spielzeug daran befestigt werden kann. Dadurch können nur kreisrunde Bahnen befahren werden.
- Um diesen Nachteil zu beseitigen und auch anders gestaltete Spielzeugbahnen für solche Spielzeuge verwenden zu können, greift erfindungsgemäß ein Teil der aufgesetzten Spielzeuge durch den als Führungsbahn ausgebildeten Schlitz hindurch. Dieser Teil dient sodann als Anschlag bzw. Mitnehmer, der mit der Bewegungseinrichtung in Berührung gebracht wird. Einen solchen Teil des Spielzeuges bilden beispielsweise unter dem Spielzeug vorgesehene Stifte, durch die die Spielzeuge in dem Schlitz geführt werden. Der Verlauf des Schlitzes entspricht dabei dem Linienzug der zu beschreibenden Bahn des beweglichen Spielzeuges, der zweckmäßigerweise in sich geschlossen ist. An dem zum Antrieb des Spielzeuges vorgesehenen Stift greift von unten her die Bewegungseinrichtung an, die das Spielzeug weiterschiebt und damit bewegt.
- Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
- Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Montageplatte und die Antriebseinrichtung, ferner eine Vorderansicht des Spielzeuges, Fig. 2 eine Seitenansicht des beweglichen Spielzeuges mit seiner Führung in dem Schlitz der Platte.
- Nach Fig. i trägt die Blech- oder Holzplatte i i das feststehende Spielzeug in Form einer Scheune 12, eines Baumes 13 und eines Tunnels 14 und das bewegliche Spielzeug in Form einer Eisenbahn 15. In der Platte i i befindet sich ein Schlitz 16, der in der einfachsten Form kreisrund ist, aber auch anders gestaltet werden kann. Wie Fig. 2 in Ansicht zeigt, ragen in diesen Schlitz Stifte 17 z. B. ans Draht hinein, die unten an dem beweglichen Spielzeug befestigt sind. Durch diese Stifte wird das Spielzeug geführt und gezwungen, die vorgeschriebene Bahn einzuhalten. Die Platte i i kann an ihrer Oberfläche noch den Standort der einzelnen festen Spielzeuge aufgezeichnet erhalten, so daß die einzelnen Spielzeuge immer auf den gleichen Platz gestellt werden können. Will man diese Spielzeuge noch unverrückbar machen, so kann man sie durch Einsteckstifte mit der Platte verbinden.
- Die Platte i i ist durch Seitenstücke 18 als Untersatz ausgebildet, in dem die Bewegungseinrichtung zum Antrieb des beweglichen Spielzeuges 15 untergebracht ist. Diese Einrichtung besteht aus einer aus dem Untersatz nach außen herausragenden Kurbel i9, an der mit der Hand gedreht wird, wenn das Spielzeug 15 sich bewegen soll. Von der Kurbelachse wird diese Drehbewegung über ein Band 20 od. dgl. auf eine zentrale Ralle 2i übertragen, an der ein Dreharm 22 befestigt ist. Das freie Ende dieses Dreharmes schlägt nur an den ersten, etwas länger und umgebogen ausgeführten Stift 17 an und nimmt den Eisenbahnzug 15 mit, so daß dieser sich über dem Schlitz 16 bewegt.
- Da durch den kreisförmigen Schlitz 16 das Mittelstück 23 der Platte i i keinen Zusammenhang mit dem übrigen Teil der Platte hat, wird die feststehende Achse für die Rolle 21 mit ihrem unteren Ende auf ein Ouerstück 24 des Untersatzes gesetzt und das Mittelstück 23 an dem oberen Ende der Achse befestigt. Bei größeren Mittelstücken kann auch der Tunnel 14 und vielleicht eine Brücke auf der anderen Seite als Tragstück zwischen dem äußeren Teil der Platte i i und dem Mittelstück 23 dienen.
- An Stelle der Eisenbahn können auch Tiere, Schiffe, Fahrzeuge oder sonstige bewegliche Gegenstände gesetzt werden. Ebenso ist es möglich, den Verlauf des Schlitzes oval, 8-förmig oder anders zu wählen, wenn nur darauf geachtet wird, daß dabei der erste Stift 17 an dem Dreharm 22 bei der Bewegung entlang s.t@reichen kann. In diesen Fällen werden mehrere Dreharme an einem über zwei Rollen geführten Antriebsband befestigt, so daß mehrere Spielzeuge gleichzeitig bewegt werden können.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Auf eine Platte aufsetzbares Spielzeug, insbesondere Kleinspielzeug, bei dem die Platte als Montageplatte und als Untersatz zum Unterbringen einer Bewegungseinrichtung ausgebildet ist und mindestens einen Schlitz besitzt, durch den eine Verbindung zwischen dem Spielzeug und der unter der Platte angeordneten Bewegungseinrichtung hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der aufgesetzten Spielzeuge durch den als Führungsbahn ausgebildeten Schlitz hindurchgreift und zum Bewegen der Spielzeuge als Anschlag bzw. Mitnehmer dient, der mit der Bewegungseinrichtung in Berührung gebracht wird.
- 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bewegenden Spielzeuge unten mit Stiften versehen sind, durch die sie in den. Schlitz geführt werden.
- 3. Spielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stifte das freie Ende eines Dreharmes anschlägt.
- 4. Spielzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreharm an einer angetriebenen Rolle befestigt ist, deren feststehende Achse den durch den Schlitz abgetrennten Teil der Montageplatte trägt.
- 5. Spielzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei in sich geschlossen verlaufendem Schlitz der Schlitz durch Teile des Spielzeuges, die auf beiden Seiten des Schlitzes befestigt sind, überbrückt wird.
- 6. Spielzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere Dreharme an einem über zwei Rollen geführten Antriebsband befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13070A DE915315C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Auf eine Platte aufsetzbares Spielzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13070A DE915315C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Auf eine Platte aufsetzbares Spielzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915315C true DE915315C (de) | 1954-07-19 |
Family
ID=7364421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP13070A Expired DE915315C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Auf eine Platte aufsetzbares Spielzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915315C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP13070A patent/DE915315C/de not_active Expired
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