Ende März 2025 kam es in Myanmar und Thailand zu Erdbeben mit einer Stärke von bis zu 7,7 auf der Richterskala. Alleine in Myanmar sind mehr als 3.500 Menschen bei dem Beben gestorben, viele weitere sind verletzt oder vermisst.
In der thailändischen Hauptstadt Bangkok sind mehr als 20 Menschen bei dem Erdbeben gestorben.
Die WHO hat im Erdbebengebiet die höchste Alarmstufe ausgerufen. Man brauche rund acht Millionen Dollar, um Leben zu retten und Krankheitsausbrüche zu verhindern.
Mehrere Länder haben Katastrophenhilfe angekündigt, darunter die Europäische Union, die USA, Russland und China.
Erdbeben werden mit Seismografen gemessen. Der Wert auf der Richterskala gibt an, welche Stärke oder Magnitude das Erdbeben hatte. Auch andere Einteilungen werden eingesetzt, wie die sogenannte Mercalliskala oder die European Macroseismic Scale (EMS).
Die Ursache für Erdbeben sind Spannungen zwischen Kontinentalplatten, die sich ruckartig lösen. Bestimmte Erdregionen sind davon stärker betroffen. In Deutschland wird die Wahrscheinlichkeit für starke Beben als gering eingeschätzt.
Forscher versuchen seit Jahrzehnten, Erdbeben besser vorherzusagen. Ihr Erfolg bis jetzt: nahe null. Die nächste Hoffnung: Tiere mit speziellen Fähigkeiten.
Nach dem Erdbeben in Myanmar mit Tausenden Toten fehlt es dem Land an Hilfsgütern. Drei USAID-Helfer wurden während laufender Rettungsarbeiten entlassen.
Nach dem schwersten Erdbeben seit einem Jahrhundert in Myanmar gehen die Behörden inzwischen von mehr als 3.300 Toten aus. Hilfsorganisationen warnen vor Krankheiten.
Berichten zufolge hat die Militärführung in Myanmar die angekündigte Waffenruhe bereits gebrochen. Die Zahl der Erdbebentoten ist derweil auf mehr als 3.000 gestiegen.
Nach dem Erdbeben in Myanmar lehnte die Militärregierung eine Waffenruhe zunächst ab – und behinderte damit die Erdbebenhilfe. Nun ändert sie ihr Vorgehen.
Seit vier Jahren herrscht Bürgerkrieg in Myanmar, nun hat ein Erdbeben das Land erschüttert – und die humanitäre Krise verschärft. Bilder aus dem Katastrophengebiet
Chinas Staatssender berichtet unter Berufung auf die Militärjunta von mehr als 2.700 Toten in Myanmar – die Zahl könne weiter steigen. Es gebe mehr als 4.500 Verletzte.
Auch drei Tage nach dem Erdbeben in Myanmar werden Hunderte Menschen vermisst. In der thailändischen Hauptstadt werden Regierungsgebäude und Hochhäuser geräumt.
In Myanmar und Thailand suchen Einsatzkräfte nach über 300 Vermissten. Mehr als 1.700 Menschen sind bereits gestorben. Die WHO ruft die höchste Alarmstufe aus.
Hunderte Tote und viele Verletzte: In Myanmar suchen Angehörige verzweifelt nach Überlebenden des Erdbebens. Schäden gibt es auch in Thailand. Die Bilder
Das Erdbeben war für Myanmar eine Katastrophe in der Katastrophe. Bürgerkrieg und Militärdiktatur erschweren die Rettung. Und: Trump kürzt Entwicklungshilfe, Europa auch.
Nach dem Erdbeben wollen Rebellen ihre Kämpfe gegen die Militärjunta in Myanmar vorerst einstellen. Großbritannien kündigt nun ebenfalls Millionenhilfen an.
Wie groß sind die Schäden? Welche Regionen sind am stärksten betroffen? Wie verlässlich sind die Informationen? Fragen und Antworten zum Erdbeben in Südostasien.
Die Militärregierung in Myanmar geht nach dem Erdbeben von mindestens 1.644 Toten und 3.400 Verletzten aus. Mehrere Länder haben Rettungsteams in die Region geschickt.
Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar hat China erste Rettungsteams entsandt. Indien schickte Schiffe mit Hilfsgütern. Neuseeland will ebenfalls helfen.
Als in Myanmar die Erde bebte, stand die Kindergärtnerin Kyi Hnin Khaing im Epizentrum. Hier schildert sie, was sie erlebt – und warum Menschen auf Autodächern schlafen.
Nach dem schweren Erdbeben am Freitag trifft erste internationale Hilfe in Myanmar ein. In Thailand suchen Rettungskräfte noch Vermisste in den Trümmern.
Bei dem schweren Erdbeben in Myanmar sind nach Angaben der Militärregierung mindestens 144 Menschen gestorben. 732 weitere Menschen sollen verletzt sein.
Zerstörung, Verletzte, Tote: Ein heftiges Erdbeben hat Thailand und besonders das vom Bürgerkrieg gezeichnete Myanmar getroffen. Erste Eindrücke aus der Krisenregion
Das Erdbeben in Südostasien hat vor allem Myanmar getroffen. Nur dringt wenig dazu aus dem Land. Die Daten zum Beben und der Region lassen schwerste Schäden vermuten.
Nach einem schweren Erdbeben werden aus Bangkok und Naypyidaw erste Tote gemeldet. Das Erdbeben mit einer Stärke von bis zu 7,8 erschütterte mehrere Länder in der Region.
Tausende Beben hatten seit Wochen griechische Inseln erschüttert. Nun werden die seismischen Aktivitäten schwächer. Noch geben die Behörden aber keine Entwarnung.
An Wahltagen und kurz danach haben mehr Menschen Herzprobleme, zeigen Studien. Warum emotionale Erregung für das Herz gefährlich sein kann – und wie man vorbeugt.
Explosionen am Meeresgrund und die wohl größte Methanmenge, die je schlagartig entwichen ist: Was die Pipelinelecks in der Ostsee für Ökosysteme und das Klima bedeuten.
Die Beben im Südosten der Türkei haben sich lange abgezeichnet. Sie wirken verheerend, weil sie nahe an der Oberfläche stattfanden. Hätte man die Menschen warnen können?
Viele in Deutschland haben Familie in der Erdbebenregion. Hier erzählen sie von schlaflosen Nächten, Telefonaten mit erschöpften Verwandten und dem Versuch, zu helfen.
In Hamburg fällt eine Frau in ein Loch. Es klafft im Boden, ist ungesichert und führt in einen Hohlraum, groß wie ein Wohnzimmer. Bitte was? Eine Spurensuche
Für Putin besteht das Ziel des Angriffskriegs auf die Ukraine in einer "Entnazifizierung". Das ist keine klassische Propaganda mehr – sondern etwas noch Perfideres.
Tunnelbauen ist die Königsdisziplin – sagen Tunnelbauer. Elon Musk ist in das Geschäft eingestiegen und fordert deutsche Maschinenbauer heraus. Haben sie Angst vor ihm?
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Kemal Kılıçdaroğlu wird Präsident Recep Tayyip Erdoğan bei der Wahl in der Türkei Mitte Mai herausfordern. Darauf hat sich die Opposition geeinigt – nach längerem Streit.
Die Bundesinnenministerin hat Betroffenen aus den Erdbebenregionen eine einfache Einreise zugesagt. Die Menschen sollen "Obdach finden und medizinisch behandelt werden".